Trecker-fahrer hat geschrieben:H.C. Strache hätte doch jetzt viel Zeit für die Übernahme der Regierung einer Alpenrepublik
Die Wahl in Wien ist ja zu einem Desaster für ihn geworden.

Es muss doch nicht gleich ein Radikaler sein , es reicht ein halbwegs normaldenkender ,wie Kurz es ist, der auf sein Land schaut, und nicht wie unsere links grün verseuchten möchtegern Politiker die ihr eigenes Land verkaufen.

Genau so, dem ist nichts hinzuzufügen!

Re: Die Henker der Landwirtschaft

Österreich hat zwar einen fähigen Kurz, aber auch dort werden Gutmenschen die Landwirtschaft wie in Deutschland früher oder später versenken mit zuviel Forderungen, die vom Kunden nicht bezahlt werden.

TIERSCHUTZVOLKSBEGEHREN
(18. Jänner bis 25. Jänner 2021)

marius hat geschrieben:

Re: Die Henker der Landwirtschaft

Österreich hat zwar einen fähigen Kurz, aber auch dort werden Gutmenschen die Landwirtschaft wie in Deutschland früher oder später versenken mit zuviel Forderungen, die vom Kunden nicht bezahlt werden.

TIERSCHUTZVOLKSBEGEHREN
(18. Jänner bis 25. Jänner 2021)

Hallo,
alles halb so wild, grad im SPIEGEL gelesen dass die GAP Verhandlungen beendet sind und die Kohle weiter nach oben fliesst.

Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Lasse van Aken nannte den Kompromiss "Greenwashing übelster Sorte" - also den Versuch, der Reform ein umweltfreundliches Antlitz zu verleihen, ohne dass es dafür gute Gründe gäbe. "Das Geld der Steuerzahler fließt ohne Umweltvorgaben weiterhin größtenteils als Direktzahlungen, von denen besonders Großbetriebe profitieren", so van Aken.
ptz/caw/dpa/AFP

Btw; da sollte jetzt im LT ein Unterforum "der Grossbetrieb und seine Sorgen" eröffnet werden.
aber Spass beiseite, es ist wie immer:" Es muss sich alles ändern damit sich nichts ändert"

Gruss Christian

Englberger hat geschrieben: Es muss sich alles ändern damit sich nichts ändert"

Du solltes aber die Nebensätze des Vorschlages auch zur Kenntnis nehmen. Dort ist nämlich vorgesehen, dass die einzelnen Mitgliedsländer grössere Freiheiten eingeräumt bekommen wie diese ganzen Öko-Vorgaben umzusetzen sind.

Mir graut es jetzt schon vor den Radschlägen die ein MP Söder nach der nächsten BT Wahl anstellen wird um die Linksgrünen ins CDU Boot zu locken. Gibt es da ein besseres Lockmittel als die Landwirtschaft????

Die deutschen Familienbetriebe sind selbst ohne grüne Verschärfungen im Umeltschutz und Tierbereich ( die kommen werden ) dem sicheren Untergang geweiht. Die Kostenschraube wird ihnen das Wasser abdrehen.
Wenn so ein kleinerer Familienbetrieb mit 60 ha und 80 Kühen heute bereits 750 Euro/Monat Krankenkasse, Pflegeversicherung bezahlt, und falls mit dem Hofnachfolger eine GBR betrieben wird sind schon 1500 Euro pro Monat für beide fällig. Sofern ich mich nicht täusche und die Zahlen aktuell sind.
Dann noch zusätzlich Alterskasse und nicht zu vergessen die private Altersvorsorge für die gesamte Familie.
Da kommt man schnell auf 3000 Euro monatlich nur für KK, Pflege und Altersvorsorge.
Wären derzeit dann mal 9000 Liter Milch monatlich allein für diesen kleinen Posten.
Und dann gehts erst los mit den Betriebsausgaben.

Zudem werden die Kosten für Pflege, KK und auch alles weitere wie Versicherungen, usw. im Preis weiter deutlich ansteigen.
Ob die Erzeugerpreise, Weltmarktpreise mitansteigen ist mehr als fraglich.

Sieht also düster aus.

ich behaupte mal 25 MK würden auch heute von den Einnahmen her nocht reichen wenn die vielen Steuern und Ausgaben nicht wären Mein Vater hatte noch als ich klein war seine gesamten Unterlagen für den Betrieb in 2 Ortner und Buchkalender A5 Tag pro Seite 2021 Blau für 2,89 Euro https://www.viking.de/de/brunnen-buchka ... lsrc=aw.ds

Doch unsere Politik macht uns fertig mit ihren Sanktionen die keiner mehr versteht

Schlaue Bauern arbeiten schon für Putin, somit machen Deutsche Baueren vom Ausland die Bauern bei uns kaputt, von der Politik getrieben Ein Bauer für Putin - Stefan Dürr | DW Deutsch - YouTube https://www.google.com/search?q=stefan+ ... 20&bih=938

