Terreblanche hat geschrieben:
Als ein Hauptproblem sehe ich aber auch die Frauen an, die spielen oft gar nicht mehr mit, sind zu egoistisch.

Wie meinst du das ?
ich bin gespannt .

King Kong hat geschrieben:Ich kenne wenige Männer die Frauen auf gleicher Augenhöhe begegnen.

Ein Exemplar hat sich erfolgreich in dieser Diskussion geoutet.


Es kann ja sogar sein,dass man das so wahr nimmt und das dann im Endeffekt ein Grund für den Suizid ist. Ich weiß aus Erzählungen meines Vaters,dass ein früherer Nachbar nicht mit den Veränderungen der Gesellschaft zurecht kam,als er aus Russland zurück kam. Er war insgesamt ein Jahrzehnt weg,als er wieder kam hat die Frau die Bäckerei wieder aufgebaut und den ganzen Betrieb geschmissen. Heute würde man vermutlich von einer starken Frau sprechen,damals brach für Jemanden die heile Welt zusammen. Das Ergebnis war dann der Freitod.

Die Heimkehrer hatten auch noch ne ganze Menge andere Probleme an der Backe. In sich drin.

LUV4.0 hat geschrieben:....als er aus Russland zurück kam. Er war insgesamt ein Jahrzehnt weg,als er wieder kam........

Später wurde so was als posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert, in Deutschland der 50 er und 60 er Jahre wurde aber wenig darüber gesprochen, die Männer, aber auch Frauen, haben es in sich reingefressen und sich nichts anmerken lassen. Im nachhinein sind aber die Veteran des 2. Weltkrieges nie wieder "unbeschwert" geworden, der Alkoholverbrauch, so die dörflichen Erzählungen, war mehr als hoch, quasi ein Selbstmord auf Raten aber auch wohl, um das Erlebte zu verdrängen.

Terreblanche hat geschrieben:
Als ein Hauptproblem sehe ich aber auch die Frauen an, die spielen oft gar nicht mehr mit, sind zu egoistisch.

Männer und Frauen unterscheiden sich nicht großartig in ihrem Verhalten, sowhl Frauen als auch Männer können ein Beziehung zerstören, wobei die Scheidung mehrheitlich von Frauen eingereicht wird.

Mit PTSB hat man heut zu Tage wieder große Probleme.
Bei denen die aus Flintenuschis Koka Bewachungsfeldzug zurück kommen.

King Kong hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben:

Terreblanche hat geschrieben:Als ein Hauptproblem sehe ich aber auch die Frauen an, die spielen oft gar nicht mehr mit, sind zu egoistisch.

Ja das waren noch Zeiten als Männer,Männer sein konnten. Dann kam diese scheiß Gleichberechtigung und Frauen haben sich neben Herd und Bett auch noch um sich selbst gekümmert.

Ich kenne wenige Männer die Frauen auf gleicher Augenhöhe begegnen.

Ja, ich auch nicht.
Die meisten schauen unterwürfig zu ihrer Domina auf, wie ein Dackel zu Frauchen.

Was glaubt ihr denn, warum es auf Bauernhöfen, und nicht nur dort, fast ausnahmslos die Männer sind, die sich das Leben nehmen ?
Natürlich sind die Frauen heutzutage meist zu anspruchsvoll, fordern zuviel, sind zu egoistisch und vor allem auch zu wenig leistungsfähig.
Klar auch, daß dieser Fakt den meisten Menschen in den westlichen Ländern gar nicht mehr auffällt, was allerorts vorhanden ist, wird ja als normal aufgefasst.

Hier im Landkreis hat sich vor ca 3 Wochen auch wieder einer das Leben genommen, Mitte 50, guter Betrieb, sehr intellignter und fleißiger Mann, erwachsene Söhne die mitziehen, in Kommunalpolitik und Vereinsleben sehr engagiert, etc.
Die, die die Verhältnisse bei ihm kennen meinten "die Frau hat ihn geärgert".

Meine fordert auch gerade ein größeres Auto. Das hätte dann aber mehr PS, als mein größter Schlepper, mit dem ich immerhin 170 ha schweren Tonboden intensiv bewirtschafte.
Ich versuche ihr aber auf Augenhöhe zu begegnen und hab ihr klargemacht, daß sie zum einkaufen fahren und Kinder in den Kindergarten bringen nicht mehr PS braucht, als ich für meine Lettenböden. Ich bin schon Arsch genug, wenn ich über 4000 Stunden im Jahr arbeiten muß für einen pussygesteuerten Staat, der nur noch fremde Interessen vertritt.

Aber ich weiß schon, hier sind nur Supertypen unterwegs, die haben alle Superbetriebe, ganz dicke Kartoffeln, ganz tolle Frauen mit Superfigur und "Probleme" haben immer nur die anderen, die dumm oder rückständig sind.

Genau diese Borniertheit, mit der hier immer in allen Themen rumgehämmert wird führt doch zu der Unfähigkeit den Problemen mal analytisch auf den Grund zu gehen und verbessert sicher auch nicht die viel zu hohe Selbstmordrate unter Bauern, im allgemeinen unter weißen Männern.

Mein Kollege, mit dem ich über 15 Jahre im Büro saß hat letztes Jahr Suizid begangen.
Er war ca. 50 Jahre alt, sehr beliebt, clever und hatte Familie.
Ich denke das Depressionen vor allem eine organische Erkrankung ist (fehlende Botenstoffe etc.).
Denn die äußeren Lebensumstände waren bei Ihm doch ganz gut.

