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Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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514 Beiträge • Seite 6 von 35 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 35
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon fedorow » Mo Feb 05, 2024 23:42

Ich würde mir da an Mienebines Stelle auch keinen Stress machen mit 67 oder 68 Jahren. Da macht man mit der Frau Ausflüge oder geht wandern und geht danach ins Wirtshaus und kehrt ein. Und man macht mal eine mehrtägige Busreise an ein Ausflugsziel.
Solange man rüstig ist und noch was unternehmen kann. Das kann auch mal schnell vorbei sein.
Da baut man sich keine Freiflächen PV mehr mit Stress auf die Fläche und überschuldet sich. Wozu das Ganze ?

Und wenn es bei geringer LAK Rente was die Landwirte bekommen nicht reicht verkauft man halt mal ein paar ha.
Was solls. Mitnehmen kann eh keiner was und man lebt nur einmal.
Und wenn man einen Hofnachfolger hat und somit keine Pachteinnahmen einnimmt müssen die halt monatlich eine vereinbarte Zahlung abdrücken. Dann kommt man als Landwirt bei geringer LAK Rente auch über die Runden. Das sollte dann wirklich reichen.
fedorow
 
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon strokes » Di Feb 06, 2024 2:00

fedorow hat geschrieben:Ich würde mir da an Mienebines Stelle auch keinen Stress machen mit 67 oder 68 Jahren. Da macht man mit der Frau Ausflüge oder geht wandern und geht danach ins Wirtshaus und kehrt ein. Und man macht mal eine mehrtägige Busreise an ein Ausflugsziel.
Solange man rüstig ist und noch was unternehmen kann. Das kann auch mal schnell vorbei sein.
Da baut man sich keine Freiflächen PV mehr mit Stress auf die Fläche und überschuldet sich. Wozu das Ganze ?

Und wenn es bei geringer LAK Rente was die Landwirte bekommen nicht reicht verkauft man halt mal ein paar ha.
Was solls. Mitnehmen kann eh keiner was und man lebt nur einmal.
Und wenn man einen Hofnachfolger hat und somit keine Pachteinnahmen einnimmt müssen die halt monatlich eine vereinbarte Zahlung abdrücken. Dann kommt man als Landwirt bei geringer LAK Rente auch über die Runden. Das sollte dann wirklich reichen.


Die Einstellung ist vollkommen richtig, und diese sollte man aber nicht erst mit 68 haben. Als Junglandwirt bei aktueller Landwirtschaftspolitik schwindet langsam die Motivation. Gut dass wir die letzten 10Jahre immer etwas modernisiert, investiert oder gebaut haben, momentan hat man dazu wenig Lust. Deshalb die Devise: Auf dem Erreichten ausruhen, Füße still halten, Leben genießen, im Winter 3-5Wochen Fernreisen, unterm Jahr auch 2-3xUrlaub, Wochenendtrips, Familytime, Hobbys pflegen. Da wir keine Kühe und großteils Ackerbau haben geht das. Warum soll ich auf dem letzten Grenzstandort zwingend Weizen anbauen und mit Osteuropa und deren Produktionskosten konkurrieren? Meinetwegen lege ich auch 10% still, wenn es dafür entsprechende Vergütung gibt. Wenn ich schon lese, Landwirt (35) nimmt 5Mio € in die Hand und baut eine Insektenmast mit übergroßer Halle auf... Solche Großprojekte mit hoher Verschuldung und Risiko wären mir mittlerweile zu blöd.
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon fedorow » Di Feb 06, 2024 2:17

