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Anbau von Genmais in Deutschland ab sofort verboten

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Die Rache der Mücken

Beitragvon Mad » Mi Mai 06, 2009 17:24

Anita hat geschrieben:Damit seien ihre Ernten vor Ungeziefer sicher. Denn Glyphosat ist ein derart starkes Gift, dass es alle anderen Pflanzen und mehrere Tierarten vernichtet.

«Das Glyphosat tötet Fische, Frösche und Kröten, d.h. alle natürlichen Fressfeinde der Moskitos, von denen sie sich ernähren», schrieb Lapolla abschliessend in seinem Bericht. In den Flüssen und Seen rund um die Sojaplantagen sind die Amphibien so gut wie ausgerottet – die Dengue-Mücke kann sich dort ungestört vermehren.



blablabla.

Warum dort das Glyphosat ins Wasser gelangt, hat weniger mit Monsanto, noch mit dem Wirkstoff zu tun. Eher mit einer gewissen (ich nenn es mal so, damit es verständlicher ist) unfachlichen Praxis.

Also schieb hier nicht irgendwas auf diese Firma, wofür diese nichts kann.

Ich bezweifele mal, dass dort überhaupt irgendwelche Anwendungsauflagen gegeben sind bzw. die durchführenden Menschen dort einen Sachkundenachweis benötigen.

Was man hier nicht darf und wofür man hier sogar hart bestraft wird, sofern man sich nicht an die Auflagen hält, wird dort drüben nicht mal kontrolliert.

Und das haben die nun davon. Da kann man nur gratulieren!


So Anita. Was war jetzt noch gleich das Problem? Dass es hier zum gleichen Problem kommen kann? :wink:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Die Rache der Mücken

Beitragvon juergen515 » Mi Mai 06, 2009 17:24

Anita hat geschrieben:Zu dem was Franz Henneken geschrieben hat passt vortrefflich dieser Bericht aus http://www.20min.ch/news/wissen/story/D ... n-29342795 vom 3. Mai 2009 :

In Südamerika wütet die schlimmste Dengue-Fieber-Epidemie seit 2004. Auf der Suche nach dem Ursprung der Seuche machten die Wissenschaftler eine makabere Entdeckung.
von Karin Leuthold

Der Norden von Argentinien, Paraguay, Bolivien und Brasilien werden zurzeit von der schlimmsten Dengue-Fieber-Epidemie seit fünf Jahren heimgesucht. Bislang bestätigten die Behörden etwa 7700 Fälle, die Dunkelziffer wird als sehr hoch eingeschätzt. Neun Menschen starben in Argentinien seit Ende März an der Infektionskrankheit, die von der Stechmücke Aedes aegypti übertragen wird.

Monsanto hat die Finger im Spiel

Doch der plötzliche Ausbruch der Seuche kommt nicht von ungefähr: Der argentinische Agronom Alberto Lapolla verband in einer kürzlich veröffentlichten Studie die Dengue-Epidemie mit der Sojaanpflanzung in der Region. Seit Jahren beobachtet er eine Zunahme der gefährlichen Mücken-Art in unüblichen Zonen und zu untypischen Jahreszeiten.

Die Regierung schob die Schuld an der rasanten Verbreitung dieser asiatischen Moskito-Art auf andere: Der Erreger wurde aus Bolivien eingeschleppt – dort hat die Epidemie ihr Epizentrum mit über 6000 bestätigten Krankheitsfällen. Doch bei dieser These zu bleiben wäre etwas naiv.

Lapolla verglich in seiner Studie den geographischen Vormarsch der Dengue-Mücke mit der Ausbreitung der Sojabepflanzung: Die Gebiete überschneiden sich fast metergenau. Die Sojasprossen, die in Argentinien seit 1996 angeplanzt werden, sind genmanipuliert und werden vom US-Bio-Tech-Konzern Monsanto zusammen mit dem dazugehörenden Pestizid «Roundup» verkauft.

