hab mir Weihnachten die 550er gekauft, der Händler meinte zu mir dass das Semiprofi Modell schwächere Komponenten verbaut hat als das Profi Modell. Für mich also ein Grund das Profimodell zurückgegriffen habe. Habe das Vorgänge Modell seit 12 Jahren und deswegen und wegen dem guten Händler ist es wieder eine geworden

Hallo Justice,
habe beide Sägen in Betrieb (Hobby) und würde dir raten beide Sägen mal zu testen.
Die Unterschiede sind nicht groß aber bei doch so viel Geld würde ich mir die Zeit nehmen.
Also wenn Lust hast kommst vorbei, hab die Sägen und die Arbeit dazu auch, da kannst gern mal ein paar Stunden werkeln mit
Kostet dich auch nix

ax.w hat geschrieben:

westfale2030 hat geschrieben:

Herbert_S hat geschrieben:...eigentlich ein Zirkus was ihr aus dieser Anfrage gemacht habt

So ist es leider, wird sich aber wohl auch nicht ändern!
westfale

Schonmal in einem Auto-Forum nach eine Öl Marke/Sorte gefragt? Dagegen is das hier noch Human
Es kann ja nur jeder seine subjektive Meinung abgeben...

Mein Senf:
Ich hab ne 356XPG -> völlig zufrieden
Mein Vater hat ne MS260 -> völlig zufrieden
Mein Opa hat Jahrzehnte lang mit Dolmar gearbeitet -> völlig zufrieden

Also.. eigentlich kannst du doch kaufen was du willst. Kein Hersteller baut "schlechte Sägen".

Genau so ist es und nicht anders
Was mich stört die Argumente was manche haben nur weil einige Mitglieder Erfahrungsberichte haben wollen .

Habe sowohl Stihl als auch Dolmar. Qualitativ nehmen die sich nichts meiner Meinung nach. Ich finde die Dolmar-Motoren durchzugsstärker und das Preis-Leistungsverhältnis bei Dolmar besser.
Geh zum Dolmarhändler bei dir um die Ecke und nimm dir die 5105 dann hast du was gescheites.

Gruß

Mein Senf dazu :
Kein Hersteller baut absichtlich schlecht Sägen/ Motorgeräte.
Aber selbst die TOP-Markenhersteller Stihl, Husqvarna u. Dolmar bauen Sägen für unterschiedliche Ansprüche in Unterschiedlichen Preisklassen.
Einfach gesagt, Profisägen und Hobbysäge und teilweise Baureihen dazwischen ( sogenannte Allround od. Farmersägen ).
Bei Stihl einfach an den Typebezeichnungen zu erkennen:
Serie mit gerader Zahl an zweiter Stelle z. B. MS 262, MS 362 etc = Profisäge
Serie mit ungerader Zahl an zweiter Stelle z. B. MS 171, 231, 271, 391, = Sägen für nicht für dauerhaften Profieinsatz. Die größeren davon ab MS 231 eher als Farmersägen. MS 181 fällt aus dem System, würde ich maximal als Hobby s. bezeichnen. Kenn die Säge aber nur aus dem Katalog.
Dabei kann man natürlich Streiten was ein dauerhafter Profieinsatz ist.
Ein Freund von mir war während seines Ing. studium anfang der 80- jahre 1 Jahr im Praxissemester bei Stihl in der Qualitätssicherung gearbeitet.
Das war die Zeit als die Markenhersteller anfingen nicht nur Profigeräte zu bauen , sondern sich durch günstigere Produktion u. Preise einen größeren Markt bei den Hobby u. Gelegenheitsholzern zu erschließen. Wohl wissend, dass die asiatische Konkurenz in den Startlöchern steht.
Besagter Freund musste während seiner Stihlzeit tagtäglich verschiedenste Sägen aus allen Serien frisch aus der Produktion nehmen und auf Prüfständen im Dauerbetrieb unter Vollast laufen lassen, bei kontinuierlicher Kraftstoffzufuhr. Und das nicht nur Stihlsägen ( Man will ja sehen wo die Konkurenz steht ).
Ziel waren damals für Profisägen 250 Std. oder mehr unter Nonstop Vollast.
Für Semiprofi, die damals noch die Ausnahme/ teilweise noch in der Entwicklung waren, waren 100 Std. Motorlebensdauer vorgegeben.
Reine Hobbymaschinen waren damals noch nicht in der Produktion.
Diese Verhältnisse der unterschiedlichen Lebensdauern werden heute, auch bei der Konkurenz nicht anders sein.
Es ist so wie es Badener geschrieben hat," You get what you pay for "- Du bekommst Das, wofür du zahlt.
Gruß AEgro

