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Anbau von Genmais in Deutschland ab sofort verboten

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Beitragvon Genniii » So Mai 10, 2009 20:28


Fazit:

Was und wem nützt eine "Zukunftstechnologie", die die Bevölkerung ablehnt, die Umwelt zerstört?
Nur Technologien, deren Erzeugnisse nützlich und nachhaltig sind, die den Menschen gefallen, haben eine Zukunft.

Man kann nicht endlos bescheissen...irgendwann schlägt es zurück:
http://www.sein.de/koerper/ernaehrung/2 ... elder.html
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.d ... gt-zurueck

/
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Beitragvon forenkobold » So Mai 10, 2009 20:42

LOL.. wenn ich diesen Scheiß mit den "Superunkräutern" lese, muß ich immer wieder über die Dummheit der Leute lachen.
Das sind ganz normale Unkräuter, die sich von ihren Vorfahren nur durch die tatsächlich vorhandene Round-Up-Resistenz unterscheiden.
Und klar ist das dann schlecht für Monsanto..
aber sie wären auch ohne Monsanto da.. nur nicht Round-Up-resistent.
Und so lassen sie sich auf alle herkömmlichen Arten bekämpfen ..

Was ist den an Resistenzen neu oder dramatisch..??

Kennt man von Gräserherbiziden, Strobilurinen, Insektiziden, Antibiotika..
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Beitragvon DanielS. » So Mai 10, 2009 20:45

Genniii hat geschrieben:
Fazit:

Was und wem nützt eine "Zukunftstechnologie", die die Bevölkerung ablehnt, die Umwelt zerstört?
Nur Technologien, deren Erzeugnisse nützlich und nachhaltig sind, die den Menschen gefallen, haben eine Zukunft.

Man kann nicht endlos bescheissen...irgendwann schlägt es zurück:
http://www.sein.de/koerper/ernaehrung/2 ... elder.html
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.d ... gt-zurueck

/


Und warum lehnt die Bevölkerung die grüne Gentechnik ab?? Weil nur ideologisch herumpolemisiert wird und das ganze auch noch sehr medienwirksam. Und welche Schäden die Umwelt erleiden müsste (wenn es denn überhaupt welche gäbe) kann keiner sagen, da die Versuche dazu ja von Anitas "Kohorten" zerstört werden.

Das Problem ist, wie bei der Atomkraft, nicht die Technik an sich, sondern der fahrlässige Umgang damit aufgrund von Profitgier und Machtgeilheit.

Und welche sind deine zukunftsträchtigen Erzeugnisse die den Menschen gefallen??

Nenn doch bitte mal ein paar Beispiele.
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Beitragvon Genniii » So Mai 10, 2009 21:43

"Das Problem ist, wie bei der Atomkraft, nicht die Technik an sich, sondern der fahrlässige Umgang damit aufgrund von Profitgier und Machtgeilheit."

Auch die Gentechnik an sich ist leider das Problem. Das hatte Pusztai mit dem gentechnisch veränderten Lektin in seiner Genkartoffel erfahren (völlig unerwartet, er war nämlich ein Verehrer der Gentechnik).

Und Higgins in Australien mit seinen Generbsen: Die Forscher hatten den Erbsen ja „nur“ ein Bohnen-Gen eingepflanzt, das ein Enzym (Alpha-Amylase) für die Verdauung von Stärke blockiert.

"Und welche sind deine zukunftsträchtigen Erzeugnisse die den Menschen gefallen?? Nenn doch bitte mal ein paar Beispiele."

Eine „Zukunftstechnologie“ sollte die Qualität der Erzeugnisse wirklich verbessern. Bei Nahrungs- oder Futtermitteln sollte wirklich nachgewiesen werden können, dass sie z.B. einen höheren Nährwert besitzen.

Und nicht "dank" der "Zukunftstechnologie" Nutzpflanzen am Ende sogar in Giftpflanzen verwandelt werden.


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Beitragvon Franz Henneken » Mo Mai 11, 2009 9:08

DanielS. hat geschrieben:
Genniii hat geschrieben:
Fazit:

Was und wem nützt eine "Zukunftstechnologie", die die Bevölkerung ablehnt, die Umwelt zerstört?
Nur Technologien, deren Erzeugnisse nützlich und nachhaltig sind, die den Menschen gefallen, haben eine Zukunft.

