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EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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119 Beiträge • Seite 4 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon weissnich » Mo Aug 02, 2021 16:26

210ponys hat geschrieben:Hallo,

der Neubau einer Pv-Anlage auf dem Dach wird sich nur rentieren wenn ein Großteil des Erzeugen Stroms selber verbraucht wird. Bei der Aktuellen Vergütung von ca.7 Cent lohnt eine reine Einspeiseanlage nicht mehr!
Nach Ablauf der 20Jahre und eine Vergütung von 3Cent je Kwh produziertem Strom erhalt eine 15Kwp Anlage eine Einspeisevergütung von 450.- Jährlich die Versicherung kostet aber schon ca. 190.- der Tausch des Wechselrichter schlägt mit 2500.- zu Buche.


warum lohnt sich der neuaufbau nicht? man muss doch erstmal ein angebot haben um das zu beurteilen.. und 7ct ist meistens noch kostendeckend.. eine reine einspeiseanlage baut man aber natürlich heute nicht mehr.. man benötigt ja in zukunft soviel strom fürs auto und die wärme etc.. da wäre man ja blöd das nicht nutzbar zu machen..

wenn man den richtigen anbieter kennt bekommt man aber auch mehr als 3ct bei einer abgelaufenen anlage , mein versorger hat ein programm aufgelegt wo sie 6ct vergüten für altanlagen..
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon 210ponys » Mo Aug 02, 2021 18:29

https://www.enerix.de/photovoltaiklexik ... tovoltaik/

@ weissnich habe neulich mit jemanden Gesprochen der hat ohne Batteriespeicher 1100.- je Kwp bezahlt ohne Eigenverbrauch siehst die Kohle nie mehr! Zudem was ein Speicher kostet wo in der Lage ist ein E-Auto zu Laden will ich gar nicht wissen.

selbst bei 6 cent für eine Abgelaufene Anlage sollte sich das Thema bei der ersten größeren Reparatur erledigt haben!
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon Neo-LW » Mo Aug 02, 2021 18:34

Moin,

weissnich hat geschrieben:
ich finde es ja insgesamt gut, das Strom teurer wird ...



Immer weiter druff.

Deutschland hat jetzt schon die höchsten Strompreise der Welt.

Das wird der Export schon merken.
Deutschland exportiert 88 % vom BIP.
Frankreich und GB liegen so bei Mitte 50.
Die USA bei 29.

Die Stromverbrauchspreise liegen in Frankreich bei der Hälfte der Deutschen.
In den USA und GB sind sie nochmal niedriger.
Da wird wohl von den 88 % demnächst nicht mehr viel bleiben.

Der Deutsche Strompreis muss drastisch runter,
sonst haben wir ganz schnell wieder 6 Millionen Arbeitslose.

Der Strom kostet in Leipzig so um die 6 Cents per kWh für Strom der 24/7 zur Verfügung steht.
Wind und PV haben einen Marktwert von etwa 2 Cents die kWh.
Da geht die Reise hin.


Olli
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon weissnich » Mo Aug 02, 2021 19:02

210ponys hat geschrieben:https://www.enerix.de/photovoltaiklexikon/kosten-photovoltaik/

@ weissnich habe neulich mit jemanden Gesprochen der hat ohne Batteriespeicher 1100.- je Kwp bezahlt ohne Eigenverbrauch siehst die Kohle nie mehr! Zudem was ein Speicher kostet wo in der Lage ist ein E-Auto zu Laden will ich gar nicht wissen.

selbst bei 6 cent für eine Abgelaufene Anlage sollte sich das Thema bei der ersten größeren Reparatur erledigt haben!



also je nach lage der module rechen ich mal..

bei 1000kwh/kwp 20Jahre 20.000kwh x7 ct = 1400,-
bei 900kwh/kwp 20jahre 18.000kwh x 7ct =1260,-
bei 850kwh/kwp 20jahre 17000kwh x 7ct = 1190,-

also je nach ausrichtung bleibt sogar bei volleinspeisung noch was über.. fazit - die einspeisung zahlt die anlage, eigennutzung erhöht dann den gewinn.. wobei man mit pv nicht mehr reich wird - aber trotzdem ist es nice ne anlage zu haben..
wobei 1100,-/kwp ja eher nur bei kleinen anlagen gängiger preis ist.. 1000,-/kwp sollte die richtschnur sein..