Das kommt nun drauf an wielange sich diese linksgrünen Sozialisten noch halten. Aber da sie alle Medien hinter sich haben wird sich das leider noch sehr lange hinziehen. Und das wird somit noch richtig ungemütlich. Man könnte nun wieder DDR 2.0 bringen aber diesmal auf Steroiden.
Die Geschichte zeigt leider das es doch sehr lange dauert, mit allen Konsequenzen. Das wird nicht nur Jahre so weitergehen sondern nun bei schwindenen Kassen sich deutlich verschlimmern die nächsten Jahre besonders für die wer Vermögen und Besitz hat. Aber man kann sich drauf vorbereiten.
Ich würde daher jedem abraten heute in einen Betrieb oder sowas wie Mietwohnungen zu investieren. Besonders Mietwohnungen ( reicher böser Vermieter, armer Mieter ) ist Sebstmord die kommenden 10 Jahre. In den 1920er Jahre gingen die reihenweise pleite und erst zum Schluß kam Hugo Stinnes. Da sind wir noch meilenweit entfernt.
An der Börse bei 7-8 % wenn man keine Ahnung hat ist auch nicht so schlecht und damit geht man nicht pleite.
Ich selber hab noch Depots ausserhalb von D. Wird aber im Zuge des EU Vermögensregisters auch abgefragt werden.
Wenn den Sozialisten das Geld ausgeht haben die noch immer jeden m² Besitz und jeden Euro Vermögen vielfach besteuert und da stehen wir erst ganz am Anfang. Die AfD über 50 % wäre die letzte Lösung aber das dauert wegen der medialen Hetze imho noch mind. 10 Jahre. Bis dahin muss man sich so gut es geht einigeln und die werden alles abrasieren.
Den Sozialisten geht nun das Geld aus zum umverteilen. Da stellt sich eigentlich nicht die Frage nach der max Rendite sondern wie man das kommende Unheil mit möglichst wenig Verlusten übersteht. Vermieter werden die nächsten 10-20 Jahre bei hohen CO² Umweltauflagen und gleichzeitig Mieterschutz reihenweise pleite gehen wie in den 1920er Jahren damals sollte die Inflation wieder zurückkommen. Das kann ich versichern. Unternehmen auch sehr schwierig.
Da sind Aktien global und gut auf alle Bereiche gestreut imho noch die beste Vorsorge um das Dilemma halbwegs zu bestehen. Muss aber jeder selber wissen. Ich für meinen Teil hab das alles die letzten 200 Jahre penibel durchgeröntgt und weiss was bervorsteht und was ich zu tun habe. Sollte auch jeder selber machen auch wenn das einiges an Arbeit bedeutet aber das rechnet sich letztlich.
Zuletzt geändert von fedorow am Di Feb 06, 2024 2:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Minebiene » Di Feb 06, 2024 2:38

Ja, Isarland, und Fedorow, ich neme mir da meinen Vater als Vorbild:
Der hat anno 1990, und da war der auch so etwa so alt wie ich jetzt noch ein Anwesen in Unterlaimbach ersteigert! Hat so etwa 300 000,- DM gekostet! Nun ist es 300 000,- Euro wert! Und Mieteinnahmen habe ich daraus ja auch so etwa 50 000,- die letzten 10 Jahre gehabt!

Und ich mache dann jetzt die AgriPV- Anlage, 0,5 ha, 950 kW! Kostet mich so ca. 600 000,-€.
Ich brauche niemanden zur Finanzierung.
Ich und meine Tochter dann haben Stromgeldeinnahmen von jährlich dann so ca. 90 000,- !!!

Die Anlage ist in nicht mal 10 Jahren amortisiert! Ich wäre dumm, wenn ichs nicht versuchen würde!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon fedorow » Di Feb 06, 2024 2:49

Ich würde das nicht machen. Mal ein Gedankenspiel, zurzeit wird jede Menge in PV investiert. Bei Überproduktion wird der Strom der zuviel erzeugt heute schon ins Ausland verschenkt um das Netz stabil zu halten.
Mit weiterem Zubau wird sich das verschärfen. Zurzeit wird der verschenkte Strom an den PV Betreiber trotzdem bezahlt. Mal sehen ob das in 3 oder 5 Jahren immer noch der Fall ist ?
Gesetze ändern sich bei leeren Kassen. Hat man bei der Förderung von E-Autos gesehen.
Da nun reihenweise Unternehmen aus D flüchten gehen die Steuereinnahmen für die Staatskasse rapide zurück bei steigenden Ausgaben. Upps. :lol: und die Bürgergeldempfänger nehmen zu wenn Unternehmen abwandern. Eigentlich ne einfache Rechnung was passieren wird und könnte finanziell gesehen.

Fazit : Ich würde heute keine 50 Cent in PV oder Windkraft investieren. Auch nicht an die verpachten. Denn wenn der Betreiber eines 240 Meter Windturms pleite geht und sich verabschiedet, darf der Grundstückbesitzer diesen Müllhaufen entsorgen und da sind 200 000 Euro lediglich ne Anzahlung für den Rückbau....
Nur das man das mal gehört hat und später keiner sagen kann er hätte es nicht wissen können. 8)
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Minebiene » Di Feb 06, 2024 3:30

Ich denke nicht, das das so krass kommt dann die nächsten Jahre!
Sagen wir mal, und ich glaube das nicht, dass sich der Strompreis halbiert:
Dann ist die Amortisation halt 15 Jahre!
Aber schon alleine die Heidelbeerzucht unter den Modulen ermöglicht meiner Tochter ein austrägliches und gemütliches Leben zu führen bei mir und meinem Aussiedlerhof in Unterlaimbach!

