Aktuelle Zeit: So Mai 05, 2024 17:00
Kormoran2 hat geschrieben:Naatürlcih bezog sich meine Angabe auf Hartz 4 - Bezug als Grundlage plus Kindergeld plus Wohngeld plus, plus, plus
Denn welche alleinstehende Multimama bezieht kein Hartz 4 ?
Rohana hat geschrieben:Was da an Zeit, Nerven und Geld für Kinder draufgeht, ist die paar Euronen echt nicht wert.
Rohana hat geschrieben:Kormoran2 hat geschrieben:Naatürlcih bezog sich meine Angabe auf Hartz 4 - Bezug als Grundlage plus Kindergeld plus Wohngeld plus, plus, plus
Denn welche alleinstehende Multimama bezieht kein Hartz 4 ?
Ist halt die Frage ob es Sinn macht sich vier Kinder anzutun nur für den Bonus von Kindergeld. Wohngeld, Heizung, etcblabla bekommt man auch ohne. Was da an Zeit, Nerven und Geld für Kinder draufgeht, ist die paar Euronen echt nicht wert. Die Frage muss eher lauten was bleibt vom Geld hinterher über, und wofür kann oder muss man es in der Situation verwenden?
Rohana hat geschrieben:Ist halt die Frage ob es Sinn macht sich vier Kinder anzutun nur für den Bonus von Kindergeld. Wohngeld, Heizung, etcblabla bekommt man auch ohne. Was da an Zeit, Nerven und Geld für Kinder draufgeht, ist die paar Euronen echt nicht wert. Die Frage muss eher lauten was bleibt vom Geld hinterher über, und wofür kann oder muss man es in der Situation verwenden?
meyenburg1975 hat geschrieben:Man kann es auch andersrum formulieren und Beispiele dafür kenne ich genug im Bekanntenkreis. Das Geld ist bei erwerbstätigen Paaren nicht selten der Grund sich gegen (weitere) Kinder zu entscheiden.
meyenburg1975 hat geschrieben:Kumpel arbeitet in WHV (heimliche Hartz Hauptstadt hier im Norden) im Jobcenter. Über seinen Schreibtisch laufen auch die Klärungen (möglicher) Vaterschaften, um (eher selten möglich) Unterhaltsgeld einzufordern. Rekord bei ihm liegt bei acht überprüften Männern. Einer hatte halt Glück
Ja, und da frage ich mich wie es sein kann wenn die die eh nix gescheites haben es mit Kindergeld und Hartz schaffen ihre Kinder grosszuziehen, aber die, die was haben, "schaffen" es nicht daraus noch Kinder zu versorgen... irgendwie widersprüchlich oder? Ich lasse mal bewusst die "Qualität" des besagten Kinder grossziehens aussen vor, es geht jetzt erstmal um's Geld.
Kormoran2 hat geschrieben:
Kinder aus gebildeten sozialen Schichten gehen fleißig in die Kita. Später werden sie gefördert so wie ihr Talent ist. Sportverein, Musikverein, Teilnahme an Veranstaltungen, Reisen etc. Möglichst sollen sie Abi machen oder gar studieren. Da sind die Kinder schnell mal 25 Jahre alt, ehe sie ihr erstes eigenes Geld verdienen.
Kormoran2 hat geschrieben:Ja, und da frage ich mich wie es sein kann wenn die die eh nix gescheites haben es mit Kindergeld und Hartz schaffen ihre Kinder grosszuziehen, aber die, die was haben, "schaffen" es nicht daraus noch Kinder zu versorgen... irgendwie widersprüchlich oder? Ich lasse mal bewusst die "Qualität" des besagten Kinder grossziehens aussen vor, es geht jetzt erstmal um's Geld.
Die Qualität außen vor zu lassen geht aber nicht. Wenn ich den Kindern nur das Allernötigste biete, bleibt sogar für Alkohol und Kippen immer noch reichlich übrig. Wenn ich aber den Kindern die möglichste Pflege und Bildung zukommen lasse, dann reicht oft das Einkommen von zwei Ehepartnern nicht aus, um mehr als maximal zwei Kinder in die Welt zu setzen, denen man beste Startbedingungen bieten möchte.
Kinder aus gebildeten sozialen Schichten gehen fleißig in die Kita. Später werden sie gefördert so wie ihr Talent ist. Sportverein, Musikverein, Teilnahme an Veranstaltungen, Reisen etc. Möglichst sollen sie Abi machen oder gar studieren. Da sind die Kinder schnell mal 25 Jahre alt, ehe sie ihr erstes eigenes Geld verdienen.
Rohana hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:Man kann es auch andersrum formulieren und Beispiele dafür kenne ich genug im Bekanntenkreis. Das Geld ist bei erwerbstätigen Paaren nicht selten der Grund sich gegen (weitere) Kinder zu entscheiden.
Ja, und da frage ich mich wie es sein kann wenn die die eh nix gescheites haben es mit Kindergeld und Hartz schaffen ihre Kinder grosszuziehen, aber die, die was haben, "schaffen" es nicht daraus noch Kinder zu versorgen... irgendwie widersprüchlich oder? Ich lasse mal bewusst die "Qualität" des besagten Kinder grossziehens aussen vor, es geht jetzt erstmal um's Geld.
Rohana hat geschrieben: Das, was gebildete Eltern ihren Kindern im Unterschied zu ungebildeten mehr geben können (wollen), nämlich viele Erklärungen, Vorlesen, Hausaufgabenhilfe und ähnliches, kostet kein Geld!
Kormoran2 hat geschrieben:ich bin auch gegen massenhaftes Spielzeug. Das meinte ich ja auch gar nicht. Ansonsten lebst du in einer anderen Welt als ich. Kinder großziehen kostet Geld - normalerweise.
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