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Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 18:05

Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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181 Beiträge • Seite 4 von 13 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 13
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Pegasus_o » Mi Mär 26, 2025 12:51

Wenn jeder nur noch das zu essen hat, was er selber anbaut, wird auch der durchschnittliche Landwirt hungern. Gut, manche hätten z.B. Schweinefleisch zu essen...2000 Stück auf einmal...

Schon ein Bauerngarten ist bei den aktuellen Bauern ja nun selten. Klar haben alle irgendwo Platz um Kartoffeln zu machen, zur Not mit Spaten&Hacke, aber wenn von jetzt auf gleich Krieg ist, dann dauert es etwas, bis man die eigenen Kartoffeln essen kann. Sofern man überhaupt Saatgut hat...

Das Schweine, Puten und Hühner tot sind, wenn 3 Tage der Strom ausfällt und die Milch sauer. ist eh klar.

Nene, im Ernstfall ist der Bauer genauso am A..., wie alle anderen auch.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 26, 2025 15:47

Stimmt!
Aber wenn morgen das I- Net zusammen bricht und übermorgen für 10 Tage kein Strom geliefert wird, haben die meisten Landwirte und Dörfler angefangen bei der Kenntnis von guten Trinkwasserquellen bis hin zu Notschlachtungen noch deutlich bessere Überlebenschancen. :wink:
Übriges ist saure Milch noch immer ein probates und sehr gesundes Nahrungsmittel! :wink:
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 26, 2025 17:29

Rancher# hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Mit Pflug, Eggen und Vielfachgerät richtig umgehen können auch immer weniger Bürger ...


Ja, unfassbar!
Die meisten Menschen arbeiten zwar nicht in der Landwirtschaft,
aber es ist wirklich eine Schande, dass sie keinen Pflug mehr bedienen können,wo soll das nur enden? :mrgreen:

Euch allen neide ich nicht, als Kanonenfutter an vorderster Front zu stehen, während ich , als letzter aktiver Bauer im Ort innerhalb von 6 Monaten zusammen mit den verbleibenden Kindern und Rentnern den Anbau auf gesunde Grundversorgung mit verkäuflichem Übeschuss umstellen kann.
Sorry!
Der war schon derb.
Aber ich bin Erbe eines kleinen " Erbhofbauern" in einem Realteilungsgebiet, der dank guter Ausbildung nicht selbst in den letzten WK ziehen musste, aber seinen Bruder dort verlor sowie dessen Schwager und Bruder versehrt zurück kamen...
Das prägt bodenständige Menschen. :cry:
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Obelix » Mi Mär 26, 2025 17:52

Unsere landwirtschaftlichen Strukturen sind nicht mehr kriegsgeeignet.
Vielleicht noch max. 5 % der gesamten landw. Produktion ist für einem
Ernstfall ausreichend stabil und kann im Ernstfall bestehen.

Sollte ein Ernstfall Deutschland erreichen, gehe ich von einer extrem
hohen Selbstmordrate aus. Großteile der Bevölkerung werden das ein-
geschränkte, dann von Not und harter Arbeit geprägte Leben nicht
mehr leben wollen bzw. als nicht lebenswert ansehen.

Damit löst sich dann auch unser Rentenproblem und viele weitere
Probleme, die wir nicht lösen oder anpacken, sondern vor uns her
schieben.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon 210ponys » Mi Mär 26, 2025 19:43

Obelix hat geschrieben:
Damit löst sich dann auch unser Rentenproblem und viele weitere
Probleme, die wir nicht lösen oder anpacken, sondern vor uns her
schieben.

nur zum Verständnis was haben wir den für ein Rentenproblem?
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon T5060 » Mi Mär 26, 2025 20:12

Es steht ausser Zweifel, dass es im Verteidigungsfall als Landwirt noch produzieren kann, aber bei weitem nicht mehr die Menge die gebraucht wird
und dann wird die Verarbeitung und die Weiterverteilung auch nicht richtig funktionieren.

Im WKII konnte ein Bauer 5-10 Leute ernähren, heute sind es 150 Leute die bedient werden wollen. Schon das gibt ein Orga-Problem.

