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Braucht Deutschland Zuwanderung?

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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon meyenburg1975 » Do Feb 16, 2023 12:38

Laut Esken brauchen gerade die großen Städte Entlastung durch Verteilung in die Fläche. Laut Umfragen ist man doch gerade dort für eine wenig restriktive Zuwanderungspolitik.
Dann sollen sie halt auch mal die Zähne zusammen beißen und zusammenrutschen.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon DMS » Do Feb 16, 2023 13:31

meyenburg1975 hat geschrieben:Laut Esken brauchen gerade die großen Städte Entlastung durch Verteilung in die Fläche. Laut Umfragen ist man doch gerade dort für eine wenig restriktive Zuwanderungspolitik.
Dann sollen sie halt auch mal die Zähne zusammen beißen und zusammenrutschen.


Genau! Der vergessliche Kanzler forderte doch auch kürzlich (vor sage und schreibe 2 Monaten), dass die Einwohnerzahl des Landes auf 90 Millionen steigen soll. In der Opposition hat man doch auch lauthals gefordert, die Zuwanderung massiv zu fördern. Jetzt sind sie doch an der Macht, keiner hindert sie, Millionen hereinzuholen. Flugzeuge, Schiffe, Bahn, Fußweg - los geht`s.
Derzeit ist man ja offensichtlich so gut ausgelastet, dass ein Gipfel stattfindet, wie die Zuwanderung bewältigt werden soll. Wahnsinn alles.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon Rohana » Do Feb 16, 2023 14:58

Südheidjer hat geschrieben:Das Beste ist immer die eigene Nachzucht. Man muß sich selber das gute Personal aufbauen statt sie zu vergraulen. Das rächt sich jetzt.

Oh, da kann ich ein Lied von singen. Meine Noch-Chefin wundert sich mächtig weil die guten Mitarbeiter einer nach dem anderen das Handtuch werfen. Aber ganz ehrlich, bei Hungerlohn totale Hingabe an die Arbeit als selbstverständlich voraussetzen, über die Zeit der Leute verfügen als gäbe es nichts anderes im Leben und natürlich NICHT zuhören, alles in ihrem Sinne schönreden, etc pp... ist kein Wunder. Ich hab auch grade nur 6 Monate auf fällige Zahlungen gewartet und glaube ich hätte sie heute noch nicht wenn ich nicht mit Gericht gedroht hätte.

Was ich sagen will: Wir haben nicht nur (Fach)Kräftemangel, sondern auch Mangel an fähigen Chefs. Und für meinen Geschmack sitzen überall viel zu viele Manager. Gelegentlich geht mir die Story von der fleissigen Ameise durch den Kopf (zu finden z.B. hier: http://www.med.uni-magdeburg.de/fme/prm ... Ameise.pdf).
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon Kormoran2 » Do Feb 16, 2023 19:20

keiner hindert sie, Millionen hereinzuholen

Doch. Irgendwann steht einer auf und holt seinen Colt heraus. Vor Gericht wird er einwenden, dass er eine sehr schwere Kindheit und 16 Jahre Merkel hinter sich hatte. Daraufhin bekommt er vom verständigen Richter Sozialstunden auferlegt - und fertig.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon Maaze » Fr Feb 17, 2023 7:13

DMS hat geschrieben:Genau! Der vergessliche Kanzler forderte doch auch kürzlich (vor sage und schreibe 2 Monaten), dass die Einwohnerzahl des Landes auf 90 Millionen steigen soll.

Was heißt hier "soll"?
Scholz Aussage bezog sich auf eine Berechnung des statistischen Bundesamtes, wonach unsere Bevölkerungszahl weiterhin ansteigen wird (trotz schwacher Geburtenraten).

Unser Staat hat längst begriffen, dass sich die Völkerwanderung in Richtung Deutschland nicht mehr aufhalten lässt.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon 210ponys » Fr Feb 17, 2023 12:08

Maaze hat geschrieben:
DMS hat geschrieben:Genau! Der vergessliche Kanzler forderte doch auch kürzlich (vor sage und schreibe 2 Monaten), dass die Einwohnerzahl des Landes auf 90 Millionen steigen soll.

Was heißt hier "soll"?
Scholz Aussage bezog sich auf eine Berechnung des statistischen Bundesamtes, wonach unsere Bevölkerungszahl weiterhin ansteigen wird (trotz schwacher Geburtenraten).

