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Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Welfenprinz » So Okt 29, 2017 16:24

Meinst du ich hätte auf die Roten gewettet?

Perlen und Säue will ich hier gar nicht verteilen,dazu versteh ich da zu wenig von.
Allgemein ist es doch so,dass wenig beachtet wird,dass das,was heute geschützt werden soll(wir verloren gehen sehen) keine Natur sondern dem Menschen folgende Flora/Fauna sind. Also logischerweise eine strikte Renaturierung diese gar nicht erhält.

Der Naturschützer (also fachlich,nicht politisch. :mrgreen: ) sieht im Zusammenhang mit Biodiversizität Dominanzen als nicht erstrebenswert an. Wobei vollkommen egal wäre,ob Feldflur,Wald oder Steppe dominieren.
Stamos Gedankengang,dass der -nicht natürliche-schon durchwirtschaftete und gehutete Wald von 1600 artenreicher war als der “echte“ Naturwald von 600 finde ich -so als Laie- nachvollziehbar.

Und ne wirkliche Widerlegung hab ich noch nicht gelesen.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Grünfink » So Okt 29, 2017 19:41

Eicher1950 hat geschrieben:Ich bewundere stamo für seine Geduld...


Ich auch. Bild
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon meyenburg1975 » So Okt 29, 2017 21:46

Welfenprinz hat geschrieben:Stamos Gedankengang,dass der -nicht natürliche-schon durchwirtschaftete und gehutete Wald von 1600 artenreicher war als der “echte“ Naturwald von 600 finde ich -so als Laie- nachvollziehbar.

Wenn sich eine wechselnde Umwelt einseitig verändert gibt es zwangsläufig weniger Artenreichtum.
Habe ich an anderer Stelle geschrieben. Ein Bericht über nicht mehr beweidete und jetzt zuwuchernde Alpen im italienischen Piemont hat das ähnlich beschrieben. Der Wald breitet sich aus, Pflanzen und Tiere der Offenlandschaft ziehen sich zurück.
Ob man deswegen den deutschen Wald nur noch als Hutewald nutzen sollte, ist wohl nicht notwendig. Aber für die Weidewirtschaft ist die Kurzhaltung des Wolfes zwingend notwendig.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon stamo » Mo Okt 30, 2017 6:48

meyenburg1975 hat geschrieben:Ob man deswegen den deutschen Wald nur noch als Hutewald nutzen sollte, ist wohl nicht notwendig.

Nicht ausschließlich, aber in bestimmten Gebietskulissen absolut sinnvoll. Hier im Ort entwickeln sich die Flächen der öffentlichen Hand alle in Richtung Wald. Als Kompensationsmaßnahme für einen neuen Stall wird irgendwo aufgeforstet. Die Windparkbetreiber legen Hecken und Brachen an, aber niemand pflegt sie. Die Hecken werden zu Baumreihen, die Brachen verbuschen und werden dann auch zu Wald. Dabei gibt es schon mehr als genug Wald.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Mo Okt 30, 2017 14:42

stamo hat geschrieben:Dabei gibt es schon mehr als genug Wald.

Das würde ich auch so behaupten, wenn ich wie Du einen persöhnlchen Nutzen daraus ziehe.
Als Erosionsschutz und Wasserspeicher können wir in Deutschland nicht genug Wald haben.
Wasser ist das Kapital von morgen. Auch die Funktion als Schutzwald ist wegen der in Zukunft öfter auftrennenden Wetterextreme immer wichtiger.
Da hilft kein durch Schafe und Ziegen verbissenes Gestrüpp.
Man sollte nicht mutwillig den Wald und seine wichtigen Funktionen für die Gesellschaft wegen der finanziellen und ideologischen Interessen einzelner zerstören.
Im Interesse des Waldes und der Zukunft der nachfolgenden Generationen ist der Wolf kein Schaden da er sich von den Waldschädlingen ernährt.

mfg tj
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » Mo Okt 30, 2017 14:59

Die da wären? Der Wolf frißt keine Borkenkäfer und auch mit Mäusen hält er sich stark zurück. Dagegen führt er bei Rot- und Rehwild zu einer punktuell hohen Dichte in den deckungsreichsten Teilen derer Lebensräume und in Verbindung mit dem Luchs auch noch zu höchsten Beunruhigungen. Also auch nicht wirklich zum Vorteil vom Wald. Dafür bekommt man aber zusätzlich Großrotten an Wildschweinen, da kaum mehr bejagtbar sind und hoch aggressiv auf Hunde reagieren. Aber das will der Waldbauer ja, von wegen Bodenverwundung. Alles außerhalb des Walds juckt ja nicht.

Gruß
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Mo Okt 30, 2017 15:12

Fassi hat geschrieben:Dagegen führt er bei Rot- und Rehwild zu einer punktuell hohen Dichte in den deckungsreichsten Teilen derer Lebensräume und in Verbindung mit dem Luchs auch noch zu höchsten Beunruhigungen.

