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ARD Reportage Massentierhaltung

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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451 Beiträge • Seite 9 von 31 • 1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ... 31

Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Ronjaräuberin » Sa Sep 03, 2011 19:05

ich leb hier unter massen medien...ICH WILL RAAAAAAAAAAAUS :prost:
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon SHierling » Sa Sep 03, 2011 19:06

Ronjaräuberin hat geschrieben:
Jupp234 hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben: Das ist das selbe wie mit den Nutztieren und den Haustieren: gegen die Masthähnchen-Bodenhaltung wird gewettert und geklagt, während Millionen von Wellis, Kanaris, Kaninchen, Hamster, Chinchillas, Streifenhörnchen, Papageien, Finken & Co in Käfighaltung VÖLLIG OHNE JEDE KONTROLLE vor sich hin vegetierern. Aber glaub ja nicht, da da mal eine "Befreiungsaktion" gestartet wird...


Und wer ..befreit mich?.... :|

Irgendeine Frauengruppe - DAVON gibts nun auch schon mehr als genug. Sag Bescheid - ne Schulfreundin von mir hat in ihrem ganzen Leben (Abi '79) noch nichts anderes gemacht als "Frauenarbeit", jeden Tag, für echtes Geld, ich schick Dir die gern vorbei... :mrgreen:
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Ronjaräuberin » Sa Sep 03, 2011 19:22

echtes geld....cool...aber nein danke...auf hochgradig emanzipierte frauen(wo man schon fast ein "Männerschutz" einführen muss,welche rechte haben Männer noch..Männer..das schwächere Geschlecht.."Wie erkenne ich einen Mann"..."Männer sind böse Tiere" "frauen an die Macht,wir haben Jahrhunderte lang geschwiegen und durften nur den abwasch machen".."frauen haben den besseren sEx (hihi),"männer hauen frauen"FRAUEN FRAUEN FRAUEN).....hab ich kein bock drauf.

Aber um Gottes Willen,nimm es nicht als Beleidigung deiner Freundin auf!Ich mein...vorstellen kannst du sie mir ja mal...So n Kaffee trinken und so :)
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon SHierling » Sa Sep 03, 2011 19:52

Ronjaräuberin hat geschrieben:echtes geld....cool...aber nein danke...
...vorstellen kannst du sie mir ja mal...So n Kaffee trinken und so :)

Sagen wir mal so: ich weiß, was sie tut, weil solche Art Arbeit ja immer mal in den Medien hoch gelobt wird ... aber wir haben dann doch eher wenig direkten Kontakt, bis zum Kaffee reicht das nicht *G*. Also wenns jetzt doch nicht ganz so dringend ist .... ist nicht so, daß ich mich drum reiße :roll:
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Cairon » So Sep 04, 2011 10:46

Herbert P. hat geschrieben:
Ich vermute das die 2 Tiere schon vorher tot waren nur hat sie vorher keiner entdeckt. In der Reportage wurden im Einstreu halb verweste Hähnchen gefunden. Die lagen da auch schon länger und wurden nicht entdeckt. Steigt dadurch eigentlich nicht die Keimbelastung und der Krankheitsdruck rapide an ?

In unserer Tagespresse finden sich in der Leseecke Stapelweise Leserbriefe die sich über die " neue " Massentierhaltung beschweren. Viele bemängeln das die Verantwortlichen sich alles schönmalen. Das erinnert mich an das Forum. :roll:
Ein Lebensmittelkontrolleur hatte eine Lösung parat. Mehr und schärfere unangemeldete Kontrollen und in jeden Stall mehrere Kameras installieren damit Kontrolleure auch online Zugriff haben. Somit könnten nicht nur die gezeigten Tierquälereien beim Verladen aufgedeckt werden wo sich sonst kein Kontrolleur vor Ort aufhält.
Nach dessen Aussage werden in der Landwirtschaft ein großteil der Kontrollen mindestens 1-2 Tag vorher angemeldet was natürlich nicht viel bringt. In seiner Lebensmittelbranche werden Kontrollen stets unvorangemeldet durchgeführt was er für den einzig richtigen Weg hält. Denn auf freiwilliger Basis passiert nichts.
Einige andere Leserbriefe bemängelten zudem die dadurch folgende Umweltverschmutzung und die Grundwasserausbeutung wie in der Reportage gezeigt wurde.
5 der 8 Leserbriefschreiber haben angekündigt zukünftig überhaupt kein Fleisch mehr zu verzehren.
Befürworter dieser Mastanlagen habe ich in der Presse keinen gelesen. Seltsam ?
Mal sehen was am Montag noch für Leserbriefe folgen.