Monsanto versprach damals den Landwirten, die genmanipulierte Pflanze sei immun gegen das Pestizid, das hauptsächlich aus Glyphosat besteht. Damit seien ihre Ernten vor Ungeziefer sicher. Denn Glyphosat ist ein derart starkes Gift, dass es alle anderen Pflanzen und mehrere Tierarten vernichtet.

«Das Glyphosat tötet Fische, Frösche und Kröten, d.h. alle natürlichen Fressfeinde der Moskitos, von denen sie sich ernähren», schrieb Lapolla abschliessend in seinem Bericht.
In den Flüssen und Seen rund um die Sojaplantagen sind die Amphibien so gut wie ausgerottet – die Dengue-Mücke kann sich dort ungestört vermehren.

Wie die argentinische Tageszeitung «Página 12» nun herausfand, wurde das Produkt des US-Konzerns Monsanto nur mit Hilfe von Unregelmässigleiten während der zweiten Regierung von Carlos Menem zugelassen: Der damalige Landwirtschaftsminister Felipe Solá unterschrieb am 25. März 1996 eine Verordnung, die den Import der genmanipulierten Sojapflanzen von Monsanto ermöglichte – drei Tage bevor sich die juristische Abteilung des Ministeriums zur Entscheidung äusserte, und ohne jegliche Berücksichtigung von Wissenschaftlern, die vor einem «unbekannten Weg» warnten, «der äusserste Vorsicht erfordert».

Das Denguefieber ist eine Infektionskrankheit, die durch den Stich von der Aedes aegypty, auch Ägyptische Tigermücke oder Denguemücke genannt, übertragen wird. Die Symptome sind einer schweren Grippe ähnlich, können aber auch innere Blutungen umfassen. Deshalb zählt man das Denguefieber zu den hämorrhagischen Fiebern. Hohes Fieber, Schüttelfrost, Erschöpfungszuständen, Kopf-, Glieder-, Gelenk- und Muskelschmerzen, auffällig niedrigem Puls und metallisch bitterem Mundgeschmack sind Merkmale dieses viralen Infekts. Nach dem Fieberabfall kommt es nach vier bis fünf Tagen zu einem erneuten Fieberschub; danach entwickelt sich ein masernähnlicher Hautausschlag mit Lymphknotenanschwellungen.

Bislang gibt es gegen die Erkrankung weder eine Impfung noch eine spezifische antivirale Behandlung.

Die Aedes aegypty gedeiht in stehenden Gewässern, Pfützen, Wasserlachen in Schwimmbecken, Regenwassertonnen, offenen Wasserbehältern und Müllhalden.


hier ist aber weder monsanto, noch deren pflanze schuld sondern die falsche anwendung des psm!
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Beitragvon Anita » Mi Mai 06, 2009 19:26

Monsanto versprach damals den Landwirten, die genmanipulierte Pflanze sei immun gegen das Pestizid, das hauptsächlich aus Glyphosat besteht. Damit seien ihre Ernten vor Ungeziefer sicher. Denn Glyphosat ist ein derart starkes Gift, dass es alle anderen Pflanzen und mehrere Tierarten vernichtet.

«Das Glyphosat tötet Fische, Frösche und Kröten, d.h. alle natürlichen Fressfeinde der Moskitos, von denen sie sich ernähren», schrieb Lapolla abschliessend in seinem Bericht.


