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Der Bauernverband und die Krise..........

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon T5060 » Mo Apr 18, 2016 18:31

http://osthessen-news.de/n11528705/neue ... -gast.html
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon LUV » Mo Apr 18, 2016 18:41

Reinhold, warst du eigentlich vor dem Tor oder beim kalten Buffet dabei? 8)
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon marius » Mo Apr 18, 2016 20:17

Estomil hat geschrieben:Er hat doch voellig recht. Nen 50 ha Betrieb mit zb 180 sauen im geschlossenen System und drei Familien ak muss locker 150000 nur fuer die kalkulatorischen Kosten verdienen. Erst dann kommt der gewinn. Insofern hat er voellig recht. Wer heute aufhört und verpachtet kommt zumindest genausogut klar. Im Regelfall sogar deutlich besser.
Es kann allerdings gut sein dass in 20 Jahren die pachten und damit der Hof wert gnadenlos los abstürzt wenn keine aktiven bewirtschafter mehr da sind....


Schön zu wissen das auch User mit Sachverstand mitlesen, denen man nicht alles 10 x erklären muß. :mrgreen:
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Nordhesse » Mo Apr 18, 2016 20:38

Hallo Marius und Estomil: Das ist alles klar definiert- das eine ist der Unternehmensgewinn, das andere der Unternehmergewinn. Lauf euren Ausführungen dürfte es keine reinen Pachtbetriebe mir fremd- AK geben. Und trotzdem gibt es sie- komisch :D
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon T5060 » Mo Apr 18, 2016 20:46

LUV hat geschrieben:Reinhold, warst du eigentlich vor dem Tor oder beim kalten Buffet dabei? 8)


Der Caterer wird auch langsam langweilig. Ich war brav daheim. Wäre ich dort gewesen, hätte ich Farbe bekennen müssen und ich lasse mich bekanntlich in keine Schublade stecken, es sei denn es ist die eigene :-)

Soweit ich die Gäste überschauen konnte, war nicht ein Vertreter der Landwirtschaft dort. Aber immerhin haben wir hier die modernsten und größten Milchverarbeitungswerke Europas.
Die Milchverarbeitung hat hier mittlerweile eine größere Bedeutung wie die Kaliindustrie und die Milchindustrie ist in der Lage ihre Abwässer zu entsalzen. Das darf dann K+S mehr rein kippen.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon marius » Mo Apr 18, 2016 20:51

Nordhesse hat geschrieben:Hallo Marius und Estomil: Das ist alles klar definiert- das eine ist der Unternehmensgewinn, das andere der Unternehmergewinn. Lauf euren Ausführungen dürfte es keine reinen Pachtbetriebe mir fremd- AK geben. Und trotzdem gibt es sie- komisch :D


Also ich kenn keinen reinen Pachtbetrieb ohne eigene Fläche mit Angestellten. Und es ist halt die Frage wie hoch die Pachtpreise pro ha sind. Hier bei uns mit 800 Euro / ha wird es ein reiner Pachtbetrieb mehr als schwer haben. :mrgreen:
Ich würde übrigens an so einen Betrieb kein einziges ha verpachten weil mir das Ausfallrisiko deutlich zu hoch wäre. Denn da steht keinerlei Wert dahinter bei einem Zahlungsausfall.

Und wenn es doch diese Pachtbetriebe gibt frage ich mich wo die denn die 3 Milionen Euro herbekommen für seinen zukunftsfähigen Milchviehstall mit Zubehör was heute nötig wäre um den Betrieb zukunftsfähig zu gestalten ?
Ohne Sicherheit ist das schwierig, und wenn es doch klappt liegen die Zinsen bei geringer Sicherheit nicht bei 1, x % sondern schnell bei 3 %.
In meinen Augen wird dieser Betrieb eher früher als später gnadenlos untergehen.

Abgesehen natürlich von Winzer, Obst und Gemüsebetriebe. Da ist es schon mögloich das es reine Pachtbetriebe mit Angestellten gibt und das es sogar funktioniert.
Milchwirtschaft, Schweinebetriebe oder Getreidebetriebe sind hingegen zu Ramschbetrieben im Centbereich verkommen. Geht also mittelfristig nur über eine Stückkostendegression und weiter deutliches Wachstum.
Zuletzt geändert von marius am Mo Apr 18, 2016 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Mo Apr 18, 2016 20:53

Nordhesse hat geschrieben:Ich vertrete ja immer noch das Prinzip der Eigenverantwortung: Es kann nicht sein, das die Gewinne aus 2013 sich die Bauern ihrem Können zugeschrieben haben- und die Verluste aus 2016 liegen dann in Verantwortung von BV und Politik- sowas ist schizophren


Eigentlich ist damit alles gesagt.
Die Masse der Bauern ist eben weit weg von jeglichem Unternehmertum.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon marius » Mo Apr 18, 2016 20:54

Todde hat geschrieben:Die Masse der Bauern ist eben weit weg von jeglichem Unternehmertum.


