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Aktuelle Zeit: Mi Mai 18, 2022 1:31

Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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1959 Beiträge • Seite 5 von 131 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 131
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Jörken » Di Jun 18, 2019 7:14

wastl90 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Die Realität ist aber dass wir unter Weltmarktpreis verkaufen müssen.


Nein müssen wir nicht! Viele machen das aber!

Keiner von uns ist verpflichtet irgendjemanden etwas zu verkaufen. Man möchte der Landwirtschaft nur einreden, dass sie ansonsten für den Hunger in der Welt verantwortlich sind. Absoluter Bullshit!

bester Kommentar!
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Manfred » Di Jun 18, 2019 14:14

Dieser Kurzfilm (englisch) erinnert mich ungemein an die deutsche Landwirtschaft...

https://www.youtube.com/watch?v=TXfltmzRG-g
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jun 18, 2019 16:32

Wer ist denn die Stimme :klug:
Bild Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.
Doppelt geimpft, weil es nicht wichtig ist, was man sagt, sondern wer etwas sagt :|
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Manfred » Di Jun 18, 2019 22:19

Der gesunde Menschenverstand.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Jun 19, 2019 7:49

Dafür aber ganz schön hinterhältig :mrgreen:
Bild Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.
Doppelt geimpft, weil es nicht wichtig ist, was man sagt, sondern wer etwas sagt :|
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon marius » So Jun 23, 2019 21:52

Nur mit dem Unterschied, dass du dich kampflos ergeben hast, weil dein Blick auf einen noch größeren Wahnsinn gerichtet war und du die Orientierung verloren hast.


Naja, ich sag immer, jeder wie er will.
Ich für meinen Teil war damals wirklich überzeugter Landwirt incl Milchkühe und Schweine. Hab damals auch nicht schlecht verdient.
Aber damals kannte ich nur diese Seite.
Heute frage ich mich, warum ich [zensiert] nicht schon 10 Jahre früher aufgehört habe. Finanziell wäre es kein Problem gewesen und das ärgert mich heute muss ich ehrlich zugeben.
Denn ich kenne nun beide Seiten.
Wer läuft schon freiwillig mit einer elektrischen Fußfessel rum ?
Aus heutiger Sicht waren das in meinen Augen " sinnlos verlorene Jahre ". Denn unsere Lebenszeit ist begrenzt wie jeder weiss.
Viele merken das erst, wenn es zu spät ist.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Südbaden Bauer » So Jun 23, 2019 22:26

Jup, das ist echt ein mieses Leben was du haben musst. Keine Kollegen, kein Ehrenamt, kein sonstiges Hobby, keinen Beruf mit Leidenschaft. Einzig und allein ein Forum in dem du jeden helfen willst auch so zu werden. Wenn es dann konkreter wird, wird das Geprahle leise.
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon CarpeDiem » Mo Jun 24, 2019 5:37

Südbaden Bauer hat geschrieben:kein Ehrenamt, kein sonstiges Hobby,


na, na das steigert aber nicht die Lebensqualität, allenfalls bekommst du von den langen Sitzungen der Ehrenämtler noch Hornhaut an den Hintern.......!
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon stamo+ » Mo Jun 24, 2019 5:42

Doch, das kann viel Lebensqualität bedeuten. Denk an Fussballtrainer oder Feuerwehrfunktionäre. Die leben oftmals so für ihre Nebentätigkeit wie hier im Forum viele Holzer. Da wird das Hobby zur Berufung.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Teddy Bär » Mo Jun 24, 2019 7:41

Das gibt es öfter. Ein Mensch wird so wenn er keine Aufgabe und keine Ziele mehr hat.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Hosenträger » Mo Jun 24, 2019 9:16

marius hat geschrieben:
Nur mit dem Unterschied, dass du dich kampflos ergeben hast, weil dein Blick auf einen noch größeren Wahnsinn gerichtet war und du die Orientierung verloren hast.


Naja, ich sag immer, jeder wie er will.
Ich für meinen Teil war damals wirklich überzeugter Landwirt incl Milchkühe und Schweine. Hab damals auch nicht schlecht verdient.
Aber damals kannte ich nur diese Seite.
Heute frage ich mich, warum ich [zensiert] nicht schon 10 Jahre früher aufgehört habe. Finanziell wäre es kein Problem gewesen und das ärgert mich heute muss ich ehrlich zugeben.
Denn ich kenne nun beide Seiten.
Wer läuft schon freiwillig mit einer elektrischen Fußfessel rum ?
Aus heutiger Sicht waren das in meinen Augen " sinnlos verlorene Jahre ". Denn unsere Lebenszeit ist begrenzt wie jeder weiss.
Viele merken das erst, wenn es zu spät ist.

Wenn Du Dich Heute noch über damals ärgerst, dann lebst Du Heute immer noch nicht. Jeder macht Fehler, und das ist auch gut so! Daraus kann man lernen und der Fehler hat einen Sinn und man muß sich nicht noch Jahre später miese Gefühle dabei haben. Marius was für Dich der richtige Weg war, ist für andere nicht zwangsweise die Glückseligkeit.
Ganz richtig hast Du erkannt, daß die Tage jeden Menschen gezählt sind. Ist der Tag nicht zu schade um 24 Stunden dem Geld nachzulaufen? Die begrenzte Zeit ist wirklich viel zu schade um Geld oder Macht zu begehren. Finde was Dich beglückt, und strebe danach! Viel Erfolg :D !
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon Jörken » Di Jun 25, 2019 7:32

Hosenträger hat geschrieben:
marius hat geschrieben:
Nur mit dem Unterschied, dass du dich kampflos ergeben hast, weil dein Blick auf einen noch größeren Wahnsinn gerichtet war und du die Orientierung verloren hast.