Darum geht es lieber Mad. Monsanto, BAYER oder BASF und die Zulassungsbehörden etc. behaupten das Gegenteil von oben ausgesagtem. Warum wohl ? Um die Landwirte abzuzocken! Es geht auch ohne Pflanzenschutzgifte ( Pestizide )

Die deutschen Anwendungsauflagen kannst Du vergessen. Scheinbar bist Du nicht informiert wie in D die Zulassungen für PSM gehandhabt wird. Das ist der Skandal welcher die Politik, das JKI und das BVL zu verantworten hat!! Der Bauer sollte sich Gedanken über diese Zulassungsbedingungen machen und die nicht auf die Behörden abschieben. Etwa indem er sagt oder denkt: " Ist ja zugelassen!" Selber denken ist im Sinne der Umweltschonung angesagt.
Egal wie das Zeug ausgebracht wird. Gift bleibt Gift!
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Beitragvon forenkobold » Mi Mai 06, 2009 20:02

Mein gott.. wir sind in Deutschland wider soweit, dass irgendwelche Hetzer jeden Scheiß erzählen können und er geglaubt wird..
RoundUp war vor vielen Jahren mal im Gerede wegen Amphipiensterben. Es handelte sich um eine besondere Formulierung, bei der der Trägerstoff (nicht das Glyphosat) in der Tat diese tiere schädigen konnte, wenn man RoundUp ins wasser brachte. Diese Formulierung gibts aber schon eweig nicht mehr..

Franz.. der wirbel um Erlass 81 ist Wirbel um nichts.....

Ich galube, dass die Auroren ihren eigenen Text nicht verstehen.. denn sonst wären sie selber auf die darin enthaltenen Widersprüche gekommen.
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Beitragvon Franz Henneken » Mi Mai 06, 2009 20:36

forenkobold hat geschrieben:Mein gott.. wir sind in Deutschland wider soweit, dass irgendwelche Hetzer jeden Scheiß erzählen können und er geglaubt wird. . .


Leider denke ich das auch. Wie wieder hier in diesem Thread. Ich fühle mich umgeben von Dummköpfen und Sprechblasenerzeugern, die meinen, jeden "Fortschritt" ungefragt hinterherlaufen zu müssen.

Es grüßt - 8) Franz
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Beitragvon Franz Henneken » Mi Mai 06, 2009 21:08

Aber seht mal her, was ich neulich gesendet bekam:

"ARGENTINIEN

Laborfrösche mit Missbildungen - Forscher warnen vor Herbizid Glyphosat

Von Marcela Valente

Buenos Aires, 17. April (IPS) - Argentinische Wissenschaftler warnen vor dem umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Es wird zu Millionen Litern auf den sich in dem südamerikanischen Land massiv ausbreitenden Gensoja-Feldern versprüht. Jetzt hat eine bislang nicht veröffentlichen Studie der Universität von Buenos Aires und des Nationalrates für Forschung in Naturwissenschaft und Technik (CONICET) festgestellt, dass Glyphosat bei Embryonen von Amphibien zu Missbildungen führt.

Auf Argentiniens Gensoja-Plantagen, die inzwischen fast die Hälfte des Agrarlandes (17 Millionen Hektar) einnehmen und für den Export produzieren, ist der Agrochemie-Multi 'Monsanto' gleich doppelt vertreten: zum einen mit seinem genmanipulierten Saatgut der Sorte 'Roundup Ready Soy' und mit dem speziell für diese Sorte entwickelten Herbizid 'Roundup', das den Wirkstoff Glyphosat enthält. Alljährlich werden fast 200 Millionen Liter des Monsanto-Herbizids meist aus Flugzeugen auf die Sojafelder gesprüht.

In einem Gespräch mit IPS erklärte Andrés Carrasco, Direktor des Laboratoriums für embryonale Molekularbiologie der Universität von Buenos Aires, unter dessen Leitung die 15 Monate dauernde Studie durchgeführt worden war: "Die von uns registrierten Missbildungen an Kaulquappen sind konsistent und systematisch." Er berichtete von bei Experimenten im Labor beobachteten Veränderungen im zentralen Nervensystem, von einem eingeschränkten Wachstum des Kopfes und von Knorpeldeformationen. Carrasco betonte, seine Erkenntnisse basierten auf gesicherten Daten. Vor der Veröffentlichung werde jedoch noch am Schlussbericht der Untersuchung gearbeitet. Die argentinische Tageszeitung 'Página 12' hatte vor wenigen Tagen über die Forschungsergebnisse berichtet. "Bevor die Universität von Buenos Aires den Bericht nicht veröffentlicht hat, werden wir ihn nicht kommentieren", erklärte Monsantos Pressesprecherin in Argentinien, Fernanda Pérez Cometto, gegenüber IPS. "Zunächst müssen wir wissen, mit welchen Methoden die Experimente durchgeführt wurden. Immerhin wurde bisher in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass das Herbizid weder Menschen noch Tieren oder der Umwelt schadet."

