Zement hat geschrieben:.......
Weil es logisch ist!
In den US. Gibt es drei Netzverbunde, die Ost und West und Texas, weil Texas so Autonomie sein wie es geht. Tja und daher konnte ein Nachbarland nicht helfen.
Nun bietet eine bessere Vernetzung sicherlich Vorteile, aber hätte das hier tatsächlich geholfen. Welche Nachbarstaaten hätten denn noch Kapazitäten frei gehabt? Schließlich waren diese ja auch von der Kältewelle betroffen.
Und dazu sind die Nachbarstaaten industrielle Fliegengewichte im Vergleich zu Texas. Größere Erzeugungskapazitäten dürften sich außerhalb von Texas auf den Nordosten, die Appalachenregion bis zu den großen Seen sowie die Westküste konzentrieren. Und Leitungen dorthin mit wirklich nennenswerter Kapazität wäre ziemlich teuer, sehr wahrscheinlich deutlich teurer als entsprechende Spitzenlastkraftwerke. Bei diesen Entfernungen könnte es auch ohne Gleichstomtechnik auch schon schwierig werden. Insofern könnte es auch primär einfacher Pragmatismus gewesen sein, weshalb Texas auf eine entsprechende Vernetzung verzichtet hat. Denn für eine gut funktionierende Einbindung würde man lange und wirklich "dicke" Leitungen benötigen.
Aber Trumps Energieminister Rick Perry hat ja schon 2017 vor genau solchen Szenarien explizit gewarnt, wie sie jetzt aufgetreten sind (Quelle wurde weiter oben bereits genannt). Entweder ist Rick Perry unheimlich schlau, dass er so etwas vorhersehen konnte.
Die Behörden und seine Gegner (speziell EE-Verfechter) hielten dagegen seine vorgeschlagenen Gegenmaßnahmen für unnötig. Falls also Rick Perry nicht wirklich extrem schlau ist, dann bleibt nur als Erklärung übrig, dass seine Gegner unheimlich dumm sind.
Nun behauten hier Betonköpfe, dass die Stilllegung der konventionellen Kraftwerke die Gefahr für einen Netzzusammenbruch nicht erhöht, obwohl es durchaus fundierte Warnungen diesbezüglich gibt.
Aber unsere Regierung und die übrige Ökosekte ist sich sicher dass sie überlegen schlau sind.