Selbst wenn Du jeden Tag 5-10 Leserbriefe in den Zeitungen hast, die in den meisten Fällen von eine sehr konstanten Gruppe Schreiber stammen, hast Du noch lange kein repräsentatives Meinungsbild. Dir Leserbriefe bilden doch nicht mal 0,1% der Lesermeinung ab. Es ist doch klar, dass man sich als Befürworter oder gar Betreiber solcher Anlagen nicht in die Schusslinie bringt. Meistens suchen die Leserbriefschreiber ja auch keine sachliche Diskussion sondern vermischen Halbwahrheiten zu einem recht schwammigen Argumentationsbrei. Reagiert man mit einer Gegendarstellung auf solche Briefe kommt in den meisten Fälle nicht mehr viel, was auch wirklich belegbar wäre. Zumindest sind meine Erfahrungen so und ich habe hier schon eine Menge Leserbriefe beantwortet. Stellt man sich klar auf die Seite der Tierhaltung muss man doch sein hab und gut und unter Umständen ums seine Familie fürchten. Ich möchte nicht, dass meine Kinder in der Schule gemobbt werden, weil ich eine Meinung vertreten habe. Daher werde ich meine Meinung sagen, aber sie nicht ungefilter in die Welt blasen. Und dem größten Teil der Leser ist vollkommen egal wie das Fleisch wächst, Hauptsache es ist billig.
Videokameras im Ställen, ganz tolle Idee. Sag mal hast du mal bei der Stasi gearbeitet? Wenn die Discounter ihre Mitarbeiter überwachen, dann ist das Geschrei groß, aber mit den Bauern kann man es ja machen. Und wer kommt für die Kosten auf? Wie überwachen wir Ställe die keinen Internetzugang haben? Und die Kameras in den Ställen langfristig am leben zu halten wird eine menge kosten. Und was ist wenn die Bilder in falsche Hände geraten? Wer garantiert den Datenschutz? Was meinst Du wie lange es dauern würde, wenn der Lehrling den Abend vorher unterwegs war und gut getankt hat und er übergibt sich bei Stall waschen, bis so etwas im Internet steht. Der nächste Schritt ist dann die Überwachung alles Schulen, lückenlos, damit wir so unsere Kinder schützen und das Raucherverbot auch auf Schultoiletten durchsetzen können. Dann überwachen wir noch jedes Privathaus, damit keiner mehr seine Kinder oder seine Frau unbemerkt Prügeln kann. Auch Tierhalter haben ein gewisses Recht auf Privatsphäre, aber für PETA wäre es natürlich super, die bräuchten nicht mal mehr einbrechen, die könnten gleich Accounts hacken um an Rohmaterial für ihre Beiträge zu kommen. Und wer soll diese massen an Bildmaterial kontrollieren. Langsam fällt mir nur noch wenig dazu ein.