@neo: tu bitte nicht so als ob industrieunternehmen den preis für den strom je zahlen würden.. denke das weisst du besser. und wenn der planet unbewohnbar wird ist die zahl der arbeitslosen eher zweitrangig.. weil das ergibt bei null bevölkerung auch immer null
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon Neo-LW » Mo Aug 02, 2021 21:20

Moin,

weissnich hat geschrieben:
@neo: tu bitte nicht so als ob Industrieunternehmen den Preis für den Strom je zahlen würden.. denke das weisst du besser. Und wenn der Planet unbewohnbar wird ist die Zahl der Arbeitslosen eher zweitrangig.. weil das ergibt bei null Bevölkerung auch immer null


Auch in den nächsten 500 Jahren bleibt die Erde bewohnbar.

Über Europa mache ich mir da gar keine Sorgen.
Es kann natürlich sein, daß ein paar Millionen in Nordafrika es nicht überleben.
Aber es wird ja sowieso 4 °C in den nächsten 200 Jahren wärmer.

Deutsche Regierungen werden nur für 4 Jahre gewählt.
Da ist es den Politikern wurscht egal, was in 50 Jahren passiert.
Hauptsache keine 6 Millionen Arbeitslosen innerhalb der 4 Jahre.
Das wäre schlecht für die Wiederwahl.

Ich habe das Waldsterben überlebt,
ich habe BSE überlebt,
ich das Jahr2000-Problem überlebt,
ich habe Hochwasser überlebt,
ich werde auch 2,5 °C Temperaturerhöhung überleben.
(Spart CO2 beim Heizen.)


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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon Zement » Mo Aug 02, 2021 21:35

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

weissnich hat geschrieben:
@neo: tu bitte nicht so als ob Industrieunternehmen den Preis für den Strom je zahlen würden.. denke das weisst du besser. Und wenn der Planet unbewohnbar wird ist die Zahl der Arbeitslosen eher zweitrangig.. weil das ergibt bei null Bevölkerung auch immer null


Auch in den nächsten 500 Jahren bleibt die Erde bewohnbar.

Über Europa mache ich mir da gar keine Sorgen.
Es kann natürlich sein, daß ein paar Millionen in Nordafrika es nicht überleben.
Aber es wird ja sowieso 4 °C in den nächsten 200 Jahren wärmer.

Deutsche Regierungen werden nur für 4 Jahre gewählt.
Da ist es den Politikern wurscht egal, was in 50 Jahren passiert.
Hauptsache keine 6 Millionen Arbeitslosen innerhalb der 4 Jahre.
Das wäre schlecht für die Wiederwahl.

Ich habe das Waldsterben überlebt,
ich habe BSE überlebt,
ich das Jahr2000-Problem überlebt,
ich habe Hochwasser überlebt,
ich werde auch 2,5 °C Temperaturerhöhung überleben.
(Spart CO2 beim Heizen.)


Olli

Deswegen ist Ausbau von Photovoltaik wichtig und richtig, Da sind noch so viel Dachfläche frei zu Verfügung und Fassaden an Hochhäusern sind auch nutzbar. Wind und Osmose kann noch ordentlich ausgebaut werden. :D
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon 210ponys » Mo Aug 02, 2021 23:08

weissnich hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:https://www.enerix.de/photovoltaiklexikon/kosten-photovoltaik/

@ weissnich habe neulich mit jemanden Gesprochen der hat ohne Batteriespeicher 1100.- je Kwp bezahlt ohne Eigenverbrauch siehst die Kohle nie mehr! Zudem was ein Speicher kostet wo in der Lage ist ein E-Auto zu Laden will ich gar nicht wissen.

selbst bei 6 cent für eine Abgelaufene Anlage sollte sich das Thema bei der ersten größeren Reparatur erledigt haben!



also je nach lage der module rechen ich mal..

bei 1000kwh/kwp 20Jahre 20.000kwh x7 ct = 1400,-
bei 900kwh/kwp 20jahre 18.000kwh x 7ct =1260,-
bei 850kwh/kwp 20jahre 17000kwh x 7ct = 1190,-

also je nach ausrichtung bleibt sogar bei volleinspeisung noch was über.. fazit - die einspeisung zahlt die anlage, eigennutzung erhöht dann den gewinn.. wobei man mit pv nicht mehr reich wird - aber trotzdem ist es nice ne anlage zu haben..
wobei 1100,-/kwp ja eher nur bei kleinen anlagen gängiger preis ist.. 1000,-/kwp sollte die richtschnur sein..




da muss ich wieder sprechen bei deinem Rechenbeispiel ist weder eine Versicherung mit einberechnet noch der Wechselrichtertausch welcher mit 150-200.- je Kwp anzusetzen ist und in 20 Jahren mindestens einmal zu tauschen ist. Also eine reine Netzeinspeisung lohnt sich nicht mehr.
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon Neo-LW » Mo Aug 02, 2021 23:17

Moin,

210ponys hat geschrieben:
da muss ich widersprechen bei deinem Rechenbeispiel ist weder eine Versicherung mit einberechnet noch der Wechselrichtertausch welcher mit 150-200.- je Kwp anzusetzen ist und in 20 Jahren mindestens einmal zu tauschen ist. Also eine reine Netzeinspeisung lohnt sich nicht mehr.



