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stamo hat geschrieben:Fuchse hat geschrieben:Du stellst Behauptungen auf, irre.
... deswegen soll es früher weniger Wald gegeben haben.
Quelle:https://www.sonnentaler.net/aktivitaeten/oekologie/bauen-wohnen/haus-planet-ich/wiss-hintergruende/Mehr Wald in Österreich
Weltweit nimmt die Waldfläche ab, vor allem durch großflächige Rodungen von Tropenwäldern. In Mitteleuropa hingegen - und hier insbesondere im Alpenraum - breitet sich der Wald stetig aus. Dies belegt auch die Österreichische Waldinventur 2007/09. Ein weiteres interessantes Detail: Die Folgen der Windwurfkatastrophen 2007 und 2008 wurden mit erfasst.
Quelle:https://www.waldwissen.net/technik/inventur/bfw_oewi07_flaeche/index_DE
Fuchse hat geschrieben:
Er weis es nur nicht mehr der Stamo, das er der dumme Schreiberling war ??!
Fuchse hat geschrieben:Stamo, willst uns wieder für dumm verkaufen.
Reden hier von anno 1600, und zeigst eine Studie ab 1950
Der 2. Weltkrieg hat den Wald auch ziemlich verkleinert.
Also her mit einer belegbaren Studie ab 1517, als Luther die Zettel aufhing.
Oder willst hier ungläubig werden ?
Holz war immer schon ein wichtiger Rohstoff und je nach dem, wie dringend er gerade gebraucht wurde, haben sich die Menschen genommen, was sie wollten. Das hat die Waldlandschaft in Deutschland und in ganz Europa stark verändert. Zwar nimmt der Waldbestand seit dem 20. Jahrhundert langsam wieder zu, doch das war nicht immer so.
Noch zu Zeiten der Römer war Deutschland zu weiten Teilen bewaldet – im Vergleich dazu scheint das heutige Deutschland nahezu kahl dazustehen. Zwei großen Abholzungsperioden im Mittelalter fielen zwei Drittel des damaligen Waldbestandes zum Opfer: In der ersten von 500 bis 800 nach Christus rodeten die Menschen vor allem zum Teil bewaldetes Land nahe ihrer Siedlungen entlang der Ränder des Urwaldes, um die Landwirtschaft voranzutreiben. In der zweiten großen Rodungsperiode von 1.100 bis 1.300 wurde der Landausbau erweitert, der Urwald erschlossen.
Zum Ende des Mittelalters waren die Waldgebiete ähnlich verteilt, wie sie es heute sind – der Waldbestand wurde jedoch weiter verringert. Im 17. Jahrhundert erholte sich der Wald vorübergehend, weil sein "Feind", der Mensch, sich während des 30-jährigen Krieges selbst so stark geschwächt hatte, dass er dem Wald weniger Schaden zufügen konnte.
Aufgrund der Holzknappheit im 18. Jahrhundert wurden weniger Wälder gerodet, man begann Holz wirtschaftlicher zu nutzen und verkehrsgünstige Waldungen zu erschließen – Flößer erlebten ihre Hoch-Zeit.
Doch insgesamt änderte sich der Bewaldungsgrad Deutschlands seit dem 14. Jahrhundert kaum noch. 1900 waren – wie 1400 auch – rund 26 Prozent des Landes bewaldet, erst danach wuchs der Wald langsam wieder: 1950 hatte Deutschland drei Prozent mehr Waldfläche als 50 Jahre zuvor, im Jahr 2010 waren 31 Prozent unseres Landes bewaldet.
Genaue Karten gibt es laut Forstwissenschaftlern für die einzelnen Zeitpunkte der Geschichte nicht – höchstens Beschreibungen darüber, wie das Land ausgesehen hat. "Was als Wald angesehen wurde, hat sich im Laufe der Zeit stark verändert", sagt Axel Bader vom Institut für Forstgeschichte und Forstpolitik der Universität Göttingen . "Ein mittelalterlicher Wald, in den zum Beispiel Schafe zur Waldweide getrieben wurden, hat mit einem heutigen Wirtschaftswald nichts gemein und wäre für uns auch als solcher nicht zu erkennen."
Fuchse hat geschrieben:Ich wünsche mir 35% Waldanteil.
tj hat geschrieben:Er hätte bestimmt auch große Chancen bei den NGOs, die können solche Agitatoren auch gut gebrauchen.
stamo hat geschrieben:tj hat geschrieben:Er hätte bestimmt auch große Chancen bei den NGOs, die können solche Agitatoren auch gut gebrauchen.
Nein, weil dort in der großen Masse die Natur ohne Menschen als das Ideal dargestellt wird. Ich bin lieber Artenschützer.
tj hat geschrieben:Sonst könnte sich ja auch der Fasan, der ja bekanntlich aus den zentralasiatischen Steppen stammt hier nicht halten.
Ich verstehe deine Intension voll und ganz.
Welfenprinz hat geschrieben:Und der Sieg 96 war verdient. !!!!!!!!!
Ich finde das folgerichtig,was stamo so darstellt.
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