*Ironie an*
Und die Sache mit dem Lüfter ist wirklich bezeichnend, passt wieder genau ins Bild. Im Beitrag hieß es doch das Einbrüche tabu sind, daher kann logischerweise der Lüfter gar nicht von Aktivisten gelöst worden sein. Der Massentierhalter hat da 2/3 der Schrauben entfernt und auf dem Schwarzmarkt verkauft, daher kann nur der Massentierhalter schuld sein, dass der Lüfter ohne Fremdverschulden die Hühner erschlagen hat. Die Aktivisten sind dann durch die frei Öffnung eingestiegen, weil sie erste Hilfe leisten wollten und haben dabei versehentlich die Kamera eingeschaltet.
*Ironie aus*

Nachts sitzen die Hühner oft entlang der Wände und ruhen, wenn dann seitlich ein Lüfter aufgebaut wird, sagen wir mal 70er Blatt mit Motor und er fällt in den Stall ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Tiere erschlagen werden. Außerdem werden die Aktivisten die Lüfter wohl auch kaum wieder eingebaut und entsprechend angeschlossen haben. So kommt es zu einem Lüftungskurzschluss, da durch die offene Einbauöffnung unkontrolliert Luft in den Stall strömt. Die Luftwalze wird gestört, so dass es zu Über- und Untertemperaturen oder Zugluft im Stall kommen kann, auch dadurch können die Tiere schaden nehmen.

Und Herbert, was ist nun mit meiner Frage? Wie viele Hühner sind in deinen Augen überschaubar und verantwortungsbewusst in einer Anlage haltbar?
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Moorfee » So Sep 04, 2011 12:11

Herbert P. hat geschrieben:Nach dessen Aussage werden in der Landwirtschaft ein großteil der Kontrollen mindestens 1-2 Tag vorher angemeldet was natürlich nicht viel bringt. In seiner Lebensmittelbranche werden Kontrollen stets unvorangemeldet durchgeführt was er für den einzig richtigen Weg hält..


Hallo

Das hat ganz konkrete Gründe: Rechtlich muss bei einer solchen Kontrolle jeder Betriebsleiter eine halwegs faire, realistische Möglichkeit haben, vorort dabei zu sein.

Die hat z.B. der Marktleiter eines Supermarktes oder Metzgereibetriebs fast immer während der normalen Geschäftszeiten, da wird das nur selten zum Problem.

Von einem Landwirt kannst Du aber nicht erwarten, dass er seinen Mähdrescher irgendwo weiter weg stehen lässt und unverzüglich heimrast, mitten im Tiere verladen oder behandeln abbricht,alles blöken, stehen und liegen lässt und mal eben vier bis sechs Stunden mit rumläuft und ins Büro geht, o.Ä.
Ebensowenig kannst Du ihm zumuten, dass seine beruflich anderweitig arbeitende Ehefrau ohne viel Einblick, die gebrechliche Oma, oder die gebrochen deutsch sprechenden, polnischen Stallarbeiter die Bürosachen heraussuchen müssen und mit den Kontrolleuren durchsprechen.
Also müssen ggf. unangemeldete Kontrolleure häufig aus ganz plausiblen, unspektakulären Gründen wieder abziehen und erneut ausrücken, was recht gut Kosten verursacht.

Unangemeldete Kontrollen gibt es trotzdem, aber eben meist da, wo man schon weiß, dass recht wahrscheinlich immer Jemand der Geschäftsführung dort ist/sein kann (wahrscheinlich z.B. grade bei Wiesenhof u.a.Großbetrieben), oder generell vor allem, wenn es konkrete Hinweise auf größere Vergehen gibt, die in den Tierschutz, oder Lebensmittelbereich reinfallen.

Im Übrigen .....was könnte man an einem wirklich schlechten Zustand in einer Tierhaltung schon in einem Tag effektiv ändern.

Vielleicht putzen (was ja eh jeder täte vor einer Kontrolle) misten, aufstreuen, irgendwelche Leichen und Schwerverletzten bergen (und? Wohin so schnell damit bei nennenswerter, kontrollrelevanter Menge? Vergiß das mal...)und evtl. verbotene Chemikalien/Medikamente "verstecken".....

