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Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 18:05

Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Mär 31, 2025 20:10

Südheidjer hat geschrieben:Trotzdem ist die Heidekartoffel Premium. ;-)
...und gibt Power, auch in Kriegszeiten.

Nur die gute Butter
hilft dem Vater auf die Mutter.
:mrgreen: :prost:
Bild
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon T5060 » Mo Mär 31, 2025 22:39

Kartoffel und Milch, mehr braucht es nicht zum Leben.
Gibt es noch 50.000 Leute in Deutschland, die das erzeugen können ?

1.700 Leute pro Bauer ?

Kartoffel mit Quark, Pellkartoffel mit Butter(und ein wenig Salz), Kartoffelsalat

Von der Wohlstandswelle über die jetzige Wohlfühlgesellschaft zum Leben von Luft, guter Laune bei tollem Klima, bis zur totalen Verblödung in der Mucki-Bude.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Südheidjer » Di Apr 01, 2025 0:07

T5060 hat geschrieben:Kartoffel und Milch, mehr braucht es nicht zum Leben.
Gibt es noch 50.000 Leute in Deutschland, die das erzeugen können ?

1.700 Leute pro Bauer ?

In 2024:

49.452 Milchviehhalter

25.820 Kartoffelbauern

Quellen:
https://milchindustrie.de/marktdaten/erzeugung/
https://www.bmel-statistik.de/landwirtschaft/bodennutzung-und-pflanzliche-erzeugung/hackfruechte

Auch interessant: Im November 2024 gab es auf deutschen Betrieben 3,6 Millionen Milchkühe. Das sind 22-23 Bundesdeutsche pro Milchkuh.
Das wären 440 Milchkühe in einem Kirchspiel mit 10.000 Einwohnern.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon 210ponys » Di Apr 01, 2025 10:27

die Kartoffelproduktion im großen Still findet nur in Gewissen Regionen statt, sind diese Ausgeschaltet. Ist Hungern angesagt!
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 01, 2025 10:52

Das sieht bei Schweinen und Milch zunehmend ähnlich aus.
Wenn's richtig hart kommt, sollte man sich schnellstens mit Saatgut für Steckrüben und Wurzelgemüse eindecken,.
Damit lässt sich relativ spät im Jahr noch am meisten Grundnahrung anbauen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Südheidjer » Di Apr 01, 2025 15:59

Wir werden wieder lernen müssen, uns zu bücken, um beispielsweise Kartoffeln nachzusammeln oder Äste und Reisig für den Ofen aufzusammeln.

Bild
Bildquelle: https://de.wiktionary.org/wiki/b%C3%BCcken

Vielleicht sind die Zeiten des Überflusses vorbei. Wer schon immer sparsam gelebt hat, dem wird das Gürtel-enger-schnallen leichter fallen als denjenigen, die gepudert wurden.

Wir sehen jetzt schon, daß uns unsere eigene Lebensmittelversorgung immer mehr wegbricht. In die Kerbe müßten mal mehr die Bauern-Funktionäre schlagen. Qualität aus heimischer Produktion, die zuverlässig liefert.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Qtreiber » Mi Apr 02, 2025 8:04

Schönes Ochsengespann im Hintergrund. :D

14446
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon 210ponys » Mi Apr 02, 2025 10:35

Qtreiber hat geschrieben:Schönes Ochsengespann im Hintergrund. :D

14446

sollte es wirklich jemals soweit kommen, das mit einem Ochsengespann, Kühe oder Pferde wieder die Feldarbeit erledigt werden muss. Sind wir verloren, und verhungern.
Inzwischen ist es doch so das selbst in Ländlichen Gebieten die Mehrheit der Bevölkerung von Landwirtschaft oder Lebensmittelproduktion keinen Dunst mehr hat.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Obelix » Mi Apr 02, 2025 11:58

210ponys hat geschrieben: sollte es wirklich jemals soweit kommen, das mit einem Ochsengespann, Kühe oder Pferde wieder
die Feldarbeit erledigt werden muss. Sind wir verloren, und verhungern. Inzwischen ist es doch so das selbst
in Ländlichen Gebieten die Mehrheit der Bevölkerung von Landwirtschaft oder Lebensmittelproduktion keinen
Dunst mehr hat.

