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Droht der Industrie der Kollaps!?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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204 Beiträge • Seite 4 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 14
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon T5060 » Sa Aug 03, 2024 10:31

So sieht eure Zukunft aus https://youtu.be/Zadqf_RuK08?si=j_y_9-FFCLH0sSCW

Wer heute 3.000 € aus 40 Std. Arbeit hat, wird zukünftig dafür 60 Std. in der Woche arbeiten müssen
Der Staat und andere nichtproduktive Bullshitorganisationen werden auf 1/3 ihres Personals verzichten müssen
Die Chinesen scheißen uns zu
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon 304 » Sa Aug 03, 2024 10:59

Ecoboost hat geschrieben: die Überlegungen gehen mittlerweile auch schon soweit die Reißleine zu ziehen und zu kündigen.

Such dir aber zuerst mal etwas neues, bevor du das machst.
Bei uns sind die Stellenanzeigen aktuell gerade mal mehr eine halbe Seite, wobei davon die Hälfte schon für den Werbebanner der Zeitung für Stellenanzeigen und 2 Anzeigen der Kommune mit einer ganzen Wand an Text ausgefüllt sind.

Üblich waren hier vor einigen Monaten noch 3-5 volle Seiten.
Daher lieber kündigen lassen anstatt selbst zu kündigen. Dann kommst du auch in den Genuss sämtlicher Vorteile.
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon Lenkfix » Sa Aug 03, 2024 14:02

Ecoboost hat geschrieben:Werde mich schon mal nach einer Nebenbeschäftigung umsehen.

Genau das würde ich in Deinem falle auch so machen, kannst flexibel bis € 536,- als Minijob und stehst auf einem weiterem Bein in evtl. besserer Branche, diese Leute sind gesucht/gefragt.
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon 210ponys » So Aug 04, 2024 7:56

T5060 hat geschrieben:So sieht eure Zukunft aus https://youtu.be/Zadqf_RuK08?si=j_y_9-FFCLH0sSCW

Wer heute 3.000 € aus 40 Std. Arbeit hat, wird zukünftig dafür 60 Std. in der Woche arbeiten müssen
Der Staat und andere nichtproduktive Bullshitorganisationen werden auf 1/3 ihres Personals verzichten müssen
Die Chinesen scheißen uns zu

naja vielleicht sollte an unseren Schulen Chinesisch unterrichtet werden, und die frage wird lauten wie lange stecken das unsere unternehmen noch weg?
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon Zugpendel » So Aug 04, 2024 9:37

Ecoboost hat geschrieben:Mal schauen wie es nun weiter geht, die Überlegungen gehen mittlerweile auch schon soweit die Reißleine zu ziehen und zu kündigen.


Nur Mut. Bei mir war die Situation ähnlich...habe die Reißleine gezogen, nachdem ich den neuen Zettel unterschrieben hatte.
Es ist irre, was manche Unternehmen gerade betreiben, um Mitarbeiter aktiv aus dem Unternehmen zu vergraulen.
Das Problem ist, dass sich dann aber auch die guten Leute verabschieden, weil ihnen der Bullshit irgendwann auch zu bunt wird.
Ordentlich kündigen und mit einer weißen Weste rausgehen - dann wird die Tür auch in Zukunft immer offen stehen.

210ponys hat geschrieben:naja fraglich ob man momentan so einfach was anderes findet!?


Klar. Man muss einfach die Scheuklappen abnehmen und mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Gute Leute waren, sind und werden immer gefragt sein. Zur Not mit einer Initiativbewerbung probieren - was soll denn werden?!
Ein entsprechendes Auftreten und eine vernünftige Ausbildung sollte man mitbringen.

210ponys hat geschrieben:Und die Talsohle des Abschwungs ist ja noch nicht mal erreicht, wie soll es dann in Kürze einen Aufschwung geben?


Klar dauert das. Aber man kann genau diese Zeit auch nutzen, um neue Leute im Unternehmen aufzubauen.

