Role77 hat geschrieben:...Mein Junior (15 und ich weiß ab 18 erst!) beteiligt sich immer mehr an der Holzarbeit...Auch meine Frau macht das...Da meine Frau Probleme mit dem Anwerfen hat...
Setzen schon sehr lange im Schwachholz eine MS200 ein, auch zum Entasten in mittleren Stärken. Als dann die nächste Generation auch im Forst mehr unterstützte stand eine zusätzliche Säge fürs Aufarbeiten an, eine 2. Benzinsäge in der Leistungsklasse der 200er wollte ich aber nicht anschaffen. Da ich schon länger über die Anschaffung einer Akkusäge nachdachte wurde es mit freundlicher Unterstützung der BG eine MSA220 mit 2 Akkus (AP300). Mittlerweile ist sie die in "Haus und Hof" am meisten genutzte Säge, im Forst ist sie stets dabei und wird wo es Sinn macht den Benzinsägen vorgezogen da sie viel leiser und vibrationsärmer ist. Einen Traufbudel mit armdicken Ästen damit zu entasten macht natürlich keinen Sinn, dafür wurde sie nicht geschaffen, auch bei der Laubholzernte bleibt sie zuhause. Aber für die vielen kleinen Schnitte wo keine große Schnittlänge erforderlich ist macht eine Akkusäge wirklich Sinn. Würde an deiner Stelle nicht zögern eine Akkusage anzuschaffen, mit 2 Akkus kommst du schon ziemlich weit. Zumal deine Forstgehilfen die Säge ja zeitlich nicht zu 100% benutzen, da sind doch auch viele anderen Tätigkeiten die bei der Holzernte anfallen. Und deine Frau wird den "Elektrostarter" lieben. Der Altenteiler eines Nachbarn setzt aus demselben Grund seit einigen Jahren auch auf die Akkusäge, darf man mit Mitte 80 auch.
Also wenn die angebotene Husquarna dein Einsatzspektrum abdecken kann probiers doch aus, was hast du zu verlieren? Nichts ist mehr Wert als motivierte Mitarbeiter!