Nein, Fedorow, die Aussichten sind bestens und ich werde es durchziehen sofern ich Genehmigung bekommme!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon fedorow » Di Feb 06, 2024 3:50

Wenn der Zubau zunimmt wie man sieht und somit immer mehr EEG Strom bei Überkapazität ins Ausland verschenkt wird, wer bezahlt das in Zukunft wenn der Betreiber sein Geld will ? Ausser man dreht die Anlagen per Fernsteuerung ab und es wird nicht bezahlt was noch ne Möglichkeit wäre aber dann bekommst deine PV Vergütung natürlich auch nicht bezahlt.
Und wenns doch bezahlt wird : Richtig das geht dann nur wieder mal über umverteilen, es muss jemand bezahlen ohne Profit aber mit Verlust. Aber dieses umverteilen setzt voraus das genug Geld vorhanden ist. Da seh ich schwarz. Die Geldtöpfe aus den alten Tagen sind nun wirklich leer und die werden morgen nicht gefüllt sondern werden noch leerer...was dann übermorgen wohl passieren wird ?
So ne PV Anlage ist wie jede Immobilie für den Besitzer ein stehendes Gefängnis mit aufgelistetem Marktwert. Die können dich in der Pfanne so oft wenden und braten wie sie wollen, und du bist hilflos ausgeliefert.
Du musst und wirst genau das machen müssen was die wollen was von oben per Gesetz vorgegeben wird.
Man darf nicht vergessen das wir von Sozialisten regiert werden und das noch viele Jahre....die im Osten riechen das Unheil bereits und die kennen das noch aus der DDR, was deren AfD Wahlergebnisse erklärt.
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Minebiene » Mo Feb 19, 2024 17:38

Börsenstrompreise am 20.02.2024


0:00 | o | 6,91 Ct/kWh | ##
1:00 | - | 6,46 Ct/kWh | #
2:00 | - | 6,42 Ct/kWh | #
3:00 | - | 6,36 Ct/kWh | #
4:00 | - | 6,31 Ct/kWh | #
5:00 | o | 6,52 Ct/kWh | #
6:00 | + | 8,39 Ct/kWh | #####
7:00 | + | 10,52 Ct/kWh | ##########
8:00 | + | 10,82 Ct/kWh | ##########+
9:00 | + | 9,35 Ct/kWh | #######
10:00 | + | 8,31 Ct/kWh | #####
11:00 | o | 7,24 Ct/kWh | ###
12:00 | - | 6,37 Ct/kWh | #
13:00 | - | 6,12 Ct/kWh |
14:00 | - | 6,16 Ct/kWh | #
15:00 | o | 6,68 Ct/kWh | ##
16:00 | o | 7,51 Ct/kWh | ###
17:00 | + | 8,39 Ct/kWh | #####
18:00 | + | 8,48 Ct/kWh | #####
19:00 | + | 8,74 Ct/kWh | ######
20:00 | o | 8,15 Ct/kWh | #####
21:00 | o | 7,30 Ct/kWh | ###
22:00 | o | 6,77 Ct/kWh | ##
23:00 | - | 6,28 Ct/kWh | #


Bruttopreise. Inklusive Mehrwertsteuer (MwSt.).


Quelle Stromampel

Ja, Federow, wenn ich mir den Börsenstrompreis anschaue, der ist dann morgen bei so ca. 6 Cent um die Mittagszeit brutto wie die schreiben.

Wenn ich dann netto so 5 Cent annehme, sind das bei so 900 000 kWh, die ich im Jahr dann einspeisen würde dann halt so 45 000,- Stromgeld.
Und wenn ich weiterhin von einem Gestehungspreis meiner Anlage von so 600 000,- netto ausgehe dann die Amortisation bei 14 Jahren.

Aber der EEG- Preis ist ja bei 8 Cent. also 72 000,- die ich dann gesetzlich bekommen würde. Und da ist dann die Amortisation 9 Jahre!

Also für mich schaut das als sehr gut aus mit guter Gewinnaussicht für mich!!!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Isarland » Mo Feb 19, 2024 17:46

Ob du da noch was hast? Du bist 68 Jahre alt, und die Wahrscheinlichkeit, dass du bei deinem Blutdruck die Radieserl von unten anschaust nicht gering.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Minebiene » Mo Feb 19, 2024 18:02

Ja, Isarland, jetzt beim zweitenmal messen war der Druck 154.
So Herzrythmusstörungen habe ich ja auch bisschen.
Der Zuckerwert scheint noch nicht besorgniserregend mit 6 zu sein.
Aber ich bin unter Kontrolle bei meinem Docki und Blut wird vierteljährig untersucht.