304 hat geschrieben:Such dir aber zuerst mal etwas neues, bevor du das machst.


Würde ich ebenfalls empfehlen.

304 hat geschrieben:Daher lieber kündigen lassen anstatt selbst zu kündigen. Dann kommst du auch in den Genuss sämtlicher Vorteile.


Jein. Aussitzen kann verdammt anstrengend sein. Langeweile ist der Feind des Gehirns.
Offizielle (Deal-)Kommunikation seitens Firma meist auch unter aller Sau. 99% Flurfunk.

Weiters:
Was liest sich bei einer Bewerbung besser im Arbeitszeugnis?:
"...das Dienstverhältnis wird auf eignen Wunsch beendet...".
oder
"...wir mussten uns von XY aufgrund von...leider trennen...".

Die größten Pfeiffen bleiben am längsten kleben - da muss sich selbst der Heißwasserkärcher quälen.
Die beim HR/Recruting finden das doch gut, wenn einer Eigeninitiative zeigt und offen für neues ist.

...und zum Thema "Droht der Industrie der Kollaps!?":
In Europa ja. Da muss sich schleunigst etwas ändern.
Der aktuelle Rechtsruck in Europa zeigt es ja, dass die Bevölkerung die Schnauze voll hat.
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon 210ponys » So Aug 04, 2024 10:09

der Rechtsdruck oder Rechtsruck ändert aber nichts mehr an unserer Situation, diese Regierung macht alles mit einer Gründlichkeit das kein Stein mehr auf dem anderen ist bis die fertig sind!
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon xyz » So Aug 04, 2024 21:09

wieso, die machen doch alles nach Programm! Die Wirtschaft an die Wand fahren, so kann man am einfachsten die gewünschten co2 Ziele erreichen! Aber die denken ja nicht weit genug voraus wo bleiben die Steuereinnahmen für ihre Diäten? Ach dafür ist ja die FDP zuständig! Also da auch alles richtig gemacht der Lindner mit dem Scholz wird es schon richten!
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon 304 » So Aug 04, 2024 21:53

Zugpendel hat geschrieben:Jein. Aussitzen kann verdammt anstrengend sein. Langeweile ist der Feind des Gehirns.
Offizielle (Deal-)Kommunikation seitens Firma meist auch unter aller Sau. 99% Flurfunk.

Solange keine andere Stelle gefunden wird, wird wohl nichts anderes übrig bleiben.
Wäre dämlich vorschnell zu kündigen und dann nichts zu finden aber auch erst mal finanziell in der Sperrfrist zu landen.

Zugpendel hat geschrieben:Die größten Pfeiffen bleiben am längsten kleben - da muss sich selbst der Heißwasserkärcher quälen.
Die beim HR/Recruting finden das doch gut, wenn einer Eigeninitiative zeigt und offen für neues ist.

Im Westen nichts neues.
Aber dermaßen hohe Löhne bei so wenig Arbeit wie in der Industrie musst du erst mal finden.
War vor 1-2 Jahren noch absolut kein Problem weil noch überall gesucht wurde, aber aktuell sind eigentlich alle (von denen ich gehört habe) äußerst zurückhaltend mit Neueinstellungen und prüfen schon welche Pfeifen bei Bedarf als erstes gehen.
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon Südheidjer » Mo Aug 05, 2024 0:00

@Ecoboost, schau dich einerseits nach einem Nebenjob um, aus dem sich eventuell später auch eine Vollzeitstelle ergeben könnte bzw. die man von den Stunden her hochfahren könnte.
Andererseits streu in deinem Umfeld die Info, daß du dir vorstellen könntest, dich beruflich zu verändern. Viele Stellen werden inzwischen über Mund-zu-Mund-Propaganda vergeben, also Tips die der Arbeitgeber bzw. der Arbeitnehmer bekommt.
"Ich hätte da vielleicht einen Mitarbeiter für dich....." oder "Bewirb dich mal bei XY, die suchen vielleicht Verstärkung.".
Also immer die Ohren spitzen und sich aktiv umhorchen.

