Zitat →" Die Polizei in den Vereinigten Staaten begeht schockierend häufig Menschenrechtsverletzungen, insbesondere gegen Minderheiten und vor allem gegen Schwarze. Allein im Jahr 2019 war in den USA die Polizei am Tod von über 1000 Menschen beteiligt. Georges Tod ist ein weiterer Todesfall in einer Reihe von rassistischen Gewaltakten gegen schwarze Amerikaner und Amerikanerinnen, die das schockierende Ausmass an Gewalt und Diskriminierung gegenüber Minderheiten in den USA veranschaulichen. Dazu gehören die Ermordung des Schwarzen Ahmaud Arbery, während dieser am Joggen war; die Ermordung von Breonna Taylor, einer schwarzen Frau, die in ihrer Wohnung schlief, als die Polizei das Feuer auf sie eröffnete. Und so viele andere mehr. George Floyd war unbewaffnet. Und schwarz. Zuvor hatte ein Angestellter eines Lebensmittelgeschäfts die Polizei angerufen, WEIL er GLAUBTE , George habe versucht, im Laden mit Falschgeld zu bezahl^←← ZITAT Ende
Quelle https://www.amnesty.ch/de/laender/ameri ... einzelfall

Na ja, Westi hat ja auch früher im Thread angedeutet, das weiße Deutsche gar nicht Opfer von Rassismus sein können. So vermutlich dann nach der Logik auch nicht Weiße die irgendwo in Afrika leben. Na ja, das Beispiel zeigt, dass diese Einstellung Humbug ist.

tyr hat geschrieben:Hier wird ein Vorwand zur eigenen Überhöhung und Durchsetzung eigener politischer Agenden gesucht.

Nein, es wird kein Vorwand gesucht. Der kam (leider) von ganz alleine.

Willst du etwa, dass Rassismus verschwiegen wird?

Und scheinbar hast du noch immer nicht verstanden, dass es NICHT um Kriminalität geht.
Die hätten George Floyd so oft verhaften können, wie es zulässig ist, das ist NICHT DER PUNKT. Es geht eben nicht um die Verhaftung, sondern den Mord.
Dafür ist es völlig egal, was Floyd vorher getan hat geschweige denn was Schwarze im Schnitt öfter tun als irgendwer sonst, das wiederum spielt auch für eine Verhaftung nicht die geringste Rolle.
Mord bleibt Mord. Dass das hier so extrem relativiert wird, ist gelinde gesagt erschreckend und zeigt doch nur, dass es dringend nötig ist, darüber auch in Deutschland zu sprechen.

Warum wohl trennt sich die Frau des Polizisten von ihm?
Nehmen wir mal Derek Michael Chauvin unter die Lupe. Das ist der, der laut Anklage 8 Minuten und 46 Sekunden sein Knie in den Nacken des Opfers drückt, auch nachdem die Beamten von Passanten auf die Bewusstlosigkeit und ein Bluten aus der Nase hingewiesen wurden und das bestätigt hatten.
Nehmen wir als ein Beispiel mal diesen Fall... Den einzigen, bei dem Chauvin als einziger anwesender Polizist seine Waffe nutzte!
https://www.thedailybeast.com/minneapol ... orge-floyd

Ist bestimmt purer Zufall, dass dieser Mann auch Schwarz ist.

Chauvin schlägt einen Schwarzen, Unbewaffneten und schießt ihm in den Bauch, ohne auch nur zu erwähnen, dass er Polizist ist geschweige denn die Lage zu sondieren. Einfach nur so.
Chauvin drückt fast sein Knie mehrere Minuten in den Nacken eines unbewaffneten, zuvor kooperierenden Schwarzen, der bewusstlos und blutend bzw etwas später sogar ohne Puls auf der Straße liegt.

Was gibt es da noch zu relativieren?
Keine Statistik dieser Welt kann da irgendetwas relativieren geschweige denn rechtfertigen.

tyr hat geschrieben:erklär jetzt mal mit eigenen Worten, in wie fern "herkunft" (was ist damit eigendlich gemeint? Klassenherkunft, Schicht?), Ethnie = Kultur oder Religion Rassemerkmale seien?

