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Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 26, 2023 16:07

Keine Ahnung, warum mich der DWEWT hier ins Spiel bringen wollte?
DWEWT hat geschrieben:...
btw: Ein Schmankerl für Langholzbauer ist diese fundamentale Aussage: "Milchbauern leben vom erwirtschafteten Gewinn". Uiihh, wer hätte das gedacht? :lol:

Ich bin rechtzeitig und freiwillig aus diesem Hamsterrad raus.
Trotzdem respektiere ich jeden, der trotz der ruinösen Erzeugerpreise weiter melkt und dabei seinen Betrieb in Schuss hält!
Ob, wie und wo er das nötige Kapital dazu außerlandwirtschaftlich her bekommt, fällt unter persönliche Freiheiten und Unantastbarkeit laut Grundgesetz.
Der Herr Rittergutsbesitzer scheint das nicht akzeptieren zu wollen.
Und die Verbraucher, LEH- Konzerne sowie unsere Pseudo- Naturschutz- Regierungen begreifen es erst, wenn D. bei Milch zu einem erpressbaren Nettoimporteur geworden ist, wie wir es bei der Energie sind.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Do Okt 26, 2023 16:44

Und ich sage euch das auch noch, staatliche Stellen lesen hier brav mit, genauso wie Molkereien und Verbände.

Die haben alle ihren "Google alert" geschaltet und deshalb muss es auch mal gesagt werden wie es ist.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon LUV4.0 » Do Okt 26, 2023 17:05

T5060 hat geschrieben:Was ist denn bitte der freie Markt ?

a) das Oligopol aus REWE, EDEKA, LIDL und ALDI ?
b) global etwa 200 Händler die für 80 % des globalen Agrarumsatz stehen ?
c) der Bauer in Deutschland, der so billig produziert, das der Ärmste der Erde sich noch von seinem Einkommen satt essen kann ?
d) der Bauer in Polen, Irland, USA, Neuseeland oder der UdSSR der die halben Kosten wie die Deutschen hat ?
e) der Verbraucher in den USA der das doppelte bis dreifache für Molkereiprodukte bezahlt ?

erzähls mir...


Alles zusammen natürlich..
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 26, 2023 17:26

T5060 hat geschrieben:Und ich sage euch das auch noch, staatliche Stellen lesen hier brav mit, genauso wie Molkereien und Verbände.

Die haben alle ihren "Google alert" geschaltet und deshalb muss es auch mal gesagt werden wie es ist.

Eben!
Und deshalb sollten sich die unzufriedenen Milcherzeuger nicht scheuen, hier ihre Aufgabengedanken rechtzeitig breit zu treten.
Es ist kein Versagen, wenn ein Hoferbe mit langer Tradition und guten Zuchtlinien freiwillig die Milch aufgibt, bevor er damit den Hof runter wirtschaftet.
Da zeigen die Ex- Kolchosen vielen süd- und westdeutschen Familienbetrieben den konsequenten Weg auf.
Leider geht dabei sehr viel intuitives Viehgespür verloren, welches auch in 20 Jahren keine künstliche elektronische Intelligenz ersetzen können wird. :oops:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon DWEWT » Do Okt 26, 2023 17:33

langholzbauer hat geschrieben:Keine Ahnung, warum mich der DWEWT hier ins Spiel bringen wollte?
DWEWT hat geschrieben:...


Weil es um die Zielgröße des Wirtschaftens, den Gewinn, geht. Den du ja als für die Landwirtschaft entbehrlich betrachtest. :wink:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon DWEWT » Do Okt 26, 2023 17:37

T5060 hat geschrieben:c) der Bauer in Deutschland, der so billig produziert, das der Ärmste der Erde sich noch von seinem Einkommen satt essen kann ?


