Der Atommüll gehört so schnell wie möglich unter die Erde, dort ist auf jeden Fall sicherer als die derzeitige übertägige Lagerung.
Der momentane Zustand ist für die deutsche Bevölkerung und das Land unzumutbar.

Au ja, am besten in die leerstehenden Stollen unter dem Ruhrgebiet versenken. Aber nicht wundern, wenn dann in Ibbenbüren ( 100 km weg) plötzlich das Trinkwasser im Dunklen strahlt!

Das gesamte Ruhrgebiet ist nämlich bis weit nach Norden komplett durchlöchert - unterirdisch.

Das Thema past gut zur Landwirtschaft. Man kennt nicht einmal die Gesamtkosten des Verfahrens (speziell die Endlagerkosten), trotzdem plädierern schon einige für den Bau neuer AKWs. Typisch Bauern!
In diesem Zusammenhang muss man sich die Äußerungen des bayrischen, sich in Dauerrotation befindlichen Ministerpräsidenten anhören. Obwohl die Kommission zur Machbarkeit von Endlagern noch gar kein Urteil zur Eignung von Standorten abgegeben hat, weiß dieser Söder schon, dass Bayern als Endlagerstandort nicht infrage kommt. Im Wendland trifft man sich schon wieder, um mögliche Proteste gegen die Reaktivierung von Gorleben als Endlager zu protestieren. Mir tut es ehrlich leid, dass ich damals mit in Wackersdorf war. Wir hätten Strauß seine Wiederaufbereitungsanlage realisieren lassen sollen. Dann würde dieses Bundesland noch mehr "strahlen".

DWEWT hat geschrieben:Das Thema past gut zur Landwirtschaft. Man kennt nicht einmal die Gesamtkosten des Verfahrens (speziell die Endlagerkosten), trotzdem plädierern schon einige für den Bau neuer AKWs. Typisch Bauern!

es werden weltweit AKW gebaut,was nicht bauern zu verantworten haben und da wo neue gebaut werden,haben die bei weitem nicht den lebensstandard wie wir.

bauer hans hat geschrieben:es werden weltweit AKW gebaut,was nicht bauern zu verantworten haben und da wo neue gebaut werden,haben die bei weitem nicht den lebensstandard wie wir.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass zum Denken fähige Menschen eine Investition erst angehen, wenn sie die Gesamtkosten kennen! Bei der Atomkraft und bei den Bauern, scheint das bisweilen anders zu sein.

Wir sollten auch im Hinterkopf behalten, dass in den nächsten Jahren einige GigaWatt an Solarstrom wegfallen, da diese nach 20 Jahren nicht mehr ins Netz einspeisen werden, und somit mehr Bedarf bei Atom, Kohle und den üblichen Kraftwerken erzeugen.
Bei der Gelegenheit stellt sich die Frage was die Solarbetreiber (überwiegend Landwirte) dann mit den alten Platten machen. Vermutlich fahren dann alle Solar/Landwirte Tesla und E-Porsche, alleine schon weil es zu schade ist den Strom weg zu werfen.

Die Eier legende -Wollmilchsau-natürlich Gen-Technik verändert will ja auch keiner haben, denn diese gibts nicht.

Da heißt wir in (Deutschland) wollen ein Energiewende mit Abschaffung von Atom-Verbrenner Motoren-Keine Kohle Verbrennung und langfristig kein Gas mehr, dazu keine Massentierhaltung und keine Industrielle Landwirtschaft.

Was wir unser “Schlaumeier” und FF wollen ist nicht Realistisch

Hauptmann hat geschrieben:Wir sollten auch im Hinterkopf behalten, dass in den nächsten Jahren einige GigaWatt an Solarstrom wegfallen, da diese nach 20 Jahren nicht mehr ins Netz einspeisen werden, und somit mehr Bedarf bei Atom, Kohle und den üblichen Kraftwerken erzeugen.

