Wenn ich bei uns im Kaff so schaue, dann stehen viele "besserpreisige Wohnungen" errichtet in Häusern vieler Handwerksmeister, leer.
Vor Ort jede Menge niedrigentlohnte Logistikarbeitsplätze mit Osteuropäern, die nur billigst mieten, wo dann auch die junge Lehrerin ungern
ins bessere Nachbarhaus zieht. K+S am Boden und Europas einst größter Reifengroßhändler hat nur noch 20 Arbeitsplätze.
Wenn auch Mieten von 6 -9 € aufgerufen und bezahlt werden, so reduzieren die sich um einen Leerstand von 30 %.
Die Kaufkraft im Landkreis liegt bei 99%, vor Ort bei 95,6 %, wobei man dann hier sagen muss, dass rd. 70 % der Besserverdienenden im Eigenheim wohnen.
Es dürfte unstrittig sein, das Niedrigverdiener auch nicht so pflegsam mit den Mietobjekten umgehen, sich dann aus dem Staub machen und der Vermieter guckt in die Wäsche.
Die Gemeinde ist mittlerweile auch heruntergewirtschaftet, besonders finanziell