Ernten auf russischen Riesenfeldern | Unser Land | BR ... https://www.youtube.com/watch?v=oh_bfNh4SyI + Melken in Russland | Unser Land | BR Fernsehen https://www.youtube.com/watch?v=QcvMa08a0cw dort weiß der Bauer und der Tierarzt was für die Kühe Richtig und Gut ist und nicht jeder Hanskasper

EU-Sanktionen: China füllt die Lücke
Wegen der EU-Sanktionen sucht Russland die Nähe Chinas. Eine zunehmende Abwendung der russischen Wirtschaft vom Westen würde vor allem deutsche Unternehmen treffen.
Von Daniel Goffart, Jörn Petring und Maxim Kireev

Xi Jinping und Wladimir Putin: Der Westen treibt Moskau zunehmend in die Arme Chinas. (Archivbild) © Lintao Zhang/​Getty Images
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-10/ ... nternehmen

Paule1 hat geschrieben:
Doch unsere Politik macht uns fertig mit ihren Sanktionen die keiner mehr versteht

Sanktionen verstehen immer die nicht, gegen deren Handeln sie sich richten. Wenn du so umfangreiche Erfahrungen mit Sanktionen machst, dann solltest du vielleicht nur noch Oldtimer sammeln.

Warum kommen diese Verordnungen und Sanktionen, lieber Pauli1? Ich sags dir....es gibt Lumpen und Trickser und "Zauberer" unter den Landwirten. User aus dem Forum natürlich ausgenommen.
Um deren illegale Machenschaften zu unterbinden, werden natürlich alle Landwirte kontrolliert, und eventuell sanktioniert. Wer damit nicht klarkommt, muß halt den Hut nehmen.

Isarland hat geschrieben:Warum kommen diese Verordnungen und Sanktionen, lieber Pauli1? Ich sags dir....es gibt Lumpen und Trickser und "Zauberer" unter den Landwirten. User aus dem Forum natürlich ausgenommen.
Um deren illegale Machenschaften zu unterbinden, werden natürlich alle Landwirte kontrolliert, und eventuell sanktioniert. Wer damit nicht klarkommt, muß halt den Hut nehmen.

Genau, auch ihr werdet den Hut nehmen, ich bin bereits zumindest mit der Erwerbs Viehhaltung rauß, zieht Euch alle warm an

Es gibt ja immer noch Bauern die meinen sie wären schlauer als die andern Bis sie merken es ist nicht so

Einkommen: Bauern müssen den Gürtel noch enger schnallen



Die landwirtschaftlichen Einkommen werden in den nächsten 10 Jahren deutlich zurückgehen. Das hat das Thünen-Institut in einer 10-Jahresprojektion herausgefunden.

Einkommen gehen zurück – und Kosten steigen


https://www.agrarheute.com/management/b ... len-574426

Beim Milchvieh denke ich,ist das auf betrieblicher Ebene zu optimistisch.
In der Gesamtheit könnte das vielleicht hinkommen, wenn der Strukturwandel hoch genug ist.

meyenburg1975 hat geschrieben:Beim Milchvieh denke ich,ist das auf betrieblicher Ebene zu optimistisch.
In der Gesamtheit könnte das vielleicht hinkommen, wenn der Strukturwandel hoch genug ist.

Bei weitem werden diese Gewinne nicht erzielt. Wir haben nämlich mal die Testbetriebsberichtserstattung hinterfragt.
Da werden nur Betriebe gezogen, die ins "Bild passen" repräsentativ ist die lange nicht mehr.
Mehr als 70 % erwirtschaften nicht mal den Mindestlohn. Aufgeflogen ist das Ganze bei einer Untersuchung der SVLFG.
Die Beteiligten waren durchgängig sehr renommierte Agrar-BWLer.
Jede Fremd-AK im Milchviehbetrieb verbrennt das Vermögen der Inhaberfamilie.
Ob jetzt hier die Datenerfassungsebene nach Oben glänzen will oder ob die Politik nach unten den Wunsch nach "schönen Daten"
geäussert hat, ist nicht ganz klar. Man hört beides. Beste 25% und schlechteste 25% sind auch keine Orientierung mehr,
weil bei der Betrachtung auch nicht mal 20 % der erfassten Betriebe kontinuierlich ist

Ich meinte nicht so sehr die Entlohnung je AK, dazu habe ich zu wenig vergleich. Eher das Minus von 2%. Ich rechne eher mit Minus 15-20% in einem halbwegs stabilen Betrieb, der keine großen Optmierungsreserven (mehr) hat.

:idea: Jede Fremd-AK im Milchviehbetrieb verbrennt das Vermögen der Inhaberfamilie.

Da ja der Mindeslohn steigen wird gehts wohl so bei den Milchviehbetrieben wie früher, der "Schweizer" hatte ein gute Berufvertretung und nahm sämtlichen Gewinn mit


Heut sind wir wieder soweit, dann hat der Betriebsinhaber weniger als den Mindestlohn wenn er das merkt hört er auf mit Kühen, doch viele Betriebe haben von lauter Arbeit und Bürokratie keine Zeit zum Denken