Dagegen verstarb mein lieber Bruder im Frühjahr mit knapp 60 Jahren an Pankreaskarzinom.
Er war Optimist durch und durch, war sehr erfolgreich, tolle Familie und sehr nah am Leben dran und intressiert an Allem.
Wie gefasst er damit umgegangen ist verdient größte Hochachtung,
vor allem wenn man bedenkt das er nie wirklich krank war und die Diagnose wie aus heiterem Himmel innerhalb von 3 Tagen stand.
Er fehlt mir sehr.

Vieles im Leben bleibt unerklärbar, der Glaube an Gott gibt da nicht wirklich Anworten darauf.
Da bleibt dann nur noch die Hoffnung auf die Ewigkeit.

Waldameise

Favorit822 hat geschrieben:@ Staffelsteiner
Passt hier eigentlich gar nicht hin, aber wo sind eigentlich die Bilder vom Mähdrescher ??

Sollte kein Problem sein, wenn es nicht doch eins wäre: Ich bin halt schon älteres Semester, und habe zwei mal svhon versucht, erfolgreich Bilder hier einzustellen.
Ich weiß nicht, was ich falsch mache? (Ist die Auflösung meiner Kamera zu hoch? Eigentlich bin ich nur halbherzig mit der PC-Technik vertraut... und habe auch noch viel andere Arbeiten zu erledigen......
Aber wenn mir jemand genau erklärt, wie das vor sich geht, kann ich dies natürlich tun.
Sende mir halt mal ne PV.......
Kann Dir auch vorab einige Photos per mail senden....... (wenns Dir wichtig ist...)

Terreblanche hat geschrieben:
Die meisten schauen unterwürfig zu ihrer Domina auf, wie ein Dackel zu Frauchen.

Was glaubt ihr denn, warum es auf Bauernhöfen, und nicht nur dort, fast ausnahmslos die Männer sind, die sich das Leben nehmen ?
Natürlich sind die Frauen heutzutage meist zu anspruchsvoll, fordern zuviel, sind zu egoistisch und vor allem auch zu wenig leistungsfähig.

Warum mehr Männer? Weil sie ein anderes Selbstbild und ganz bestimmt eine andere Problembewältigung pflegen.

Und dein Frauenbild? Na ja, kann ja sein, dass du in deiner idealen Beziehung so glücklich bist, ich persönlich sehe unsere Ehe tatssächlich als Partnerschaft, gleichberechtigt, wir haben aber auch die gleichen Ziele und ziehen an einem Strang, und ein Auto wird gemeinsam gekauft und nicht gnädigerweise überlassen.
War aber in der deutschen Geschichte immer so , lies mal, wie entsetzt Tacitus über die Germanen ist, denn die fragten, im Gegenatz zu den Römern, ihre Frauen um Rat!
"Die Frauen betrachtet ein jeder als die heiligsten Zeugen, und auf ihre Anerkennung legt er den höchsten Wert." Tacitus, Germanica

Favorit822 hat geschrieben:@ Staffelsteiner
Passt hier eigentlich gar nicht hin, aber wo sind eigentlich die Bilder vom Mähdrescher ??

Muss so eine Kasperei bei solch ernstem Thema sein?

Terreblanche hat geschrieben:

Ja, ich auch nicht.
Die meisten schauen unterwürfig zu ihrer Domina auf, wie ein Dackel zu Frauchen.
Natürlich sind die Frauen heutzutage meist zu anspruchsvoll, fordern zuviel, sind zu egoistisch...

Das seh ich auch so.
Du siehst es auch prima an ihrer Partnerwahl, und wie lange heute Beziehungen halten.

Also ich bin fast 34 Jahre verheiratet. Ich habe weder das Gefühl zu meiner Domina aufzuschauen,noch dass ich eine egoistische Frau habe. Wenn die Frau ganz unterwürfig pünktlich das Essen auf dem Tisch hat ist die Welt für euch vermutlich wieder in Ordnung?

Ich habe lieber eine selbstbewusste Frau an meiner Seite die weiß was sie will. Wenn man selbst intelligent genug ist,kann man mit so einer alt werden ohne sie unterdrücken zu müssen.

Wenn man 4000 Stunden im Jahr Arbeiten muss, da kann man nicht mehr von Beziehung oder Eheleben/Familienleben sprechen, das ist nur zerstörerisch...
Genau solche hängen dann am Balken

meyenburg1975 hat geschrieben:Die Heimkehrer hatten auch noch ne ganze Menge andere Probleme an der Backe. In sich drin.

Ohne Frage,ganz sicher. Aber eben weil sie etliche Probleme hatten,wird sie der Umstand,dass sich in ihrer Abwesenheit einiges verändert hat nicht unbedingt bestärkt haben. Family Guy hat das mit dem Alkohol ja schon angesprochen. Ich will garnicht wissen,was da hinter so mancher verschlossener Haustür geschehen ist. Ein Onkel meiner Mutter ist während eines Fronturlaubs freiwillig früher zurück gegangen....

Dieser und auch schon der vorherige Krieg haben aus gestandenen Kerlen psychische Wracks gemacht. Wer weiß was die gesehen und erlebt haben.

LUV4.0 hat geschrieben:Wenn die Frau ganz unterwürfig pünktlich das Essen auf dem Tisch hat ist die Welt für euch vermutlich wieder in Ordnung?

Quatsch, davon redet keiner!

Aber respektvoller Umgang darf keine Einbahnstraße sein.