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Der Peak-Pacht ist da!

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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542 Beiträge • Seite 14 von 37 • 1 ... 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 ... 37
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Welfenprinz » Mo Jul 25, 2016 17:49

Prognosen sind bekanntlich schwierig,vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
In den letzten 20 Jahren hat sich die LN durch den Flächenfrass der Gesellschaft um ca 1/4 verringert.
Und dieser Verknappungsfaktor wird die nächsten 20 jahre anhalten.
Wegen des Ausscheidens der AK prophezeie ich mal einen Technisierungsschub,der den vom Pferd zum Traktorin den Schatten stellt. Die IT und Sensortechniken dafür,dass ganze Flotten unbemannt übers Land fahren,sind da. Sie müssen “nur“ noch vernetzt werden.

Die Entwicklung der Faktorpreise ist schwer abzuschätzen. Da,wo Nachfrage da ist und ein Verarbeiter ,egal ob Arla oder Bahlsen,Ware will ,wird auch produziert.
Und wenn die Naturschutzbestrebungen der Politik anhalten,werden die ertragsschwachen Standorte durch diese Subventionen vor der Entwertung bewahrt.

Also einen weiter ansteigenden Faktorpreis für Boden wird es sicher nicht geben. Einen Verfall aber auch nicht.
Was sich bestimmt ändert,ist die Zahl der Verkäufe und Käufe.

Bisher ist ja manchmal gar nicht das Geld das Problem sondern,dass es überhaupt Land zu kaufen gäbe. Von unseren 500 ha Feldmark sind in den letzten 15 Jahren vielleicht 10 ha bewegt worden.
Das wird sich definitiv ändern.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Mo Jul 25, 2016 18:42

Seit 1980 hat sich die Siedlungs - und Verkehrsfläche verdoppelt. Jetzt wirds lustig : In den alten Ländern mehr wie in den Neuen. Einwohner sind die gleichen geblieben.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Welfenprinz » Mo Jul 25, 2016 20:32

Klar, in jedem Kuhkaff an der B65 zwischen BS und H hängen Schilder und Plakate "Umgehungsstrasse sofort".
Und das wird andernorts nicht anders sein.
Bei uns -westlich von Hannover- ist jetzt ein 70er Jahreverkehrsplan, der wegen Geldmangels eingefroren war wieder in die mittelfristige Planung für 2035 reanimiert worden. Aus- und Umbau der Bundesstrasse ab 'Abfahrt Bad Nenndorf bis Hannover Süd (Laatzen).
zack hier 100 ha, zack da hundert ha.
Das geht noch Jahrzehnte so weiter. und die dadurch Verdrängten halten andernorts den Ackerlandpreis hoch.
Also auf irgendeinen renditeorientierten Wert wird der Preis für LN hier nie fallen.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Mo Jul 25, 2016 20:38

Welfenprinz hat geschrieben:Klar, in jedem Kuhkaff an der B65 zwischen BS und H hängen Schilder und Plakate "umgehungsstrasse sofort".
Und das wird andernorts nicht anders sein.
Bei uns -westlich von hannover- ist jetzt ein 70er Jahreverkehrsplan, der wegen Geldmangels eingefroren war wieder in die mittelfristige Planung für 2035 reanimiert worden. Aus- und Umbau der Bundesstrasse ab 'Abfahrt Bad nenndorf bis Hannover Süd (Laatzen).
zack hier 100 ha, zack da hundert ha.
Das geht noch jahrzehnte so weiter. und die dadurch Verdrängten halten andernorts den Ackerlandpreis hoch.
Also auf irgendeinen renditeorientierten WErt wird der Preis für LN hier nie fallen.


Für was Ortsumgehungen, wenn Autos demnächst elektrisch fahren; geräuschlos und abgasfrei ???
Für was Ortsumgehungen, wenn es billiger wäre die Schrottimmobilien entlang der innerörtlichen Straßen zu entsorgen ?
In den meisten Dörfern stehen genügend Häuser zum kauf bereit. Der Rest geht mit einer Ampel erledigen.
Die Dörfer sind die Verlierer von Ortsumgehungen.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Welfenprinz » Mo Jul 25, 2016 20:41

Tja, das weisst du und das weiss ich.
und wer hört auf uns?
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Südbaden Bauer » Mo Jul 25, 2016 20:53

Solange wir in der Flächengröße versiegeln, verbietet sich für mich jegliche Nachhaltikeitsdisskusion, für viele Bauern ist es allerdings schön...
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon emskopp33 » Di Jul 26, 2016 8:34

Ob die Pächter ihre Flächen größtenteils liegen lassen werden, kann man finde ich noch gar nicht sagen.
Die LW kommt immer häufiger in den öffentlichen Diskussionen vor; sei es durch Nitratwerte, Glyphosat oder sonstiges.

