........hast schon recht, wir ziehen ja auch Kälber auf und pflegen sie, damit sie irgendwann geschlachtet werden.
Das gleiche mit den Ferkeln!

Ergebnis unserer Silage 37% TS; 9,6% Rohasche; 28 % Rohfaser; 122g nXP; 5,70 MJ NEL
Wenigstens sauber und gut angewelkt ins Silo gebracht.

JulianL hat geschrieben:

böser wolf hat geschrieben:Mir kräuseln sich die Nackenhaare beim Lesen mancher Beiträge!

Damit meinst du jetzt hoffentlich nicht den von mir. Denn ich habe eigentlich extra so geschrieben, dass ich natürlich kein totes Tier in meinem Mähwerk will. Bei mir wird immer das Feld mit der Drohne abgefolgen und das Verhältnis zu den Jägern ist durchwegs gut.
Dass diese später das Wild bejagen habe ich ja entsprechend verteidigt und sehe ich eben genauso als Wirtschaftszweig.

Nein , dein Beitrag fand ich sehr gut !

Sönke Carstens hat geschrieben:Die Jäger wollen die Kitze doch nur retten um sie dann später über den Haufen zu ballern.

Ohne Worte

Groaßraider hat geschrieben:Ohne Worte

Bei dem Verhalten der Jäger kann man sich wirklich nur an den Kopf fassen.
Vor allem das die sich noch beschweren wenn man Schadensersatz haben möchte, sollen die doch froh sein wenn man sie nicht anzeigt.

Groaßraider hat geschrieben:

Sönke Carstens hat geschrieben:Die Jäger wollen die Kitze doch nur retten um sie dann später über den Haufen zu ballern.

Ohne Worte

Welchen Grund gibt es sonst für einen Jäger mit solchem Eifer Kitze zu retten?
Die selben Menschen erzählen dir dann später freudestrahlend von ihren Abschüssen.
Ich bin der Meinung dass die Leidenszeit bis zum Tod bei einem Schuss in die Lunge erheblich länger ist als bei 20+ kmh mit dem Mähwerk. Noch schlimmer ist natürlich der biologische Mord durch den Wolf.
Bei einem um 90% reduzierten Rehbestand gäbe es weniger gemähte Kitze und weniger kaputte Autos. Und natürlich würde es dann auch vereinzelt ein Baum ohne extremste Schutzmaßnahmen schaffen durch zu kommen.

Da es unter den Jägern genau solche Experten gibt wie bei den den unbeirrten landwirtschaftlichen Vorschreibern , sollte ausgleichende Gerechtigkeit herrschen !
Als Land und Forstwirt , sowie Jäger mit eigenem Revier aber auch mitglied einer Jagdgenossenschaft versuche ich allen Anforderungen gerecht zuwerden , was mir, genauso wie anderen meiner Auffassung sicher nicht immer gelingt , aber ich bin damit in der Vergangenheit gut gefahren .

Es können sich 1000 Kollegen um ein gutes Image bemühen und es bedarf nur der Äußerung eines Beschränkten, um alles wieder niederzureißen. Sisyphus lässt grüßen!

Kommt nach dem 1. Rekordschnitt jetzt die große Dürre und der zweite Schnitt fällt (wieder) aus?

Sönke Carstens hat geschrieben:

Groaßraider hat geschrieben:Ohne Worte

Bei dem Verhalten der Jäger kann man sich wirklich nur an den Kopf fassen.
Vor allem das die sich noch beschweren wenn man Schadensersatz haben möchte, sollen die doch froh sein wenn man sie nicht anzeigt.

Und weil ein Landwirt aus unserer Jagdgenossenschaft es irgendwann Leid war, beim Jagdpächter wegen Wildschäden auf der Matte zu stehen und um Erstattung "betteln" zu müssen, hat er dann vor einigen Jahren die Genossenschaftsjagd selber gepachtet und dazu ein paar Begehungsscheine an Jäger aus der Gegend ausgestellt. Der vorherige Pächter wollte auch wieder pachten, aber die Jagdgenossenschaft entschied sich für den Landwirt.
Nun ist der Landwirt selber dafür verantwortlich, das Schwarzwild von Acker und Grünland fern zu halten. X mal geht er bei gutem Licht raus und ohne daß ein Schuß fällt kommt er nach ein paar Stunden später wieder. Das wäre nicht mein Ding.
Und da er selber Waldbesitzer ist, läßt er auch das Rehwild nicht zur Plage werden. Wobei beim Rehwild hilft ihm viel der Wolf. Für die paar Rehe, die jährlich geschossen werden, würde ich das Revier garantiert nicht selber pachten. Dafür wäre mir der zeitliche und finanzielle Aufwand viel zu hoch.
Man muß immer beide Seiten sehen. Ich halte es immer für ratsam, das Revier an ortsnahe engagierte Jäger zu verpachten. Scheiss was auf ein paar Euros Jagdpacht weniger.

Sönke Carstens hat geschrieben:

Groaßraider hat geschrieben:Ohne Worte

Bei dem Verhalten der Jäger kann man sich wirklich nur an den Kopf fassen.
Vor allem das die sich noch beschweren wenn man Schadensersatz haben möchte, sollen die doch froh sein wenn man sie nicht anzeigt.

Also du hast schon nen anderen Vogel

Wenn ein Jäger tote Rehe ins Grünland legt als Köder oder ein anderer sich mit seiner neuen G-Klasse auf dem Acker festfährt ist das Verhältnis zueinander nicht mehr sonderlich gut.
Am besten sind die Jäger die Betonrohre ohne zu fragen auf den Acker legen, ganz tolle Überraschung im Schneidwerk vom Mähdrescher.

Gestern hab ich die Flächen die erster Schnitt Heu werden und eher extensiv laufen umlegen lassen.
Wenn der Wetterbericht Recht hat war dier Erste auch vorerst schon der letzte Schnitt. Die frühen Kollegen mähen gerade den kümmerigen zweiten Schnitt bevor es Tag um Tag weniger wird.

Die ersten 5ha gaben 56 Quaderballen a 300kg.
Für meine Magerwiesen die seit Jahren keinen Dünger mehr gesehen haben nicht schlecht. Also zumindest bin ich sehr zufrieden.
Morgen werden die restlichen 6ha gemäht.

Es wächst ein scheiß im Moment. Diejenigen die um den 1. Mai gemäht haben müssen den zweiten Schnitt bald unter Plane bringen, mehr wird es nicht.
Dann schaust am Pfingstmontag den Stoll von Deining auf YouTube und bei dem regnet es. Bei dem regnet es eigentlich immer, da wird man richtig neidisch.