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Hobbit-Hunter hat geschrieben:„Hätte das ein Wolf verursacht, hätten wir wenigstens 80 Prozent des Schafswertes bekommen“
Das erklärt natürlich auch warum der bööööse Wolf soviele Schafe reißt.![]()

Kormoran2 hat geschrieben:Einen Rottweiler als Schutzhund? Ab einem Alter von 5 Jahren ist der so schwerfällig, daß er nicht mehr als 50 m Spurt überleben wird. Bei 8 Jahren ist er selbst schon tot. Eignet sich höchstens als fürchterlicher Zähnefletscher oder Nahkämpfer.

racker hat geschrieben:Hallo,
ich kenne Rottweiler noch als "Dienst und Gebrauchshunde".
Die waren irgendwie anders !?
Komoran, wer hat dir denn nur diesen Schwachfung beigebracht? Überzüchtungen gibt es reichlcih und von allen Rassen, die dann obendrein u.A. mit wenig Leistungfähigkeit dastehen!
Also immer schön sachlich bleiben...
racker hat geschrieben:Hallo,
m.E. kann man von jedem wesensfesten Hund seine Herde bewachen lassen.
Er muß ja dem Isegrimm nicht gleich an die Kehle springen.
Zumindest melden b.z.w. vergrämen kann auch ein kleiner Hund.
So wurde der Jäger durch das bellen wach und konnte in das Geschehen eingreifen.
Kormoran2 hat geschrieben:Komoran, wer hat dir denn nur diesen Schwachfung beigebracht? Überzüchtungen gibt es reichlcih und von allen Rassen, die dann obendrein u.A. mit wenig Leistungfähigkeit dastehen!
Also immer schön sachlich bleiben...
Wer? Unsere zwei Rottweiler-Hündinnen, die beide nicht älter als 8 Jahre wurden trotz allerbester Abstammung und Haltung unsererseits. Unsere Teckel früher und jetzt unsere Terrier wurden alle 15 Jahre und älter. Das nur, bevor du mir Unfähigkeit zur Hundehaltung andichtest.

Kormoran2 hat geschrieben:Komoran, wer hat dir denn nur diesen Schwachfung beigebracht? Überzüchtungen gibt es reichlcih und von allen Rassen, die dann obendrein u.A. mit wenig Leistungfähigkeit dastehen!
Also immer schön sachlich bleiben...
Wer? Unsere zwei Rottweiler-Hündinnen, die beide nicht älter als 8 Jahre wurden trotz allerbester Abstammung und Haltung unsererseits. Unsere Teckel früher und jetzt unsere Terrier wurden alle 15 Jahre und älter. Das nur, bevor du mir Unfähigkeit zur Hundehaltung andichtest.
Fassi hat geschrieben:Du willst mir allen Ernstes erzählen, dass die Rottis ohne Aufsicht alleine freibeweglich unter den Schafen gelaufen sind? Meinst Du, wir machen uns hier die Hose mit der Kneifzange zu?So wurde der Jäger durch das bellen wach und konnte in das Geschehen eingreifen.
Die Zeiten sind seit locker 50 Jahren in der BRD und seit min. 20 Jahren im vereinten D vorbei. Welcher Schäfer hat heute noch die Zeit 24/7 bei seinen Schafen bleiben. Und für solche Herden sind Rottis und andere Schutzhunde absolut nicht zu gebrauchen, für reine Koppelherden ganz und gar unbrauchbar. Für Hofgelände, Hallen usw ok, aber nicht als HSH in Schafherden. Die Arbeit von Herdenschutzhunden sieht ganz anders aus.
Sorry, aber auch wenn Du von Deinem Rotti überzeugt ist, aber was Du da zum Thema Rottweiler und Herdenschutz abläßt, ist Bullshit. Zwischen Schäfer- und Treibhunden und Herdenschutzhunden besteht ein kleiner, aber feiner Unterschied. Der Jagdtrieb! Ohne wären Hüte bzw Treibhunde nicht für ihre Aufgaben zu gebrauchen. HSH haben den dagegen kaum. Deswegen kann man sie bei Schafen lassen, ohne zu befürchten, dass sie sich an der Herde bedienen.
Gruß
PS: Für die Arbeit an Schafen brauchbare Deutsche Schäferhunde gibts kaum noch, und bei Rottweilern siehts noch viel dünner aus. Beide Rassen sind halt so gut wie gar nicht mehr im Ureinsatzgebiet im Einsatz.
Fassi hat geschrieben:Aber wohl kaum 24h in der Herde und auch im Nachtpferch ohne Aufsicht? Und warum soll ich für sowas eine Hunderassen nehmen, wo ich daran arbeiten muss, dass er die Schafe in Frieden läßt, wenn ich Rassen bekomme, deren Wachsamkeit und Abschreckung genauso gut ist, wo ich aber an der Baustelle "Jagdtrieb" gar nicht arbeiten brauche? Und ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit weitaus höher ist, einen Hund nach meinen Ansprüchen zu bekommen. Wie gesagt, ich sehe Maremannos, Pyrenäenberghunde und ein paar der osteuropäischen Rassen (zB Kangal oder Kuvasz) aus richtigen Arbeitslinien (nicht die VDH- Optik- Zuchten) als brauchbarer für den Herdenschutz an als Rottweiler oder
gar Schäferhunde.
Im Nachbardorf hat noch ein Schäfer arbeitende Deutsche Schäferhunde. Aber die meisten mit VDH- Papieren sind unbrauchbar, weil kein Hütetrieb (und das ist auch bei den meisten Rottweilern das Problem. Es wird halt bei diesen Rassen nicht mehr gebraucht (ist wie mit Schau- oder Hundesportbordern; die sind idR auch für die Arbeit am Vieh unbrauchbar). BTW haben Owscharkas mittlerweile dasselbe Problem; mal ganz davon abgesehen, dass sie für MItteleuropa ihren Job zu gut machen würden.
Wobei, wenn ich nur Ärger mit Hunden und/oder Luchsen hätte, würde ich eher auf Lamas oder Esel setzen. Weniger Risiko Ärger mit Jagdpächtern, "Naturschützern", Nu..enfifibesitzern und was sich sonst noch so gerne mal auf bzw neben der Weide rumtreibt zu bekommen.
Gruß
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