@Obelix: Das "Rentenproblem" ist eine Marketingmasche der Finanzindustrie und betrifft max. 5 - 10 % der aktuellen Rentner, demnächst wird das Prob etwas größer.
Das Rentenproblem ist aber nicht das Problem, die es betrifft, weil denen das Thema schon die 50 Jahre davor egal war. Die haben zumeist in den Tag hineingelebt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon MikeW » Mi Mär 26, 2025 20:48

Pegasus_o hat geschrieben:Wenn jeder nur noch das zu essen hat, was er selber anbaut, wird auch der durchschnittliche Landwirt hungern. Gut, manche hätten z.B. Schweinefleisch zu essen...2000 Stück auf einmal...

Schon ein Bauerngarten ist bei den aktuellen Bauern ja nun selten. Klar haben alle irgendwo Platz um Kartoffeln zu machen, zur Not mit Spaten&Hacke, aber wenn von jetzt auf gleich Krieg ist, dann dauert es etwas, bis man die eigenen Kartoffeln essen kann. Sofern man überhaupt Saatgut hat...

Das Schweine, Puten und Hühner tot sind, wenn 3 Tage der Strom ausfällt und die Milch sauer. ist eh klar.

Nene, im Ernstfall ist der Bauer genauso am A..., wie alle anderen auch.


Naja, so 50 Gemüsesorten und Kartoffeln bekommen wir für ein paar Leute schon hin und auch Futter für die Tiere vom Nachbarbetrieb und einige kleine Tierhalter in unserer Kundschaft, Wild gibts vom Jäger (ebenfalls Kundschaft) Wasser aus eigenem Brunnen ... aber so schwarz würd ich das nicht malen.
Wenn die kriegsverrückten in der EU zurückgehalten werden passiert nichts. Der Russe fängtcdas nicht an ... frag mich eh wie so Viele im Dt Land auf die Propaganda reinfallen können :?:
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon 210ponys » Do Mär 27, 2025 9:08

T5060 hat geschrieben:Es steht ausser Zweifel, dass es im Verteidigungsfall als Landwirt noch produzieren kann, aber bei weitem nicht mehr die Menge die gebraucht wird
und dann wird die Verarbeitung und die Weiterverteilung auch nicht richtig funktionieren.

Im WKII konnte ein Bauer 5-10 Leute ernähren, heute sind es 150 Leute die bedient werden wollen. Schon das gibt ein Orga-Problem.

@Obelix: Das "Rentenproblem" ist eine Marketingmasche der Finanzindustrie und betrifft max. 5 - 10 % der aktuellen Rentner, demnächst wird das Prob etwas größer.
Das Rentenproblem ist aber nicht das Problem, die es betrifft, weil denen das Thema schon die 50 Jahre davor egal war. Die haben zumeist in den Tag hineingelebt.

naja durch abdrehen des Treibstoffes Produziert so ein Betrieb ganz schnell gar nichts mehr! Da ist der Krauter mit Heuboden und ein paar Siloballen wieder ganz schnell der Macher.
Und das einzige Problem das dieses Land hat ob Rente oder andere Sozialleistungen. Sind abzwacken für andere Sachen oder Umverteilung an Leute die kein Anspruch darauf haben!
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Paragraf » Do Mär 27, 2025 10:27

Da hast du völlig recht! Ohne Treibstoff läuft nichts mehr, und der „Krauter mit Heuboden“ zeigt schnell, wer wirklich anpackt. Und das Problem mit den Sozialleistungen ist auch klar, das Geld wird viel zu oft anders verteilt, anstatt dort, wo es hingehört.

Grüße
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon T5060 » Do Mär 27, 2025 11:57

Beim Treibstoff haben wir über RME eine gewisse Elastizität und eine bevorzugte Belieferung sollte auch klappen, zumal in dem Moment die Frage Heizöl/Diesel wohl auch geklärt wäre.
Bei der Stromversorgung sitzen wir heute auch nicht so vollständig auf dem trockenem. Trotzdem würden 30% der Bewohner Deutschlands verhungern, wenn der Krieg länger als 8 Monate dauert.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon SechzgerHias » Do Mär 27, 2025 12:07

Bis 30% verhungern muss es aber schon ganz schön krass kommen.
Bevor es so weit kommt, sind wir wahrscheinlich eh schon lange von der anderen Kriegspartei besetzt.