Ansonsten mache erstmal deinen Job normal weiter.
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon fedorow » Mo Aug 05, 2024 2:39

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

mittlerweile steht eine 3 bei den Minusstunden davor und ab Oktober ist wohl voraussichtlich Kurzarbeit angesagt.
Momentan läuft ein internes Bewerbungsverfahren, erfahrungsgemäß ist es mit einem Stellenwechsel innerhalb der Firma aber sehr schwierig. Gerade in den höheren Stellenpositionen ist Kurzarbeit bisher noch nicht so verbreitet.
Mal schauen wie es nun weiter geht, die Überlegungen gehen mittlerweile auch schon soweit die Reißleine zu ziehen und zu kündigen.
Im Grunde ist das wiederkehrend ein Auf und ein Ab, der für 2025 angesagte Aufschwung wird meines Erachtens so auch nicht kommen.
Werde mich schon mal nach einer Nebenbeschäftigung umsehen.

Gruß

Ecoboost

Das solche Szenarien bevorstehen hab ich im Landtreff seit langem beschrieben. Und ich hatte geschrieben wir stehen erst ganz am Anfang.
Das sind erst 1-2 Stufen nach unten die der normale Michl sieht, bei einer sehr langen Leiter nach unten die noch bevorsteht.
Deutschland befindet sich im Zerfall. Somit auch deren Anlagen in D wie Immobilien oder Aktien, also die Unternehmen die nur in D arbeiten und produzieren.
In einem völlig maroden Land, steigen dortige Investmens immer ab, und nicht auf.
Warum wieso hatte ich mal ausführlich beschrieben und es gibt auch kein zurück mehr denn der Zug ist abgefahren, die wirklich harten Folgen kommen somit erst noch zum Vorschein.
Der Zerfall geht nun über Jahre. Denn was oben in die lange Pipeline seit vielen Jahren reingeschüttet wurde, kommt nun erst langsam unten an.

Ich frag mich nur wie schnell der Zerfall von statten geht. Also wie in Argentinien über viele Jahrzehnte. Oder schnell. Ich würde letzteres befürworten.
Aber dann müßte ich wieder Altparteien wählen bzw gleich die Grünen :lol:
Mach ich aber aus Prinzip nicht denn da müßte ich meinen Charakter verkaufen und meine Fahrspur verlassen obwohl ich weiss das sie richtig ist, was für mich somit kein Thema ist mit Rückgrat.

Nun werden manche GEZ Fans sagen das wäre rechte Verschwörungstheorie usw, aber wir werden in 10 oder eher schon in 5 Jahren sehen wer richtig liegt.
Die Beiträge hier sollten dann noch vorhanden und lesbar sein. 8)

Aber nochmal, es wird nur das geliefert was nunmal seit vielen Jahren gewählt also bestellt wurde. Naturgesetz, und es muss sich somit keiner beschweren bei dem was erst noch bevorsteht. Und das wird in D richtig ungemütlich kann ich versichern und das sind keine kleine Krisen der letzten 50 Jahre.
Und da wird die nächste CDU Regierung mit Grün oder SPD ab 2026 keine Lösung sein sondern die Probleme weiter verschärfen + dem EU Krebsgeschwür in Brüssel.
Der Wähler wurde vom Mainstream übel eingeseift das mag sein, aber ihm wird von der Realität mit der Drahtbürste der Kopf gewaschen und das wird die nächsten Jahre passieren mit allen Konsequenzen und vielen hässlichen Schicksalen und Einzelschicksalen die richtig übel abstürzen werden, aber bei sowas halt immer dranhängen.
Wobei wir die ersten kleinen Vorzeichen wie Altersarmut heute schon sehen können. Rentner mit Haus haben Panik und wissen nicht wie sie ihr Haus incl fit for 55 ( EU ) Vorgabe klimaneutral sanieren sollen was für Habeck mit Heizungsgesetz nur ein Test war.
Und das frisst sich nun über Jahre wie ein Krebs weiter nach oben durch.