Wenn die Tiere und oder die Flächen (die zudem via Bodenproben,Satellit und Hubschrauber überwacht werden) in einem schlechten Zustand sind und etwas wirklich gravierend nicht stimmt, lässt sich das in ein bis zwei Tagen auch nicht zum Guten rausreißen und wenn Proben gezogen werden, kommen irgendwelche pharmazeuthischen Vergehen auch heraus....
Ein halbwegs fähiger Amtsveterinär sieht das an der Dokumentation über Tierkörperverwertung/Abholung, Schlachtungen oder Milchablieferungen schon aus seinem behördlichen Büro heraus am PC, wenn irgendwo was faul ist, bzw. weiterer Kontrolle und zusätzlichen Untersuchungen, wie z.b. Blutproben bedarf.
Der hat immerhin, im Gegensatz zu den meisten selbsternannten Experten für Tierschutz, Massentierhaltung und Tierrechte immerhin mal ein heftiges Studium überstanden und diverse Zusatzausbildungen absolvieren müssen.

Eine Fleischtheke, Sudelgaststätte oder gammlige Kühltruhe schnell mal spurlos räumen und klinisch desinfizieren....das geht dann doch flotter und verantwortlicher Marktleiter bei MC Donalds oder im Supermarkt, das wirst Du mit mangelnder Grundausbildung im Fachgebiet auch einfacher und schneller als in einem landwirtschaftlichen Großbetrieb, einem Schlachthof oder einer Molkerei.. :wink:

Das ist, was den vielen Leserbriefspezialisten irgendwie immer entgeht.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Herbert P. » So Sep 04, 2011 12:49

Cairon hat geschrieben:Videokameras im Ställen, ganz tolle Idee. Sag mal hast du mal bei der Stasi gearbeitet? Wenn die Discounter ihre Mitarbeiter überwachen, dann ist das Geschrei groß, aber mit den Bauern kann man es ja machen. Und wer kommt für die Kosten auf? Wie überwachen wir Ställe die keinen Internetzugang haben? .

Das war nicht meine Idee sondern die wurde in einem Leserbrief von einem Lebensmittelkontrolleur erwähnt.
Aber ich muss gestehen das dies bisher mit Abstand die beste Idee ist die ich in diesem Zusammenhang gehört habe. Und wie der Leserbriefschreiber weiter erwähnte nützt gutes zureden sicher nicht das geht nur durch Kontrolle. Er weiß das aus eigener Erfahrung.
Ein Betrieb der nichts zu verbergen hat werden diese Kameras sicher nicht groß stören. Nehmen wir die U-Bahnschläger als Beispiel. Damals war das Geschrei groß als diese Überwachungen in den Bahnhöfen und Marktplätzen eingeführt wurde. Es wurde diese Überwachungsform stark kritisiert. Heute nachdem bereits einige gefährliche Täter dank dieser Überwachungsform überführt worden sind ist sogar eine weitere Ausdehnung der Videoüberwachungen im Gespräch da es mehr Sicherheit verleiht. Oder nehmen wir Tankstellen und Kaufhäuser. Dort sind die längst Standart und jeder hat sich daran gewöhnt.
Die Kameras würde nicht nur Straftaten aufdecken sondern sie bereits im Keim ersticken. Die Angestellten dieser Mastanlagen wissen sehr genau, sollten sie wie im Beitrag Hähnchen mit brutaler Gewalt in die Kisten schleudern, hat dies sicher ein gerichtliches Nachspiel während sie heute ungestraft davonkommen. Somit herrschen bereits im Vorfeld ganz andere Verhältnisse.
Internetzugang hat nahezu jeder. Bei denen dies heute noch nicht möglich ist wird es die nächsten Jahre soweit sein. Und was ich gehört habe sollen viele Landwirte bereits freiwillig Kameras in ihren Ställen insatlliert haben zur eigenen Überwachung. Deshalb sehe ich in dem Ganzen überhaupt kein Problem.