Solche Aussagen entbehren jeglicher Realität.
Punktuell hohe Dichten sind von Vorteil für die Bejagung.
Fassi hat geschrieben:Dafür bekommt man aber zusätzlich Großrotten an Wildschweinen, da kaum mehr bejagtbar sind und hoch aggressiv auf Hunde reagieren.

Erleichtert wieder die Bejagung. Die Sau währe ja doof wenn sie sich ihren Schicksal ergeben würde. Du würdest dich doch auch wehren wenns um dein Leben geht.
Fassi hat geschrieben:Aber das will der Waldbauer ja, von wegen Bodenverwundung. Alles außerhalb des Walds juckt ja nicht.

Mein Ackerbau und Grünland ist auch nicht gerade wenig.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Mo Okt 30, 2017 15:18

Fassi hat geschrieben:Der Wolf frißt keine Borkenkäfer

Reh und Rotwild zerstören bei weiten mehr als der Borkenkäfer bei fachlich guter Waldbewirtschaftung.
Ein Weisserzaun ist gnadenlos u. unbestechlich in seiner Aussage.

mfg tj
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » Mo Okt 30, 2017 15:28

Es erleichtert eben nicht die Bejagung, weil man nicht einfach auf den Haufen schießen kann. Da steht so gut wie kein Tier einzeln und somit ist kein Schuß möglich, außer natürlich man möchte Paketschüsse und das elendige Verrecken eines oder mehrerer Tiere riskieren. Rausdrücken oder Bewegungsjagen gehen auch nicht mehr, weil die Schweine eben nicht wie bislang weichen, sondern angreifen. Auch die Treiber.

Ebenso wenig wie Rotwild in Dickungen. Willst du auf Verdacht ins Grüne schießen, in der Hoffnung, irgendwas da drinnen zu treffen? Und nach einigen Jahren Luchs vor Ort kann ich zwei Sachen sagen:

1. Am Wildschaden ändert sich nichts, die Höhe bei HessenForst ist nach deren Aussage gleich geblieben. Und im Interessentenwald sowie unserem Privatwald war ja vorher schon so gut wie keiner.

2. Man sieht bei Tageslicht so gut wie kein Schalenwild mehr, erst bei Dämmerung oder Nacht. Die Bejagung ist entsprechend erschwert und das Fressverhalten hat sich dementsprechend auch verändert, nämlich mehr in die Deckung verlagert. Ist dann der Wald schön sauber wie im Staatsforst, hat man die entsprechenden Probleme. Jagt man dann auch noch wie die Herren Förster, verschärft sich das Problem.

3. Die Grünlandschäden des Schwarzwilds nehmen zu und dehnen sich auf die gesamte Gemarkung aus.

Also nix mit der Gleichung Wolf/Luchs = weniger Wildschäden.

Gruß
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » Mo Okt 30, 2017 15:32

tj hat geschrieben:
Fassi hat geschrieben:Der Wolf frißt keine Borkenkäfer

Reh und Rotwild zerstören bei weiten mehr als der Borkenkäfer bei fachlich guter Waldbewirtschaftung.
Ein Weisserzaun ist gnadenlos u. unbestechlich in seiner Aussage.

mfg tj


Wenn es mal wieder trocken wird und ich wieder hinkomme, mach ich wirklich mal ein Foto von der Douglasienkultur des Interessentenwalds. Direkt neben einem Rotwildeinstand in dessen Kernzone, kein Zaun, nach dem Pflanzungsjahr kein Verbissschutz mehr und null Schäden in der Kultur. Die Wirtschaftsweise hat da weitaus mehr Einfluss, aber auf dem Ohr sind ja die meisten Waldbauern taub.

Gruß
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Eicher1950 » Mo Okt 30, 2017 16:40

Lass gut sein Fassi...ich habe auch keine Ahnung, bin aber schon länger im Wald als manch einer hier alt ist. Was die hier (angeblich) an Zäunen brauchen und trotzdem so viel Schäden haben....nicht mal das berühmte Jäger oder Anglerlatein hält da mit. Ich komme übrigens aus Bayern...dem Bundesland wo es die schlimmsten Rehe gibt, dank denen man nicht einen jungen Baum mehr hoch bekommt.. n8 n8 n8 n8 n8
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon stamo » Mo Okt 30, 2017 17:41

tj hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:Dabei gibt es schon mehr als genug Wald.

