tj hat geschrieben:stamo hat geschrieben:Also akzeptierst du, dass der Wald in Deutschland mehr wird. Gut erste Einsicht.
Ja natürlich, ist ja ein großer Vorteil für unsere Gesellschaft.
Vor allem eine gute Ausrede für dein egoistisches Handeln. Du förderst das Artensterben! Nicht nur durch den Wald, sondern auch auf deinen Äckern. Lebensraum für den Rapsglanzkäfer.
tj hat geschrieben:stamo hat geschrieben:Dass er dichter wird, habe ich mit zig Belegen auf den vorherigen Seiten belegt.
Ich konnte keinen nachprüfbaren Beleg in deinen Geschreibsel entdecken. Du kannst ja noch nicht mal die optimale Bestandsdichte beurteilen
Dann musst du besser lesen. Das habe ich jetzt wirklich x-mal geschrieben. Wahrscheinlich willst du das nicht verstehen, weil es deiner Ausrede für dein opportunistisches Verhalten widerspricht.
Eine optimale Bestandsdichte? Was soll das bitte in deinem Traum vom natürlichen Ökosystem sein? Sowas gibt es nicht, weil das schwankt. Optimal wird es aus deiner Sicht doch höchstens für dich als lebensraumzerstörenden Nutzwaldbewirtschafter sein.
tj hat geschrieben:stamo hat geschrieben:Immerhin ist jetzt klar, dass du als Waldbesitz mit Eigenjagd nur auf dich schaust.
mit dem ganz großen Nebeneffekt das ich dadurch sehr beträchtlich unsere (und wirklich unsere und nicht nur meine) Böden und Wasservorräte schütze und erweitere. Was man von die nicht behaupten kann.
Und dass wegen deiner Uneinsichtigkeit das Rebhuhn ausstirbt. Gratulation. Tolle Leistung von dir. Wasser ist bei uns kein Problem und wird es auch nicht sein. Die Ausrede kannst du auch knicken. Das kannst du als Spanier oder Grieche anführen, aber nicht als Deutscher.
Ich schütze den Lebensraum für unzählbar viele Arten, die sich auf das Leben in der Kulturlandschaft angepasst haben. Da wo ich jetzt Blühflächen habe, kann kein Biogaser meinen Boden den Hang hinunter in den Graben spülen. Das ist Nachhaltigkeit!
tj hat geschrieben:stamo hat geschrieben:Auch klar, dass du die Anwesenheit von großen Beutegreifern bejubelst. Sie sind für dich ja nützlich und da andere, die Gesellschaft und das Artensterben dir am Arsch vorbei gehen, kannst du dich mit deinen Hobbyholzerfreunden am Irrglauben, der Wolf würde dir gutes tun ergötzen.
Ich bejubele das nicht, aber Prädatoren waren und sind ein wichtiger Teil unseres Ökosystems.
Seit Luther nicht mehr.
tj hat geschrieben:Wenn Du glaubst ein natürlicher Prädator ist die Ursache für Artensterben, dann beweist nur zum wiederholten male dass du 0,00 Ahnung von Ökologie, Flora du Fauna hast.
Der ohne Ahnung bist du. Warum sterben die Rebhühner aus?
-Veränderung des Lebensraums (Strukturwandel, zunehmende Verwaldung)
-Insektensterben, dadurch weniger Nahrung für die Küken
-gestiegene Prädation, da seit den Tollwutimpfungen die Fuchszahlen enorm gestiegen sind
Selbstverständlich freuen sich egoistische Hobbyholzer über gestiegene Fuchszahlen und Wildschweinmassen. Davon profitieren sie ja schließlich. Und der Holzer denkt nur an seine Geldbörse.
tj hat geschrieben:Eine künstliche Artenvielfalt bringt unserer Gesellschaft rein gar nichts und ist auch nicht nachhaltig.
Genau wie den Kölner Dom zu erhalten bringt uns auch der Erhalt des Rebhuhns nichts finazielles. Also ist das für dich nichts. Für dich und deine Hobbyholzerfreunde zählt nur der eigene Vorteil. Für die Gesellschaft ist Artenschutz aber eine sehr wichtige Sache! Man sollte der Nachwelt nicht nur Nutzwald, sondern auch die Schönheit der Natur erhalten.