@AEgro: Klasse Beitrag

Gruß
Brotzeit

Brotzeit hat geschrieben:@AEgro: Klasse Beitrag

Gruß
Brotzeit

Ja guter Beitrag nur leider nicht ganz korrekt.
Die hintere Zahl ist nicht die Zuordnung sonder wenn man so will die Überarbeitung

Die MS441 ist eine Profisäge und der Nachfolger der MS440 die wiederum der Nachfolger der MS044 ist. Die MS442 wird wohl bald kommen. Die MS 262 ist der Nachfolger der MS261. Bei Stihl gibt es, zumindest für mich nicht nachvollziehbar keine Zuordnung zu den Klassen. Die 231 ist eine "Hobbysäge", wo hingegen die MS 201 eine Säge für die Forstwirtschaft ist.

Zu der Frage, Steuerbereinigung und und Preis,
Welche Gewährleistungsansprüche muss Stihl in den USA tragen und welche hier? Wie hoch ist die Steuerlast für das unternehmen in den USA und wie hoch hier? Und die wichtigste Frage, was ist der Endpreis in den USA und was ist der Endpreis hier? Ich glaube nicht, dass hier der Unterschied so riesig ist. Meine MS 261 hat beim Händler mit zweiter Orginal Kette und 40er Garnitur 720€ inkl. gekostet. Gut das ist auch schon zwei, drei Jahre her, aber mein Bekannter der dazumal in den USA gekauft und importieren lassen hat, hat auch 690 gezahlt (mit Oregon ketten).

Grüße

Servus,
zum bestimmen, ob Hobby- oder Profisäge bei Stihl ist die Farbe des hinteren Griffes
Privatanwender -> Griff schwarz
Profianwender -> Griff weiß
Es gab bei Stihl auch mal welche mit orangefarbenen Griff, aber die sind momentan nicht mehr auf deren HP zu finden.

geierwalli hat geschrieben:Was mich stört die Argumente was manche haben nur weil einige Mitglieder Erfahrungsberichte haben wollen .

Den Satz mußt du mal ganauer erklären !

westfale

@ Badener,
ich hatte ja auch geschrieben. dass die mittlere Zahl/Ziffer der 3-Stelligen Sägenbezeichnung anzeigt, ob Profi oder Hobby/Farmersäge.
Also die 0 ( Null ) bei der MS 201 ist meines Wisssens eine gerade Zahl, also auch eine ( die kleinste ) Profisäge im Stihl-sortiment.
Einzig die MS 181 fällt mir schwer einzuornen. Es gibt sogar noch eine MS 180 lt. Stihl-website. Laut Stihl sind beides Sägen für Hobbyanwender. Hier hakt das eigentliche logische Bezeichnungssystem.
Gruß AEgro

Die Stihl 201 ist die kleinste Profi-Säge, die Stihl 180 die kleinste für Hobbyanwender. Kumpel nimmt die zum entasten, ich halte nicht viel von der. Arbeite dafür mit der 201, ist meine absolute Lieblingssäge, nehme auch keine mehr aus den Hobbysegment.

Gubts eigentlich auch ne VOLLProfisäge? Bräuchte ich dringend.

Hallo,
ja die gibt es und sie heißen Harvester!

Hallo, mit der ganzen Nummern schreiberei macht ihr einen noch ganz wahnsinnig.
Auf einer Stihl Homepage ist von einer MS 262 nichts zu finden

Meint wohl 261.
Bei Husqvarna haben Profi (550) wie Semiprofimodelle (545) das gleiche MG Druckgussgehäuse. Die profi modelle machen nur mehr drehzahl und haben eventuell mehr Biss.
Es gab früher: 346 XP, 353 als semipro und 350 als was auch immer; hatte zwar den zylinder der 353, aber ein Kunststoffgehäuse, wo die Lager unten auch wirklich Kunststoff und oben eine Halbschale als Sitz hatten. Daher geringe zu erwartende lebensdauer.
Bei Stihl haben die Semipro Modelle ein Kunstoffgehäuse, wobei die lager aber in metallhalbschalen eingeklemmt sind, wovon die obere am zylinder angegossen ist.
Meiner Meinung nach gibt man halt das Geld für eine 261 aus, wenns eine Stihl sein soll, oder, wenn man Sparfuchs ist, kauft sich eine Husqvarna 545, Dolmar 5105 oder sogar eine 115.
Die 115 wäre meine wahl; hat kraft wie sau, ist relativ leicht, nur halt nicht Abgasreduziert und das AV System auf dem stand von vor 20 Jahren.Da ich nicht jeden Tag mit der säge arbeiteen muss, dafür aber ein zuverlässiges gerät schätze, wär mir das wurscht