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Aktuelle Zeit: Fr Okt 17, 2025 6:51

Anbau von Genmais in Deutschland ab sofort verboten

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Beitragvon holgi63 » Fr Mai 08, 2009 11:59

Hallo "Anita",

meine Einstellung zum Thema GEN-Technik habe ich weiter vorn bereits zum Besten gegeben, daher möchte ich Dich jetzt eigentlich nur fragen, ob Du im Ernst glaubst, Dein Anliegen dadurch würdig zu vertreten, wenn Du dermaßen absurd und völlig unhaltbar argumentierst?

Du möchtest eine intakte Natur und glaubst, mit solchem Unsinn bei Deinen Gegnern Einsicht zu bewirken?

Ich säe zwar kein gebeiztes Getreide, aber selbst bei 30 Jahre alten Drillmaschinen liegen bei sachgerechtem Umgang mit der Technik keine 2% des ausgesäten Saatgutes unbedeckt.
Dieser Wert ist in den letzten 30 Jahren nicht schlechter geworden, im Gegenteil, die Zustreichersysteme und Exaktstriegel sind seither so viel besser geworden, dass selbst unter extremen Bedingungen noch eine gute Zudeckung erreicht wird.

Auch bei meinen konventionell wirtschaftenden Berufskollegen in der Nachbarschaft kann ich keine auffälligen Mengen obenaufliegenden Saatgutes nachsagen, weder bei Getreide noch beim Mais.

Wenn in Einzelfällen (oder auch häufiger) wirklich Saatgut obenauf liegt, dann ist das schlechte fachliche Praxis des jeweiligen Bauern und definitiv keine globale Verschwörung.

Solange Du dergestalt polemisch verfährst, erweist Du Deinem Anliegen, das ich durchaus achte und respektiere, sogar überwiegend teile, einen Bärendienst. Zur Zeit lieferst Du Deinen Gegnern in diesem Thread die Steilvorlagen für ihre Argumentation doch selbst...

Sorry, aber weniger ist hier wirklich mehr. Achte bitte erst einmal darauf, sachlich stichhaltig zu argumentieren, sonst erreichst Du garantiert das Gegenteil dessen, was Du möchtest. Du riskierst ja ständig, dass auch Deine sachlichen Argumente im selben Licht bewertet werden, wie das, was da etwas weiter oben steht...

Bitte entschuldige, das ist nicht persönlich gemeint, es tut mir nur leid, wie Du Dich mehr und mehr in die Sackgasse manövrierst...

Liebe Grüße
Holger
Zuletzt geändert von holgi63 am Fr Mai 08, 2009 12:08, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitragvon Anita » Fr Mai 08, 2009 11:59

Lieber verehrter Falk,
danke für Deinen Ausdruck " Schatten ". Bekanntermaßen fällt das was man Anderen zuschreibt, auf einen selbst zurück!

Den Fall Somergerste / Krähe habe ich mit Zeugen dokumentiert. diese Fotodokumentation habe ich dem BVL zur weiteren Veranlassung zur Verfügung gestellt! Das BVL hat wiederum das bay. Landesamt für Landwirtschaft, Dr. Forster angewiesen, dieser offensichtlichen Umweltverschmutzung nachzugehen. Bisher( nach vier Wochen ) keine Reaktion aus Bayern!

Doch es geht weiter, ein Fernsehteam des ARD hat den Schverhalt dokumentiert. Die Gespräche mit den beteiligten Landwirten waren für das Fernsehteam sehr aufschlußreich! Die Landwirte waren zu recht sauer über das BVL, haben sie sich doch an die " Vorschriften " der Behörden gehalten!
Anita
 
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Beitragvon Anita » Fr Mai 08, 2009 12:09

Holgi, einst darf ich Dir zu Deinen obigen Einlassungen sagen: " Viel Feind, viel Ehr!"

Nur das scheinst Du nicht zu realisieren, nicht die Landwirte sind meine Feinde, die hier im Forum schon garnicht. Sie wissen oder wollen es eben nicht besser wissen. Das ist menschlich und zu akzeptieren.

Der " Feind " ist die mit den einschlägigen Behörden und den Agrarherstellerfirmen verbandelte Politik. Die Zulassungsbedingungen für PSM und GVO/GMO sind daher nichts anderes als Lobbybemühungen der Agrarindustrie.

Siehe dazu: http://www.fnl.de/fnl/organisation.html
und : http://www.ulrike-hoefken.de/cms/defaul ... entech.pdf
Anita
 
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Beitragvon Cairon » Fr Mai 08, 2009 12:38

Ja Anita, wir haben ja schon öfter von Dir gehört, dass wir Landwirte zu dumm oder zu beschränkt sind die großen Zusammenhänge zu sehen. Wir sind leider nicht zu solch intellektuelle Höhenflügen fähig wie Du. Man muss schon zu den Wissenden gehören, da können wir armen beschränkten Landwirte ja leider nicht mithalten. Anita, es tut mir wirklich leid, bei soviel Überheblichkeit wird mir übel.

