Aktuelle Zeit: So Sep 28, 2025 11:30
LUV hat geschrieben:Hoschscheck hat geschrieben:LUV hat geschrieben:Eigentlich zeigt der niedrige Preis doch nur, dass die Erzeugung so günstig möglich ist, und dass der Erlös nicht höher geschraubt werden kann. Ergo werden Erzeuger den Markt verlassen müssen....dies funktioniert bis zu dem Punkt an dem es Krisen gibt, oder eine Monopolisierung die Abhängigkeit der Menschen zu Tage treten lässt. Wann das Maß erreicht ist, wird wohl nur über "try and error" ermittelt werden können. Das ist wie in der Steinzeit.
Ich weiß nicht ob der Sarkasmus noch witzig ist Reini?
Letzte Woche hat der Junior von einem Berufskollegen unseren jüngsten angesprochen, ob seine Mutter auch jeden Tag soviel weinen würde?
Hoschscheck
Ich habe täglich mit Milcherzeugern zu tun, es ist kein Sarkasmus, es ist die Realität, die nicht änderbar ist. Weißt du einen Ausweg aus dem Desaster? Abschaffung des Kapitalismus, Aussetzen des Welthandels, Abschaffung der Globalisierung, Abschaffung der Arbeitsteiligen Gesellschaft, Änderung des Wirtschaftssystem?......wird wohl irgendwann kommen, aber bis dahin werden etliche den Markt verlassen......oder siehst du das anders?
agrarbetriebswirt hat geschrieben:Wohl eher: Die Dummheit stirbt zuletzt !
Der Fachmann nennt das dann Stückkostendegression !
Laut Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVFLG) waren bundesweit im Jahr 2013 bei jedem sechsten Landwirt Burn-out, Depressionen und andere psychische Erkrankungen die Ursache für Erwerbsminderungen.
xyxy hat geschrieben:Der Preis für abgekalbte Rinder, wie erklärt sich der nun?
Lonar hat geschrieben:Da sind wir wieder bei der Kapitalismuskritik oder sehe ich das falsch?
Quote bringt nur was auf einem abgeschotteten Markt, wenn sie der Nachfrage angepasst wird.
Ausserdem stiegen bei einem rentabelen Geschäft die Quotenkosten und fressen meist die höheren Gewinne auf.
Querdenken ist nie verkehrt! Nur rechnen muss sich das.
agrarbetriebswirt hat geschrieben:Wohl eher: Die Dummheit stirbt zuletzt !
Der Fachmann nennt das dann Stückkostendegression !
A German trader reported prices for some trades as low as EUR1.73/kg
nosedive
marius hat geschrieben:.....................................................
Bonifaz hat geschrieben:marius hat geschrieben:.....................................................
Durch ständiges Rühren wird deine von dir verzapfte Sch.... nicht besser
Hoschscheck hat geschrieben:Hoschscheck hat geschrieben:LUV hat geschrieben:Eigentlich zeigt der niedrige Preis doch nur, dass die Erzeugung so günstig möglich ist, und dass der Erlös nicht höher geschraubt werden kann. Ergo werden Erzeuger den Markt verlassen müssen....dies funktioniert bis zu dem Punkt an dem es Krisen gibt, oder eine Monopolisierung die Abhängigkeit der Menschen zu Tage treten lässt. Wann das Maß erreicht ist, wird wohl nur über "try and error" ermittelt werden können. Das ist wie in der Steinzeit.
Ich weiß nicht ob der Sarkasmus noch witzig ist Reini?
Letzte Woche hat der Junior von einem Berufskollegen unseren jüngsten angesprochen, ob seine Mutter auch jeden Tag soviel weinen würde?
Hoschscheck
Ich habe täglich mit Milcherzeugern zu tun, es ist kein Sarkasmus, es ist die Realität, die nicht änderbar ist. Weißt du einen Ausweg aus dem Desaster? Abschaffung des Kapitalismus, Aussetzen des Welthandels, Abschaffung der Globalisierung, Abschaffung der Arbeitsteiligen Gesellschaft, Änderung des Wirtschaftssystem?......wird wohl irgendwann kommen, aber bis dahin werden etliche den Markt verlassen......oder siehst du das anders?
Nein.
Natürlich nicht.
Schließlich ist das die Realität.
Ich hatte schon geschrieben, da wird kein weißer Ritter kommen.
Nur sollten wir uns auch nicht selbst zerfleischen.
Nur an dem was da auf unsere Höfe zukommt, da trägt nicht jeder Bauer zu 1oo% selbst die Schuld dran.
Hoschscheck
Grimli hat geschrieben:Die Transportkosten für Futter hin zum Betrieb und organischen Dünger zurück zum Feld sind aber nunmal ein Fakt den keiner ignorieren kann , technischen Fortschritt hin oder her.
Pachte mal in 1km.2km.3km ,5 km ,15 km 25 km oder 50 km Umkreis Flächen
In Flächenländern mag man da schnell zu dem Ergebnis kommen das ausdehnen der Produktion stand heutiger Technik kein Problem ist, bei der Konkurrenz hier in weiten Teilen ist man dann aber eher beim Ergebnis : 25 oder doch 50 km fahren für den nächsten Erweiterungsschritt angekommen![]()
Seen,Wälder,Berge und vorallem Städte machen so mancher Rechnung schnell mal ein jähes Ende
Morgenwurm hat geschrieben:Weil die Konsequenzen schlicht sind das es dann nur noch maximal einen Betrieb pro Dorf gibt plus Einsiedlerhöfe.
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