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Anbau von Genmais in Deutschland ab sofort verboten

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Beitragvon Franz Henneken » Di Mai 12, 2009 16:07

Kaninchen hat geschrieben:Die Frage um die Gentechnik wird sich zu gegebener Zeit durch die wirtschaftliche Not erübrigen. . . :roll:


Die wirtschaftliche Not wird meines Ermessens erst durch die negativen Folgen der Gentechnik entstehen. So werden immer mehr Resistenzen von Unkräutern dokumentiert:

http://umweltinstitut.org/gentechnik/ir ... t-177.html

Und was ist, wenn anhand von Finanzknappheiten sich die Bauern keine GVO-Saaten mehr leisten können? Wie man liest, sind sie wegen der Lizenzen ein gutes Stück teurer als die konventionellen. Soll dann mal schön überwacht werden, wer GVO sät und wer anderes? Genau dadurch entsteht schneller Not als man heute noch denkt. Oder ist dann der Landbesitz schon in Hand von zweibeinigen Heuschrecken, die nur Strohmänner der Gentech-Industrie sind?

Ich sehe schon die apokalyptischen Reiter galoppieren!

Franz
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Beitragvon Franz Henneken » Di Mai 12, 2009 18:43

frankenvieh hat geschrieben:. . . Das was der einst die SA mit dem Knüppel ausführte macht ihr heute verbal. Eure Straße sind die Medien und da pöbelt ihr genauso wie die SA die leute an. Pfui !!!


Aber achtung! Wer (wie hier!) im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Ich kürze ja auch keine Maisstengel!

Franz
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Beitragvon Christian Schulz » Di Mai 12, 2009 19:58

Ich muss jetzt auch mal meine meinung dazu angeben. Wir haben auf unserem Hof shcon mal den ein oder anderen Versuch mit Gen Mais gehabt, aber nicht weil wir mehr Geld verdienen wollten, sondern gespannt waren, was die sorte leisten kann und ob sie für die Zukunft bei noch größeren Weterextremen die Möglcihkeit für weniger Risko im Anbau hat. Nun hat unsere liebe Ministerin ja den Anbau verboten, ich muss ganz erlich sagen, soll sie machen, wenn sie meint wir schaffen es ohne Gen dann los. Aber eines regt mich sehr stark auf, und zwar, wenn kein Gen Anbau, dann darf es auch keinen Import mehr geben. und zwar von allem. Ach wo wir schon dabei sind, stellen wir auch sämtliche erzeugnisse in der Medizin ein, welche auf genveränderungen beruhen. Für mich ist dann die Prognose: der bürger der stadt hat nichts mehr zu Essen, stirbt eventuell, weil man ihm nicht mehr helfen kann und die Lebenshaltungskosten werden, na ich weiß nich genau, aber 3 bis 4 mal so hoch sein. wenn es das ist was deutschlands Bürger wollen mal los. ach eines hab ich vergessen, wenn die Lebenshaltungskosten steigen, bleiben die Löhne gleich. Wir Landwirte kommen auch shcon seiit mehr als 20 jahren ohne Inflationsausgleich hin.
also seit nicht so blöd und seht immer nur das schlechte in der Gentechnik, sie ist einer vieler schlüsser der Zukunft.
MfG
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Beitragvon DanielS. » Di Mai 12, 2009 21:07

Genniii hat geschrieben:„Ich hatte nach Beispielen gefragt, nicht nach einer theoretischen Erklärung.
Aber da gibt es bislang wohl noch keine....“

OMG.
Natürlich jede Form/Technologie der Agrarwirtschaft, die NACHWEISLICH gesunde, nahrhafte Lebensmittel produziert.
Erzeugnisse also, die in einem hervorragenden Qualitätszustand den Hof verlassen.
Und keine genmanipulierte Pflanzen, die nicht nur keinen Nährwert mehr haben, sondern sogar in sich ständig ein Gift produzieren!

Wie blöd müssen Landwirte sein, die so einen Schrott als Lebensmittel akzeptieren!



Hast du es nicht mit dem Lesen?? Ich brauche keine theoretische/ideologische Abhandlung.
Konkrete Produkte die überprüfbar deinen theoretischen Anforderungen entsprechen.

Das will ich von dir haben. Meinetwegen Produkt X von Firma Y oder sonstwie.

