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Aus für Verbrennungsmotoren?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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145 Beiträge • Seite 7 von 10 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon Südheidjer » Mo Jun 13, 2022 20:23

Jeder Bundesbürger bekommt zur Geburt ein Flugkontingent von 10.000 km gutgeschrieben. Wenn das aufgebraucht ist, dann muß er auf dem freien Markt einem anderen etwas Flugkontingent abkaufen. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon Neo-LW » Mo Jun 13, 2022 20:34

Moin,

also bleiben 'zugereiste' aussen vor.

Es zählt der Geburtsort Deutschland.


Olli
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon langer711 » Mo Jun 13, 2022 20:36

Das schafft auch Arbeitsplätze.

Leute, das Leben ist schon kompliziert genug.
Keine gute Idee
:)

Der Lange
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon moniire » Mo Jun 13, 2022 20:49

Als leicht selbst zu überprüfende Argumente gegen ein Verbot von Verbrennungsmotoren genügen die Stichworte :

1.) Dunkelflauten
2.) Mangel an Speicherkapazitäten für elektrische Energie (in Deutschland !)
3.) Schlechter Wirkungsgrad bei dem "Umweg" über Wasserstoff.
4.) Der aus den Nachbarländern Deutschlands bei Bedarf eingekaufte Strom, wird in Atommeilern / Kohle-oder Gaskraftwerken hergestellt.
5.) Massive Umweltprobleme bei der Herstellung von Lithium-Akkus.
6.) Deutschland wird wirtschaftlich kpl. abgehängt, da wir wieder einmal eine "Einzelkämpferrolle," auch in diesem Feld einnehmen - wir werden noch weniger konkurrenzfähig bleiben.

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Von der Verschandelung unsere Natur, durch den Bau von noch mehr Windrädern möchte ich gar nicht erst reden ................................
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon weissnich » Di Jun 14, 2022 7:36

zu1: extrem selten und händelbar wenn man genügend speicherkapazität geschaffen hat und auch regnerative energie in anderen europäischen ländern herstellt
zu2: muss gebaut werden
zu3: mit h2 will niemand mehr auto fahren.. das war ne idee vom lindner
zu4: ja dafür wird unser strom den wir liefern immer grüner - hat aber mnit dem verbot der verbrennungsmotoren nicht direkt was zu tun
zu 5: unsinn.. die probleme treten eher bei akkus für unterhaltungstechnik auf.. grossakkus werden zum beispiel meist ohne kobalt gebaut usw
zu6 also deutschland ist einzelkämpfer wenn die EU die verbrenner verbietet? finde den fehler..

übrigens ist eher das gegenteil der fall - wer die günstigste energie hat wird am konkurrenzfähigsten sein.. sonne und wind schicken keine rechnung..
Zuletzt geändert von weissnich am Di Jun 14, 2022 12:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon Falke » Di Jun 14, 2022 7:59

Ein Ingenieur sollte fähig sein, seine Antworten Punkt für Punkt den Aussagen im Vorbeitrag zuzuordnen ...

Für Konkurrenzfähigkeit genügt es nicht, die günstigste Energie zum Zeitpunkt der Herstellung zu haben, sondern dann und dort ausreichend zu haben, wann und wo sie gebraucht wird!

A.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon Vario_TA » Di Jun 14, 2022 8:25

weissnich hat geschrieben:übrigens ist eher das gegenteil der fall - wer die günstigste energie hat wird am konkurrenzfähigsten sein.. sonne und wind schicken keine rechnung..

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Ohne nennenswertes Angebot (Volatilität von Wind und Sonne) geht der Preis durch die Decke.
Sonne und Wind schicken zwar keine Rechnung, sind aber auch nicht immer verfügbar. Das ist der hohe Preis, den man bezahlt und durch konventionelle Kraftwerke kompensieren muss, die nur wenig laufen und dadurch teuer sind.

weissnich hat geschrieben:mit h2 will niemand mehr auto fahren.

Richtig... Mit Ausnahme der Australier, Asiaten, Afrikaner Amerikaner und Europäer :wink:
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon wastl90 » Di Jun 14, 2022 9:19

Ronnie hat geschrieben:Nüüü,

Warum eigentlich immer nur abends/nachts zuhause laden? Wieviel Menschen arbeiten in Tagschicht im Gewerbe, Einzelhandel, Industrie? Also in Gebieten wo die Stromnetze leistungsfähiger sind, genug Dachfläche fuer PV vorhanden ist, und die Autos sowieso 9 Stunden nur in der Sonne brutzeln, zumindest ein Grossteil des Jahres.


