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Das Grünlandjahr 2022

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Bonifaz » Mi Aug 24, 2022 21:29

Sturmwind42 hat geschrieben:@ Bonifaz lass mich raten : Da ist nicht weit weg ein Fluss der dort geschätzte 6 - 7 Meter breit ist und mit M. beginnt ?


Falsch, nur ein Bach, ein kleiner Bach der dem zuständigen WWA aber Wert ist mehre zig Millionen in insg. 5 Hochwasserrückhaltebecken zu verbauen

Lies mal links Wohnort und die Mindel ist es nicht (ist die überhaupts so breit?) Im ersten Moment fiel mir die gar nicht ein, so klein ist die bei uns.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Sturmwind42 » Do Aug 25, 2022 7:01

Auch ok , dann lag ich falsch . Dann bist du viel weiter südlich Richtung Oberland .
Schaut recht identisch aus zum Mindeltal bei Pfaffenhausen Kirchheim. Dort fahr ich so einmal in zwei Wochen querfeldein bei einem Kunden. Herrliche Gegend , auch als LW . Brettl-eben . Würde es fast als Niederung bezeichnen wollen und der Boden scheint nicht mal arg anmoorig zu sein . Und ja die Mindel ist dort so breit, fahre oft genug drüber .
Welcher Landstrich das jetzt ganz genau ist wo Milch u Honig fliesen weiss ich leider nicht aber die Flüsse grenzen es ja ein . Da bin ich einfach viel zu weit weg davon zuhause .
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Marian » Do Aug 25, 2022 17:23

Mein Dritter Schnitt steht noch weil einfach vor echter Reife das Untergras das wachsen ins mikroskopisch kleine umgestellt hat bei der Hitze. Nächste Woche kommt es dann ab. Ich schätze das war es dann für '22. Glaube kaum das da noch ein 4ter richtig Schnitt wächst. Aber sag niemals nie.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Aug 26, 2022 7:27

In meinem Einzugskreis wird gerade viel Werbung gemacht in Sachen Grünlanderneuerung , jetzt noch im September !
Gründe die ins Feldgeführt werden : Trockenschäden auf den Wiesen, Bodenwärme , Tauwasserbildung im Herbst .
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Haners » Fr Aug 26, 2022 8:26

Das übliche wie jedes Jahr.

Was soll bei uns in Franken keimen, ohne Wasser?
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon DWEWT » Fr Aug 26, 2022 8:51

Aufgrund der verlängerten Vegetationszeit, ist die Nach- Durchsaat im September viel zu früh. Ich lasse ab Mitte Oktober (+/- 1 Woche), meine Flächen durchsäen. Entweder ist dann schon genug Feuchtigkeit vorhanden oder sie stellt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit zeitnah ein. Eine zu frühe Aussaat ist, unter diesen Witterungsbedingungen, leider auch im Herbst einem Austrocknungsrisiko unterworfen.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Aug 26, 2022 16:16

Nächste Woche kommt unser Greenmaster. Mal schauen, wann der zum ersten mal zum Einsatz kommt. :klee:
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Marian » Fr Aug 26, 2022 16:39

Nachsaat funktioniert am besten direkt nach einem letzten Pflege Schnitt Anfang Oktober. Vorher ist die alte Narbe zu Konkurrenz stark und das junge Gras verkümmert im neuen Aufwuchs. Ein Grünland Saatgut Vertreter propagierte auf einem Grünland Abend des Bauernverbands einmal extreme Frühsaaten im Februar. Das hab ich mich noch nicht getraut.


Nachtrag.
Die Beste nachsaat bei mir ist Pferdeheu.
Die Wiesen dieses Jahr die zur Heu Gewinnung aus dem Silo Flächenverbund ausgeklammert wurden haben im Anschluss in wenigen Tagen 60mm Regen gehabt. Zuvor hab ich nach der Ballen Bergung die Wiesen mit der Schleppe abgezogen. Das Untergras war ein Traum im zweiten Aufwuchs und ist auch schon Heu geworden.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 26, 2022 19:59

Marian hat geschrieben:...
Nachtrag.
Die Beste nachsaat bei mir ist Pferdeheu.
Die Wiesen dieses Jahr die zur Heu Gewinnung aus dem Silo Flächenverbund ausgeklammert wurden haben im Anschluss in wenigen Tagen 60mm Regen gehabt. Zuvor hab ich nach der Ballen Bergung die Wiesen mit der Schleppe abgezogen. Das Untergras war ein Traum im zweiten Aufwuchs und ist auch schon Heu geworden.