Sonst nix.
Du hast natürlich das Recht auf deine eigene Meinung, auch wenn sie falsch ist.
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Beitragvon Genniii » Di Mai 12, 2009 21:16

Edwin Peters: "To sum up Canadian farmers think Percy is a liar. He claimed that his field had been contaminated with Round-up ready seed from trucks driving past on the road. Does he really believe farmers have so much extra canola that they would not cover their load to prevent loss. He kept the seed or bought it from a neighbour and when taken to court he lied."

Empfehle Edwin Peters et al folgende Filmdokumentation:

Der Kampf ums Saatgut

http://www.nuoviso.tv/index.php?option= ... &Itemid=71
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Beitragvon Kaninchen » Di Mai 12, 2009 21:31

Franz Henneken hat geschrieben:
Ich sehe schon die apokalyptischen Reiter galoppieren!

Franz


...wenn du nur auch endlich mal laufen würdest.... :roll: anstatt hinter her zu hinken.... :roll:

Apokalypse... jaja... :roll:
lauf doch der Prophetin Gabriele hinterher... tät auch gut zu dir passen :wink: oder bete die Göttin Demeter an... :idea:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon forenkobold » Di Mai 12, 2009 21:53

Geniiii.. LOL
der war gut!


jetzt willst du auch noch die Zeugen, die du selber angefoordert hast, für dumm hinstellen.
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Beitragvon Ackerlöwe » Mi Mai 13, 2009 13:44

frankenvieh hat geschrieben:Jawohl, Franz ihr seid die SA und bekanntlich lies der GröFAZ deren Führer dann ermorden und aus dem Rest entstand die größte Verbrecherbande SS.

Franz, ihr bildet den Anfang einer solchen Entwicklung. Wenn die Wirtschaft weiter so schlecht läuft, dann fällt euer Gedankengut auf fruchbaren Boden und wir haben die neuen Nazies an der Macht.



Ich finde dein Geschreibsel ziemlich asozial......das wird ja immer schöner hier. Hast du denn nix anderes in der Birne als diese Grütze?


mfg
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Beitragvon Genniii » Mi Mai 13, 2009 20:35

forenkobold hat geschrieben:Geniiii.. LOL
der war gut!


jetzt willst du auch noch die Zeugen, die du selber angefoordert hast, für dumm hinstellen.


Das soll einer verstehen...

Klarer als im Film kann man es doch nicht dokumentieren!

http://www.nuoviso.tv/index.php?option= ... &Itemid=71
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Beitragvon DanielS. » Mi Mai 13, 2009 20:37

DanielS. hat geschrieben:
Genniii hat geschrieben:„Ich hatte nach Beispielen gefragt, nicht nach einer theoretischen Erklärung.
Aber da gibt es bislang wohl noch keine....“

OMG.
Natürlich jede Form/Technologie der Agrarwirtschaft, die NACHWEISLICH gesunde, nahrhafte Lebensmittel produziert.
Erzeugnisse also, die in einem hervorragenden Qualitätszustand den Hof verlassen.
Und keine genmanipulierte Pflanzen, die nicht nur keinen Nährwert mehr haben, sondern sogar in sich ständig ein Gift produzieren!

Wie blöd müssen Landwirte sein, die so einen Schrott als Lebensmittel akzeptieren!



Hast du es nicht mit dem Lesen?? Ich brauche keine theoretische/ideologische Abhandlung.
Konkrete Produkte die überprüfbar deinen theoretischen Anforderungen entsprechen.

Das will ich von dir haben. Meinetwegen Produkt X von Firma Y oder sonstwie.

Sonst nix.


Sach mal, hast du keine Antwort, oder warum kommt da nix???
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Beitragvon forenkobold » Mi Mai 13, 2009 20:51

Du glaubst also einem ertappten Lugenbold, der sich von Deppen seine Weltreisen finanzieren lässt, mehr aks den praktizierenden Landwirten in Canada und USA?
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Beitragvon Genniii » Mi Mai 13, 2009 22:03

DanielS. hat geschrieben:Hast du es nicht mit dem Lesen?? Ich brauche keine theoretische/ideologische Abhandlung.
Konkrete Produkte die überprüfbar deinen theoretischen Anforderungen entsprechen.

Das will ich von dir haben. Meinetwegen Produkt X von Firma Y oder sonstwie.

Sonst nix.


Sach mal, hast du keine Antwort, oder warum kommt da nix???[/quote]

Das ist der Punkt. Nämlich gar nicht so leicht, konkret zu wissen: Woher die Produkte kommen, wie sie erzeugt und verarbeitet werden. Oder ein unabhängiges Institut zu finden, dass die Verbraucher sogar über Qualität und wirklichen Nährwert der Obst- und Gemüsesorten und Milchprodukte informiert.