Ja, was soll man da machenen, sich auf das nahende Ende vorzubereiten?

Nein ich denke, so lange ich noch Power habe, ziehe ich das Projekt durch!
Meine Kinder sind ja auch noch da. Und die haben dann den Ertrag, den ich vielleicht nicht mehr erleben werde!

Ja, die kleine hat jetzt einen Freund. Und dann geht das ja weiter auf unserer Ranch bei uns am Aussiedlerhof!

Und ich habs dem von der Nergie vorhin am Telefon auch gesagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt!
---
Ja, Isarland, dann habe ich vorhin die Infineon Aktien verkauft bekommen mit kleinem Gewinn für mich!
Die Kauf- und Verkaufsgebühren waren dann angenehme nur 0,25 % miteinander!
Jetzt dann, was mache ich mit dem Geld?
Habe dann Kauforder zu 33,8 limitiert!
Mal schaun!

Anleger mit Weitblick halten daher an ihrer Position fest. Kurzfristig könnte sich dank der guten Marktstimmung eine Trading-Position rentieren.


schreibt Der Aktionär!

https://www.deraktionaer.de/artikel/akt ... 51076.html
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Minebiene » Do Feb 22, 2024 18:43

Bekommen habe ich sie dann jetzt zu 33,83
Verkaufsorder 34,1
Der Fünftageschart:

Bild

https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/d ... ON=9385968

Also bei jedem Kauf oder Verkauf fallen da so 0,11 % Gebühren an.
Man muß also jeweils so 0,05 Euros abziehen oder draufrechnen beim Kurs von so 34 Euros!

War Hauptversammlung dann gestern bei den Infineon: Gibt 35 Cent Dividende!

Bei der AgriPV- Sache bin ich ja jetzt dabei dem Fedorow zu folgen, weil mit ETFs bisschen mehr raus kommt bei weniger Aufwand!
Die Alternative wäre dann die Fremdfinanzierung der PV- Anlage. Was müßte man rechnen?
Vielleicht so 5 % Kapitalkosten? Weiß da einer genaueres? Und wo fragt man da an?
Bei der Sparkasse? Oder schreibe ich mal eine Anzeige? Geldgeber für AgriPV gesucht?
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon langer711 » Sa Feb 24, 2024 10:00

Junge Junge
Du machst Dir Gedanken…

Setz die Tochter drauf an, oder lass die PV wo sie ist.
Kredit wird eh schwierig im Alter.

Geh mal spazieren und genieße das Leben.

Wenn diese Politik so weiter läuft, wird ohnehin jeder bestraft, der gespart und Vermögen hat.
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Minebiene » Sa Feb 24, 2024 10:29

Ja, Langer, ich geniesse schon auch!
Gerade have ich das Waschbecken bei meiner neuen Dachgeschosswohnung angeschlossen. Nun geniesse ich es, dass alles schön dicht geworden ist!
Und ja, wenn man fremd finanziert, dann sind die Zinsen, die man zahlt, ja Geldbeschaffungskosten und rechnen sich als negative Einkünfte und vermindern die Steuer!
Das muß ich alles erst mal durchdenken, ist gar nicht so schlecht!
Infineon verkauft mit 34,04
Kauforder 33,8
Ja, dann schaue ich weiter und geniesse noch ein Bisschen.
Gekauft mit 33,9
Verkaufsorder 34,2
---
teilweise verkauft zu 34,2
Ja, die Finanzierung meiner AgriPV entwickelt sich ganz gut, ich kriege das Geld zu 3,55 nach dem PSD- Bank - Angebot! Da mache ich guten Gewinn, wenn ich meine Ersparnisse in ETF Fonds liegen habe, und die 8 % Wertentwicklung haben!!!

Ich zitiere mich mal selber:

Bisschen eine Strategische Überlegung zu Geld leihen:
- Ich würde Geld zu
< 4 % aufnehmen können
- Ich würde es für mein AgriPV- Projekt benutzen
- Daraus hätte ich Einnahmen von 70 000,- Stromgeld im Jahr
- Ich könnte die 30 000,- Zinsen locker bezahlen und hätte Überschuss von 40 000,-!
- Meine ETF- Fonds mit so 8 % Rendite könnten weiter laufen!
- Ich wäre dumm, wenn ichs nicht machen würde!