Zuviel Ausgaben bei zuwenig Einnahmen + blinde und teure Ideologie und auch noch unternehmerfeindliche Politik die in Massen flüchten bzw Insolvenz und dazu weitere Masseneinwanderung in die Sozialkassen.
Nun mal im Ernst : was bei diesem Giftcoktail am Ende rauskommen wird, sollte doch selbst jedem verblödeteten GEZ Zuschauer klar sein. Und das ist noch höflich ausgedrückt. Und glaubt nicht das ein Unternehmen in so einem Land Arbeitsplätze schafft, ausser teuer subventioniert mit Steuergeldern wie Intel, aber auch das halt bald ein Ende.
Fakt ist das Unternehmen weiter AK aus D abziehen werden und im Ausland bei der dortigen Bevölkerung neu schaffen werden.

Wer heute mit vermeintlich sicherem Arbeitsplatz ein Haus finanziert, sollte einen Plan B in der Finanzierung einplanen.
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon Ecoboost » Di Okt 15, 2024 20:13

Servus,

sieht nicht gut aus.
Ab November Kurzarbeit, das Stundenkonto beträgt jetzt 330 im Minus.
Ich brauche was anderes Jobmäßig, in der Groß-Industrie werde ich nicht mehr glücklich.
Diese eintönige und monotone Arbeit macht mich zunehmend kaputt, dazu die zunehmend schlechte Stimmung unter den Kollegen usw.
Mal eine Frage:
Welches jährliche Bruttogehalt sollte man als Monteur eines Traktorenherstellers denn in etwa bekommen wenn dieser neu auf dem Markt ist?

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon Englberger » Di Okt 15, 2024 20:41

Ecoboost hat geschrieben:Ich brauche was anderes Jobmäßig, in der Groß-Industrie werde ich nicht mehr glücklich.

Hallo,
auf welchen Online foren bist unterwegs?
Meine Töchter erzahlen da immer einiges.
Die Arbeitgeber werden ja auch bewertet,und dann gibts schon ne Orientierung.
Könntest von deiner Landwirtschaft mit Tourismus, Direktvermarktung, Holzdienstleistungen, nicht leben?
Gruss Christian
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon Südheidjer » Di Okt 15, 2024 21:08

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

sieht nicht gut aus.
Ab November Kurzarbeit, das Stundenkonto beträgt jetzt 330 im Minus.

Das sieht in anderen Unternehmen nicht anders aus. Viele Betriebe im Fahrzeugbau haben wenig Aufträge in ihren Büchern. Die Zukunft sieht auf Deutsch gesagt Scheisse aus. Aktuell wird eine ganze Branche in die Knie gezwungen.
Und alles zieht einen Rattenschwanz nach sich. Jeder, dem Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit drohen wird nicht über Maß konsumieren und seine Kröten auf dem Konto erstmal zusammen halten. Gastro, Handwerker, alle örtlichen Betriebe werden mit in den Abgrund gesaugt.

Ecoboost hat geschrieben:Ich brauche was anderes Jobmäßig, in der Groß-Industrie werde ich nicht mehr glücklich.
Diese eintönige und monotone Arbeit macht mich zunehmend kaputt, dazu die zunehmend schlechte Stimmung unter den Kollegen usw.

Dann frag dich als erstes, welche Arbeiten dich glücklich machen würden.
Wie glücklich muß einen der Job eigentlich machen? Der Job ist meistens eine Mischung aus Pflicht und Kür. Ein guter Lohn macht auch wenig Kür und viel Pflicht erträglich.

Ecoboost hat geschrieben:Mal eine Frage:
Welches jährliche Bruttogehalt sollte man als Monteur eines Traktorenherstellers denn in etwa bekommen wenn dieser neu auf dem Markt ist?

Ein Arbeitgeber wird immer bestrebt sein, maximalen Gewinn für sich zu erwirtschaften. Personalkosten sind ein großer Posten und wenn ein Mitarbeiter top bezahlt wird, dann wollen die anderen auch mehr Geld.
Frag dich selbst was du Wert bist und warum. Was hast du auf dem Kasten, was andere nicht können?