Naja, ich sag immer, jeder wie er will.
Ich für meinen Teil war damals wirklich überzeugter Landwirt incl Milchkühe und Schweine. Hab damals auch nicht schlecht verdient.
Aber damals kannte ich nur diese Seite.
Heute frage ich mich, warum ich [zensiert] nicht schon 10 Jahre früher aufgehört habe. Finanziell wäre es kein Problem gewesen und das ärgert mich heute muss ich ehrlich zugeben.
Denn ich kenne nun beide Seiten.
Wer läuft schon freiwillig mit einer elektrischen Fußfessel rum ?
Aus heutiger Sicht waren das in meinen Augen " sinnlos verlorene Jahre ". Denn unsere Lebenszeit ist begrenzt wie jeder weiss.
Viele merken das erst, wenn es zu spät ist.

Wenn Du Dich Heute noch über damals ärgerst, dann lebst Du Heute immer noch nicht. Jeder macht Fehler, und das ist auch gut so! Daraus kann man lernen und der Fehler hat einen Sinn und man muß sich nicht noch Jahre später miese Gefühle dabei haben. Marius was für Dich der richtige Weg war, ist für andere nicht zwangsweise die Glückseligkeit.
Ganz richtig hast Du erkannt, daß die Tage jeden Menschen gezählt sind. Ist der Tag nicht zu schade um 24 Stunden dem Geld nachzulaufen? Die begrenzte Zeit ist wirklich viel zu schade um Geld oder Macht zu begehren. Finde was Dich beglückt, und strebe danach! Viel Erfolg :D !

wahre Worte! Sich viele Jahre zu ärgern bringt nichts sondern führt nur zum hier exerzierten Verhalten: man glaubt einen Messias geben zu müssen für andere, statt mal die eigene Freude tatsächlich zu genießen. Ich weis das ist immer leicht gesagt, aber kein Ärger der Welt ists wert jahrelang herum zu tragen. Die "sinnlosen verlorenen Jahre" sind Teil des Weges, und werden das immer sein, selbst wenn sich Marius in 80 Jahren als alter Mann immer noch darüber ärgert.
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon T5060 » Mi Jun 26, 2019 9:26

Also momentan bremsen HOCHWALD, DMK und ARLA den Milchpreisanstieg und etwa 2 Cent.
Solange die nicht besser auszahlen, können die anderen gerade schwer nachziehen.
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon marius » Fr Jun 28, 2019 16:29

T5060 hat geschrieben:Also momentan bremsen HOCHWALD, DMK und ARLA den Milchpreisanstieg und etwa 2 Cent.
Solange die nicht besser auszahlen, können die anderen gerade schwer nachziehen.


Gerade kürzlich gelesen das trotz Jahrhundertdürre immer noch zuviel Milch am Markt wäre und die Molkereien und Handel aufgrund dieser Tasache den Druck auf Anbindehalter erhöhen.
Wird eine Milchmenge einer Meg frei die untergebracht werden muss, wird zuerst nachgefragt wieviel Milch aus Anbindehaltung dabei ist.
Die Schlinge zieht sich zu.
Sind diese Anbindehalter in wenigen Jahren weggemobbt gehts erst richtig rund. Denn haben diese Flächen High Tech Zukunftsbetriebe gepachtet kommt vom ha 80 % mehr Milch als vom alten Anbindestall.
Dazu laufen Biogasverträge aus was nochmal deutlich mehr Milch am Markt bringt.
Der Druck nimmt enorm zu, dann sind in spätestens 5 Jahren Laufställe mit Beton oder Spaltenböden auf der Abschussliste ganz oben, sofern sie nicht jeden Tag ins Grüne austreiben oder noch alte Laufställe mit zu kleinen Liegeflächen bzw Platz pro Kuh werden gnadenlos ausgemustert.
Der LEH und Molkereien können sichs leisten da sie sehr wohl wissen das über viele Jahre keine Knappheit bei Milch aufkommt.
Da müßten schon mehrere Jahrhundertdürren in Reihe folgen.
Das der Milchpreis nicht steigt, also eure Milch aber auch Fleisch weiterhin als einzige und praktisch letzte Inflationsbremse für den Konsumenten dienen, muss nicht erwähnt werden.
Aber der wird dieses Geschenk gerne annehmen. 8)
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Re: Die Diskussion zum "Milchpreisvergleich"

Beitragvon marius » Fr Jun 28, 2019 16:34

CarpeDiem hat geschrieben:
Südbaden Bauer hat geschrieben:kein Ehrenamt, kein sonstiges Hobby,


na, na das steigert aber nicht die Lebensqualität, allenfalls bekommst du von den langen Sitzungen der Ehrenämtler noch Hornhaut an den Hintern.......!


:lol: :prost:
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