Unser Staat hat längst begriffen, dass sich die Völkerwanderung in Richtung Deutschland nicht mehr aufhalten lässt.

unser Staat hat längst den Grundstein dazu gelegt das dieser Prozess nicht mehr zu Stoppen ist https://youtu.be/L2lU6sNpFCo
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon Südheidjer » Fr Feb 17, 2023 15:15

Rohana, bei uns ist die Bezahlung nicht unbedingt der Grund, warum die Leute gehen. Aber eben die Belastungen und Verfügbarkeit.
Da wir in der Dienstleistungsbranche arbeiten, läßt sich das teilweise nicht vermeiden, weil der Kunde sich sonst einen anderen
sucht. Richtig belastend ist es für die Kollegen, wenn das der Dauerzustand ist und dann noch die Wertschätzung fehlt. Das Heuschrecken und Mistkäfer-Problem haben wir auch und eine üble Cliquen-Wirtschaft in bestimmten Abteilungen.
Es gab in der Vergangenheit immer mal wieder Kollegen, die sich abgerackert haben und zum Dank zusammengeschissen wurden, wenn dann mal ein Fehler passierte....nach vielen, vielen Überstunden, die sie geknüppelt haben. Fehler passieren, wenn die Leute massiv überlastet sind. Nach 12 Stunden vor'm Monitor bist du nicht mehr so konzentriert wie nach 2 Stunden.
Als ich vor Jahrzehnten in dem Betrieb anfing, hat sogar jeder seinen Urlaub selber verwaltet, die Wochenarbeitszeit so und so. Heutzutage alles mit Stechuhr. Alles wird überwacht. Damals haben wir auch mal 'nen Samstag uns im Büro getroffen, um ein Projekt sicher im Zeitplan abzuliefern. Heute gibt's Kollegen, die Punkt 16:00 uhr ihren Chip an die Stechuhr halten und danach nicht mehr erreichbar sind. Hilfreich ist das nicht gerade.
Ich vergleiche es gerne damit, daß die Mitarbeiter inzwischen immer mehr zu einem Betriebsmittel wie eine Drehbank oder ein Firmenauto geworden sind. Anschalten, wenn man sie braucht und abschalten, wenn man sie nicht mehr braucht. Und diesbezüglich ist mein Arbeitgeber sicher nicht der schlechteste....da gibt es noch ganz andere Betriebe mit ganz anderen Zuständen.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon Qtreiber » Fr Feb 17, 2023 15:44

Südheidjer hat geschrieben:Ich vergleiche es gerne damit, daß die Mitarbeiter inzwischen immer mehr zu einem Betriebsmittel wie eine Drehbank oder ein Firmenauto geworden sind. Anschalten, wenn man sie braucht und abschalten, wenn man sie nicht mehr braucht. Und diesbezüglich ist mein Arbeitgeber sicher nicht der schlechteste....da gibt es noch ganz andere Betriebe mit ganz anderen Zuständen.

Je älter ich werde, umso dankbarer bin ich dafür, dass ich mein gesamtes Arbeitsleben als kleiner selbstständiger Qtreiber verbringen durfte und noch darf.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Feb 17, 2023 17:39

@Heidjer

Das mit der Arbeitszeit handhabe ich auch so „leger“. Wenn ich da jemandem nicht vertrauen könnte, könnte ich ohnehin nicht damit zusammen arbeiten. Ist aber eigentlich nicht mehr zulässig.

Arbeitszeiten jenseits 8-16 Uhr sind für viele ja schon ein Problem. Freitags um eins und das Wochenende ist meins…

Ich weiß nicht, gehört das auch zur Wohlstandsverwahrlosung?
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon DWEWT » Fr Feb 17, 2023 20:08

meyenburg1975 hat geschrieben:Laut Esken brauchen gerade die großen Städte Entlastung durch Verteilung in die Fläche. Laut Umfragen ist man doch gerade dort für eine wenig restriktive Zuwanderungspolitik.
Dann sollen sie halt auch mal die Zähne zusammen beißen und zusammenrutschen.


Es ist eben die Dekadenz der Ballungszentren. Sie wollen Ökologie und das Land soll es richten. Sie wollen Zuwanderung und das Land soll es richten. Sie wollen genügend gutes Trinkwasser und das Land soll es richten. So machen sie das Land zu ihrem Fußabtreter.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon DWEWT » Mo Feb 20, 2023 0:41

Die "Welt" berichtet, dass in D. nur ca. 12% der hierher geflohenen ukrainischen Staatsangehörigen einen Arbeitsplatz gefunden haben. In den NL sind es 60% und in Polen sind es 20%. Wie kommt das? Es liegt nicht daran, dass diese Menschen nicht arbeiten wollen, sondern dass das deutsche Arbeitswelt, administrativ betrachtet, sehr zuwanderungsunfreundlich ist. Bei solchen Raten, müssen wohl noch viele Millionen kommen.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon Rohana » Mo Feb 20, 2023 8:10

Qtreiber hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Ich vergleiche es gerne damit, daß die Mitarbeiter inzwischen immer mehr zu einem Betriebsmittel wie eine Drehbank oder ein Firmenauto geworden sind. Anschalten, wenn man sie braucht und abschalten, wenn man sie nicht mehr braucht. Und diesbezüglich ist mein Arbeitgeber sicher nicht der schlechteste....da gibt es noch ganz andere Betriebe mit ganz anderen Zuständen.

Je älter ich werde, umso dankbarer bin ich dafür, dass ich mein gesamtes Arbeitsleben als kleiner selbstständiger Qtreiber verbringen durfte und noch darf.