... und die Wartung (Putzen der Oberflächen)
... und Verschleiß von erblindeten Glasabdeckungen.

So wird es schöngerechnet.


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2,5° Höchstens in Deutschland

Beitragvon adefrankl » Mo Aug 02, 2021 23:24

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

......
Auch in den nächsten 500 Jahren bleibt die Erde bewohnbar.

Über Europa mache ich mir da gar keine Sorgen.
Es kann natürlich sein, daß ein paar Millionen in Nordafrika es nicht überleben.
Aber es wird ja sowieso 4 °C in den nächsten 200 Jahren wärmer.
.....
ich werde auch 2,5 °C Temperaturerhöhung überleben.
(Spart CO2 beim Heizen.)

Olli

Also mit den 2,5°C Temperaturerhöhung wird es so schnell nichts. Höchstens in Deutschland, wo man mit Hochdruck am menschengemachten Klimawandel arbeitet. Man reduziert durch WKAs massiv den großflächigen Luftaustausch (*), und (insbesondere durch Freiflächen-) Solaranlagen sorgt man für zusätzliche Erwärmung. Denn letztere absorbieren wesentlich mehr Sonnenlicht als eine freie bewachsene Fläche. Schon allein dies trägt zu einer Erwärmung bei (auch wenn man die Energie des erzeugten Strom abzieht). Dann gibt auf diesen Flächen eine stark reduzierte Verdunstung, was zu zusätzlich zur höheren Temperaturen vor Ort (**). Letztendlich hat eine reduzierte Verdunstung zwangsläufig auch eine reduzierte Wolkenbildung zur Folge, was ebenso die Erwärmung (im Sommer) fördert. Insofern dürfte der Klimawandel gerade in Deutschland deutlich schlimmer ausfallen als im Rest der Welt.
Ansonsten ist die Erwärmung auch bisher nur etwa 1/3 so groß wie die Modelle angeben. Schon allein deshalb dürften die +4°C oder auch nur +2,5°C bei den Durchschnittstemperaturen nicht so schnell kommen. Zusätzlich änderte sich das Klima durchaus in beide Richtungen. Sog gibt es bereits jetzt schon wieder auffällig viele Kälterekorde. Weiterhin finden sich in den Klimadaten deutliche Hinweise darauf, dass gerade Perioden mit geringer Sonnenaktivität Wetterlagen mit einem mederionalen Verlauf der Jetstrems fördern. Letzteres begünstigt dann deutlich Extremwetterlagen. vgl. https://cp.copernicus.org/articles/13/1 ... 9-2017.pdf
Insofern sollte man sich zwar auf mehr Extremwetterlagen einstellen (sei es durch den Ökogemachten Klimawandel oder durch die Sonne), aber das stellt längst nicht sicher, dass die Winter weiter wärmer werden. Gut möglich, dass auch mal wieder ein oder mehrere klate Winter kommen. Zur CO2 Einsparung dürfte dann aber vor allem ein zusammenbrechendes Stromnetz beitragen. Denn Wind und Sonne dürfte gerade dann kaum Energie liefern. Bei (zu) viel PV Strom im Sommer kann man diesen ja immerhin noch nützlich für Klimaanlagen nutzen.


(*) In Gebieten mit intensiver Windkraftnutzung haben die mittleren Windgeschwindigkeiten um bis zu 30% abgenommen (Beobachtung sowohl aus D als auch aus China). Bei einem linearen Rückgang über alle Geschwindigkeitsbereiche hätte damit der Wind im Mittel 65% weniger Energie. Vermutlich dürfte der Rückgang bei hohen Windgeschwindigkeiten (Stürmen) geringer sein. Dann wäre der anteilige Energieverlust zwar geringer, die klimatischen Folgen aber umso größer.
(**) Eine Verdunstung von 2 mm/Tag nimmt etwa 1/3 der absorbierten Sonnenwärme auf (Einstrahlung ~ 6 kWh/(m²*Tag); 70% Absoption = 4,2 kWh ... Verdunstungsenergie 1,4 kWh/m²
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: 2,5° Höchstens in Deutschland

Beitragvon Neo-LW » Mo Aug 02, 2021 23:52

Moin,

adefrankl hat geschrieben:
Also mit den 2,5°C Temperaturerhöhung wird es so schnell nichts.