Das ist vielleicht aktuell der Fall. Doch was war im letzten Jahr, als der Weizen bis zu 40€/dt kostete? Den konnten sich selbst die Staaten des Maghreb nicht mehr leisten. Für die deutsche Landwirtschaft waren das aber gerade mal auskömmliche Preise. Deutsches Rindfleisch und deutsche Schweine sind für den Weltmarkt uninteressant, wegen des Preises.
Du laberst dir manchmal einen Mist zusammen.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 26, 2023 17:58

DWEWT hat geschrieben:...

Weil es um die Zielgröße des Wirtschaftens, den Gewinn, geht. Den du ja als für die Landwirtschaft entbehrlich betrachtest. :wink:
Dazu gibt es einschlägige Urteile des Bundesfinanzgerichtes, dass kein jährlicher Überschuss erforderlich ist, um l.o.f. Betriebe vor " Liebhaberei" zu schützten.
Aktuell ändern sich die politischen Rahmenbedingungen schneller, als wir in der Rinderzucht drauf reagieren können.
Wir sind hier im Milch- Faden.
Da wollen die Vermarkter Weidehaltung, muttergebundene Kälberaufzucht etc. und bezahlen kaum die Vollkosten Intensivster einstreuloser Stallhaltung mit Mais/Soja/Strohfütterung.
Das soll und muss der (Ernährungs)Politik täglich brühheiß unter die Nase gerieben werden!
Die Borchert- Kommission war ein guter Ansatz.
Aber was wurde draus?
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Do Okt 26, 2023 18:40

Wir hatten 1980 noch 430.000 melkende Betriebe, heute sind es noch 51.000, ohne irgendwelches Zutun oder Staatsmobbing werden das noch 20.000 die nächsten Jahre weniger,
wenn wir Glück haben. Damit ist jede Elastizität weg, weil da auch nicht wenige dabei sind, die man heute noch als Zukunftsbetrieb in der Statistik führt.

Deshalb muss man heute jeden Milchviehhalter ermuntern im Geschäft zu bleiben und man wird auch noch Neue gewinnen müssen.

Und merkt euch: 20 gute Milchkühe sind gegenüber 20 blödsinnigen Mutterkühen jeden Monat 4.000 € mehr Einkommen/CashFlow.

Unter Ulbricht wäre DWEWT wegen Nichterfüllung des Plansolls in der Wismut oder in Sibirien gelandet
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon DWEWT » Do Okt 26, 2023 19:56

T5060 hat geschrieben:Wir hatten 1980 noch 430.000 melkende Betriebe, heute sind es noch 51.000, ohne irgendwelches Zutun oder Staatsmobbing werden das noch 20.000 die nächsten Jahre weniger,
wenn wir Glück haben. Damit ist jede Elastizität weg, weil da auch nicht wenige dabei sind, die man heute noch als Zukunftsbetrieb in der Statistik führt.

Deshalb muss man heute jeden Milchviehhalter ermuntern im Geschäft zu bleiben und man wird auch noch Neue gewinnen müssen.

Und merkt euch: 20 gute Milchkühe sind gegenüber 20 blödsinnigen Mutterkühen jeden Monat 4.000 € mehr Einkommen/CashFlow.

Unter Ulbricht wäre DWEWT wegen Nichterfüllung des Plansolls in der Wismut oder in Sibirien gelandet