Endlich eine Aussage der ich zu 100 % zustimmen kann.
Was mehr als selten vorkommt. :lol:
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon T5060 » Mo Apr 18, 2016 20:55

@marius das Büchlein hilft dir weiter http://www.hlbs.de/ca/i/iyv/

Aus reiner Verzweifelung schicke ich es dir auch kostenlos zu, nur damit ich hier nicht mehr so einen Mist lesen muss :-)
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Mo Apr 18, 2016 20:56

marius hat geschrieben:Hier bei uns mit 800 Euro / ha wird es ein reiner Pachtbetrieb mehr als schwer haben. :mrgreen:


Dann gibt es doch keine Frage, für 20 Jahre auf 800€/ Hektar verpachten, das werden dir nicht mal Gemüse AGs unterschreiben, wenn es andere machen dann freu Dich.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Nordhesse » Mo Apr 18, 2016 20:58

Reinhold und Todde- wo kann man eure Ausführungen "liken" ? :D
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon marius » Mo Apr 18, 2016 21:12

Nordhesse hat geschrieben:Reinhold und Todde- wo kann man eure Ausführungen "liken" ? :D


Keine sachlichen Argumente mehr auf Lager im Diskussionsverlauf ? :mrgreen:
Schön, dass ist dann auch eine vielsagende Antwort auf meinen Beitrag. :prost:
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Mo Apr 18, 2016 21:17

marius hat geschrieben:
Nordhesse hat geschrieben:Reinhold und Todde- wo kann man eure Ausführungen "liken" ? :D


Keine sachlichen Argumente mehr auf Lager im Diskussionsverlauf ? :mrgreen:
Schön, dass ist dann auch eine vielsagende Antwort auf meinen Beitrag. :prost:


Wenn man einen Verband als Verantwortlichen heraus pickt, dann versteht man das System in Deutschland "Industrienation" nicht,
wer meint bei 800€ Pacht kann man nicht wirtschaften, dann sollte man lange einen Pachtvertrag unterschrieben haben und nicht jammern.

Da ist nicht der DBV in der Krise sondern eine Menge an Landwirten erkennen, dass sie vielleicht zu lange an etwas verbissen waren, was sie nicht aus Familientradition hätten blindlings weiterführen sollen. Oder eben unternehmerisch tätig geworden wären.
Der DBV kann nicht an Oppas Zeiten festhalten, die Politik wird es sowieso nicht machen.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon marius » Mo Apr 18, 2016 21:25

Todde hat geschrieben:
Da ist nicht der DBV in der Krise sondern eine Menge an Landwirten erkennen, dass sie vielleicht zu lange an etwas verbissen waren, was sie nicht aus Familientradition hätten blindlings weiterführen sollen. Oder eben unternehmerisch tätig geworden wären.
Der DBV kann nicht an Oppas Zeiten festhalten, die Politik wird es sowieso nicht machen.



Exakt meine Worte. Aber gut das du sie wiederholt hast.
Doppelt hält besser. :D

wer meint bei 800€ Pacht kann man nicht wirtschaften,

Einige können das. Wenn jemand einiges an Eigenfläche hat, kann er für die restlichen 20 % durchaus diese Preise bezahlen. Gut für mich. :prost:
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Mo Apr 18, 2016 21:48

marius hat geschrieben:
wer meint bei 800€ Pacht kann man nicht wirtschaften,

Einige können das. Wenn jemand einiges an Eigenfläche hat, kann er für die restlichen 20 % durchaus diese Preise bezahlen. Gut für mich. :prost:


Ich meinte, bei 800€ Pacht ist es sinnvoll zu verpachten.
Die Behr AG würde das nicht jährlich zahlen, Pachtpreise bis 1200 sind hier normal aber eben für ein Jahr.
Bei 800 € kann man locker verpachten und sich was anderes suchen oder 10 Hektar behalten und bisl Gemüse machen und zum Markt fahren.
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