Behörden: "Keine akuten Risiken"

Pérez Cometto verwies darauf, dass argentinische Behörden 1996 nach Tests von Monsantos 'Roundup' versichert hatten, die Anwendung des Herbizids sei nicht mit "akuten Risiken" verbunden. "Natürlich muss man die Sicherheitshinweise auf der Verpackung korrekt einhalten", fügte sie hinzu. "Auch wer ein Glas Pflanzengift trinkt, muss mit Folgen rechnen." . . .

"Weder gut noch schlecht"

Der Agronom Jorge Gilbert vom Nationalinstitut für Agrartechnologie (INTA) hält Glyphosat - wie andere chemische Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel auch - weder für gut noch für schlecht. "Es kommt auf die Anwendung an", betonte er gegenüber IPS. INTA berät Bauern in agrartechnischen Fragen. Den Anbau von Gensoja hat das staatliche Institut nie kritisiert. Vielmehr halten viele seiner Experten die Einführung von herbizid-resistem Saatgut für einen landwirtschaftlichen Fortschritt.

Dagegen klagen argentinische Umwelt- und andere zivile Organisationen seit mindestens fünf Jahren, dass immer mehr Menschen, die in der Nähe von genmanipulierten Sojafeldern leben, an Krebs, Missbildungen, Nierenschäden sowie an Haut- und Atemwegserkrankungen leiden.

. . .

Kranke Dörfer

Gesundheitskrise durch herbizidintensive Sojaproduktion

Von Marcela Valente

Buenos Aires, 5. März (IPS) - In Argentinien ist das Leben auf dem Land eine gesundheits-gefährliche Angelegenheit geworden. Dies gilt vor allem für die Regionen, in denen das Hauptexportgut Soja in großem Stil angebaut wird. Dort fürchten sich die Menschen vor Krankheit und Tod, die die monokulturelle Landwirtschaft in Form von Pestiziden mit sich bringt. Soja wächst inzwischen auf 55 Prozent des argentinischen Agrarlands. In der zentralen Provinz Córdoba sogar auf 80 Prozent. 200 Millionen Liter Glyphosat werden jährlich auf den Feldern versprüht, die 48 Millionen Tonnen Soja für den Export nach China und Indien her-vorbringen. Das Unkrautvernichtungsmittel bewirkt eine gesundheitliche Katastrophe, wie der jüngste Bericht der Nichtregierungsorganisation 'Grupo de Reflexión Rural' (GRR) belegt. Krebs in jungen Jahren, Missbildungen, Autoimmunkrankheiten wie Lupus, Nierenleiden, Atemwegs- und Hautkrankheiten sind in Dutzenden Ortschaften des südamerikanischen Landes auf dem Vormarsch. Das Problem sei gravierend, sagt die Landwirtin Alida Gallardo, die in Trenque Lauquen in der Provinz Buenos Aires im mittleren Osten organischen Landbau betreibt.