Man kann nicht endlos bescheissen...irgendwann schlägt es zurück:
http://www.sein.de/koerper/ernaehrung/2 ... elder.html
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.d ... gt-zurueck

/


Und warum lehnt die Bevölkerung die grüne Gentechnik ab?? Weil nur ideologisch herumpolemisiert wird und das ganze auch noch sehr medienwirksam. Und welche Schäden die Umwelt erleiden müsste (wenn es denn überhaupt welche gäbe) kann keiner sagen, da die Versuche dazu ja von Anitas "Kohorten" zerstört werden.

Das Problem ist, wie bei der Atomkraft, nicht die Technik an sich, sondern der fahrlässige Umgang damit aufgrund von Profitgier und Machtgeilheit.

Und welche sind deine zukunftsträchtigen Erzeugnisse die den Menschen gefallen??

Nenn doch bitte mal ein paar Beispiele.


Es sind gewiss nicht "Anitas Kohorten", die ach so unschuldig jegliche Zukunft durch Vernichtung der einzigartigen Gentechnik vernichten, sondern nach meiner Ansicht die Gier derer, die von dieser höllischen Möglichkeit der Lebensmanipulation profitieren oder auch nur glauben profitieren zu würden.

Eigentlich finde ich es einfach nur albern, wie eintönig und fahrlässig immer wieder auch von unserer Bundesforschungsministerin sowie dessen Erfüllungsgehilfinnen Brigitte Happach-Kasan und Gudrun Kopp (FDP Ostwestfalen) in dieselbe Kerbe gehauen wird. Dabei lebt diese Pro-Stimmung doch nur von leeren Versprechungen! Erinnert sich jemand an die "Anti-Matsch-Tomate"? Voll gefloppt. An solche Flopps und dessen schnelle Vertuschung müssen wir uns alle noch einstellen.

Genauso eintönig finde ich es, wenn auf Gefahrenhinweise verwiesen wird und diese ungehört von den Befürwortern abgeschmettert werden. Wie schon gesagt, die Ignoranz ist die größte Gefahr. Aber in Verbindung mit Gier, wie sie Henry Kissinger vor gut 30 Jahren als Teil der US-amerikanischen Außenpolitik formulierte (jaja, das mit der Kontrolle von Öl und von Nahrung!), ist es ein nur noch teuflisches Prinzip von Kollonialisierung und Unterdrückung. Fragt mal nach in Ländern, wo die Gentechnik angewendet wird, fragt aber die Farmer vor Ort, nicht die Konzerne und die gleichgeschalteten Regierungsstellen, sondern wie Misereor es macht, die kleinen Menschen vor Ort, die plötzlich Benachteiligten, die Abhängigen.

Es grüßt - 8) Franz
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Beitragvon forenkobold » Mo Mai 11, 2009 9:52

Franz.. sher gute Idee.
Die Farmer vor Ort fragen. Und nicht auf die hallenfüllenden Rattenfänger hören, die ihren Lebensunterhalt und ihre Weltreisen von dubiosen Organisationen und leichtgläubigen Mneschen finanzieren lassen.
Aber die Idee ist alt..
sie wurde schon umgesetzt.
Zum Beispiel HIER


http://www.agrar.de/landfrauen/forum/in ... c=22548.60


mit DIESER Antwort:

Hallo ,

hier die Antwort eines aktiven Farmers in Canada, Manitoba: Ich fragte ihn nach den Aufrufen von Monsanto, das Farmer die glauben, ihr Nachbar würde GMO-Saatgut anbauen ohne dafür zu bezahlen Monsanto zu melden, ebenso nach den Krebsraten, nach den finanziellen Vorteilen wie auch den "Terminator-Genen" aus Schmeissers Vortrag.

Mirjam
A very interesting set of questions and I will do my best to answer.

All the chemical companies here occasionally give away a pair of gloves or a free supper and Monsanto is no better or worse than any others. I have never heard of this as a bribe for information and would think that is a crazy suggestion. That would undermine their credibility and they would lose out. We recently attended a large trade show and Monsanto had a booth just like anyone else.