Nicht jeder Arbeitgeber verfügt über eine große PV-Anlage oder Stromversorgung um die Auto`s seiner Mitarbeiter zu Laden.
Auch wird das Steuerlich ein Problem sein wenn man "günstigen" Strom für das Laden von E-Auto`s nimmt, bestes Beispiel Baumaschinen und Heizöl.

Wenn dem Staat (Fremdverwaltung) Steuereinnahmen durch die Mineralölsteuer fehlen, dann wird das Geld woanders geholt, das ist auch sicher.

Die Elektorautos sind meiner Meinung nach eine Totgeburt und nicht von langer Dauer, allein schon wegen der Akkuproduktion, ähnlich dem Braunkohletagebau, so werden in Chile ganze Landschaften verschandelt.
Ich kann mich aber auch täuschen.

Guddie Ronnie


Warum sollten die Mitarbeiter nicht beim AG laden dürfen? Schenken wird sicherlich schwierig, obwohl es aktuell noch Firmen gibt die das so machen. Der Strom kann doch aber auch (vergünstigt) abgerechnet werden.
Der Verlgleich Heizöl in Baumaschinen mit Laden eines Elektrofahrzeuges im Betrieb hinkt ja dann doch etwas. Heizöl in Baumaschinen sind verboten, Storm zu Tanken, wo auch immer, hingegen nicht.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon wastl90 » Di Jun 14, 2022 9:22

countryman hat geschrieben:
Doppelgrau hat geschrieben:

@Ronnie, sicherlich hat kaum eine Firma eine PV die überhaupt den Strombedarf zu Arbeitszeiten an der Mehrzahl der Tage deckt, von Ladesäulen ganz zu schweigen.
Ich sehe noch Klärungsbedarf wie das mit dem Weiterverkauf von Strom geregelt wird.
Selbst wenn ich an meiner Scheune Ladesäulen anbiete, kann ich ja nicht garantieren dass an dem Tag die Sonne scheint und das Auto geladen wird. Im Zweifel müsste ich Zukaufstrom durchleiten, ggf. zu einem anderen Tarif, aber steuerlich und von den anderen Regularien her wirds ab da wahrscheinlich kompliziert.


Warum sollte das Kompliziert sein? An jeder öffentlichen Ladesäule kostet der Strom mehr wie Zuhause. Wenn deine PV Anlage auf der Scheune zu wenig Leistung bringt, dann wird eben aus dem öffentlichen Netz zugefüttert. Warum solltest du dafür einen anderen Tarif nehmen? Wärst ja schön blöd den eigenproduzierten Strom günstiger anzubieten.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon wastl90 » Di Jun 14, 2022 9:40

Fahrt doch mal durch die Dörfer, Städte und Industriebetriebe. Hier sind noch einige Dachflächen ohne Nutzung. Natürlich wartet man beim 60 Jahre alten Dach auf die Renovierung und klatscht keine Anlage drauf, aber dann?

Natürlich muss das Netz entsprechend ausgebaut werden, warum das alles nicht gleich mit dem Glasfaserausbau verbinden? Hier wird doch sowieso an jede Hauswand gebaggert. Überörtlich muss sich natürlich auch was tun, auch klar. Aber auch hier sollte jede Straßensanierung genutzt werden um neue, größere Leitungen einzugraben.

Die durchschnittliche Fahrleistung in Deutschland liegt irgendwo bei 12.500km/Jahr. Am Tag somit bei knapp 35km. Für 35km sind, bei einem Stromverbrauch von 20kw/100km also ca. 7kw notwendig. Das kann ich am Abend oder auf Arbeit vollnuckeln und benötigt dafür keine Schnelladeeinrichtung mit 300kw.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon elchtestversagt » Di Jun 14, 2022 9:45

Das mit den Flugreisen ist schon lange eine Idee von mir.
Jeder Bürger bekommt pro Jahr sagen wir ein Kontingent von 700 Flug-km. Wer fliegen will, muss sich bei der neuen Behörde (BMfKWuG, Bundesministerium für Klimaschutz, Weltrettung und Gedöns) registrieren und anhand der Bewegungsdaten werden die Flug-km abgebucht. Dort wird es auch die sog. "Tauschbörse" geben, wo man wenn nicht gebraucht seine Flug-km verkauft werden respektive gekauft werden können. Es werden wie in einer Auktion die km vertickt, wobei der Staat bei jeder Transaktion 1 km einbehält. Für Firmen gilt je Mitarbeiter 200km pro Jahr. Desweiteren wird der Staat jedes Jahr 10 km/5 km ( Bürger/MA) einziehen zur Klimarettung. Bei der neuen Behörde werden 6583 neue Mitarbeiterstellen, Gehaltsklasse A14, neu gebildet....