Und wieder ein Ablenkungsversuch, der komplett ins Leere läuft. Kleine Betriebe sind ineffizient ist die Kernaussage. Effizienz, ist jetzt von einigen Molkereien bei der Fütterung der Milchkühe lediglich ein erster Versuch, die liefernden Betriebe auf ihre nachhaltige Erzeugung hin zu durchleuchten, wird zukünftig der Gradmesser werden. Wie soll man es auch verstehen können, wenn die Kleinen beim Ausrichten auf die zukünftige Strategie komplett aus dem Rahmen fallen. Wir brauchen nicht viele Betriebe, sondern leistungsstarke! Klein war gestern!
Wie weit du von einer realistischen ökonomischen Beurteilung der Betriebe entfernt bist, das beweist du immer wieder durch das Anführen von Umsatz/Einkommen und anderen Relativwerten. Gewinn ist der Faktor, der letztendlich entscheidet. Genau da allerdings ist bei dir immer eine Fehlstelle. Oder ist die Größe bei dir da eine Null?
btw: Ich finde es lustig, wenn wir das Wachstum der Industrie-, Handwerks- und Diesntleistungsbetriebe, das in den letzten 40 Jahren ständig nur nach oben ging, für völlig normal halten. Ein Handwerksbetrieb der 8 Mitarbeiter beschäftigt, wird in der gewerblichen Wirtschaft als Kleinbetrieb eingeordnet. In der Landwirtschaft würden Betriebe mit 8 Mitarbeitern, Veredelungsbetriebe ausgenommen, 600 bis über 1000ha bewirtschaften. Im Handwerk ein Kleinbetrieb und in der Landwirtschaft wäre es ein absoluter Großbetrieb. Wir sollten die Zahlen mal 1:1 übertragen. Dann kommen wir zu zukunftsfähigen Strukturen und zum Ende der legalisierten Schwarzarbeit. Mehr als die Hälfte der in der Landwirtschaft abhängig Beschäftigten, sind Familienarbeitskräfte; natürlich alle korrekt bezahlt. :lol:
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 26, 2023 20:31

Da steckt doch schon wieder der nächste Denkfehler der Göttinger Professoren und unserer verblödeten Politiker drin.
Die 800- 1000ha reinen Feldbaubetriebe mit 4-8 fest angestellten MA scheinen zwar die effektivste Landbewirtschaftung darzustellen.
Aber was da an LU und Kundschaft aus der vermeintlich defizitären tierhaltenden LW drumherum nötig ist steht auf ganz anderen Blättern.
Ohne intensive Tierhaltung, können die diesjährigen Massen an ausgewachsenem Getreide gar nicht wieder in die menschliche Nahrungskette zurück geführt werden.
Das begreifen die vegetarischen Aktionisten, wie unser Bundesagrarminister aber leider nicht.
- und zurück zum Milchpreis-
Die, ach so umweltschädlichen (Milch)Rinder können eben aus schlechtem Getreide in Verbindung mit gutem( für Menschen kaum nutzbaren) Grundfutter noch mehr hochwertige menschliche Nahrungsmittel erzeugen, als die vermeintlich effektivere Schweine- oder Geflügelmast.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Do Okt 26, 2023 21:36

Erinnern wir uns:

Branche I:
Die bäuerliche Legehennenhaltung verschwand Mitte der 80ziger Jahre, da dies die großen Hühnerfarmen besser und billiger konnten. Dann kam das Verbot der Käfighaltung. Der Selbstversorgungsgrad bei Eiern ist dann bis 2010 auf 57% gesunken, bis dann wieder aufeinmal über Kleinhaltungen bis 20.000 Legehennen auf den Höfen entstanden sind, stieg der wieder auf über 70%. Die Eier wie auch das Geflügelfleisch wird heute stark importiert, nach Lebensmittelsicherheit und Tierwohlstandards fragt niemand dort.

Branche II:
Schweine, auch hier konzentriert sich heute die Produktion auf Betriebe mit über 300 Sauen oder 1.000 Mastplätze, nur besser wurde auch hier nichts. Begründet wurde diese Entwicklung mit Kostendegression und höherer Lebensmittelsicherheit. Immer neue Auflagen drängen noch immer Landwirte zum Aufgeben der Schweinehaltung. Gab es 1950 noch 2,4 Mill. Schweinehalter, sind es heute nur noch 16.200 Schweinehalter in Deutschland also 99,3 % weniger. Die wirtschaftliche Lage der Schweinehalter wurde dadurch nicht besser. Das Schweinefleisch kommt dafür aus Spanien und Osteuropa.