Erste Politiker schreien doch schon, dass die Viehhaltung ausschließlich an Fläche gekoppelt werden soll. Durch die ganzen Diskussionen und das Parteien "Verschiebungsgefüge", bekommen alternative Parteien mehr Aufmerksamkeit und Gewicht. Daher halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass ein Hr. Hofreiter als Grünen - Spitzenfunktionär in der Regierung wiederfinden wird um dieses zu fordern.

Es werden noch einige Betriebe aufhören, aber der Faktor Boden wird künftig nicht zu super "Sparangeboten" am Markt vorhanden sein. Die derzeitige Hochpreisphase wird sich zwar auch wohl entspannen, aber Preise deutlich unter 1.000 € sehe ich bei uns mittelfristig nicht.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Di Jul 26, 2016 9:13

Unser größtes Problem ist die Bereitschaft der jüngeren Generation an 365 Tagen für 24 Stunden in Bereitschaft für das Vieh zu sein.
Zumal wir heute sehr qualifizierte Leute brauchen, die jeder gern hätte und dies definiert die Lohnkosten und auf der anderen Seite
die Erlöse höhere Faktoransprüche nicht zulassen. Mit dem Bashing von Größanlagen wird es nun nicht mehr gewährleistet sein,
das die Mengen des Aufgebenden vom Größeren aufgefangen werden. Es wird ruhiger.

Und ich sage es auch mal so : Die Flächenversiegelungen werden weniger, aber ohne das Geld aus den Flächenversiegelungen der letzten 35 Jahre,
wäre nicht mehr viel übrig von der deutschen Landwirtschaft, schon gar keine "Ackerbauern" mehr. Die haben ihre landwirtschaft gemacht und
von den Mietwohnungen und den PVA gelebt.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Estomil » Di Jul 26, 2016 9:14

Mit steigender betriebsgrösse müssen und werden die Betriebe sicherlich auch die Wirtschaftlichkeit vermehrt ins Auge fassen müssen. Wenn ich 10ha pachte ruiniert mich ein zu hoher pachtpreis ganz sicher nicht. Bei 100ha fängt es aber an weh zu tun.
Allein deswegen halte ich die absurden pachtpreise nicht für haltbar.
Im Emsland und südoldenburger Raum werden bundesweit allerdings wohl sicherlich in Zukunft weiterhin die höchsten pachten bezahlt.
Politisch motivierte Verwerfungen sind allerding sehr realistisch.
-Wegfall von biogassanlagen
-steigende zinsen
-demografisches Wandel und fehlende Nachfolger
Oder auch der Wegfall der steuerlichen pauschalierung sind nur einige punkte.

Zudem wird in den letzten Jahren enormer Aufwand betrieben die gülle günstiger zu entsorgen. Letztes Jahr wurden wohl einige Schiffe gechartert um gülle aus dem weser ems Gebiet ins Rheinland zu bringen. Kostenpunkt um 7€ für den abgeber.
Wenn So was dauerhaft angeboten werden kann wird die flächenpacht oftmals unrentabel, da man für die gülle dann noch höchstens 100-150€ pro ha draufzahlen darf.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Manfred » Di Jul 26, 2016 10:27

T5060 hat geschrieben:Unser größtes Problem ist die Bereitschaft der jüngeren Generation an 365 Tagen für 24 Stunden in Bereitschaft für das Vieh zu sein.
Zumal wir heute sehr qualifizierte Leute brauchen, die jeder gern hätte und dies definiert die Lohnkosten und auf der anderen Seite
die Erlöse höhere Faktoransprüche nicht zulassen.


Sehe ich ähnlich, nur aus etwas anderer Perspektive. Unser Problem ist, dass wir es nicht auf die Reihe kriegen Betriebskonzepte zu erstellen, die den Betriebsleitern und ihren Familien eine angemessene Lebensqualität und eine faire Faktorenentlohnung sichern und so die hellen Köpfe in die Landwirtschaft zu locken, die wir dringend brauchen.
An der Front tut sich aber einiges. Junge Leute, die sich für die Landwirtschaf interessieren, sollten Joel Salatin lesen statt der Durchhalteparolen im Wochenblatt.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Estomil » Di Jul 26, 2016 10:57

Die 365 Tage im Jahr werden von den Jungbauern vieleicht noch akzeptiert. Von den Partnern allerdings oftmals weniger. Klar haben selbstständige immer das problem, dass sie viel arbeiten müssen. Bei uns Landwirten ist es manchmal allerdings echt heftig besonders wenn neben dem Stall auch noch der Acker ansteht. Ich komme vieleicht auf knapp 20 freie Sonntage im Jahr plus ne Woche urlaub. Das ist also weit von den 150 freien Tagen eines Arbeitnehmers entfernt.
Da muss man sich von seiner frau schon das ein oder andere mal die Frage gestellen lassen, warum man wiedermal keine Zeit hat, am Wochenende müde ist oder zb es nicht hinbekommt mal nen Monat Elternzeit zu nehmen!

