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Akku-Motorsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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389 Beiträge • Seite 5 von 26 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 26
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 15, 2021 8:42

Hallo!
Grundsätzlich konnte ich mich für eine Akku-Säge noch nicht begeistern! Ein Freund von mir hat Eine,u.half mir Äste im Gurt von einer Randfichte runfer zu schneiden. Äste von 5-30cm Dm. Sieh hiehlt 2,5 Std. der Belastung stand bis zum Akku-Wechsel. Ich war beeindruckt,halt Stihl war die Aussage des Freundes. Gekauft wurde sie zum Spälten machen,wegen den Ausbrüchen beim Spalten. Heute kommt sie zur Waldrand-Pflege, Durchforstung immer mehr zum Einsatz.

mfg Steyrer8055
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Marco + Janine » Mo Nov 15, 2021 19:55

Hab seit kurzem auch die Huscky 540 mit 200x Akku, aber als TH für im Baum.
Bis jetzt sehr positiv .

Gruß von einem früheren Vielschreiber.....
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon WE Holzer » Mo Nov 15, 2021 20:39

Akku Geräte sind auch für Senioren super, denen die Kraft fehlt, um den den Verbrenner anzuwerfen.
Meinen habe ich einen Stihl Akku Laubbläser gekauft und nächstes Jahr kommt ein Akku Rasenmäher her.
Ist für beide Seiten nervig wenn jemand gebraucht wird um den Mäher etc. anzuwerfen.
So können sie selbstständig noch was um ihr Haus machen.

Das Motorsägen sollte man aus meiner Sicht bleiben lassen wenn die Kraft fehlt.

Ich würde am liebsten meine kleinen Verbrenner (Stihl 150, Kombisystem) durch Akku Geräte ersetzen.
Für den Hof und kleinere Arbeiten optimal.
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Dieselrösser » Do Dez 02, 2021 8:43

Jetzt möchte ich auch mal meine Überlegungen teilen.
10kw sind 1l Sonderkraftstoff. Für 1 l SK habe ich zuletzt 2,5€ bezahlt. 10 kw kosten 3,3€.
Wenn ich mit dem Trecker aufladen würde, müsste ich den Dieselnreis rechnen.Zuzüglich Wirkungsgrad vom Motor, den habe ich allerdings beim SK in der Säge auch. Desweiteren müsste ich mit einer 35 oder maximal 42 ccm Säge vergleichen. Und die Kosten in der Anschaffung maximal 380€ ( Dolmar PS 420 beim Händler). Nach 3-5 Jahren, nicht unbedingt abhängig von der Nutzung, sind die Akkus im Eimer.Was kosten die?
Und für die Umwelt sehe ich , abgesehen von weniger Lärm , keinen Nutzen. Jedenfalls nicht wenn der Strom vom Diesel oder Kohlekraftwerken kommt.
Meiner Meinung nach wird da ein Riesenhype drum gemacht, mit wenig Nutzen. Ja , für den Garten um die Nachbarn zu schonen, habe ich auch eine Elektro. Allerdings mit Kabel für 47€ im Abverkauf, Oregon.
Für den Wald sehe ich aber noch keinen Vorteil. Kann ja noch kommen. Und wenn es nur drum geht, Freude dran zu haben- okay
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon 4911 » Do Dez 02, 2021 9:17

Wenn man älter wird und im Laufe seines Lebens schon ein paar Motorsägen verschlissen hat (keine Billiggeräte), dann kann es durchaus sein, dass die eignen Knochen und Gelenke auch nicht mehr so belastbar
sind. Da macht es wirklich Spass mit einer Säge zu arbeiten, die auf Knopfdruck läuft. Durchforsten bis ca. 25 cm Stammdurchmesser und entasten mach ich nur noch mit der Akkusäge.
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Dieselrösser » Do Dez 02, 2021 10:59

Das Alter hätte ich schon, 61. Gewichtsvorteil ist ein Argument. Ich denke, in der Entwicklung wird sich in nächster Zeit noch viel tun. Makita wird hoffentlich auch liefern. Sie stellen ab 2022 ja keine Benziner mehr her.
Ich habe mir letztes Jahr noch eine 5,8 Ps zugelegt, fürs Aufschneiden von Fichten und Lärchen.
Wenn die Elekrosägen ein vollwertiger Ersatz werden sollen, muss da noch Entwicklungspower reingelegt werden. Und hoffentlich tut sich was bei den Preisen. Ich beobachte das noch.
Der Förster freut sich bestimmt, wenn es nur noch summt im Wald!
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Falke » Do Dez 02, 2021 11:10

Dieselrösser hat geschrieben:10kw sind 1l Sonderkraftstoff. Für 1 l SK habe ich zuletzt 2,5€ bezahlt. 10 kw kosten 3,3€.