So sieht's Aus!
Reparatursaaten an verbrannten Standorten sind vom Standort und der Wasserversorgung abhängig.
Daher sollten diese unabhängig vom Datum zu dem Zeitpunkt erfolgen, wenn wieder genug Wasser zur Verfügung steht und bevor die Unkrautsamen der Altnarbe richtig auflaufen.
Dieses " genug Wasser " sollte erreicht sein, sobald jetzt der Boden wieder auf Spatentiefe staubfrei durchleuchtet ist.
Selbst wenn es danach wieder länger nicht regnet, sollte der zunehmende Morgentau ausreichen, um ein Vertrocknen der Neuansaat zu verhindern.
Jeder Tag im Herbst ist doppelt soviel wert, wie nach einer frühestmöglichen Saat nach dem Winter.
Eine frühe Nachsaat bietet auch noch die Möglichkeit einer eventuellen schonenden Nutzung bzw. eines Schröpfschnittes (mit dem Mulcher) spätestens 4 Wochen vor dem erwartbaren Vegetationsende.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon DWEWT » Fr Aug 26, 2022 20:17

Die FH Witzenhausen hat in den späten 90er Jahren, im Rahmen einer Dipl.-Arbeit, das Auflaufen von nach- durchgesätem Gras, in Abhängigkeit vom Aussaattermin und der nachlaufenden Andrücktechnik untersucht. Dabei kam eher zufällig heraus, dass die höchste Auflaufrate auf einem Grünland mit nachfolgender scharfer Beweidung ermittelt werden konnte. Sämtliche Walzen wiesen lediglich zwischen 8 und 30% Bodenkontakt auf. D.h., der Effekt des Anwalzens ist oft die Rede nicht wert! Wichtig dabei ist, zu beurteilen, welche Gräser noch vorhanden sind und wie groß die Bedeckung der Fläche mit Horstgräsern ist. Genau auf diesen Horstgräsern nämlich gleitet die Walze dahin, ohne die auf dem Boden liegende Saat anzudrücken.
Und nein, es ist unerheblich, dass die Durch- Nachsaat noch vor dem Winter erhebliche Pflanzenmasse entwickelt. Im Gegenteil ist es wichtig, dass die noch vorhandene Grünlandnarbe noch genügend Aufwuchs bildet, weil sie die junge Saat gut gegen Frosteinwirkungen schützen kann!
Es bedarf ausreichenden Fingerspitzengefühls, um in Abhängigkeit vom Standort, der noch vorhandenen Grünlandnarbe und der abzusehenden Witterung - hier geht es vor allem um den Regen -, den richtigen Aussaatzeitpunkt, die Aussaattechnik und das richtige Saatgut zu ermitteln. Die Vegetationszeit wird zwar länger aber die Zeitspanne für die Aussaat, wird eher kürzer.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Kartoffelbluete » So Aug 28, 2022 4:59

Darum Vredo Schlitzdrille, dann hast du sicheren und einstellbaren Bodenkontakt.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Sturmwind42 » So Aug 28, 2022 7:57

Bei der Vredo steht immer "Nachsaatgerät" , damit müsste doch auch eine Neuansaat möglich sein ?
Hatte bis jetzt immer gepflügt , würde es gerne ohne pflügen probieren als Neuanssat .
Also säen in die Altnarbe und dann sofort abspritzen. Dann müsste doch die absterbende Altnarbe eine Art Mulchschicht ergeben, die Wasser weniger verdunsten lässt, sowie Kleinklima usw .
Hat das schon mal jemand so gemacht ? und kann berichten ?
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon JulianL » So Aug 28, 2022 8:58

Krass dass dieser Sommer im Süden Baden Württembergs jetzt doch noch ein zu nasser geworden ist. Da das meiste aber starke Gewitterregen waren sind die Böden in tieferen Schichten trotzdem absolut trocken. Das Gras sieht hier aber nicht schlecht aus. Nur für nen weiteren Schnitt reichts bei mir nicht mehr.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Pegasus_o » So Aug 28, 2022 9:16

Kartoffelbluete hat geschrieben:Darum Vredo Schlitzdrille, dann hast du sicheren und einstellbaren Bodenkontakt.


Ich laufe mir seit Wochen die Hacken ab um jemanden zu finden, der in Mittelhessen sowas hat...Gerade wenn man etwas anderes als Weidelgras säen will, geht das mit dem obenauf streuen nicht mehr.
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Re: Das Grünlandjahr 2022

Beitragvon Kartoffelbluete » So Aug 28, 2022 9:51

@Pegasus - ja genau siehts aus! Deshalb steht bei uns bei jedem MR eine Vredo!
@Sturmwind - haben wir schon öfter so gemacht, funktioniert, wenn regelmäßige Niederschläge folgen sehr gut.
Auf unseren steinigen Böden auf Felsunterlage und Hanglage ist eine Grünlanderneuerung anders gar nicht machbar!
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