The terminator seeds were suggested here to keep people (like Percy) from trying to cheat the plant breeder and not pay royalties. At present the terminator gene is not allowed here. This gene did not affect the harvest, it simply meant the seed grown on that field would not germinate well to grow another crop the next year. This meant farmers would never be able to keep their own seed and wopuld have to buy new seed each year. For canola this is typically the practise anyway as most of the seed is Hybred seed. As for this gene causing other plants to be infertile I would consider that to be a scare tactic.

The interesting thing about GMO is that it reduces the use of chemicals which are often blamed for cancer. Now that science has come up with a way to reduce the use of chemicals these same people blame the cancer on the GMO. Virtually all of the genes being implnted are found in other plants naturally and are absolutely no risk in this way.

Personally I think GMO has reduced our costs and increased our yields. It has given us more options for weed control as well as better weed control. Most of the early GMO traits have been production orientated but the next group of GMO will improve the nutrition of the plant. We already have special canola which is used for transfat free cooking.

All the canola we plant on our farm is GMO. We do not usually plant the round-up ready variety from Monsanto but rather the Liberty tolerant since it works better in our rotation. While the seed is more money the yields of liberty Hybreds is up to 30% more and so the net return may be 30 to 70 dollars per acre more. This would vary greatly and it is hard to put a number here. Much of the corn as well as the soybeans in North America are GMO

There is very little controversy here and it is widely accepted in the market;place. There have been attempts to do a seperate GMO free line of foods but consumers are not willing to pay more.
To sum up Canadian farmers think Percy is a liar. He claimed that his field had been contaminated with Round-up ready seed from trucks driving past on the road. Does he really believe farmers have so much extra canola that they would not cover their load to prevent loss. He kept the seed or bought it from a neighbour and when taken to court he lied. Fortunately he lost the court case.

This sounds like I think Monsanto does everything right. This is not true as the big companies are often too powerful and we farmers have little choice but to pay their rates. Unfortunately plant development has fallen in the hands of a few and that is not helpful but it is also very costly to do.

I do not know how this fits in Europe but I do know that the entire North American population is a test group for the potential horrors of GMO and so far there are no 3 meter tall people.
Hope this is helpful

Edwin Peters


Es gibt sogar amerikanische Farmer, die sich in deutschen Foren tummeln:
http://www.agrowissen.de/de/forum/index ... ic=6650.90

ich selber pflanze schon 29jahre pioneer corn, davon schon lange einige Bt varianten und auch schon liberty-link oder roundup-ready. neu ist das Herculex dies ist der schutz gegen verschiedene wurzelwuermer.
preise varieren stark je nach technologie und alter der sorte.
eine aeltere sorte ohne gen-technologie habe ich diesen winter fuer 120dollar fuer 80000koerner gekauft.die neusteten sorten mit dreifacher gen-tech werden fuer mehr als das doppellte verkauft. ob dies wirtschaftlich ist muss jeder selber entscheiden.
meine befuehrwortung fuer den geziehlten einsatz sind: unkrautfreie felder bei sehr einfacher unkrautbekaempfung
billigere unkrautbekaempfung, dafuer bezahle ich eine tech-fee, was das ganze so ziemlich wieder ausgleicht. bei dem Bt einsatz achte ich darauf flaechen die mehr gefaehrdet sind vom cornborer mit dieser technologie zu schuetzen.
neue sorten werden heute immer in allen varianten verkauft, also von dergewoehnlichen maisorte bis zum meistens sog. triple stake . alles aus der gleichen hybrid famillie. und das alles noch mit koernern im herbst am maiskolben

restistenz ist auch bei dieser bekaempfung ein problem und wird auch darauf hingewiesen. es gibt hier einige vorschlaege um die sache zu verlangsamen.
ich habe absolut kein problem ueber meinen einsatz der gen-manipulierten pflanzen(mais und soya)auskunft zu geben , ich wuerde auch weiterhin non gen-soya einsetzen weil dafuer jetzt ein guter preiszuschlag bezahlt wird. aber mein grund fuer gen-soya :ich fuettere ein teil selber und weil mein hauptwirtschaftszweig die milchwirtschaft ist ,bin ich von der einfachheit und 100%wirkung beeindruckt. in der zeit ist immer so viel arbeit so das auch einige tage spaeter oder frueher bei der soya-spritzung keine rolle spielt.
canuck


Besonders interessant:

Die weitverbreitete Behauptung, dass die Amis garkeine Alternativen mehr haben und es garkein normales ´Saatgut mehr gibt, wird hier als unverschämte Lüge entlarvt
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Beitragvon euro » Mo Mai 11, 2009 11:28

forenkobold hat geschrieben:Besonders interessant:

Die weitverbreitete Behauptung, dass die Amis garkeine Alternativen mehr haben und es garkein normales ´Saatgut mehr gibt, wird hier als unverschämte Lüge entlarvt


Du glaubst doch nicht im Ernst dass etwas Anderes, von jeglichem Fachwissen und Kompetenz befreiten Subjekten ala Früdo und Henneken, zu erwarten ist?
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Beitragvon forenkobold » Mo Mai 11, 2009 15:37

Der canuck ist ja lustig.

.
aber mein grund fuer gen-soya :ich fuettere ein teil selber und weil mein hauptwirtschaftszweig die milchwirtschaft ist ,bin ich von der einfachheit und 100%wirkung beeindruckt


100% Wirkung? ja weiß der nicht, dass er lauter resistente Unkräuter hat?
anstatt auf seinen Feldern die vorhandenen Superunkräuter zu übersehen, sollte er in greenpeace-Broschüren nachlesen, was auf seinen feldern steht.
Zeit hat er ja vermutlich genug.. denn wenn er schon jahrelang gensoja füttert, sind seine Kühe ja mit Sicherheit alle tot..
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Beitragvon DanielS. » Mo Mai 11, 2009 20:45

[quote="Genniii""Und welche sind deine zukunftsträchtigen Erzeugnisse die den Menschen gefallen?? Nenn doch bitte mal ein paar Beispiele."

Eine „Zukunftstechnologie“ sollte die Qualität der Erzeugnisse wirklich verbessern. Bei Nahrungs- oder Futtermitteln sollte wirklich nachgewiesen werden können, dass sie z.B. einen höheren Nährwert besitzen.

Und nicht "dank" der "Zukunftstechnologie" Nutzpflanzen am Ende sogar in Giftpflanzen verwandelt werden.


[/color][/quote]

Ich hatte nach Beispielen gefragt, nicht nach einer theoretischen Erklärung.
Aber da gibt es bislang wohl noch keine....

@forenkobold: :D :D :D
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Beitragvon Genniii » Mo Mai 11, 2009 22:05

„Ich hatte nach Beispielen gefragt, nicht nach einer theoretischen Erklärung.
Aber da gibt es bislang wohl noch keine....“

OMG.
Natürlich jede Form/Technologie der Agrarwirtschaft, die NACHWEISLICH gesunde, nahrhafte Lebensmittel produziert.
Erzeugnisse also, die in einem hervorragenden Qualitätszustand den Hof verlassen.
Und keine genmanipulierte Pflanzen, die nicht nur keinen Nährwert mehr haben, sondern sogar in sich ständig ein Gift produzieren!

Wie blöd müssen Landwirte sein, die so einen Schrott als Lebensmittel akzeptieren!

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Beitragvon Cairon » Mo Mai 11, 2009 22:31

Qualität ist immer eine Frage der Definition. Du möchtest eine Beispiele für eine Qualitätsverbesserung durch grüne Gentechnik: Amflora bietet einen größeren Anteil höherwertiger Stärke als konventionelle Stärkekartoffeln. Amflora ist ja in dem Sinne kein Lebensmittel, aber durch die Genveränderung hat sich die Qualität des Produktes erhöht.
Weiter reale Beispiele kann ich Dir so aus dem steh greif nicht liefern. Allerdings eine Vision, wenn man es zum Beispiel schaffen würde Brotgetreide gegen über Pilzkrankeheiten resistent zu machen, bei gleichen Inhaltsstoffen wäre das Gen-Getreide qualitativ besser, da es weniger Mykotoxine und Rückstände von PSM enthalten würde. Gerade im Bereich Bio-Brot-Getreide hat es ja schon öfter Probleme mit Brotgetreide gegeben, dass mit Fusarienpilzen so stark belastet war, dass man es kaum noch verfüttern konnte. Wäre da eine Gen-Sorte die resistent gegen Fusarien ist qualitativ nicht überlegen und vor allem besser für den Bio-Anbau geeignet? Aber wie schon gesagt, Qualität ist immer eine Frage der Definition und wenn man Freiheit von Gentechnik als K.O.-Kriterium definiert kann in diesem Raster eh keine GV_Pflanze bestehen.
Ich bin keine Verfechter der Gen-Technik, aber ich lehne sich auch nicht kategorisch ab. Als Diabetiker ist die weiße Gentechnik für mich überlebenswichtig. In Sachen grüne Gen-Technik sollte man im jeweiligen Fall entscheiden und keine pauschalen Urteile fällen. Um Urteile fällen zu können braucht man Versuche, wenn diese zerstört oder duch Besetzungen usw. verhindert werden zeugt dass in meinen Augen nur von der Angst vor dem Fortschritt.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Beitragvon Kaninchen » Mo Mai 11, 2009 23:11

