So geht es auch oder geht es nicht mehr anders??

Wolf
Wölfe an Ortsschild aufgehängt, Kopf auf Verkehrsinsel

Konflikte zwischen Landwirten und Wölfen

Getötete Wölfe hängen an Ortsschild

Enthauptet: Wolfskopf auf Verkehrsinsel

Die Wolfsvorkommen in Deutschland im Überblick

https://www.agrarheute.com/land-leben/woelfe-ortsschild-aufgehaengt-kopf-verkehrsinsel-539689

Manmanman,

ein gemäßigter Umgang miteinander wäre auch hier angeraten.

Es gibt etliche Waldbesitzer, denen der Wuchs ihres Waldes sehr viel bedeutet.

In Gegenden wo z.B. das Rotwild stark auftritt, haben diese Leute sehr viele Einbußen durch Verbiss zu verzeichnen.

Da hängen doch dann nicht auf einmal Hirschköpfe in der Gegend herum, oder?

Natürlich ist Rotwild bejagbar, im Gegensatz zum Wolf, aber genau im Gegensatz zu den seltenen wölfischen Randerscheinungen, geht es ja beim Rotwild, Rehwild usw. usf. um ganz andere Besatzzahlen.

Lasst doch mal die Kirche im Dorf, ihr Hetzgesellen.

Die Baumzüchter, Hobbyholzer und ihr Freund der Wolf fördern die weitere Verwaldung und damit das Artensterben in Deutschland. Die Weidetierhalter pflegen gefährdete Biotope und bewahren Arten vor dem Aussterben. Gerade in Zeiten des Insektensterbens ist die Wolfsverhinderung ein wichtiger Teil des Artenschutzes.

Komisch vor 500 Jahren war der Wolf in Deutschland und Insekten!
Ställe gabs damals auch noch nicht also Weidehaltung!

Stamo, du bist wirklich falsch hier.

Schreib uns mal deine Lebensaufgabe, dann helfen wir dir gerne deine passende Umgebung zu finden

Dusseliges Geschwätz, Ställe gab's vor 500 Jahren bereits und Wölfe wurden vernichtet, wo immer man sie sah. Fuchse bleibt lieber im Forstbereich, da bist besser aufgehoben.

Rotwild und Rehwild sind schlechte Vergleiche. Bzw.wenn dann bitte den Wolf genauso behandeln, nämlich beim kleinsten Schäden gnadenlos zusammen schießen, Quoten dürfen problemlos um 30% übererfüllt werden, auf Wunsch auch mehr und die Ausbreitung nur in genaust definierten Gebieten, alles was sich außerhalb befindet, darf rücksichtslos erlegt. Darüber könnte man evtl. verhandeln.

Gruß

Ich habe vorhin ein Video gesehen, was (angeblich) einen Wolf bei Steinhorst am hellichten Tage zeigt. Angenommen, das Video ist echt, aktuell und es handelt sich um Steinhorst im Kreis Gifhorn an der Grenze zum LK Celle. Dann frage ich mich, warum seit einiger Zeit der Wolf östlich von Eschede laut Monitoring nicht mehr nachweisbar ist (ziemlich unten am Ende des Seite):

https://www.wolfsmonitoring.com/monitoring/territoriale_vorkommen_in_niedersachsen/

Ist das jetzt ein Wolf auf der Durchreise.....oder wurde in der Vergangenheit nicht ausreichend nach Fährten und Losung gesucht....oder möchte man den Bürger nicht verunsichern und im Unklaren lassen über die reale Population.

Fuchse hat geschrieben:Komisch vor 500 Jahren war der Wolf in Deutschland und Insekten!
Ställe gabs damals auch noch nicht also Weidehaltung!

Stamo, du bist wirklich falsch hier.

Schreib uns mal deine Lebensaufgabe, dann helfen wir dir gerne deine passende Umgebung zu finden

Du bist falsch hier, weil du mal wieder fast nur dummes Zeug schreibst. Vielleicht bist du auch richtig hier, wenn du was lernen willst, aber bisher scheinst du sehr lernresistent zu sein.

In früheren Zeiten war Deutschland weitgehend entwaldet. Die Menschen beuteten die Natur aus, wo es nur ging. Auf die Wälder wurde so wenig geachtet, dass einige Menschen schon eine Holznot befürchteten. Die Lüneburger Heide entstand nur durch Abholzen des Waldes und Abplaggen des Bewuchses. Heute wächst dort überall wieder Wald. Moore wurden trocken gelegt und/oder abgetorft. In den Wald wurden die Rinder, Schafe und Ziegen gejagt. Die Waldweide sorgte für lichte Wälder, schlimmer als sie die bei dir vorkommenden Monsterrehe schaffen. Die Artenvielfalt bei uns in Mitteleuropa hat sich auf ausgebeuteten, offenen Boden entwickelt. Jetzt kommt der Wald zurück. Die Hobbyholzer freuen sich über dichten Bewuchs. Die EU-Agrarpolitik und moderne Landwirtschaft sorgt für stark gedüngte, genutze und dicht bepflanze Flächen. Die Weidetierhaltung kommt durch Biogas und Wolf unter die Räder. Als Kompensationsmaßnahme wird aufgeforstet, dabei haben wir mehr als genug Wald! Die Arten und auch die Insekten brauchen karges Offenland, keinen dichten Hobbyholzerwald oder Borkenkäfernationalpark. Sie bräuchten Ziegenbeweidung und die Kettensäge im Wald!

