Du bestreitest doch nicht immer noch, das Wald in Deutschland immer mehr und immer dichter wird?
Wenn dreijährige Ausbildung im Treckerfahren dich aber allwissend gemacht hat, dann muss ich kapitulieren.
Aktuelle Zeit: Di Mai 14, 2024 14:13
stamo hat geschrieben:Du bestreitest doch nicht immer noch, das Wald in Deutschland immer mehr und immer dichter wird?
Fassi hat geschrieben:tj hat geschrieben:Fassi hat geschrieben:Der Wolf frißt keine Borkenkäfer
Reh und Rotwild zerstören bei weiten mehr als der Borkenkäfer bei fachlich guter Waldbewirtschaftung.
Ein Weisserzaun ist gnadenlos u. unbestechlich in seiner Aussage.
mfg tj
Wenn es mal wieder trocken wird und ich wieder hinkomme, mach ich wirklich mal ein Foto von der Douglasienkultur des Interessentenwalds. Direkt neben einem Rotwildeinstand in dessen Kernzone, kein Zaun, nach dem Pflanzungsjahr kein Verbissschutz mehr und null Schäden in der Kultur. Die Wirtschaftsweise hat da weitaus mehr Einfluss, aber auf dem Ohr sind ja die meisten Waldbauern taub.
Gruß
Fassi hat geschrieben:1. Am Wildschaden ändert sich nichts, die Höhe bei HessenForst ist nach deren Aussage gleich geblieben. Und im Interessentenwald sowie unserem Privatwald war ja vorher schon so gut wie keiner.
Fassi hat geschrieben:2. Man sieht bei Tageslicht so gut wie kein Schalenwild mehr, erst bei Dämmerung oder Nacht. Die Bejagung ist entsprechend erschwert und das Fressverhalten hat sich dementsprechend auch verändert, nämlich mehr in die Deckung verlagert. Ist dann der Wald schön sauber wie im Staatsforst, hat man die entsprechenden Probleme. Jagt man dann auch noch wie die Herren Förster, verschärft sich das Problem.
Fassi hat geschrieben:3. Die Grünlandschäden des Schwarzwilds nehmen zu und dehnen sich auf die gesamte Gemarkung aus.
Fassi hat geschrieben:Rausdrücken oder Bewegungsjagen gehen auch nicht mehr, weil die Schweine eben nicht wie bislang weichen, sondern angreifen. Auch die Treiber.
Fassi hat geschrieben:Also nix mit der Gleichung Wolf/Luchs = weniger Wildschäden.
stamo hat geschrieben:Wenn dreijährige Ausbildung im Treckerfahren dich aber allwissend gemacht hat, dann muss ich kapitulieren.
tj hat geschrieben:stamo hat geschrieben:Du bestreitest doch nicht immer noch, das Wald in Deutschland immer mehr und immer dichter wird?
Mehr ist aus ökologischer und nachhaltiger Sicht absolut erstrebenswert.
stamo hat geschrieben:Also akzeptierst du, dass der Wald in Deutschland mehr wird. Gut erste Einsicht.
stamo hat geschrieben:Dass er dichter wird, habe ich mit zig Belegen auf den vorherigen Seiten belegt.
stamo hat geschrieben:Immerhin ist jetzt klar, dass du als Waldbesitz mit Eigenjagd nur auf dich schaust.
stamo hat geschrieben:Auch klar, dass du die Anwesenheit von großen Beutegreifern bejubelst. Sie sind für dich ja nützlich und da andere, die Gesellschaft und das Artensterben dir am Arsch vorbei gehen, kannst du dich mit deinen Hobbyholzerfreunden am Irrglauben, der Wolf würde dir gutes tun ergötzen.
Eicher1950 hat geschrieben:@tj, du unterstellst mir substanzloses Geschwätz, erzählst mir aber, dass du in die Natur eingreifst weil du jagen gehst, erfreust dich aber der vielen Füchse und des Wolfes weil die Natur sich selbst reguliert. Merkst du eigentlich nicht WER hier substanzloses Geschwätz von sich gibt ? Ich empfehle dir dringend die Bejagung von Rehwild einzustellen, das macht die Natur schon von selbst (auch ohne Wolf).
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