Agrargift frisch auf den Tisch

Wie die Ökobäuerin berichtet, waren vor drei Jahren Glyphosat-Wolken auf ihren Feldern niedergegangen und hatten die gesamte Ernte unbrauchbar gemacht. Auch wenn der Einsatz der Agrarchemikalie inzwischen in Buenos Aires stärker kontrolliert wird, gelangt es in anderen Teilen des Landes doch noch immer unerwünscht auf die Felder. "Die Menschen müssen endlich begreifen, dass sie es sind, die am Ende die Zeche zahlen", sagt Gallardo. Die hohe Nachfrage in Asien haben der argentinischen Sojaproduktion seit Mitte der 90er Jahre einen unerhörten Auftrieb beschert - auf Kosten der Nahrungsmittelvielfalt, der Viehzucht, der Umwelt und der menschlichen Gesundheit. Der GRR-Studie ''Stoppt das Ausräuchern' ('Paren de fumigar') zufolge werden kleine Familienbetriebe in den Sojaanbauregionen von riesigen Monokulturen umzingelt, mit Glyphosat besprüht und häufig zum Aufgeben gezwungen.

. . .

Justiz wird aktiv

In Argentinien hat GRR Glyphosatopfern geholfen, gegen das Totalherbizid vor Gericht zu ziehen. Ende 2008 verfügte ein Richter, den Einsatz des Wirkstoffs in der Nähe von Dörfern und Wohngebieten vorläufig zu stoppen. Langfristig will die GRR erreichen, dass der Verkauf und der Einsatz landesweit verboten wird.

Argentiniens Staatspräsidentin Cristina Fernández hat inzwischen die Einrichtung einer Untersuchungskommission angeordnet, die unter anderem Entschädigungsmöglichkeiten prüfen soll.

Nach Ansicht des Landwirts Omar Barzeta vom Agrarverband der Provinz Santa Fe ließen sich die Probleme mit Glyphosat problemlos lösen, würden die bestehenden Gesetze umgesetzt. Schon jetzt sei es verboten, Agrarchemikalien in bewohnten Gebieten auszubringen.

. . .

In vielen Dörfern von Buenos Aires, der zentralargentinischen Provinz Córdoba und den beiden Provinzen Entre Ríos und Santa Fe im Nordosten verlangen immer mehr Menschen Pufferzonen zum Schutz vor dem krank machenden Glyphosatregen. (Ende/IPS/kb/2009)

http://www.grr.org.ar
http://www.ipsenespanol.net/nota.asp?idnews=91388"

Also, ist ja alles gaaanz harmlos :wink: ! Und wer verbreitet solche Meldungen? Vielleicht eine Art altkommunistischer Neonazi :oops: mit besten Kontakten zum Vatikan?

Es grüßt - 8) Franz
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Beitragvon Piet » Mi Mai 06, 2009 21:56

@Anita,

schau doch mal ins Mitgliederforum!
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Beitragvon Musikus » Do Mai 07, 2009 7:17

Hallo Ihr Schlaumeier

massenhaftes Amphibiensterben, haben wir auch in Deutschland.
Ein Spargelbauer in Böhl-Iggekheim hat vor zwei Jahren den gesammten Bestand an Kröten und Molchen mit Glyphosat rrrrestlos verrrnichtet.

Das passte gut zur Einführung des neuen FFH-Gebietes.

Es hat bisher noch kaum einer gemerkt !!! :shock:
läßt sich aber leicht nachvollziehen :idea:

Das die Kröten im Naturschutzgebiet mitvergiftet wurden, liegt am hohen Wasserspiegel von unter einem Meter.

Malaria werden wir deshalb nicht bekommen, unsere Moskitos werden rechtzeitig mit Bazillus T. vernichtet.

Übrigens wenn ich in Zukunft mit Politikern über das Verantwortungsbewußtsein von Landwirten diskurtiere, werweise ich sie auf das Forum. Das erspart langes Gerede.

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Beitragvon hans g » Do Mai 07, 2009 7:37

Musikus hat geschrieben:
massenhaftes Amphibiensterben, haben wir auch in Deutschland.
Ein Spargelbauer in Böhl-Iggekheim hat vor zwei Jahren den gesammten Bestand an Kröten und Molchen mit Glyphosat rrrrestlos verrrnichtet.

Das passte gut zur Einführung des neuen FFH-Gebietes.