Die Frage um die Gentechnik wird sich zu gegebener Zeit durch die wirtschaftliche Not erübrigen.
EU-Politiker können leider nicht so weit denken - und die Anitas, Hennekens und wie sie alle heißen leider auch nicht :roll:
Zuletzt geändert von Kaninchen am Mo Mai 11, 2009 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Falk » Mo Mai 11, 2009 23:13

Was wärs fürn Segen wenn man vor 80 Jahren schon Gentechnick angewandt hätte...
Dann gäbs Leute wie Anita nicht!
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?
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Beitragvon Kaninchen » Mo Mai 11, 2009 23:17

Falk hat geschrieben:Was wärs fürn Segen wenn man vor 80 Jahren schon Gentechnick angewandt hätte...
Dann gäbs Leute wie Anita nicht!


Ziemlich daneben dein Satz, denn zu der Zeit, wäre sie leider anders geendet.... :roll:
Grüßle,
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Beitragvon holgi63 » Di Mai 12, 2009 8:35

Cairon hat geschrieben:...
Ich bin keine Verfechter der Gen-Technik, aber ich lehne sich auch nicht kategorisch ab. Als Diabetiker ist die weiße Gentechnik für mich überlebenswichtig. In Sachen grüne Gen-Technik sollte man im jeweiligen Fall entscheiden und keine pauschalen Urteile fällen. Um Urteile fällen zu können braucht man Versuche, wenn diese zerstört oder duch Besetzungen usw. verhindert werden zeugt dass in meinen Augen nur von der Angst vor dem Fortschritt.


Hallo Cairon,...
...und danke, dass Du diesen Beitrag verfasst hast, denn diesem kann man als selbst denkender Mensch in allen Punkten zustimmen, zeugt er doch von der Fähigkeit, differenzieren zu können.

Viele große Erfindungen und Entdeckungen wurden zu Anfang von breiten Mehrheiten abgelehnt, egal ob Eisenbahn oder Automobil, ob Blitzableiter oder Antibiotika.

Die weiße GEN-Technik beweist ultimativ, dass sie ein Segen sein kann, bei der grünen haben wir leider das Problem, dass der Ehrgeiz der Forschung durch pekuniäre und politische (davon mit hoher Wahrscheinlichkeit auch machtpolitische) Interessen mitgesteuert wird.

Wir sollten aber langsam alle imstande sein, das eine (die GEN-Technik an sich) von dem anderen (der Umgang mit, sowie das wie auch immer geartete Interesse an GEN-Technik) zu unterscheiden.

Niemand käme auf die Idee, nachdem jemand einen anderen mit dem Küchenmesser erstochen hat, ab sofort alle Küchenmesser zu verbieten - und durch Küchenmesser hat es bis heute definitiv mehr Tote gegeben, als durch GEN-Technik.
Zwar ein "plattes" Beispiel, aber das Küchenmesser macht sehr gut deutlich, dass es einerseits - bei richtiger Anwendung - sehr nützlich sein kann, andererseits - bei fahrlässigem oder gar absichtlich falscher Anwendung - sehr gefährlich ist.

@alle: Es ist schon interessant, wie hier immer wieder wahllos irgendwelche Links mit Aussagen, die kein Mensch auf Authentizität prüfen kann (auch nicht derjenige, der den Link einstellt) gepostet werden...
Wenn dann noch Mutmaßungen als definitiv hingestellt werden, wird es langsam albern...

Grüße
Holger
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