Branche III:
Gemüse. Der Mindestlohn hat alles zerstört. Selbstversorgung bei 30%. Gemüse wird heute zu niedrigsten Sozialstandards nur noch dort produziert, wo es auch kein Wasser gibt.

Gemüse, Schweine und Geflügelprodukte hingegen sind stetig für den Verbraucher teurer geworden. Frische, Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit sind nicht besser geworden.

*Lach* da erinnere ich mich doch noch an Europa größte Landwirtschafts-AG (börsennotiert), ging Pleite, die Anleger verloren alles, 800 Mill. € verschwanden in irgendwelchen Kanälen.
Mit im Geschäft waren damals Professoren aus dem Agrarbereich der Uni Göttingen.

Dann erinnere ich mich auch noch an die Molkereien Ehrmann und Zott, die auch in Polen produzieren. Wenn deren Lieferanten heute noch in Polen einen neuen Anbindestall beziehen,
kommt ein Vertreter von Ehrmann oder Zott vorbei und überreicht der Bauersfamilie Präsente, spricht warme Worte und säuft dann mit.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Do Okt 26, 2023 23:09

Die von DWEWT propagierte "Kolchosisierung" oder "Kombinatisierung" hat doch wirklich noch nie irgendwo funktioniert.
In der westl. Welt hat sich bis heute Dezentralisierung und "Kaizen" durchgesetzt, die Schaffung der Wirtschaftlich effizientesten Einheit.
Gute Netzwerke spielen da eher eine Rolle und das Zusammenwirken um die Einheit als die Größe der Einheit an sich.

Die Diskussion darüber liegt tiefer in komplexen Managementtheorien, die bezogen auf die Branche komplexer sind.
Als ALDI mal entstand war das Geschäftsmodell noch in keiner Uni erforscht oder wurde gelehrt. Heute rätseln die Gelehrten über das Modell "ALDI".

In der Realität sieht das bei 80% der melkenden Betriebe so aus:

15 - 60 Milchkühe im Nebenerwerb oder in Verbindung mit einem oder mehreren Betriebszweigen
80 - 150 Milchkühe im Haupterwerb und / oder div. Nebenaktivitäten
über 500 - 1.200 Milchkühe im gutstrukturierten Großbetrieb

zwischen 150 - 500 gibt es eine Managementlücke, die teuer ist und den kpl. Mehrertrag verbrauchen kann

und am Ende macht mir der Laden https://youtu.be/duOZ5zpybC8?si=L0o-oHWDXpfeQiXN am meisten Spass, da habe ich gleich 365 Tage Urlaub :lol:

Übrigens: Wir erleben gerade wie der LEH fast vollständig die Getränkeindustrie schluckt und den Rest zur Seite drückt
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon LUV4.0 » Fr Okt 27, 2023 10:10

Hier macht jetzt zum 30.10 ein Bäcker zu. Der Sohn ist krank geworden, die Eltern wollen endlich in Rente, und Gesellen gibt es auch keine. Dieser Bäcker hat aber auch mit seiner geringen Größe Menschen ernährt. Muss jetzt Jemand hungern weil der zu macht? Genau so verhält es sich in der Landwirtschaft. Ich hätte auch gerne wieder die Zeit in der wir hier im Ort 11 Bauern haben. Haben wir aber nicht, die kommen auch nicht wieder. Weniger produziert wird trotzdem nicht, im Gegenteil.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Fr Okt 27, 2023 10:26

Das ist der Lauf der Dinge, nur muss ich das nicht als Branchenforderung definieren und damit das Heil vermuten,
nur um dem Handel weiter fette Gewinne zu garantieren. Der Verbraucher hat da ja nichts davon.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Fr Okt 27, 2023 11:08

Ist in Deutschland halt so, wenn wir was im optimierten Zustand haben, dann wird es zerstört.
War bei den Hühnerfarmen so, bei Tönnies auch. Übrigens "Rohrer Dairy Productions" hat das Haus auch nicht größer wie wir.
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