Es hat bisher noch kaum einer gemerkt !!! :shock:
läßt sich aber leicht nachvollziehen :idea:

erstaunlich,dass du es bemerkt hast---und welche konsequenzen hast du daraus gezogen--hast du die behörden benachrichtigt :roll:
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Beitragvon forenkobold » Do Mai 07, 2009 8:13

Ein Spargelbauer in Böhl-Iggekheim hat vor zwei Jahren den gesammten Bestand an Kröten und Molchen mit Glyphosat rrrrestlos verrrnichtet.



Ich hoffe für Dich, dass dieser Fall amtlich bestätigt ist..
Glaub bloß nicht, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist..
Hetzern wie Dir gehört das Handwerk gelegt.
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Beitragvon hans g » Do Mai 07, 2009 8:41

frankenvieh hat geschrieben:
Dies wurde so in der Presse vermutet, konnte sich dann jedoch im Verlauf der dann folgenden Straf - und Schadensersatzverfahren nicht bestätigen. Dem Landwirt konnte noch nicht mal annähernd ein Verstoß gegen die gute fachliche Praxis vorgeworfen werden. Also alles verlogenes Halbwissen was hier behauptet wird.

wie kann man den musikus belangen
hans g
 
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Beitragvon Cairon » Do Mai 07, 2009 8:43

@Musikus

Das ist ja das schön an einem Forum, man kann alles behaupten und muss nichts beweisen. Sollte es diesen Fall mit dem Spargelbauern wirklich geben dann hätte man davon doch sicher in der Fachpresse gelesen, oder? Ist der Bauern denn angezeigt worden und ist der Fall aktenkundig? Oder bist Du an dem Feuchtgebiet vorbei gegangen, hast keine Kröten gesehen und daraus geschlossen, dass der Spargelbauer sie vergiftet hat. Gibt es irgendwelche Belege für den Fall? Warum ist das Pflanzenschutzamt nicht eingeschritten wenn es wirklich so gravierend war wie Du schreibst?
Stehst Du denn auch auf dem Standpunkt wie Anita, dass die offiziellen Stellen alle gekauft sind nicht wissen was sie tun? Bist Du auch den meinung das PSM generell verboten gehört unabhängig von den Auflagen die mit deren Ausbringung verbunden sind?

Die Berichte die in der Presse stehen, gerade aus dem Ausland sollte man mit Vorsicht genießen, es werde gerne Unwahrheiten gestreut um eine eigene politisch Position zu festigen. Ich halte mich an die Zulassungen und Auflagen der offiziellen Stellen und setze PSM nur nach Vorschrift ein. Meine Spritze rüste ich regelmäßig mit den neusten Düsen nach und halte sich technisch auf dem neusten Stand. Ich denke damit brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben und nur weil im Internet geschrieben wird, das wir durch Glyphos alle zu Mutanten werden, muss das noch lange nicht so sein. Wenn es offiziell verboten wird ok, aber solange werde ich es im Rahmen Meiner Anabuplanung einsetzen, auch wenn ich keine GVO anbaue.
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Beitragvon Cairon » Do Mai 07, 2009 9:19

@Frankenvieh

ich war auch gerade dabei meinen Beitrag zu schrieben, also Du deinen eingestellt hast, da sich wohl etwas überschnitten.
Könntest Du mir genau erklären was da vorgefallen ist, wie der Verdacht auf den Spargelbauern fiel und wie die Sache ausgegangen ist? Würde mich doch mal interessieren wie die andere Seite der behauptungen von Musikus aussieht.
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Beitragvon Cairon » Do Mai 07, 2009 11:22

Ja, ja Anita: Das große, böse Verschwörungsmonster will uns alle fressen und wir verteidigen uns mit Löschkalk.

Nachtrag: warum hat Anita ihren/seinen Beitrag denn jetzt gelöscht?
Zuletzt geändert von Cairon am Do Mai 07, 2009 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon holgi63 » Do Mai 07, 2009 12:15

Was nennen die Menschen am liebsten dumm?
Das Gescheite, das sie nicht verstehen.

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