Bißchen Satire?
https://youtu.be/gm1M4zh2QC0

tyr hat geschrieben:

Mottikowski hat geschrieben:Bißchen Satire?
https://youtu.be/gm1M4zh2QC0

Das sind keine Russen...

Hat das einer behauptet?

Schon interessant das da https://www.youtube.com/watch?v=6Jrx6mlejnM erklärt wird wir werden durch Wasserstoff mehr Tote in Deutschland bekommen wie durch die Atomtechnik und wer in den Keller seines Hauses geht oder noch schlimmer dort wohnt, bekommt durch Radon mehr Strahlung als durch die AKW

tyr hat geschrieben:

Botaniker hat geschrieben:
Hat das einer behauptet?

Im Video steht am Beginn, Moskau, Firmenzentrale Gazprom...

Das ist Satire, Mottikowski schreibt das auch noch dazu, das ist ein Video gewordener Witz.

@ Zement - oder auch ein Lacher der im Hals stecken bleibt..
Hier nochmal was von Simeon Preuß;

Simeon Preuß
vor 1 Jahr
​ @Henning Machens ich bin einfach der Meinung, dass wir ohne Kernenergie nicht die geringste Chance haben, die Klimaziele zu erreichen und dass es auch in Bezug auf den Umweltschutz das geringste Übel wäre, diese wieder als Teil des künftigen Energiemixes zu betrachten. Auch das 100% EE Szenario ist nur mit einer knallharten Diktatur durchsetzbar. Die neuste Fraunhofer Studie spricht von "gesellschaftlichem Wandel", wenn die Energiewende klappen soll. Dieses Umdenken wird nicht stattfinden, jedenfalls nicht innerhalb der nächsten 30 Jahre. In Deutschland nicht und global schon gar nicht.

https://youtu.be/0ntbxTq9lws

Mottikowski hat geschrieben:@ Zement - oder auch ein Lacher der im Hals stecken bleibt..
Hier nochmal was von Simeon Preuß;

Simeon Preuß
vor 1 Jahr
​ @Henning Machens ich bin einfach der Meinung, dass wir ohne Kernenergie nicht die geringste Chance haben, die Klimaziele zu erreichen und dass es auch in Bezug auf den Umweltschutz das geringste Übel wäre, diese wieder als Teil des künftigen Energiemixes zu betrachten. Auch das 100% EE Szenario ist nur mit einer knallharten Diktatur durchsetzbar. Die neuste Fraunhofer Studie spricht von "gesellschaftlichem Wandel", wenn die Energiewende klappen soll. Dieses Umdenken wird nicht stattfinden, jedenfalls nicht innerhalb der nächsten 30 Jahre. In Deutschland nicht und global schon gar nicht.

https://youtu.be/0ntbxTq9lws

War das von Dir Satire?
Das Fraunhofer Institut hat eine Studie gemacht, ob eine Umstellung auf Erneuerbare Energien machbar ist, technisch und Gesellschaftlichen und die sind zum Ergebnis gekommen, ja es ist machbar.
Datteln4 ist ein politischer Machtspiel der üblicher Sorte. Da hängen Interessen dran und haben es, gegen der Entscheidung des Kohlekommision durchgedrückt...schade schade.
.
Preuß sprach davon, die letzten 6 AKW noch 20 Jahren laufen zu lassen €€€€ (wo ist der kopfschüttel-smiley?)
.
https://www.quarks.de

bitte punktgenau verlinken!
https://www.quarks.de/technik/energie/w ... -beziehen/
Falke

Danke Falke, eigentlich wollte ich den hier verlinken.
https://www.quarks.de/technik/energie/d ... mstritten/
Aber deiner war auch gut.

Mottikowski hat geschrieben:@ Zement - oder auch ein Lacher der im Hals stecken bleibt..
Hier nochmal was von Simeon Preuß;

Simeon Preuß
vor 1 Jahr
​ @Henning Machens ich bin einfach der Meinung, dass wir ohne Kernenergie nicht die geringste Chance haben, die Klimaziele zu erreichen und dass es auch in Bezug auf den Umweltschutz das geringste Übel wäre, diese wieder als Teil des künftigen Energiemixes zu betrachten. Auch das 100% EE Szenario ist nur mit einer knallharten Diktatur durchsetzbar. Die neuste Fraunhofer Studie spricht von "gesellschaftlichem Wandel", wenn die Energiewende klappen soll. Dieses Umdenken wird nicht stattfinden, jedenfalls nicht innerhalb der nächsten 30 Jahre. In Deutschland nicht und global schon gar nicht.

https://youtu.be/0ntbxTq9lws

Warum verlinkst du hier immer den Simeon Preuß als Atomkenner? Sorry, aber der hat doch keine Erfahrung mit Atomkraft. Der ist Lehrer.

aus obigem (korrigierten) Link:

quarks.de hat geschrieben:Für die Stromerzeugung hieße das: Mal produzieren Wind und Sonne große Überschüsse, die das Netz überlasten; mal so wenig, dass wir vorübergehend zu wenig Strom zur Verfügung hätten.