Auch werden, bevor es soweit kommt, erstmal ein paar Mio. Afrikaner, Inder... verhungern, wenn die Frachter umgeleitet werden.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon langholzbauer » Do Mär 27, 2025 12:18

SechzgerHias hat geschrieben:...

Auch werden, bevor es soweit kommt, erstmal ein paar Mio. Afrikaner, Inder... verhungern, wenn die Frachter umgeleitet werden.

Welcher Reeder schickt freiwillig seinen Frachter in Richtung Kriegsgebiet?
Aber es bleibt die Hoffnung, dass bei Kriegsbeginn die zugewanderten Sozialfälle ganz schnell abwandern.
Da sind wir irgendwo bei 10+x% ,die nicht mehr durchgefüttert werden brauchen... :roll:

Hoffen wir einfach nur, dass uns das Thema nie praktisch betrifft! :klug:
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon T5060 » Do Mär 27, 2025 12:27

Also eins weis ich, in meinem Umfeld verhungert niemand und der Rest ist selbst schuld, wenn es so weit kommt :lol:
Leben oder Überleben kann einfach sein :mrgreen:
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon SechzgerHias » Do Mär 27, 2025 12:36

langholzbauer hat geschrieben:
SechzgerHias hat geschrieben:...

Auch werden, bevor es soweit kommt, erstmal ein paar Mio. Afrikaner, Inder... verhungern, wenn die Frachter umgeleitet werden.

Welcher Reeder schickt freiwillig seinen Frachter in Richtung Kriegsgebiet?
Aber es bleibt die Hoffnung, dass bei Kriegsbeginn die zugewanderten Sozialfälle ganz schnell abwandern.
Da sind wir irgendwo bei 10+x% ,die nicht mehr durchgefüttert werden brauchen... :roll:

Hoffen wir einfach nur, dass uns das Thema nie praktisch betrifft! :klug:


Geld mach vieles möglich. Und wenn wir so tief drin stecken, brennts wahrscheinlich auch auf größeren Teilen der Welt, wo dann gleiches Risiko besteht. Dann gibts noch die Hapag, hat auch paar Schiffchen.

Aber wie du sagst, hoffen wir mal.
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Re: Deutschlands Landwirtschaft ist nicht kriegstauglich

Beitragvon Obelix » Do Mär 27, 2025 12:52

210ponys hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben: Damit löst sich dann auch unser Rentenproblem und viele weitere
Probleme, die wir nicht lösen oder anpacken, sondern vor uns her
schieben.

nur zum Verständnis was haben wir den für ein Rentenproblem?

Ich hätte besser schreiben sollen "das Demografie-Problem".

Erschreckend ist für mich, dass das niemand wahrnimmt, dass unsere Gesellschaft überaltet, da seit
Jahren zu wenige Kinder geboren werden. Wer soll die geburtenstarken Jahrgänge pflegen, wenn
diese alt und krank werden?

Dafür haben wir 1.) zu wenig Pflegekräfte [werden demografiebedingt immer knapper] und 2.) kein Geld.
Das war 1985 schon absehbar, weil damals schon erkennbar war, dass zu wenige Kinder geboren werden.
Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

T5060 hat geschrieben: ... @Obelix: Das "Rentenproblem" ist eine Marketingmasche der Finanzindustrie ...

Schön wärs!
Schau Dir einfach mal die Entwicklung der Geburtenzahlen und die Zunahme der Rentner an.
Ich sehe auch nicht, dass man einfach das Rentenalter von 67 auf 70 oder 75 Jahre anheben kann.
Viele sind heute schon mit 60 Jahren vollkommen fertig, erwerbsunfähig und können nicht mehr.

M.E. muss es Krieg geben, damit sich diese Probleme lösen bzw. entschärfen.
Vielleicht kommt auch mal wieder eine Pandemie und löst das.
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