Das fehlende Wissen und die fehlende Erfahrung ist m.E. eher das kleinere Problem.

Das Hauptproblem ist, dass die Menschen heute körperlich zu so harter Arbeit nicht mehr in der Lage sind.
Weil die Körper von Kindheit an nicht mehr hart bzw. überhaupt nicht arbeiten mussten.

Ich weiss noch, wie ich als Jugendlicher beim Holzrücken mit Pferd in den Ferien zugeschaut habe und mich der
Rücker auch mal 1 einfachen Stamm mit dem Pferd rück lies und wie anstrengend das war. Da hat heute überhaupt
niemand mehr eine Vorstellung von, wie körperlich fit man für manuelle landwirtschaftliche Arbeiten mit Tieren
sein muss. Und das auch noch über 8 - 10 Stunden.
Vor lauter Internet-Sitzerei spreche ich mind. 90 % der Bevölkerung ab, solche Arbeiten überhaupt körperlich leisten
zu können.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon gruenkraut » Mi Apr 02, 2025 12:03

Stimmt Pony
Heute dominiert der Mähroboter. Gemüsegarten I.d.R. oft nur noch,wo Omas zu Gange sind
Aaaaaber dauernd rumjammern,wie teuer doch alles ist.
Bevor ich einen Salatkopf verschenke,bekommen den unsere Hühner ,da kommt sogar ne Gegenleistung
Und wer stampft noch Kraut ein ,ach ja,das heisst jetzet fermentieren :D und wird in „Gläschen“ gemacht :mrgreen:
Inzwischen ist ja bekannt,dass im 2.wk viel Sauerkraut und Kartoffeln gegessen wurde und der Darmkrebs wenig Zugriff hattte.dabei braucht ein Gemüsegarten doch weniger arbeit,als die ganzen Stauden,Sträucher und das blühende drum herum.was natürlich dem ganzen Garten erst das I Tüpfelchen gibt :D
Gr.Gr.
https://www.youtube.com/watch?v=VEzfaIIHzbA
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon SechzgerHias » Mi Apr 02, 2025 12:08

210ponys hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Schönes Ochsengespann im Hintergrund. :D

14446

sollte es wirklich jemals soweit kommen, das mit einem Ochsengespann, Kühe oder Pferde wieder die Feldarbeit erledigt werden muss. Sind wir verloren, und verhungern.
Inzwischen ist es doch so das selbst in Ländlichen Gebieten die Mehrheit der Bevölkerung von Landwirtschaft oder Lebensmittelproduktion keinen Dunst mehr hat.


Dann wäre aber "Wissen" das kleinere Problem.
Um irgendwas in die Erde zu stecken und darauf hoffen dass es wächst, dazu braucht man keinen Doktor.
Da Trifft man sich ein paar Abende bei "Wissenden", und fertig. Das genügt dass ein paar anschaffen können und der Rest macht Knecht.
An die körperliche Arbeit gewöhnt man sich schnell wenn der Hunger drückt.

Das größere Problem ist doch fehlender Dünger, Pflanzenschutz und vor allem Gerätschaften.
Wie viele Ochsengeschirre gibts noch? Wie viele kleine Pflüge, Wägen, Sensen... Bis die ganzen Werkzeuge gemacht sind, sind eh schon 80% verhungert.
Wahrscheinlich wäre es wichtiger, Handwerkstechniken wie Lederherstellung oder Schmieden bzw. die Fähigkeit aus vorhandenem was neues zu "schmieden" die dringlichste Sache.
Mein "Woidhias" Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/c/WoidHias
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Obelix » Mi Apr 02, 2025 12:09