Das ist ja Mist.

Ich fahre abends immer extra noch 3 Runden um den Block,
damit mit dem zusätzlichen CO2 es endlich wärmer wird in Deutschland.

Im Wohnzimmer habe ich durchgängig 30 °C.

Ich mag das Afrika-Feeling.

Einen Liegestuhl, rechts in der Hand einen Gin-Tonic auf Eis.

Wie in Windhuk auf der Kaiserstraße.


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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon weissnich » Di Aug 03, 2021 8:07

210ponys hat geschrieben:
da muss ich wieder sprechen bei deinem Rechenbeispiel ist weder eine Versicherung mit einberechnet noch der Wechselrichtertausch welcher mit 150-200.- je Kwp anzusetzen ist und in 20 Jahren mindestens einmal zu tauschen ist. Also eine reine Netzeinspeisung lohnt sich nicht mehr.



ja das ist auch nur eine sehr grobe betrachtung.. man muss halt die fakten kennen.. also die grösser der anlage als erstes.. bei 1100,-/kwp wirds wohl ne eher kleine anlage sein.. da bekommt man den wr auch schon für 1500,- wobei die frage ist ob der wirklich in 20jahren einmal fällig ist.. es gibt aktuell anlagen wo er nicht in den 20jahren getauscht wurde, sondern erst nach eeg ablauf um eigenverbrauch zu ermöglichen.. aber egal..

klar macht man auch eigenverbrauch mit ner neuen anlage.. und das der steigen wird ist bereits jetzt deutlich.. wer ist so dumm heute noch ne gas oder ölheizung einzubauen, wenn man weiss das der co2 preis steigt. (ich weiss es gibt viele dumme, aber wer pv aufs dach baut sollte es besser wissen) und das eautos in zukunft dominieren weiss auch jeder.. also kann die anlage sich nur besser rechnen als in meiner groben betrachtung.. aber gewinne aus der nutzung des stroms fürs heizen oder emobility mit einzurechnen finde ich unredlich - das machen schon viele andere.. man weiss aber ja das sie sich ergeben werden. wenn die anlage sich also bei volleinspeisung noch gerade so rechnet kann man sie ohne bedenken bauen.. (im zweifelsfall grösser als geplant dann sinkt der preis pro kwp)
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon 210ponys » Di Aug 03, 2021 9:03

@ weissnich

alle anlagen wo ich kenne und um die 10 Jahre alt sind haben schon einen neuen Wechselrichter. Mich hat es selber dieses Jahr erwischt der neue Wechselrichter für eine 15kwp Anlage hat mit Einbau 2505.- gekostet, im Grunde genommen ist es schon der dritte Wechselrichter aber war anfangs und Garantie. Dann hat die Überwachung noch einen abbekommen,
Und solche eine wie verbaut war produziert keiner mehr daher wäre hier ein Umbau nötig gewesen hab zum Glück bei Ebay Kleinanzeigen eine neue für 310.- gefunden wo wieder gepasst hat.

Für Eigenstromverbrauch geht jeder Wechselrichter solange kein Akku im Spiel ist, sobald aber ein Akku dazu kommt muss der Wechselrichter einen Akku Anschluss haben. Und ob das Kwp 1100.- oder 900.- kostet spielt keine Rolle weil einfach noch zu wenig rausspringen tut bei einer Volleinspeisung!
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon weissnich » Di Aug 03, 2021 11:26

die volleinspeisungsannahme ist ja auch eine theorethische.. wenn die noch im plus ist kann man bauen..

zum gllück hat mein wr 10jahre garantie:-))))
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon 210ponys » Di Aug 03, 2021 12:06

ich hoffe Du hast für deinen Wechselrichter kein Geld für eine Längere Garantie ausgegeben? Weil es kaum einen Hersteller gibt der nicht Insolvent war oder seine Altlasten durch eine Übernahme los wurde.
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Re: EEG- Anlage älter 20 Jahre - Nulleinspeisung oder Insel?

Beitragvon weissnich » Di Aug 03, 2021 14:07

nein die garantie gibt der installateur als bedingung für die batterieförderung in nds.. ist mit ner versicherung abgesichert
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