Erklär du doch mal, was du unter "Rassemerkmalen" verstehst.

Entscheidend ist doch, welche Unterscheidung Rassisten machen. Wer Juden als Rasse oder ähnliches betrachtet, ist Rassist, ganz einfach und hoffentlich nachvollziehbar.
Biologisch gibt es keine Rasseunterschiede zwischen Menschen. Rassismus kann also nicht auf der biologischen Definition von Rasse basieren. Worauf also dann? Eigentlich ganz logisch: Unterschiede, die von Rassisten als eine Art Unterscheidung verschiedener Rassen gilt.
Dazu gehören Unterschiede in Religion genau so wie Unterschiede in Hautfarbe oder sonstwas.

Aber klar: wenn dir eine Definition nicht passt, weil du danach Rassist wärst, musst du dem natürlich vehement widersprechen, das ist klar
Und natürlich sind wieder die bösen Linken schuld, wer auch sonst?

Boah Vario, ich habe aufgehört Deinen Erguss zu lesen, als Du mit dem Abhauen der Ehefrau angefangen hast zu begründen, dass es sich um Mord handeln muss... Merkst Du eigentlich noch, mit was für einem Schrott Du um die Kurve kommst?

Und nur um es klar zu stellen, ich halte es selber auch für Mord was der Polizist getan hat, ich habe mir mit gefrierendem Blut in den Adern das Video angeschaut. Aber ob es Mord ist oder nicht, entscheidet dann immer noch ein Richter und nicht eine abhauende Ehefrau...

anhilde hat geschrieben:Boah Vario, ich habe aufgehört Deinen Erguss zu lesen, als Du mit dem Abhauen der Ehefrau angefangen hast zu begründen, dass es sich um Mord handeln muss... Merkst Du eigentlich noch, mit was für einem Schrott Du um die Kurve kommst?

Und nur um es klar zu stellen, ich halte es selber auch für Mord was der Polizist getan hat, ich habe mir mit gefrierendem Blut in den Adern das Video angeschaut. Aber ob es Mord ist oder nicht, entscheidet dann immer noch ein Richter und nicht eine abhauende Ehefrau...

Vielleicht hättest du mal lesen und verstehen sollen, was ich geschrieben habe.
Was du mit hier wieder unterstellst geschrieben zu haben, habe ich nunmal nicht geschrieben. Bitte lass solche Behauptungen.

Zement hat geschrieben:Zitat →" Die Polizei in den Vereinigten Staaten begeht schockierend häufig Menschenrechtsverletzungen, insbesondere gegen Minderheiten und vor allem gegen Schwarze. Allein im Jahr 2019 war in den USA die Polizei am Tod von über 1000 Menschen beteiligt. Georges Tod ist ein weiterer Todesfall in einer Reihe von rassistischen Gewaltakten gegen schwarze Amerikaner und Amerikanerinnen, die das schockierende Ausmass an Gewalt und Diskriminierung gegenüber Minderheiten in den USA veranschaulichen. Dazu gehören die Ermordung des Schwarzen Ahmaud Arbery, während dieser am Joggen war; die Ermordung von Breonna Taylor, einer schwarzen Frau, die in ihrer Wohnung schlief, als die Polizei das Feuer auf sie eröffnete. Und so viele andere mehr. George Floyd war unbewaffnet. Und schwarz. Zuvor hatte ein Angestellter eines Lebensmittelgeschäfts die Polizei angerufen, WEIL er GLAUBTE , George habe versucht, im Laden mit Falschgeld zu bezahl^←← ZITAT Ende
Quelle https://www.amnesty.ch/de/laender/ameri ... einzelfall

Im Einzelfall kann Rassismus eine Ursache sein. Schwarze und Hispanics erschießen ebenso häufig Schwarze. Deswegen ist der Zusammenhang von Gesamtzahl zu Einzelfällen nicht korrekt, wenn man auf Rassismus als alleinige Ursache hinaus möchte.