Und was das legen von Saatmais angeht. Wir haben in diesem Jahr schon über 390 ha Mais in die Erde gebracht. Unsere Maschine ist 2 Jahre alt und bringt die Saat sehr gut unter die Erde. Wir wechseln regelmäßig die Verschleißteile und der Mais verschwinde auf der Geest wie in der Marsch zu mindestens 98% in der Erde. Würde der Mais wirklich in relevanten Mengen offen liegen bleiben, würden mir meine Kunden die Hölle heiß machen, denn Mais der einfach nur auf dem Acker liegt wächst nicht richtig. Was meinst Du würden meine Kunden mit wir machen, wenn 10% ihrer Pflanzen nicht wachsen würden?

Und deine Ansichten kann man doch nur noch mit sehr großer Vorsicht genießen, schließlich hast Du hier im Forum die Zerstörung von Privateigentum als legitimes Mittel der politischen Willensbezeugung propagiert und als zivilen Ungehorsam verniedlicht.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
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Beitragvon holgi63 » Fr Mai 08, 2009 12:52

Hallo "Anita",

bezüglich dessen, was ein anderer realisiert oder nicht, bin ich lieber etwas vorsichtig, es für ihn beurteilen zu wollen, es bringt meist mehr, wenn man das für sich selbst ab und zu überprüft.

Du kämpfst hoch emotional. Das ist das Vorrecht - aber auch die (nach vielen Seiten hin gefährliche) Schwäche der Jugend. Nun weiß ich zwar nicht, wie alt Du bist, aber dieses Dogma:
"Viel Feind, viel Ehr!"

gehört nicht in das 21. Jahrhundert. Wir sind - zum Glück - nicht mehr im ausgehenden Mittelalter oder in Preußen.

Da passt vielleicht besser: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

Es ist selten so, dass die andere Seite immer gar nichts weiß, und die eine (und damit meint man dann sich selbst) alles. Es ist nichts ungebührliches, auch dem Gegner den Respekt entgegenzubringen, der jedem Menschen in einer Gesellschaft zusteht. Es ist meist (für einen selbst) gefährlich, wenn man zu wissen glaubt, was der Gegner weiß oder nicht weiß...

Auch ein für Dich vielleicht zielführend scheinendes, für den Leser aber erstmal wahlloses und nicht auf Stichhaltigkeit überprüfbares Einstreuen von Links macht das nicht besser.

Ich sage es noch einmal: Zur Zeit bewirkst Du das genaue Gegenteil dessen, wofür Du eigentlich zu kämpfen glaubst. Nun hast Du ja sogar schon ein bisschen begonnen, auch mich ein Stückchen auf die Seite Deiner Gegner zu stellen...

Das postscriptum von "Falk" bringt es ironisch auf den Punkt, woran in diesem Thread vielleicht etwas gearbeitet werden könnte:
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?


Hallo Cairon,

könntest Du das hier bitte:
Cairon hat geschrieben:...schließlich hast Du hier im Forum die Zerstörung von Privateigentum als legitimes Mittel der politischen Willensbezeugung propagiert und als zivilen Ungehorsam verniedlicht.

mal für mich nachvollziehbar machen?

Grüße

Holger
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Beitragvon forenkobold » Fr Mai 08, 2009 13:20

Holgi und Falk..
wist Ihr tatsächlich wirklich nicht, wer "Anita" ist?
Bundesweit bekannter mediengeiler FRÜDOLIN BRANNT..
Imker, der zu blöd ist, seine Völker am Leben zu halten und dann nen Schuldigen sucht.
Cleverer Geschäftsmann, der herausgefunden hat, dass manche Medien für Hetze gegen Berufsstände (ist ja das einzig verblieben legitime Feindbild) auch noch Geld bezahlen.
Mit anderen Worten :
Ein
AR..H
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Beitragvon SHierling » Fr Mai 08, 2009 13:24

Das ist denen völlig egal, denen gehts doch gar nicht ums Thema, denen ist bloß jeder Vorwand recht, ihre Volksverhetzung loszuwerden.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon forenkobold » Fr Mai 08, 2009 13:32

SHierling hat geschrieben:Das ist denen völlig egal, denen gehts doch gar nicht ums Thema, denen ist bloß jeder Vorwand recht, ihre Volksverhetzung loszuwerden.