Mit kW meinst du kWh, oder?
1 l SK hat einen "Energieinhalt" von ca. 10 kWh. 10 kWh aus der Steckdose kosten 3,3 €.

Der Energiegehalt von Treibstoff wird in Verbrennungsmotoren nur zu etwa einem Drittel genutzt. Der Rest geht in die Abwärme.

willkommen im Forum.

Wer wegen dem Anwerfen sich eine Akkusäge wünscht, hat eventuell nur das falsche Fabrikat von Benzinmotorsäge! :roll: :wink:
Ich bekomme auch mit jetzt bald 66 meine Schwedinnen noch recht mühelos angeworfen ...

Adi/Falke
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Dieselrösser » Do Dez 02, 2021 13:26

Wenn ich den Strom aus der Treckerbatterie hole, habe ich da den Wirkungsgradverlust.
Es geht bei den ganzen Elektrosachen ja erstmal um die Umwelt. Und da sehe ich keinen Gewinn, wie ich ausgeführt habe. Bei den Benzinsägen gibt es immer neue Abgasvorschriften wegen 15% Wirkungsgrad. Am Tag Durchforstung brauche ich ,mit althergebrachter Technik , maximal 4l Sk. Dann bin ich aber mit dem Auto oder Trecker schonmal 15 km hingefahren, also 30 km gesamt. Um die Relationen geht es mir. Die kleinen Firmen lässt man deswegen sterben. Wie Dolmar oder andere. Weil die wegen der Entwicklungskosten nicht mehr mitgehen. Bei Elektro kann ich wie gesagt umwelttechnisch keinen Fortschritt sehen. Wenn es technische Vorteile wie Gewicht oder Drehmoment gibt, bin ich dabei.
Ich bin in meinem Arbeitsleben 200000km mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Oft höre ich, kauf Dir ein ebike! Dann brauche ich alle drei Jahre einen neuen Motor und Akku für über 1000€. Das ist meines Erachtens nicht nachhaltig. Eine Benzinsäge ist auf 1000 h ausgelegt. In der Zeit fällt sicher eine Menge Liion- Akkuschrott an.
Ich habe mich nochmal mit alter Technik eingedeckt. Eine PS 5105 für 430€ und eine PS 6100 für 475€.
2 Husqvarnaakkus kosten alleine 700€. Dafür kaufe ich 280 l SK. Das reicht bei meinem Verbrauch über 10 Jahre. Aber ich möchte niemandem die Freude an den Elektrosägen mindern.
Im Moment könnte ich das meiner Frau nicht verkaufen :lol:

Gestehe, ich habe in diesem Forum noch nichts beigetragen bin aber schon länger Mitleser. Im anderen Forum bin ich aktiver :roll:
Ich hoffe Ihr seht es mir nach.
Das mit der Umwelt emotialisiert eben. Ich denke, wenn wir alle mit dem Elektroauto im Wald auftauchen, dann kann es auch mit den Sägen weiter gehen. Immer eines nach dem Anderen.
Aber nochmal, gibt es Vorteile für den Nutzer bin ich dabei (wenn es im Kostenrahmen liegt).
Gruß :prost:
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon m_cap » Do Dez 02, 2021 16:27

Vorab - damit ich nicht gleich in der Ecke der verblendeten Elektro(mobilisten) lande: im Wald nutze ich praktisch ausschließlich meine Verbrennerkettensägen - die Leistung der Akkusäge ist mir einfach zu schwach bzw. die leistungsstärksten Akkusägen noch zu teuer......

Danke an Falke für die Richtigstellung mit den KWh und dem unterschiedlichen Wirkungsgrad von 2-Takter und E-Motor --> somit komme ich natürlich mit 1 KWh bei einer Akkusäge 3...4mal soweit

Wenn ich natürlich die Akku(s) meiner Akkukettensäge mit dem Traktor (im Leerlauf) nachlade dann wird das nicht die energetisch sinnvolle Lösung sein - Ziel muss sein die Akku(s) mit der Photovoltaik-Anlage aufzuladen - wir sind uns doch einig, dass man mit vollem Akku(s) in den Wald fährt und nur ein Akku macht doch nur Sinn, wenn ich die Akkusäge nur zum Entasten verwende?
Und Dieselrösser natürlich ist es viel nachhaltiger wenn Du mit einem Standardfahrrad fährst als mit einem e-bike - Respekt, wenn ich das richtig überschlagen habe, dann bist Du da 30...40km täglich zur Arbeit hin- und zurückgefahren.
Wir hatten 2020 einen regenerativen Stromanteil von ca. 50% in Deutschland - so doof ist es dann doch nicht mehr und mehr auf E-Motor-Geräte/Fahrzeuge umzustellen - wo sinnvoll
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Agrokid » Do Dez 02, 2021 17:08

oh, was gibt es hier Pfennigfuchser :lol: der Schlepper läuft im Wald extra für den Akku nachzuladen? Mit Wirkungsgrad usw. rechnen, nee nee.