Was können wir überhaupt:

a.)
Es gibt sicherlich ausreichend Gamer, die von leistungsfähigsten heimischen PC's aus Kriegsdrohnen steuern
und bedienen können.

b.)
Auf Grund der Erfahrung mit "Ballerspielen" sind sicherlich aus ausreichend Menschen in der Lage vom PC aus
Krieg zu führen und andere Menschen zu töten.

c.)
Es gibt sicherlich auch ausreichend Personen, die vom heimischen PC aus logistische Aufgaben planen und
in Auftrag geben können. Analog einer Bestellung bei Amazon oder analog Ihrer Homeofficetätigkeit.

Ich sehe aber nicht die Millionen von Bürgern/Bürgerinnen/Bürgernden, die ausrücken würden in fremde
Länder, um dort Krieg zu führen oder den Nachschub zu sichern.

Das ist auch vermutlich das Problem, warum sich die Politik mit der Wiedereinführung einer Wehrpflicht
so schwer tut. Da wird die Mehrheit der betroffenen Jahrgänge heute nicht mehr zu bereit sein auf Grund
von massivem soziokulturellem Wandel in den letzten 15 Jahren.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Obelix » Mi Apr 02, 2025 12:25

SechzgerHias hat geschrieben: ... An die körperliche Arbeit gewöhnt man sich schnell wenn der Hunger drückt. ...

Das bezweifele ich.
Du unterschätzt vollkommen, wie weit die städtische Bevölkerung - und das die erschlagende Mehrzahl - von der
landwirtschaftlichen Arbeitsrealität weg ist.

SechzgerHias hat geschrieben: ... Das größere Problem ist doch fehlender Dünger, Pflanzenschutz und vor allem Gerätschaften.
Wie viele Ochsengeschirre gibts noch? Wie viele kleine Pflüge, Wägen, Sensen... Bis die ganzen Werkzeuge gemacht sind,
sind eh schon 80% verhungert. ...

Ja, die alten Gerätschaften sind alle gen Osten verkauft worden.

In den USA gibt es das alles heute noch im Umfeld der "Amish People" neu zu kaufen. Aber das wird im Krisenfalle nicht
den Weg um die halbe Welt nach Deutschland finden.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon T5060 » Mi Apr 02, 2025 12:27

Die haben auch ohne Krieg schon die Versorgungslage nicht im Griff. Die Lagerbestände vom Milchpulver sind verkauft, jetzt gehen da die Preise durch die Decke.
Wer keine Neonics und Düngung will, muss halt Honig essen.

Und wenn der Trump das GPS abschaltet, dann irren unsere Jungbauern mit dem Traktor durch die Gemarkung und finden den Acker nicht :-)
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon langholzbauer » Mi Apr 02, 2025 12:33

Wir sollten da differenzieren!
An Erzeugungskapazität zur Vermeidung von Hungersnot, bis der LEH wirklich leer gelaufen ist, mangelt es zuletzt.
Den Knackpunkt sehe ich eher in der Verarbeitung und Verteilung der Nahrung, wenn das Stromnetz unzuverlässig wird.
Wer kennt denn noch einen Fleischer oder Müller persönlich, der ihm im Krisenfall die lw. Urprodukte entsprechend aufbereiten kann?
Am ehesten haben Milch-,Veredelungs- und Futterbaubetriebe Tiere und nahrungstaugliche Getreidevorräte ausreichend vorrätig.
Die können in der Not auch gegen Treibstoff für Technik und Stromaggregate getauscht werden...
Aber die längst zerschlage diverse Kleinstruktur ab der 1. Verarbeitungsstufe wird dafür sorgen, dass " die Nation" sehr schnell aufgeben muss, bevor die urbane Bevölkerung am Hungertuch nagen muss...
Die begonnene Umstellung der Energieversorgung allein auf el. Strom macht es für jeden Angreifer noch einfacher...
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