Hallo,
warum sollten die nicht weiter einspeisen?
Imho werden die ein unverschämt niedriges Angebot von ihrem EVU kriegen welches dann akzeptiert wird ,manche werden die Anlage modifizieren lassen um Eigenverbrauch zu ermöglichen. Viele Paneele halten 40Jahre und mehr.
Hab letzthin meinen Umformer getauscht und gemessen. Die Strings produzieren aufs Volt genau gleich und die Leistung sank die letzten 5 Jahre kein bisschen ab.
Gruss Christian

Mit den ganzen konventionellen Energieträgern wurde unser ganzer bis jetzt erreichte Wohlstand erzeugt.
Mit FfF und Co. wird dieser Wohlstand wieder zurückgefahren... "Zurück in die Zukunft"

wespe hat geschrieben:Mit den ganzen konventionellen Energieträgern wurde unser ganzer bis jetzt erreichte Wohlstand erzeugt.
Mit FfF und Co. wird dieser Wohlstand wieder zurückgefahren... "Zurück in die Zukunft"

Ja ! Das war mal , kann so aber nicht mehr bleiben .
Wir könnten uns auf unsere Lorbeeren ausruhen und es hochhalten , es wird aber dieser Umbau auf Erneuerbare Energien kommen und wenn wir nicht dann kommt eben China und baut Erneuerbare Energien hier auf und wir müssen nach deren Konditionen den Strom abkaufen .Die erste Anlage von China soll bald kommen .

wespe hat geschrieben:Mit den ganzen konventionellen Energieträgern wurde unser ganzer bis jetzt erreichte Wohlstand erzeugt.
Mit FfF und Co. wird dieser Wohlstand wieder zurückgefahren... "Zurück in die Zukunft"

Mit Arbeitstieren wurde intensive Landwirtschaft und damit Zivilisation überhaupt erst möglich.
Und jetzt sollen das alles Maschinen machen? Das versetzt uns in die Steinzeit zurück!

Merkste was?

Englberger hat geschrieben:

Hauptmann hat geschrieben:Wir sollten auch im Hinterkopf behalten, dass in den nächsten Jahren einige GigaWatt an Solarstrom wegfallen, da diese nach 20 Jahren nicht mehr ins Netz einspeisen werden, und somit mehr Bedarf bei Atom, Kohle und den üblichen Kraftwerken erzeugen.

Hallo,
warum sollten die nicht weiter einspeisen?
Imho werden die ein unverschämt niedriges Angebot von ihrem EVU kriegen welches dann akzeptiert wird ,manche werden die Anlage modifizieren lassen um Eigenverbrauch zu ermöglichen. Viele Paneele halten 40Jahre und mehr.
Hab letzthin meinen Umformer getauscht und gemessen. Die Strings produzieren aufs Volt genau gleich und die Leistung sank die letzten 5 Jahre kein bisschen ab.
Gruss Christian

Hallo Christian.

Wenn die Anlage auf's Volt genau gleich arbeitet sagt das was aus?
Wichtiger wäre wieviel "Strom" bzw. wieviel kilowattstunden die Anlage produziert.
Klar hast Du recht, die werden meist kaum an Leistung verlieren, mal abgesehen davon dass sie verschmutzen und das Glas trüber wird, und die Wirkungsgrade der neueren Platten besser sind. Aber wie Du schon schreibst werden die Netzbetreiber kein Interesse daran habe die Anlagen weiter "wild" ins Netz einspeisen zu lassen, geschweige davon gut dafür zu bezahlen.
Mich wundert dass hier noch nicht mehr darüber zu lesen ist. Wenn ein Solar-Wirt einige 100kWp auf seinen Dächern geschraubt hat, wird er nur einen kleinen Teil davon selber nutzen können, was passiert mit dem restlichen Potential? An EON verschenken? Teure Akkus kaufen um autark zu werden, den Tesla des Nachbarn "volltanken"?

Hier ist mal ein interessanter Link zum Thema Solar nach 20 Jahren:
https://www.solar-professionell.de/2019 ... ikanlagen/

Hauptmann hat geschrieben:Wenn die Anlage auf's Volt genau gleich arbeitet sagt das was aus?

Hallo,
das sagt mir dass keine Paneele dabei sind die "schwächeln", weil immer 20Stück in reihe in einem String sind.
Produziert hat meine Anlage die letzten 2 Jahre am besten.ca 7% über dem Installationsjahr.
Das heisst jetzt nicht dass die Paneele über die Jahre besser werden, sondern dass wir viel Sonne hatten 2019/20.Anlage machte 1100KWh pro KWpeak.
Gruss christian