Wenn ich auf all diese fragen lösungen suche komme ich eigentlich immer nur zu der Antwort, dass ich dann entsprechende Angestellte brauche die Ähnliches leisten können wie ich. Und dann reden wir wiedermal von weiterem Betriebswachstum da der normale 1500mastschweinehaltende Betrieb das ganz sicher nicht wuppen kann.

Dumm nur, dass mit zunehmendem Betriebswachstum der Betriebsleiter trotzdem unabkömmlicher wird aufgrund der vielen organisatorischen arbeiten sowie als Problemlöser. Am ende bleibt es dabei, dass der Betriebsleiter einfach stunden machen muss....

Gut ich kann natürlich auch alles verpachten und mir nen halbtagsjob suchen......
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Di Jul 26, 2016 11:56

Manfred hat geschrieben:Sehe ich ähnlich, nur aus etwas anderer Perspektive. Unser Problem ist, dass wir es nicht auf die Reihe kriegen Betriebskonzepte zu erstellen, die den Betriebsleitern und ihren Familien eine angemessene Lebensqualität und eine faire Faktorenentlohnung sichern und so die hellen Köpfe in die Landwirtschaft zu locken, die wir dringend brauchen.
An der Front tut sich aber einiges. Junge Leute, die sich für die Landwirtschaf interessieren, sollten Joel Salatin lesen statt der Durchhalteparolen im Wochenblatt.


Dann mache mal Betriebskonzepte, wenn die eine Abteilung vom Landratsamt das gut findet und 10 Jahre später so ne doofe dumme angepisste Trulla vom Landratsamt, andere Abteilung kommt und das über den Haufen wirft
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon bauer hans » Di Jul 26, 2016 12:52

unser problem ist,dass wir unflexible rohstoffe produzieren,die austauschbar sind.
eigentlich müssten wir öfter sone ernte wie dieses jahr haben,dann ginge es uns besser.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon marius » Di Jul 26, 2016 12:56

In Zukunft wird Bio und Umweltschutz immer mehr gefördert.
Möglich das dann konventionelle Landwirte bald keine Subventionen mehr bekommen. Das würde bedeuten das ich als Verpächter fürs ha Grünland vom Staat 800 Euro bekomme, wenn ich garnichts mache bei Schnittzeitpunktauflage. Solche Programme gibts in mehreren Bundesländern schon heute.

In Bayern gibts aktuell zum Beispiel das VNP laut einigen Usern.

http://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/a ... ht_vnp.pdf

Der bayerische Verpächter bekommt also die Betriebsprämie mit 300 Euro + Schnittzeitpunkt 01.09. mit 425 Euro + Verzicht auf Düngemittel und Pflanzenschutz nochmal 150 Euro, in der Summe also 875 Euro pro ha nur an Prämie.

In anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus. In Zukunft werden diese Gelder pro Umweltschutz wohl weiter aufgestockt zu lasten der konventionellen Betriebe.
Ich kann mir deshalb kaum vorstellen das jermand in Zukunft seine Fläche unter 600 Euro /ha verpachtet. Selbst wenn Weizen 10 Euro/dt und Milch 20 Cent pro Liter kostet.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Estomil » Di Jul 26, 2016 13:03

Die Ernte in Deutschland interessiert Global ja niemanden. Unser grösster problem ist eher, dass überall in der Welt immernoch riesige Flächen gerodet werden und der Anbau immer mehr erweitert wird.
Dadurch konnte bisher die Produktion mit dem Verbrauch mithalten.

Anstatt die Bauern in der du jedes Jahr mit 60mrd zu subventionieren wäre es um einiges sinnvoller mit dem Geld alles regenwälder der Erde aufzukaufen bzw Flächen zu rekultivieren.
Ein Verbot von zb fungizieden im getreideanbau würde eu weit ebenfalls die Mengen spürbar reduzieren. Natürlich muss man dann für die importware die gleichen Standart festlegen.
Damit wären wir Rück Zuck bei 30€ für den weizen. Und das würde keinem Verbraucher in der eu weh tun....
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