Aber eins sag' ich dir: Üblicherweise wird in der Industrie merklich mehr bezahlt als bei kleineren Arbeitgebern. Du wirst dein jetziges Gehalt vermutlich in einem kleinen oder auch 50-Mann-Betrieb nicht bekommen.
Und die Tarifverträge in der Industrie sichern dir auch meist ein Ausscheiden aus dem Betrieb ab. Sozialpläne, Abfindung, Auffanggesellschaft und so weiter. Das hast du in kleinen Betrieben nicht. Da stehst du nach 4 Wochen mit nix da, wenn du gekündigt wirst.
Wir werden massive Umbrüche in der deutschen Wirtschaft sehen. Das Land wird kotzen und die aktuelle Politik verfluchen. Das wird noch richtig zur Sache gehen. Oder der Staat macht die Geldschleusen auf, um das Volk bei Laune zu halten. Alles auf Schulden, die in einer exorbitant hohen Inflation enden werden.
Deutschland ist das neue Argentinien.
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon Englberger » Di Okt 15, 2024 21:27

Südheidjer hat geschrieben: Das hast du in kleinen Betrieben nicht. Da stehst du nach 4 Wochen mit nix da, wenn du gekündigt wirst.

Hallo,
tja, deshalb ist mittlere Landwirtschaft am Abnippeln.
Du glaubst nicht, wieviele Arbeiten wir für 4-5 Euro/h machen.
Heut hab ich einigen Scheiss an Käufer verladen, sagte dann zur Frau, rechne mal, der Tele, ich, die Telefonate, eigentlich geschenkt.
War vor ca 8 Jahren noch anders. Da gabs noch Leute die bescheiden mit kleinen ,gebrauchten Maschinen starteten. Das ist vorbei; alle gross oder gar nicht.
Industrie; mein Kumpel aus Ndb sagt, er hätte alles mit Hallen vollpacken sollen, 4E/m² und null Ärger. Da läufts noch.
Ist da wo BMW sein Batteriewerk baut, meine Heimat.
Erst wenn die Rüben in Plattling nicht mehr angenommen werden, (rentabelste Zuckerfabrik Europas), dann brennt die Hütte in Bayern.
Gruss Christian
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Re: Droht der Industrie der Kollaps!?

Beitragvon fedorow » Mi Okt 16, 2024 1:59

Ich sags mal durch die Blume : Es ist doch kein Zufall das eure gewählten Totalversager nun nach Vermögensabgaben und höherer Erbschaftsteuern rufen und damit in den Wahlkampf 2025 ziehen.
Kann man zurzeit verfolgen.
Aber keine Sorge, euren gewählten Murks bzw diese Zeche werden nicht die Superreichen bezahlen. Die haben sich längst abgesichert und haben sich großteils längst ins Ausland abgeseilt.
Bezahlen wird das der Mittelstand.
Eure gewählte Elite sieht nun das ihnen die Felle davonschwimmen. Was macht man da als letzten Rettungsanker ? Genau, die letzten Fleischtöpfe anzapfen. Also Bestandsvermögen. Höhere Erbschaftssteuer und Vermögenssteuern. Man kann sagen Enteignungen.
Aber auch das wird eure gewählte Politik nicht retten. Da sprechen dann wieder die schlichten Naturgesetz dagegen : Man kann nur umverteilen wo was erwirtschaftet wird. Und das ist ganz sicher nicht Deutschland oder die EU. Dort gehen die Kosten förmlich durch die Decke, aber Einnahmen ( Steuern ) wandern ab ins Ausland oder geht hier Pleite.
Sollte mittlerweile sogar der dämlichste Altparteienwähler mitbekommen haben was er hier für einen Schaden angerichtet hat.
Sofern sein Hirn noch nicht völlig vom Staatsfunk vernebelt wurde. Was leider bei vielen der Fall ist.
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