Zu den Verbrennungsmotoren: Das geht doch "ganz einfach". Ab 2030 werden sämtliche Öffentliche Tankstellen in Deutschland aufgrund neuer Baurechtlicher Vorschriften verboten. Nur Firmentankplätze, Behördentankstellen sind noch erlaubt. LKW tanken eh grundsätzlich im Ausland....

Zu den PV Anlagen: die Tage stand im Netz, in Deutschland können mehrere tausend vornehmliche Grossanlagen nicht an Netz gehen, weil Formformular C311 ( so in der Art) nicht vorhanden ist. Hintergrund, die EU hat eine Richtline erlassen, wo man vereinfacht Formformular C310 einreichen muss, aber Deutschland hat mal wieder über das Ziel hinaus geschossen und verlangt C311, welches eine Abnahme durch ein akkreditiertes Zertifizierungsunternehmen beeinhaltet. Und nun das Ende: Es gibt kaum Unternehmen, die eine Abnahme nach C311 machen dürfen....Wartezeit: bis zu zwei Jahre....Das ist genau so ein Schwachsinn wie Redi...(irgendwas) 2.0, welches nun verlangt wird.
Und das ist keine Ironie.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon wastl90 » Di Jun 14, 2022 9:56

Ach und noch was:

Warum müssen wir Landwirte eigentlich alles neue verteufeln und uns quer stellen?
Ist der enorme Strombedarf für uns nicht insgesamt auch eine Chance. Wir haben Flächen und Dächer. Hier wird in Zukunft, zumindest ein Teil, des benötigten Stroms erzeugt werden müssen.
Das Aus für Verbrenner ist doch nun beschlossen. Man kann sich jetzt bis 2035 darüber aufregen oder einfach auch die Chance nutzen und etwas daraus zu machen.
Gerade Elektrofahrzeuge sind doch für uns eine Chance und alternative zum gekauften Diesel für unsere Fahrzeuge. Ihr verschenkt lieber euren PV Strom für 9-15 Cent an den Energieversorger als ihn in das eigene Fahrzeug zu "tanken"? Warum?

Wir haben seit 2 Jahren 2x elektrische Renault Kangoo. Die realistische Reichweite liegt irgendwo bei ca.230km, im Winter bei eher 160-170. Für kleinere Liefertouren (4x wöchentlich). Täglich fahren die Fahrzeuge ca. 80-140km. Um 5 Uhr wird gestartet und zwischen 12 und 14 Uhr sind die Fahrzeuge spätestens wieder zurück. Anschließend werden die Fahrzeuge an der Halle geladen. Natürlich reicht im Winter die Energie vom Dach nicht ganz aus, im Sommer ist das hingegen fast kein Problem. Bei Einspeisung würde ich ca. 13 Cent/kw erhalten, bei einem Verbrauch von 17kw/100km kann sich jeder meine "Spritkosten" ausrechen. Selbst bei teuren "Netzstrom" sind die Gesamtrechnung noch unschlagbar aus.

Im Herbst soll noch ein Toyota Proace kommen.

Leider gibt es noch keine ordentliche Alternative für die großen Sprinter, auch hier wäre eine realistische Reichweite von 300km nötig um alle ersetzen zu können.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon langer711 » Di Jun 14, 2022 11:30

Das kommt schon noch.
Wer einmal elektrisch gefahren ist, geht nur zum Verbrenner zurück, wenn er oft weite Strecken fährt.
Otto normal Fahrer kommt mit 200km Reichweite gut zurecht.
Auch bei den Sprintern wird sich noch was tun.

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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon elchtestversagt » Di Jun 14, 2022 11:42

Es geht um die Verbotskultur. Ein E-Fahrzeug wird sich dort durchsetzen, wo es sinnvoll ist. Wenn man bspw. die ganzen Zweitwagen nimmt, die max 40km am Tag fahren...Das wäre schon ein Fortschritt und würde irgendwann eh kommen, auch ohne Verbot.
Aber was heisst schon "beschlossen"...Das ist in der EU sehr, sagen wir, variabel....Maastricht ist beschlossen worden, die EZB ist unabhängig, und die Uhrenumstellung sollte auch seit 2019 ad Akta sein....
Warten wir es mal ab.
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Re: Aus für Verbrennungsmotoren?

Beitragvon weissnich » Di Jun 14, 2022 12:07

@wastl: schau dir mal den neuen maxxus an.. eventuell kann der schonmal auf kürzeren strecken nützlich sein..
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