WEM?
Wen meinst Du?
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Beitragvon Cairon » Fr Mai 08, 2009 13:44

@Holgi63

Anita hat im Thread Anbau von Amflora folgenden Text eingestellt:

Das öffentliche Übertreten und Missachten von Gesetzen, die die Gentechnik durchsetzen sollen - stellt für uns die adäquate Antwort auf die massive Bedrohung dar, der wir alle ausgesetzt werden. Wir wollen die Regierenden mit dem entschlossenen Widerstand der Bevölkerung konfrontieren. Die Feldbefreiung macht sichtbar, dass die Gentechnik keine Akzeptanz hat und geächtet wird, ähnlich der Ächtung der Atombombe. Das politisches Ziel ist es, der Bundesregierung, die gegen die Interessen der Bevölkerung vorgeht, die Legitimation ihrer Pro-Gentechnikpolitik zu entziehen.
Die Gewaltfreiheit gegen Personen ist ein Prinzip, das ermutigt und befähigt, dem Unrecht und der Gewalt, die von den Agro-Konzernen ausgeht, gezielt entgegen zu treten. Wie viele Menschen in der Tradition der gewaltfreien Aktion sehen wir uns moralisch im Recht und politisch in der Pflicht, Produkte der Zerstörungstechnologie Gentechnik symbolisch unschädlich zu machen.
Wir tun dies auf gewaltfreie Weise und stehen für unser Handeln ein. Bei unseren Aktionen wenden wir weder Gewalt gegen Menschen an, noch tragen wir Geräte mit. Wir wollen niemanden gefährden und zeigen, dass von uns keine Bedrohung ausgeht. Unsere Mittel sind einzig unsere Körper und der Geist der Ent- und Geschlossenheit.

Wir setzen uns ein für eine Gesellschaft, in der das Leben, die Gesundheit und die Würde aller Lebewesen mehr zählen als Macht und Profit. Für unsere eigenen Strukturen bedeutet das, das wir gleichberechtigt und offen miteinander umgehen wollen.

Er hat sich des weiteren geschrieben, das die Zerstörung von Gen-Versuchsfeldern im schlimmsten falle ziviler Ungehorsam sei und für ihn nicht den Straftatbestand der Sachbeschädigung erfülle. Es steht an mehreren Stellen hier im Forum, lies Dir einfach mal die Gesamtheit von Anitas Beiträgen durch.
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Beitragvon Anita » Fr Mai 08, 2009 14:17

Genau Schimmel, die beiden MdB,s liegen völlig richtig mit ihrer Feststellung.
zwei engagierte Beiträge von Kerstin Tackmann (Dr. med. vet.) Die Linke und Frau Hoefken, Die Grünen.
Das Ende naht!!! hunderttausende Bienenvölker sind im letzten Jahr verreckt - an den Folgen der Agrochemie und ihrer Helfershelfer...


Deswegen folgende Veranstaltung (....) Am 12. Mai 2009 findet in Düsseldorf die Aktionärsversammlung der BAYER AG statt. Innerhalb und außerhalb der Hauptversammlung sind Kritiker aktiv und nehmen Stellung zur Kehrseite der Rekord-Bilanz des Konzerns.
An den Protesten beteiligen sich auch Imker, die gegen die Vergiftung ihrer Bienen durch BAYER-Pestizide protestieren. Alle Imker sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Auch eine Teilnahme an der Veranstaltung ist möglich.
ORT: Messe Düsseldorf, Eingang zur Halle 8a
ZEIT: Dienstag, 12. Mai, ab 8.30 Uhr (...)

aus: http://www.imkerdemo.de/

auch Anita ist als Rednerin gelistet!
Anita
 
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Beitragvon Falk » Fr Mai 08, 2009 14:51

Ach nen Imker, mal ganz am Rande...
Ich hab Sonntag unsren hier kennen lernen dürfen, als er mich beschuldigte Ich sei schuld an seinen 300 toten Bienen!
Er habe Samstag seine bienen in der nähe meines Schlages aufgestellt, und ich habe ja gespritzt...

Was er aber nicht bedacht hatte war, erstens... ja ich habe gespritzt , aber 2 Tage zuvor,also ungefährlich !
2 tens Biscaya+Cantus Gold Bienen ungefährlich!
und 3tens: Nachdem er letztes Jahr schon andere beschuldigt hatte... was fällt Ihm ein? Wenn er schon von meinem Raps Profitieren will, warum ruft er nicht an und sagt bescheid? Anstatt hinterher nen Herrmann zu machen! Und am ende klein Beigeben zu müßen, weils ja doch niocht meine schuld sei!