Kann euch nur zustimmen. Insofern macht es mich jedesmal wütend wenn Selbstständige davon fabulieren wie toll es wäre angestellt zu sein... ja, wenn man ne gute Firma und nen guten Chef und gute Kollegen erwischt. Sonst ist es sehr schnell gar nicht so toll.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon tyr » Mo Feb 20, 2023 8:38

DWEWT hat geschrieben:Die "Welt" berichtet, dass in D. nur ca. 12% der hierher geflohenen ukrainischen Staatsangehörigen einen Arbeitsplatz gefunden haben. In den NL sind es 60% und in Polen sind es 20%. Wie kommt das? Es liegt nicht daran, dass diese Menschen nicht arbeiten wollen, sondern dass das deutsche Arbeitswelt, administrativ betrachtet, sehr zuwanderungsunfreundlich ist. Bei solchen Raten, müssen wohl noch viele Millionen kommen.


Ich staune, das es in Polen nur 20% sein sollen, wo Polen gerade massiv die Beihilfen für ukrainische Flüchtlinge abbaut.... in Polen gibt es übrigesn darum immer mehr Ärger, da die Ukrainer, anders als früher, in Arbeitsmarktbereiche drängen, die auch von den Polen abgedeckt werden. Die Konkurenz um den Arbeitsplatz steigt.
Und es ist grundsätzlich nicht so, das Polen und Ukrainer sich besonders gut leiden können, die Ukrainer waren in Polen immer das, wwas die Polen bei uns waren, billige Arbeiter auf dem Bau, wo man selbst Arbeiskräftemangel, vor allem bei niederen Arbeiten, hatte. Jetzt kommen aber vor allem Frauen, und die drücken in andere Arbeitsmärkte, wie den sozialen Sektor. Das sind aber auch die Arbeitsmärkte der polnischen Frauen.
In Deutschland liegt es vor allem daran, das die sozialen Beihilfen, in Hinblick auf erziehlbare Löhne inden unteren Einkommengruppen, also genau da wo die meisten Einwanderer anfangen, alles im allem ziemlich gleich sind., bzw die Sozialleistungen durchaus den realen Arbeitslohn übersteigen kann. Somit wird die Motivation, eine Arbeit anzunehmen, deutlich eingeschränkt.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon tyr » Mo Feb 20, 2023 8:46

Rohana hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Ich vergleiche es gerne damit, daß die Mitarbeiter inzwischen immer mehr zu einem Betriebsmittel wie eine Drehbank oder ein Firmenauto geworden sind. Anschalten, wenn man sie braucht und abschalten, wenn man sie nicht mehr braucht. Und diesbezüglich ist mein Arbeitgeber sicher nicht der schlechteste....da gibt es noch ganz andere Betriebe mit ganz anderen Zuständen.

Je älter ich werde, umso dankbarer bin ich dafür, dass ich mein gesamtes Arbeitsleben als kleiner selbstständiger Qtreiber verbringen durfte und noch darf.

Kann euch nur zustimmen. Insofern macht es mich jedesmal wütend wenn Selbstständige davon fabulieren wie toll es wäre angestellt zu sein... ja, wenn man ne gute Firma und nen guten Chef und gute Kollegen erwischt. Sonst ist es sehr schnell gar nicht so toll.


das sehen ehr viele Menschen aber anders. Einer der Hauptgründe, warum nur so wenige ehemalige Bauern nach der Wende ihren Hof wiedereingerichtet haben, ist, das man sich sehr an das Angestelltenverhältnis, mit bezahltem Urlaub, festen Arbeitszeiten, festen Löhnen und wenig Verantwortung, über die LPG- Zeit gewöhnt hat.
Die meisten menschen möchten kein durchunddurch selbstbestimmtes leben, das auch verantwortung udn die Möglichkeit des Scheiterns in sich trägt, sondern vor allem Sicherheit auf allen Ebenen. Und Sicherheit empfinden sie im Angestelltenverhältnis höher, als in der Selbstständigkeit. Vor allem in einem durchbürokratisierten Land wie Deutschland, das es der Selbstständigkeit, vor allem in der Gründungsphase, udn wenn man nichts geerbt hat, extrem schwer macht.
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Re: Braucht Deutschland Zuwanderung?

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Feb 20, 2023 9:53

Rohana hat geschrieben:Kann euch nur zustimmen. Insofern macht es mich jedesmal wütend wenn Selbstständige davon fabulieren wie toll es wäre angestellt zu sein... ja, wenn man ne gute Firma und nen guten Chef und gute Kollegen erwischt. Sonst ist es sehr schnell gar nicht so toll.

Es ist nicht jeder für alles geeignet.
Und der Wunsch gelegentlich aus der 24/7 Verantwortung und dem dazugehörigen Gedankenkarussell auszusteigen ist für mich absolut verständlich. Ob man aber nach langer Selbstständigkeit überhaupt noch für ein Arbeitnehmerverhältnis zu gebrauchen ist, steht auf einem anderen Blatt…

Ist sicher auch Branchenabhängig. Ne Baufirma zB könnte ich mir gar nicht vorstellen. Morgens erstmal krank Meldungen dann rufen die Kunden rufen , wann wird das und das fertig, schwierige Zahlungsmoral, Fehler auf der Baustelle, usw
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