Es ist das Dilemma dieser Energiewende: Wir sind zwar in der Lage, uns mit wolkenkratzerhohen Giganten die Bewegungsenergie des Windes nutzbar zu machen und mit Hilfe von Solarzellen Licht in elektrischen Strom zu verwandeln, bleiben am Ende aber doch ein Spielball der Natur. Wann uns Wind und Sonne genug Strom bereitstellen und wann nicht, liegt nicht in unserer Macht.

Ich fand auch kein Wort zu den Kosten der Energiewende hin zu 100 % Erneuerbaren und zum dann erwarteten Strompreis. Machbar ist es. Keine Frage.
Ich bin da Pessimist. Sowohl das Weiterwursteln wie bisher und der damit verbundenen Gefahr einer eventuellen "Klimakrise" als auch der radikale Umbau
der Energiegewinnung wird das bequeme Weiterleben nur wenigen wirklich Reichen bescheren.

Adi

Falke hat geschrieben:Ich fand auch kein Wort zu den Kosten der Energiewende hin zu 100 % Erneuerbaren und zum dann erwarteten Strompreis. Machbar ist es. Keine Frage.
Ich bin da Pessimist. Sowohl das Weiterwursteln wie bisher und der damit verbundenen Gefahr einer eventuellen "Klimakrise" als auch der radikale Umbau
der Energiegewinnung wird das bequeme Weiterleben nur wenigen wirklich Reichen bescheren.

Adi

Hallo,
das ist der"Ist Zustand" Man könnte das Ganze auch anders angehen und den Umbau nicht von den unteren Einkommensschichten bezahlen lassen, damit die die erneuerbare Energien liefern und transportieren und handeln nicht noch reicher werden.
Ich hab hier einen Einspeisetarif von 42 Cent, die ersten hatten bis 63Cent in F bis 100KW. Man sieht den Höfen das an wenn sie rechtzeitig investiert haben.
Für alle grösseren Solar und Windparks wird hier Bürgerbeteiligung mit festen Zinssätzen von 5- 6,5 % angeboten. Ist nicht schlecht. Das nötige Kapital ist oft in 2Tagen zusammen. Der Mindestlohnmalocher kann sich da kaum beteiligen, zahlt aber die Zeche.
Das ist das Grundproblem der Energiewende; es ist eine Umverteilung nach oben.
Gruss Christian

Englberger hat geschrieben:Der Mindestlohnmalocher kann sich da kaum beteiligen, zahlt aber die Zeche.
Das ist das Grundproblem der Energiewende; es ist eine Umverteilung nach oben.
Gruss Christian

Wo ist für den Mindestlohnmalocher der Unterschied ob der Gewinn an viele anlegende Bürger oder einzelne gigantische Atomstromkonzerne ausbezahlt wird?

Der einzige Unterschied ist dass er den größten Teil des Atomstroms hintenrum mit seinen Steuern bezahlt und der Teil auf der Stromrechnung kleiner ist.

Barbicane hat geschrieben:Wo ist für den Mindestlohnmalocher der Unterschied ob der Gewinn an viele anlegende Bürger oder einzelne gigantische Atomstromkonzerne ausbezahlt wird?

Hallo,
wenn der Gewinn bei EdF bleibt, wandert er in den Staatshaushalt, und der Malocher kriegt daraus seine Sozialleistungen. Ein Kreislauf.
Wenn der Gewinn beim Zahnarzt/Notar landet, geht er an die Börse und fördert die Konkurrenz des Malochers. Z.B. Amazon ,Alibaba, Apple.
Früher gabs auch brauchbare europäische Handys.
Gruss Christian

Die Grundfrage der Energiewende ist doch nicht, wie bekommen wir den Reichtum verteilt, dafür gibt's Steuern und soziale Verteilmechanismen.

Die Frage ist, wie bekommt man es hin, mit dem Wackelstrom aus Sonne und Wind ein Industrieland am laufen zu halten.