Und Herbert, was ist nun mit meiner Frage? Wie viele Hühner sind in deinen Augen überschaubar und verantwortungsbewusst in einer Anlage haltbar?

Die Frage müßt ihr beantworten. Könnt ihr das nicht muss sich die Regierung bzw. die EU darum kümmern. Ein Bäcker, Mechaniker oder Friseur kann diese Frage nicht beantworten. Schon allein deshalb wäre die eben genannte Videoüberwachung eine gute Idee. Somit kann online lückenlos überprüft werden, welche Betriebe überlastet sind und welche nicht. Überlastung auf dem Feld ist uninteressant. Wichtiger sind die Verhältnisse im Stall denn dort halten sich Lebewesen auf und es kann dort nicht die kleinste Überlastung geduldet werden. Sonst endet es eines Tages genauso schrecklich wie in dem ARD Beitrag.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon SHierling » So Sep 04, 2011 12:52

Die Frage müßt ihr beantworten.

Haben wir schon, und hat sie (die EU) schon. Deswegen gibt es die Hähnchenmast so wie sie ist. Also entweder schlägst Du was fundiert und praktikabel besseres vor, oder Du hältst Dich einfach raus und hörst auf, hier sinnlos und völlig unbegründet irgendwelche Dinge anzuzweifeln, von denen Du ganz offenbar - und nun auch nach eigener Aussage - keinen blassen Schimmer hast.

Reg DIch über sowas auf: vielleicht verstehst Du von Tomaten ja mehr.
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderseri ... 84701.html
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Herbert P. » So Sep 04, 2011 12:58

SHierling hat geschrieben:
Die Frage müßt ihr beantworten.

Haben wir schon, und hat sie (die EU) schon.

Nach diesen ARD-Beitrag wird der Druck auf die EU aber vor allem auf die deutsche Politik weiter anwachsen. Und sie können es sich nicht leisten Wählerstimmen zu verlieren. Ich bin mir sicher das viele Politiker diese Reportage ebenfalls gesehen haben, darüber sprechen und es dürfte keinen Befürworter für diese gezeigte Quälerei geben. Und nach Aussagen einiger Beteiligten in dieser Reportage sind das keine Ausnahmefälle.
Allein aus diesen Gründen wird sich einiges tun.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon halloerstmal » So Sep 04, 2011 13:16

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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon forenkobold » So Sep 04, 2011 13:20

Das ist ja nicht zu fassen.
Die Sinnhaftigkeit der Überwachung öffentlicher Plätze wird hier zur Legitimation der Überwachung von Privaten Räumen herangezogen.

Oder nehmen wir Tankstellen und Kaufhäuser. Dort sind die längst Standart und jeder hat sich daran gewöhnt.


Danke für diese Offenbahrung Deiner geistigen Kapazität. Diese Kameras dienen dem Eigentümer zum Schutz vor Verbrechen von außerhalb. Die Filme dürfen von keiner Behörde zur Kontrolle des Tankstellen oder Kaufhausbetreibers hergezogen werden.
Bei der Häufung von Einbrüchen in Ställe machen sie auch Sinn für den Betreiber, um die Peta-Verbrecher entlarven zu können.
Was für ein Rechtssystem ist es, das dieser Herbert hier propagiert?
Gestapo oder Stasi?
Wer sind seine Idole?
Zuletzt geändert von forenkobold am So Sep 04, 2011 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon halloerstmal » So Sep 04, 2011 13:22

Überwachung von nicht öffentlich zugänglichen Arbeitsplätzen ist nur mit Einverständnis der Arbeitnehmer und eines evtl. vorhandenen Betriebsrates möglich. Um das zu ändern bräuchte es eine Verfassungsänderung.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon forenkobold » So Sep 04, 2011 13:28

halloerstmal hat geschrieben:Überwachung von nicht öffentlich zugänglichen Arbeitsplätzen ist nur mit Einverständnis der Arbeitnehmer und eines evtl. vorhandenen Betriebsrates möglich. Um das zu ändern bräuchte es eine Verfassungsänderung.