Qualitätsinitiativen wie „Bio mit Gesicht“ http://www.bio-mit-gesicht.de/ arbeiten in diese Richtung.

Natürlich brauchen wir solche Initiativen und Informationswerte nicht nur für Bio-Erzeugnisse.

Im Beispiel „Bio mit Gesicht“ gibt man auf der Startseite der Webseite die Nummer des Produktes ein, gelangt so zu einem Porträt des Betriebes von dem das Produkt stammt oder verarbeitet wurde und kann den Betrieb bei einem virtuellen Besuch kennen lernen: Wer lebt und arbeitet dort, welche Richtlinien werden eingehalten, was lässt sich Interessantes vom Betrieb berichten?

Es geht also um wirklich praktizierte Transparenz. Klar?
Zuletzt geändert von Genniii am Do Mai 14, 2009 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Meini » Do Mai 14, 2009 8:47

forenkobold hat geschrieben:Du glaubst also einem ertappten Lugenbold, der sich von Deppen seine Weltreisen finanzieren lässt, mehr aks den praktizierenden Landwirten in Canada und USA?


Kobi die Warheit liegt wohl eher in der Mitte, mir drohte die Treuhand auch schon mit Klage weil ich meine Nachbauerklärung nicht abgegeben habe obwohl ich schon seit 10 Jahren nichts mehr nachgebaut habe. Begründung weil ich ja Saatgut gekauft habe. Wenn das ausreicht jemanden zu verklagen dann gute Nacht.

Also wundere dich nicht wenn morgen die GEMA vor deiner Tür steht und eine Hausdurchsuchung macht weil du irgendwann einen PC eine CD oder ein Radio gekauft hast.

Ich glaube du weist das ich mit Verschwörungen nix am Hut habe aber so langsam kommt mirs Kotzen
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Wann rechnet sich Bt-Mais?

Beitragvon Golden Bantam » Do Mai 14, 2009 8:49

Zweijährige Untersuchungen ergaben, dass sich der Anbau von Bt-Mais nicht rechnet. Bei Körnermais ist davon auszugehen, dass ein Mehraufwand für Bt-Mais von ca. 60 Euro/ ha erst dann ökonomisch lohnend ist, wenn ca. 3 dt/ ha zu ca. 20 Euro/ dt mehr geerntet werden. Bei Silomais wird diese ökonomische Schwelle wirksam, wenn ein Mehrertrag von ca. 5% eintritt.
Schriftenreihe der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Heft 15/2008

http://www.smul.sachsen.de/lfl/publikationen/download/3646_1.pdf

:!:
www.bantam-mais.de
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Beitragvon Meini » Do Mai 14, 2009 9:01

Christian Schulz hat geschrieben:Ich muss jetzt auch mal meine meinung dazu angeben. Wir haben auf unserem Hof shcon mal den ein oder anderen Versuch mit Gen Mais gehabt, aber nicht weil wir mehr Geld verdienen wollten, sondern gespannt waren, was die sorte leisten kann und ob sie für die Zukunft bei noch größeren Weterextremen die Möglcihkeit für weniger Risko im Anbau hat. Nun hat unsere liebe Ministerin ja den Anbau verboten, ich muss ganz erlich sagen, soll sie machen, wenn sie meint wir schaffen es ohne Gen dann los. Aber eines regt mich sehr stark auf, und zwar, wenn kein Gen Anbau, dann darf es auch keinen Import mehr geben. und zwar von allem. Ach wo wir schon dabei sind, stellen wir auch sämtliche erzeugnisse in der Medizin ein, welche auf genveränderungen beruhen. Für mich ist dann die Prognose: der bürger der stadt hat nichts mehr zu Essen, stirbt eventuell, weil man ihm nicht mehr helfen kann und die Lebenshaltungskosten werden, na ich weiß nich genau, aber 3 bis 4 mal so hoch sein. wenn es das ist was deutschlands Bürger wollen mal los. ach eines hab ich vergessen, wenn die Lebenshaltungskosten steigen, bleiben die Löhne gleich. Wir Landwirte kommen auch shcon seiit mehr als 20 jahren ohne Inflationsausgleich hin.
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Die Erträge lassen sich auch in Deutschland noch locker um 25% steigern auch ohne gentechnischveränderte Pflanzen.

Und wer zum Teufel braucht Roundupreadypflanzen macht doch gar keine Sinn ist nicht mal günstiger.
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