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Moderator: Falke
Kormoran2 hat geschrieben:(...)
Im Nachhinein muß ich auch feststellen, dass ich bisher viel zu viel Schiß in der Hose hatte, was die mögliche Querneigung eines Schleppers angeht. Nachdem ich diese Situation überlebt habe, weiß ich, dass noch viel, viel mehr an Querneigung geht, als ich bisher dachte.
Man sollte die Möglichkeit haben, die maximal mögliche Querneigung irgendwie auszutesten. Auf einem Verkehrsübungsplatz oder sowas. Anschließend könnte man wesentlich beruhigter am Hang arbeiten.
Falke hat geschrieben:Als Vatern noch den Ton angab, hatte ich nicht gedacht, dass ich auch einmal so "kleinkariert" werde ...
Alles über Daumendicke (ok, muss schon ein dicker Daumen sein) wird nach Hause geschafft zum Verheizen ...
(mit dem alten Kartoffeldämpferkessel hab' ich die Asche vom Holzvergaser in den Wald geschafft, in "normalen" Wintern reicht der
Inhalt (150 Liter(?)) für die ganze Heizsaison - heuer wars ja etwas kälter ... Die Kiste war beim Nachhausefahren natürlich voll!)
Gruß
Adi
Der Maddin hat geschrieben:Eine (angeschobene) Douglasie (die für den Weg geopfert wurde) hat dann meinem Hanomag so ziemlich alles abverlangt.
Oberfranke_91 hat geschrieben:Bengelerber hat geschrieben:Bei mir bleibt alles unter 10 cm im Wald. Denke, das ist wesentlich nachhaltiger als alles raus zu räumen.
Mach ich ähnlich, alles was als nicht im wesentlichen Umfang brutfähiges Material erscheint bleibt im Wald. Und seit ich das so handhabe - davor war der Wald vom Vorbesitzer recht steril gehalten - habe ich, anders als die Nachbarparzellen (die auch recht rein gehalten sind) auch kein Problem mehr mit der Naturverjüngung trotz enormen Rehwilddruck. Warum sollen die Rehe sich auch bei mir das Schnäuzchen zerstechen auf der Suche nach jungen Bäumchen oder über die Äste stacksen wenn sie in der Nachbarschaft vom sauberen Tisch fressen können...ich feier es jedes mal zu sehen, wie der Wald aufblüht und ich mir dabei noch die Arbeit spare...
Daneben noch die bessere Beschattung des Bodens in Zeiten des Klimawandels. Verringerte Nährstoffabfuhr. Weniger AK-Aufwand bei der Bewirtschaftung. Weniger Kraftstoffverbrauch.
Schlepperfritz hat geschrieben:Der Maddin hat geschrieben:Eine (angeschobene) Douglasie (die für den Weg geopfert wurde) hat dann meinem Hanomag so ziemlich alles abverlangt.
Für den Hanomag ist das nur artgerechte Haltung
Waldameise hat geschrieben:Heute war der Scheid-Spalt-Automat da.
In 3 1/4 Stunden ca. 45 Ster gespalten
Badener hat geschrieben:Also wenn man über 3 ha hat (ja ich weiß du hast deutlich mehr), dann braucht man sich diese Mühe doch in der Regel nicht mehr zu machen. Verkaufst lieber ein Bloch weniger. Mein Großvater hat früher alles mit dem Gertel "ausgenäckelt" (=rausgehauen). Ich bin da eher verschwenderisch, wobei ich sagen musst, dass ich die Äste im Wald auch nicht mag. Dann lieber einen Haufen machen und verbrennen.
Schoofseggl hat geschrieben:Wenn der für den Preis auch noch auf mein Ofenmaß ablängt wäre das durchaus eine Alternative zum selbermachen, wenn ich das mal grob überschlage verdiene ich das mit im Job rumhängen leichter.
Waldameise hat geschrieben:Er verlangt netto 120 Euro/h, Anfahrt anteilig 35,00 Euro.
Für mich heisst das bei meinem Verkauspreisen in etwa 10 Euro/Ster Spaltkosten, kann man nichts sagen.
Für die Menge an Holz spalten wäre ich etliche Tage schwer am Werkeln gewesen.
Übrigens, das Holz war schön zu spalten, wenig astiges Zeug.
Hatte vor 4 Wochen eine kleine OP wegen Tennisarm, deshalb der SSA.
Aber ich muss schon sagen, das hat mir gut gefallen, vielleicht nächster Jahr wieder "the same procedure"
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