Nach Meinung von ARD und diversen Spendensammelvereinen gelten für Landwirte die gleichen Grundrechte wie für die Feindbilder vergangener Epochen...
Dieser Herbert wäre ein sehr guter SA- oder SS- oder Stasi-Mann gewesen mit seiner Hetzpropaganda und seinem Defizit an rechtsstaatlichem Verständnis.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon SHierling » So Sep 04, 2011 13:33

Herbert P. hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:
Die Frage müßt ihr beantworten.

Haben wir schon, und hat sie (die EU) schon.

Nach diesen ARD-Beitrag wird der Druck auf die EU aber vor allem auf die deutsche Politik weiter anwachsen. Und sie können es sich nicht leisten Wählerstimmen zu verlieren. Ich bin mir sicher das viele Politiker diese Reportage ebenfalls gesehen haben, darüber sprechen und es dürfte keinen Befürworter für diese gezeigte Quälerei geben. Und nach Aussagen einiger Beteiligten in dieser Reportage sind das keine Ausnahmefälle.
Allein aus diesen Gründen wird sich einiges tun.

Was denn zum Beispiel? Im "besten" Fall wird es laufen wie bei allen anderen Regeln auch, oder wie es zB die Schweiz ja schon ausreichend gut nachvollziehbar vorgemacht hat: die Regelungen im Inland werden verschärft, die Produktion wandert ins Ausland, und der SVG sinkt. Du kannst nun mal niemanden zwingen, hierzubleiben und Dich zu immer unmöglicheren Bedingungen zu füttern, dazu ist keiner verpflichtet.
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Re: ARD Reportage Massentierhaltung

Beitragvon Jupp234 » So Sep 04, 2011 14:03

Herbert P. hat geschrieben:Nach diesen ARD-Beitrag wird der Druck auf die EU aber vor allem auf die deutsche Politik weiter anwachsen. Und sie können es sich nicht leisten Wählerstimmen zu verlieren. Ich bin mir sicher das viele Politiker diese Reportage ebenfalls gesehen haben, darüber sprechen und es dürfte keinen Befürworter für diese gezeigte Quälerei geben. Und nach Aussagen einiger Beteiligten in dieser Reportage sind das keine Ausnahmefälle.
Allein aus diesen Gründen wird sich einiges tun.


Ach Herb, was meinst du welchen Grundaufgaben die EU seit ihrer Gründung nachgeht....der Kontrolle der landwirtschaftlichen Produktions- und Wirtschaftsgüter. Darunter fällt auch der Tierschutz. Und diese AUfgabe nehmen die sehr ernst und haben Regeln und Vorgaben erlassen an die sich jeder zu halten hat. Also haben wir entsprechende Gesetzte die uns Landwirten vorschreiben wie man was mit seinem Eigentum zu machen hat. Und nebenbei mal von deinen Kotrollen gesprochen kann ich nur eines sagen. Der durchschnittliche Landwirt verbringt bereits jetzt 32 h im Monat das sind 4 normale Werktage mit der Ausarbeitung der für die Zertifikation benötigten Unterlagen. Das ist Zeit die der Landwirt im Büro verbringen muss und nicht für dich vor der Videokamara Big Brother spielen kann.
Auch gibt es schon diese von dir bevorzugten Haltungsformen nur ist der Absatz nicht gegeben, dass sämliche Hähnchen so produziert werden können. Was ich auch wiederum verstehen kann, da man von einem Hartz 4 Empfänger auch net verlangen kann sich das teures Fleisch zu kaufen. Und ein anrecht darauf kann man Ihnen nicht streitig machen in einem Demokratischen System. ICH produzieren das was der Verbraucher will.... nicht mehr und nicht weniger.
Ich kam, sah , machte mir ein Fläschchen los, schaute mit ein wenig Unverstand, und lernte
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