ich lade im Wald den Akku nach, der Traktormotor läuft beim Spalten, Seilen mit der Winde sowieso. Also kann ich behaupten, mein Nachladen ist soweit kostenlos,
(ach nee, die Lichtmaschine muss ja mehr arbeiten und dabei wird vom Motor mehr Kraft verlangt)"Ironie off"

und wenn ich noch nicht mal Versuchsweise mit einer solchen Säge gearbeitet habe, kann ich mir (sehr wahrscheinlich) auch kein Urteil darüber bilden!
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon langholzbauer » Do Dez 02, 2021 17:11

Seht Ihr es selber nicht?
Auch da beißt es sich selbst noch finanziell.
Der professionelle Anwender müsste mindestens( bzw. noch mehr, als) den doppelten Energiebedarf an Akkukapazität inkl. der nötigen Ladegeräte anschaffen und vor halten, damit er in der Saison bei den aktuellen Lichtverhältnissen auch morgen früh mit genug Antriebsenergie bis zum Feierabend in den Wald fahren kann, die im Idealfall über eine eigene PV parallel dazu daheim nachgeladen wird.

Das kann leider der aktuelle Stand der Technik noch nicht wirtschaftlich vertretbar leisten. :klug:
Zuletzt geändert von langholzbauer am Do Dez 02, 2021 17:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Agrokid » Do Dez 02, 2021 17:26

bei dem professionelle Anwender, da gebe ich Dir / Euch recht. Glaube kaum, das der Profi so schnell mit der Akkusäge in den Wald zieht. Aber hier im Forum sind doch die wenigsten als Vollprofi und gewerblich im Wald.
Ich mache seit vielen Jahren mein Brennholz im Wald, und nur weil es mir Spaß und Freude bereitet. Wenn ich alles einzeln zählen würde, vom Walderwerb über Schlepper, Winde, Spalter, Sägen usw. hätt ich besser Heizöl für gekauft. Die Menge könnt ich im Leben nicht verbrennen.
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon Falke » Do Dez 02, 2021 17:37

Eine übliche Traktorbatterie (12 V 100 Ah, also 1200 Wh) kann auch die aktuell dicksten Akkus von Akkusägen mit ca. 300 Wh zwei bis drei mal laden, ohne dass der Traktormotor läuft.
Und es reicht dann noch zum Starten ...

Auch die besten Akkus wiegen z.Zt. pro Wh immer noch das zehnfache von Treibstoff mit demselben Energieinhalt.
Abzüglich der schlechten Effizienz von Verbrennungsmotoren ist da immer noch der Faktor 3. Und gerade bei handgeführten Motorsägen kommt es ja auf jedes (Kilo-)Gramm an ...

A.
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon pinienotto » Do Dez 02, 2021 17:51

m-cap schreibt wir haben ca 50% regenerative Energie in Deutschland,
Das stimmt, aber woher kommen die restlichen 50% ? Man ladet seine Akkus mit Strom aus Braunkohlekraftwerken auf. Das ist die Realität.
Gruß Pinienotto
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Re: Akku-Motorsäge

Beitragvon wald5800 » Do Dez 02, 2021 18:12

Im dichten Unterholz hat eine Akkusäge sicher mehr Vorteile, überhaupt weil sie gleich auf Knopfdruck laufen. Und beim ausschneiden im Unterholz muss ohnehin dauernd auch frei geräumt werden nebenbei. Der Stromverbrauch wird sich da in Grenzen halten, wo ja nur dünne Stangen geschnitten werden. Mir brennen beizeiten die Augen, wenn beim läutern die Abgaswolke nicht schnell genug abzieht. Im Starkholzbereich wird halt der Akku beizeiten schlapp machen, überhaupt wenn starke Äste zum asten sind. Akkusägen werden auch weniger störungsanfällige Teile haben. Weil es ja schon geschrieben wurde wegen des Ladens über die Traktorbatterie, würde das Laden über die Steckdose funktionieren? Hält die Sicherung das aus?
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