DWEWT hat geschrieben:Das Thema past gut zur Landwirtschaft. Man kennt nicht einmal die Gesamtkosten des Verfahrens (speziell die Endlagerkosten), trotzdem plädierern schon einige für den Bau neuer AKWs. Typisch Bauern!
In diesem Zusammenhang muss man sich die Äußerungen des bayrischen, sich in Dauerrotation befindlichen Ministerpräsidenten anhören. Obwohl die Kommission zur Machbarkeit von Endlagern noch gar kein Urteil zur Eignung von Standorten abgegeben hat, weiß dieser Söder schon, dass Bayern als Endlagerstandort nicht infrage kommt. Im Wendland trifft man sich schon wieder, um mögliche Proteste gegen die Reaktivierung von Gorleben als Endlager zu protestieren. Mir tut es ehrlich leid, dass ich damals mit in Wackersdorf war. Wir hätten Strauß seine Wiederaufbereitungsanlage realisieren lassen sollen. Dann würde dieses Bundesland noch mehr "strahlen".
Beim Thema Endlager erkennt man sehr gut die deutsche Pathologie:
Hier wird durch politische Borniertheit ein ordentliches Endlager an einem passenden Standort verhindert, wenn uns das Ausland ein Endlager an die Grenze setzt (wie z. B, die Schweiz) dann wird achselzuckend zugesehen.
Das Problem Endlager wäre keines, wenn die Atomgenger nicht eins draus gemacht hätten.