Und wie wäre es dann, wenn das Projekt nicht in dem großen Umfang gemacht werden könnte?
Wir wollen mal kleiner Brötchen backen:
Sagen wir mal, wir nehmen den Greenkredit der PSD zu 80 000,- und 4,05 % nominal auf 15 Jahren:

https://abschluss.psd-nuernberg.de/grue ... NDclM0EzOQ

✔ von 10.000 bis 80.000 Euro

✔ Laufzeit: 12 – 180 Monate *

✔ speziell für nachhaltige Projekte wie Photovoltaik oder ökologische Modernisierung

✔ Gebundener Sollzins: 4,05 % *

✔ effektiver Jahreszins: 4,13 % *


Und wenn das dann nichts werden würde so, würden wir halt diesen schönen ETF kaufen:

https://kunde.comdirect.de/inf/etfs/det ... N=40066463

Fondsvolumen 80 Mrd USD!
Wertentwicklung der letzten 5 Jahre bei 100 % plus!

Bild

Größte Positionen:

7,260 % MICROSOFT DL-,00000625
6,620 % APPLE INC.
3,730 % NVIDIA CORP. DL-,001
3,470 % AMAZON.COM INC. DL-,01
2,130 % FACEBOOK INC.A DL-,000006
2,040 % ALPHABET INC.CL.A DL-,001


Das wäre doch mal eine Alternative zu der langweiligen Daytraderei mit guten Gewinnaussichten, oder nicht?
---
Hallo Herr xxxxxxxxx,

ich überlege momentan, vorab, auch wenn ich noch keine Genehmigung meiner AgriPV- Anlage habe, schon jetzt eine Hypothek von 300 000,- auf eines meiner Häuser auf zu nehmen!

Ich habe da ein Angebot aus Nürnberg, das über 20 Jahre Laufzeit ginge bei einer Effektiven Verzinsung von 3,63 %. Feste Zinsbindung über die Laufzeit und nach 20 Jahren abbezahlt.

Können Sie mir da etwas vergleichbares anbieten?

Ich würde das Geld dann bis zur Realistion des Projektes in einem guten ETF parken, der 8 % Rendite auf längere Zeit bietet und, sofern das Projekt nicht zustande käme, dann dort die 20 Jahre verbleiben würde!

Was halten Sie von meinem Plan, und können Sie mir etwas anbieten?

https://kunde.comdirect.de/inf/etfs/det ... N=40066463



Mit freundlichen Grüßen
Erwin Ruhl
Unterlaimbach 71
91443 Scheinfeld
004991627077




Ja, was mache ich blos, was mache ich blos?
Vielleicht noch bisschen zuwarten, dass die Zinsen noch bisschen fallen? Bei dem hohen Betrag macht da ein Hundertstel schon ganz gewaltig was aus!
Am Mittwoch , 16.00 Uhr habe ich Termin mit der Postbank seinem selbsständigen Handelsvertreter!

Ja, was macht man da? Sind die Aktien überhitzt? Steigen die noch, oder fallen die dann jetzt ab?

So nach der inversen Zinsstruktur der Hypothekendarlehen gehen die Banken davon aus, dass die Zinsen noch bisschen fallen werden!

Also ist das dann bei mir noch nicht so dringend jetzt gleich zuzugreifen!
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon Minebiene » Mo Mär 04, 2024 13:44

Also die Banken wollen da von meinem famosen Plan leider nichts wissen, schreiben, die wollen mir nur Kredit geben, wenn ein genehmigter Bauplan vorläge und auch die Einspeisung ins Netz sicher wäre!

Ja, was mache ich dann da ?

Mir bleibt nichts anderes übrig, den Fedorow zu fragen, obs irgendwelche Geheimtipps gibt, wo mann was erspekulieren könnte!

Jetzt dann habe ich nochmal paar Infineons zu 33,8 nachgekauft!
Und Verkaufsorder zu 34,15 gemacht. Mal schaun!
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Re: Daytrading - maximaler Gewinn oder Verlust?

Beitragvon T5060 » Mo Mär 04, 2024 16:10

Naja du musst halt die Aktien als Sicherheit hinterlegen, mit denen du nicht handelst, dann sollte der Dispo auch grundpfandrechtlich gesichert sein.
Hinterlegte Aktien sind halt gesperrt. Normales Geschäft. Bei 7 - 8 % % Zinsen auf dem Dispo ist das aber auch nicht mehr der Brüller.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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