Imker.... Tierquäler!
Sind das nicht die Leute die die armen Versklaven und ausrauben?
Sie mit Qualm betäuben, und nötigen Ihren Standort nicht selbst auswählen zu dürfen?
Sind das nicht auch die, die mitlerweile Künstliche befruchtung machen?
Ich weiss ja nicht,,....
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?
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Beitragvon Falk » Fr Mai 08, 2009 14:56

Ich hatte Industrielle Massentierhaltung vergessen!
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Beitragvon Anita » Fr Mai 08, 2009 15:13

Zu dem Pestizid Biscaya ein Auszug aus dem Datenblatt des BVL. Tankmischung mit Cantus ist das überhaupt zugelassen?? Beachte R 40: Verdacht auf krebserzeugende Wirkung Es geht schlicht und einfach darum das solche Pestzide keine Zulassung bekommen dürfen. Aber bei der Agrarlobby im BVL und im JKI ist ja nichts anderes zu erwarten, als bedingungsloses Unterwerfen unter die Forderung der Agrarchemiehersteller. Gegen diese obskuren Zulassungspraktiken kämpfen wir, nicht gegen den Landwirt! Dies ist ein politischer Kampf zum Vorteil für die Umwelt und den Landwirt. Solange Merkel hinter der Agrarchemieindustrie steht, O- Ton Merkel: " Wir können doch die Produkte der deutschen Chemiefirmen nicht verbieten!" , wird dies ein politischer Kampf sein. Denn es geht völlig ohne Pestizide in der Landwirtschaft ohne Ertragsverluste in den Kulturen und ohne sich das dubiose Biosiegel umhängen zu müssen.
Biscaya
Zulassungsnummer 005918-00
Zulassungsinhaber Bayer CropScience
Weitere Vertriebsfirmen
Zulassungsende 31.12.16
Wirkungsbereich Insektizid
Wirkstoffgehalt 240 g/l Thiacloprid
Formulierung Dispersion in Öl (ölhaltiges Suspensionskonzentrat)
Gefahrenbezeichnung Umweltgefährlich, Gesundheitsschädlich
Kennzeichnung nach GefStoffV R 36/38 : Reizt die Augen und die Haut
R 50/53: Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
R 22 : Gesundheitsschädlich beim Verschlucken
R 40 : Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.
S 36/37/39 : Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen
S 2 : Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen
S 13 : Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten
S 26 : Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren
S 35: Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden
S 46 : Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen
S 57 : Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten.
Kennzeichnung nach PflSchMV SPo5: Wiederbetreten der behandelten Fläche erst nach Abtrocknung des Spritzbelages.
Anita
 
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Beitragvon Cairon » Fr Mai 08, 2009 15:21

@Falk

Mit Biscaya hast Du Anita jetzt eine absolute Vorlage geliefert. Und um Deine Frage wie es ohne Pestizide in der Landwirtschaft gehen soll. Löschkalk laut Anita. Von Anita habe ich diesen Link: http://www.verblasetechnik.de Anita hat mit geschrieben dass ich mit Löschkalk alle PSM ersetzen kann. Ich mach gerade Versuche im Bereich Kartoffeln um Anita zu wieder legen. Denn in einem Punkt habe ich Anita schon widerlegt, als selektives herbizid funktioniert Löschkalk nicht, das hat mit der Herrn von Verblasetechnik.de auch bestätigt. Im übrigen möchte ich Dir sagen, dass Anita sämtliche Zulassungsverfahren für PSM in Deutschland für nicht ausreichend und von der Industrie manipuliert hält, daher wirst Du mit dem Thema Bienengefährlichkeit nicht weit kommen, für Anita ist so ziemlich alles bienengefährlich.

@Reini

Du hast schon recht, eine Auseinandersetzung mit Anita ist wie ein Wettlauf mit dem Wind. Ich kann mich nur leider nicht beherrschen wenn ich hier lese was er/sie/es für thesen aufstellt.
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Beitragvon Anita » Fr Mai 08, 2009 15:24

Raps Profitieren will, warum ruft er nicht an und sagt bescheid? Anstatt hinterher nen Herrmann zu machen! Und am ende klein Beigeben zu müßen


Lieber Falk anders herum wird ein Schuh daraus, nicht er profitiert von Deinen Rapskulturen, sondern Du profitierst von der noch flächendeckenden Bestäubung durch die Bienen des Imkers!

Zur Versklavung: Ohne den Imker wären die Bienevölker schon seit geraumer Zeit ausgestorben. Wegen Kulturverarmung, extremer Anwendung von PSM usw..

Zum Rauch, na ja , da setzt imkerliches Grundwissen ein.
Zum Ausrauben, der Imker wendet mehr an Winterfutter und sonstigen finanziellen Aufwand ein, als er an Wert von Honig herausholen kann!

Imkerei bis 160 Völker ist lt. Finanzamt eine Hobbyimkerei und ist in Nordeuropa ein absolutes Zusatzgeschäft.
Anita
 
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