GerdSee hat geschrieben:ein gemäßigter Umgang miteinander wäre auch hier angeraten.

Es gibt etliche Waldbesitzer, denen der Wuchs ihres Waldes sehr viel bedeutet.

Nur dumm, dass Wölfe eher im Freiland jagen, das sind keine Waldjäger, der dient nur als Rückzugsgebiet.
Sollte man eigentlich wissen, wenn man sich an der Diskussion beteiligen möchte.

In Gegenden wo z.B. das Rotwild stark auftritt, haben diese Leute sehr viele Einbußen durch Verbiss zu verzeichnen.

Das Rotwild tritt in Wolfsgebieten dann gerne in größeren Herden auf, wo die einfallen, dort wird man dann sicher nicht erfreut sein.

Lasst doch mal die Kirche im Dorf, ihr Hetzgesellen.

[/quote]

Ja ja...
Einfache Lösungen propagieren bei Komplexen Systemen, ist ja nicht neu.
Leider funktionieren die einfachen Lösungen nicht, weil sich die Wildtiere nicht an Fantasien des Ökologismus halten.

Manmanman

Fuchse hat geschrieben:Komisch vor 500 Jahren war der Wolf in Deutschland und Insekten!

Und die Insekten wurden damals gefangen und gewogen? Woher weist Du, wie viele Insekten es damals gab?
Flöhe mag es wesentlich mehr gegeben haben, die hat man ja weitgehend durch Hygiene beseitigt, anstatt auch diesen ein Leben zu ermöglichen.

Moin,

als ich noch in den 1990ern an der Lopau jagte, da, wo das erste niedersächsische Wolfsrudel sich angesiedelt hat
und wo heute der Wald bebt vor Wolfskackesuchern und Wolfbeobachtenwollern,
wurde der Stukenförster (forstl. Berater der LWK) nicht müde, uns Jägern bei jeder Gelegenheit zu erzählen, wir müssten das Rotwild kürzer halten wegen der Schälschäden. (Diese tratn hauptsächlich bei der Douglasie!!!! massiv auf)

Rot- und Schwarzwild waren tagesaktiv!!!!

Gleichzeitig wurde auf dem angrenzenden Platz Rot- und Schwarzwild gezüchtet und gehütet, damit "verdiente Gäste des Landes" dort schnell zu kapitalen Abschüssen kamen.

Heute sind die Reviere dort kaum bis garnicht zu verpachten, wegen Wolfi und seinen Freunden.

Das Rotwild steht dort heute massiert in den Dickungen, traut sich eigentlich nur bei Neumond noch ins Freie,
die Schälschäden können nicht mehr gemessen werden,
einfacher ist es, die paar Bäume zu zählen die NOCH nicht geschält sind.

Das kleine Einmaleins der Schalenwildhege besagt, Wild braucht RUHE!

Ruhe ist dort wie auch anderswo, wo der Wolf jagt und ganztags von Möchtegernforschern durch die Botanik gekrabbelt wird nicht gegeben.

Also: Alles Rotwild totschießen!

Alle Sauen totschießen, bzw. da das nicht geht fangen und totschießen wie früher bei Kaisers.

Dann kann der Wald wild wuchern, und Lupo geht ja eh lieber ins Dorf und packt sich ein paar Schafe, Kälber oder Fohlen.

Die man dann demnächst nur noch im Zoo zu sehen bekommt.

Und ob Rotkäppchen und die Oma, die dann die nächste Beute der absolut nicht menschenscheuen Wölfe die Sache so überstehen wie einst bei den Grimms, das wage ich denn doch zu bezweifeln.

Bis dahin sollte man mal alle die Wolfsbefürworter zum Aufräumen einteilen, wenn die Kadaver von gerissenen Nutztieren entsorgt werden müssen.

Hugo
der nur einen toten Wolf für landeskulturverträglich hält!

Wer den Wolf in Weidegebieten duldet, ist gegen die Weidetierhaltung und ihre ökologische Bedeutung. Wolf oder Weidetiere. Beides wird es langfristig nicht nebeneinander geben!

Im Wolfscenter kannst Du doch sehen wie ein Wolfssicherer Zaun aussehen muss.
4m hoch und engmaschig.
Das wird die deutschen Weidegebiete zu einem ganz neuem Aussehen verhelfen.

Das Wild kann sich dann im Wald aufhalten, auf die Wiesen kommt es ja nicht mehr.

Todde hat geschrieben:Im Wolfscenter kannst Du doch sehen wie ein Wolfssicherer Zaun aussehen muss.
4m hoch und engmaschig.
Das wird die deutschen Weidegebiete zu einem ganz neuem Aussehen verhelfen.

Positiv denken!

Die vier Meter hohen Maschendrahtzäune lassen sich wunderbar mit Helix begrünen,
der gemeine Stadtschinken wird auch das für "Natur" halten wenn s Nabu dazu erklärt.

@ Todde, stamo und Fassi.

Ich habe mit keinem Wort geschrieben das ich ein Wolfsfreund bin!

Aber das Insektensterben am Wolf und Wald festmachen, ist total absurd.

Fuchse hat geschrieben:Aber das Insektensterben am Wolf und Wald festmachen, ist total absurd.

Ich dachte Du hättest das in den Ring geworfen?
Als vor 500 Jahren Flöhe und Wölfe in Germanien rumstreiften?