Das würde ich auch so behaupten, wenn ich wie Du einen persöhnlchen Nutzen daraus ziehe.
Als Erosionsschutz und Wasserspeicher können wir in Deutschland nicht genug Wald haben.
Wasser ist das Kapital von morgen. Auch die Funktion als Schutzwald ist wegen der in Zukunft öfter auftrennenden Wetterextreme immer wichtiger.
Da hilft kein durch Schafe und Ziegen verbissenes Gestrüpp.
Man sollte nicht mutwillig den Wald und seine wichtigen Funktionen für die Gesellschaft wegen der finanziellen und ideologischen Interessen einzelner zerstören.


Endlich, die ersten Hobbyholzer haben eingesehen, dass Wald mehr und dichter wird. Klar, ich verstehe auch deine Intention: Dir am meisten! So geht es hier wohl allen Hobbyholzern.
An Wasser wird es uns nicht mangeln. Es ist auch so sauber wie noch nie. Auch die Luft ist so sauber wie noch nie. Trotzdem sterben viele Arten aus und daran sind neben der immer gescholtenen Landwirtschaft und der oft verschwiegenen Flächenversiegelung zu einem enorm hohen Anteil die Waldbesitzer und Hobbyholzer mit schuldig.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Mo Okt 30, 2017 21:35

Fassi, du hast es vesucht, den Leuten die Probleme mit Wolf und Luchs aufzuzeigen. Sollen sie selber die Erfahrung machen, was es heißt, Wölfe im Revier zu haben. Statt Wolf hätte ich gerne ein paar Rehe mehr, von mir aus auch ein paar Monster-Rehe (die landen dann halt als erstes auf dem Teller).
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Di Okt 31, 2017 6:10

Eicher1950 hat geschrieben:Lass gut sein Fassi...ich habe auch keine Ahnung, bin aber schon länger im Wald als manch einer hier alt ist. Was die hier (angeblich) an Zäunen brauchen und trotzdem so viel Schäden haben....nicht mal das berühmte Jäger oder Anglerlatein hält da mit. Ich komme übrigens aus Bayern...dem Bundesland wo es die schlimmsten Rehe gibt, dank denen man nicht einen jungen Baum mehr hoch bekommt.. n8 n8 n8 n8 n8

Dein Gefasel ist absolut Substanzlos.
Ich habe vor 20 Jahren den Forstzaun durch einen Bleizaun ersetzt und eine tolle Naturverjüngung.
Guggst Du:
naturliche-waldwirtschaft-ohne-zaun-und-gekauften-pflanzen-t121189-105.html
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon tj » Di Okt 31, 2017 6:58

stamo hat geschrieben:haben eingesehen, dass Wald mehr und dichter wird
stamo hat geschrieben:Endlich, die ersten Hobbyholzer haben eingesehen, dass Wald mehr und dichter wird. Klar, ich verstehe auch deine Intention: Dir am meisten! So geht es hier wohl allen Hobbyholzern.

Warum versuchst Du immer von Dir auf andere zu schließen. Von Dir kommt die Aussage das du Hobbyschafhalter bist und statt einer ordentlichen Grünlandbewirtschaftung auch gern mal ein Herbizid einsetzt. Es gibt Leute die machen eine mehrjährige Ausbildung für so was, aber du kannst ja alles besser.
Du besitzt die Frechheit mich immer als Hobbyholzer zu titulieren und meine Aussagen dadurch diskreditieren. Bei mir leisten die Erträge aus der Forstwirtschaft einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag zum Betriebsergebniss.
stamo hat geschrieben:dass Wald mehr und dichter wird

Das beweist wieder das der Hobbyschafhalter und Möchtegern Artenschützer keine Ahnung hat.
Ein intensiv genutzter und gepflegter Wald wird nicht dichter, sondern immer mehr gezielt ausgelichtet um Zuwachs und Njv zu ermöglichen.
Wir können bei landwirtschaftlich nicht zu nutzenden Flächen nicht zu viel davon haben, denn der Wald ist aktiver Erosionsschutz.
stamo hat geschrieben:An Wasser wird es uns nicht mangeln.
Du denkst auch nur an heute. In der Zukunft wird es die meisten Kriege wegen Wasser geben, man kann nicht genug davon haben.
stamo hat geschrieben:Trotzdem sterben viele Arten aus und daran sind neben der immer gescholtenen Landwirtschaft und der oft verschwiegenen Flächenversiegelung zu einem enorm hohen Anteil die Waldbesitzer und Hobbyholzer mit schuldig.
Bei uns gibt es nur Wald wo es von der Natur her schon immer Wald gab, selbst Landwirschaftliche Flächen waren hier früher Wald. Bei uns gab es keine Prärie oder Steppe. Auch der Hobbyschafhalter und Möchtegern Artenschützer vernichtet durch Trittschäden, Verbiss und Stickstoffeintrag seiner Schafe massiv Arten zu Gunsten anderer und seines Geldbeutels.

mfg tj
Zuletzt geändert von tj am Di Okt 31, 2017 7:08, insgesamt 1-mal geändert.
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