Vario_TA hat geschrieben:Warum wohl trennt sich die Frau des Polizisten von ihm?

Vielleicht ist ihr klar geworden, dass es nicht normal ist, wenn man vom Partner verkloppt wird.

meyenburg1975 hat geschrieben:

Vario_TA hat geschrieben:Warum wohl trennt sich die Frau des Polizisten von ihm?

Vielleicht ist ihr klar geworden, dass es nicht normal ist, wenn man vom Partner verkloppt wird.

Und das fällt ihr natürlich genau dann auf, wenn der Mann einen Schwarzen tötet. Purer Zufall, echt praktisch

meyenburg1975 hat geschrieben:

Zement hat geschrieben:Zitat →" Die Polizei in den Vereinigten Staaten begeht schockierend häufig Menschenrechtsverletzungen, insbesondere gegen Minderheiten und vor allem gegen Schwarze. Allein im Jahr 2019 war in den USA die Polizei am Tod von über 1000 Menschen beteiligt. Georges Tod ist ein weiterer Todesfall in einer Reihe von rassistischen Gewaltakten gegen schwarze Amerikaner und Amerikanerinnen, die das schockierende Ausmass an Gewalt und Diskriminierung gegenüber Minderheiten in den USA veranschaulichen. Dazu gehören die Ermordung des Schwarzen Ahmaud Arbery, während dieser am Joggen war; die Ermordung von Breonna Taylor, einer schwarzen Frau, die in ihrer Wohnung schlief, als die Polizei das Feuer auf sie eröffnete. Und so viele andere mehr. George Floyd war unbewaffnet. Und schwarz. Zuvor hatte ein Angestellter eines Lebensmittelgeschäfts die Polizei angerufen, WEIL er GLAUBTE , George habe versucht, im Laden mit Falschgeld zu bezahl^←← ZITAT Ende
Quelle https://www.amnesty.ch/de/laender/ameri ... einzelfall

Im Einzelfall kann Rassismus eine Ursache sein. Schwarze und Hispanics erschießen ebenso häufig Schwarze. Deswegen ist der Zusammenhang von Gesamtzahl zu Einzelfällen nicht korrekt, wenn man auf Rassismus als alleinige Ursache hinaus möchte.

Grundsatzlich ja, allerdings heißt "Einzelfall" auch nicht, dass es selten ist.

Vario_TA hat geschrieben:

anhilde hat geschrieben:Boah Vario, ich habe aufgehört Deinen Erguss zu lesen, als Du mit dem Abhauen der Ehefrau angefangen hast zu begründen, dass es sich um Mord handeln muss... Merkst Du eigentlich noch, mit was für einem Schrott Du um die Kurve kommst?

Und nur um es klar zu stellen, ich halte es selber auch für Mord was der Polizist getan hat, ich habe mir mit gefrierendem Blut in den Adern das Video angeschaut. Aber ob es Mord ist oder nicht, entscheidet dann immer noch ein Richter und nicht eine abhauende Ehefrau...

Vielleicht hättest du mal lesen und verstehen sollen, was ich geschrieben habe.
Was du mit hier wieder unterstellst geschrieben zu haben, habe ich nunmal nicht geschrieben. Bitte lass solche Behauptungen.

Dann erklär doch mal auf was sich der Satz mit der Frau angeblich bezieht? Wenn nicht darauf, dass Ihr Mann offensichtlich ein Mörder ist, worauf bitte dann? Tut mir leid, ich verstehe Dein Geschreibsel nicht, bzw. auf welchen Bezug Du hinaus willst...

Vario_TA hat geschrieben:Und das fällt ihr natürlich genau dann auf, wenn der Mann einen Schwarzen tötet. Purer Zufall, echt praktisch

Das praktischste dürfte in dem Fall der Umstand sein, dass er einsitzt.

Ein gefundenes Fressen für die linke Internationale weltweit den Terz zu machen

Vario_TA hat geschrieben:Grundsatzlich ja, allerdings heißt "Einzelfall" auch nicht, dass es selten ist.

Natürlich nicht, aber eben auch nicht, dass es die Regel ist.