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Eigenbau Hoflader/ Radlader

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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631 Beiträge • Seite 24 von 43 • 1 ... 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27 ... 43
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Maschine1988 » Mo Mai 06, 2013 7:04

beachbauer hat geschrieben:Hallo, verfolge dein Projekt mit Interesse.
Du hast geschrieben und gezeichnet daß deine Bedienkonsole am Vorderwagen angeschlagen ist. So wie du sie gezeichnet hast, haut die dich ja beim Kurvenfahren vom Sitz. Außerdem ändern sich die Bedienwege des Fahrers, finde ich sehr unkomfortabel.
Hinten anschlagen, so lang bis zum Hebel, so daß sich davor niemand quetschen kann. Und wie beim Minibagger: Hinten angeschlagen, mit Kontaktschalter-> Funktion erst wenn Lehne eingerastet ist.


Hallo,
schau dir die Zeichnung nochmal in Ruhe an!
Dann wirst du fest stellen, dass sich der komplette Fahrerstand auf dem Vorderwagen befindet.
So einen groben Fehler würde ich TopFlop nicht zu trauen bei solch einer super konstruktiven Leistung. :prost:

Gruß
vorhandene Maschinen?
Genügend.
Ihr wollt doch auch noch Platz zum posten haben... ;-) :)
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mo Mai 06, 2013 8:16

Hallo Leute,
da ich die Karosserie transparent gerendert habe, ist es sicher nicht so leicht zu erkennen das der Fahrer Sitz auch am Vorderwagen befestigt ist, Der Hinterwagen schwenkt unter dem Sitz aus. Dadurch ist eine sehr kompakte Bauweise möglich. Ich habe mir auch viele Multifunktionslader angesehen, bei den Deutschen Herstellern sitzt der Fahrer häufig auf den Hinterwagen, bei den anderen Herstellern ist die Konfiguration häufig zu finden. Es gibt dann noch einen Amerikanischen Hersteller der das Fahrzeug möglichst flach baut, damit er einen günstigeren Schwerpunkt bekommt, das erkauft er aber mit einer geringen Hubhöhe und einer sehr langen Bauform. Also man muss sich schon zu Beginn eines solchen Projektes Gedanken machen was will ich mit dem Gerät und welche Anforderung bekommt welche Priorität.
Mir erscheint Die Bedienung ergonomischer zu sein wenn der Fahrer in einer Flucht mit dem Arbeitsgerät sitzt, daher habe ich den Fahrersitz auch am Vorderwagen angeschlagen. Da der Motor sicher auch einige Vibrationen erzeugen wird, also den "Fahrkomfort" verschlechtert, habe ich ihn Möglichst entkoppelt vom Fahrer auf den Hinterwagen gesetzt. Ich glaube das diese Konzept meine Anforderungen am besten erfüllt.
Viele Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon GüldnerG50 » Mo Mai 06, 2013 18:42

Hallo.

Die Lösung mit dem Sitz am Vorderwagen finde ich gut. Wenn ich ab und zu mal Radlader fahre, dann Hanomag und die haben die Kabine auch am Vorderwagen hängen. Ich finde es recht gemütlich, wenn man immer die Schaufel im Blick hat, gefällt mir besser als der Hoflader. Ok, der Vergleich hinkt jetzt auch etwas 17PS Hoflader vs. 200PS Hanomag-Panzer, aber das Prinzip ist ja das selbe.... Ok, mit nem Cat hab ich mal ne Runde gedreht, aber da bin ich grad mal an die Pedale gekommen.... :lol:

Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Do Mai 09, 2013 18:29

Hallo Leute,
ich habe mir mal die Leitungsverlegung bei den unterschiedlichen Herstellern angesehen. das ist erstaunlich unterschiedlich gelöst. Bei den deutschen Herstellern sind das meist lose sog. Affenschaukeln, bei den Italienern verlaufen die Leitungen scheinbar streng geführt durch das Knickgelenk, oft sogar durch Energieketten geschützt. Erlaubt ist scheinbar was gefällt, das eine ist Hübsch anzuschauen, das andere ist wartungs- und montagefreundlich, eine Lösung habe ich gesehen die sieht sogar fahrlässig aus. Ich werde dort noch ein wenig drüber nach denken, Ich glaube meine Lösung ist noch nicht ganz optimal, doch mit einigen kleinen Verbesserungen wird das ziemlich gut. Ich möchte noch Halterungen und Führungen für die Schlauchpakete bauen, so dass sich die Schläuche frei bewegen können und trotzdem nicht ungeschützt unter dem Fahrzeug baumeln.
Ich habe gestern in der Bucht eine viel versprechende Servopumpe geschossen, wenn die ankommt geht es mit der Konstruktion der Verstellpumpen weiter. Einen Radantriebsmotor habe ich bereits entworfen. den könnte ich so bauen, doch habe ich fertige Hydraulikmotoren in China gefunden die so billig sind, dass man hier nicht anfangen kann etwas zu fertigen.
Die Pumpe für die Arbeitshydraulik ist bereits vorhanden, ich habe sie nur noch nicht ins CAD übertragen. Sie stammt aus meinem alten HP-gefedertem Citroen BX (fünf Kolben - axial - Taumelscheibe). Eben so kann ich fünf Membranspeicher, den Tank, und das Druckregelventil aus dem Citroen übernehmen.
Die Verstellpumpen sind aber das Kernstück des Antriebs, daher liegt mein Fokus jetzt erst einmal hierauf.
Viele Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Fr Mai 17, 2013 11:06

Hallo Leute,
Ich erhalte schon besorgte Nachrichten weil es nichts neues gibt.
Ich habe intensiv auch im Reich der Mitte nach Rad antrieben gesucht, meine Anfragen haben jedoch gezeigt, dass es Radmotore nur in viel größeren Baugrößen gibt. Schade dann werde ich wohl doch einen Gerotormotor mit Getriebe und Radlager selber konstruieren müssen. Von meiner ersten Version habe ich bereits Abstand genommen, ich werde den Gerotormotor als fertiges Element beziehen und in das Getriebegehäuse integrieren. Wenn es geht möchte ich den Leckölstrom als Getriebeschmierung benutzen.
Ich hatte eine Anfrage ob man die Hubkraft auch auf 1000kg erhöhen kann, das geht sicher wenn man Zusatzmassen an das Fahrzeug hängt. Diese Zusatzmassen sind für einen Multifunktionslader aber nicht immer Zielführen, deshalb muss man diese auch abnehmbar gestalten. Das erhöhte Fahrzeuggewicht würde sonst bei Gartenarbeiten den Boden zusätzlich verdichten, das ist z.B. beim Rasenmähen von Nachteil.
Ich habe schon Länger darüber nachgedacht und schon erwägt eine Heckhydraulik (Dreipunktaufhängung, Ackerschiene) ein zu planen. Das würde das System aber noch aufwändiger machen - die Zusatzgewichte kann man ja auch von Hand einhängen.

Viele Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Sa Mai 18, 2013 19:55

Habe heute eine Servopumpe aus einem Golf bekommen, jetzt versuche ich diese zu zerlegen. Ich bräuchte da aber man eine Tipp:
Ich habe den sprengring auf der Rückseite entferntbekommen, doch ich bekomme das Innenleben nicht heraus. Hat von Euch jemand einen Tipp wie man das zerstörungsfrei machen kann?
Servopumpe1.jpg

Servopumpen23.jpg
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mi Mai 22, 2013 21:34

Hallo Liebes Forum,
Ich habe nun erfahren das nahe zu alle Servopumpen zweihubig sind, eine der wenigen ein hubigen ist wohl die ZF Varioserv, es ist aber kaum herauszufinden in welchem Auto die verbaut ist. Jetzt suche ich nach Alternativen.
Gruß
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon harley2001 » Mi Mai 22, 2013 21:36

gel
Zuletzt geändert von harley2001 am So Mai 26, 2013 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mi Mai 22, 2013 22:23

Danke Harley,
das hilft jetzt echt weiter.
Also die Überlegung ist nun ob ich nicht völlig quer denke und von Hydraulik komplett Abstand nehme. Ich denke zur Zeit über eine elektrische Lösung nach.
Eine andere Lösung wären die Tuff Torq Systeme aus den Aufsitzmähern. Mit diesen Systemen könnte man auch ein System aufbauen.
Doch das muss ich nun mal genauer überdenken und kalkulieren.
Viele Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon harley2001 » Mi Mai 22, 2013 22:36

gel
Zuletzt geändert von harley2001 am So Mai 26, 2013 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mi Mai 22, 2013 23:01

Hallo,
ich habe auch schon nach "professionellen" Hydrostatgetrieben gesucht, leider sind diese in der geplanten Größe nicht verfügbar. Ich muss nun nach einer Lösung suchen die mit meinen Mitteln umsetzbar ist.
Meine Überlegung ist nun einen Steppmotor oder Reluktanzmotor pro Rad jeweils ḿit einem Untersetzungsgetriebe ca. 1/5 ein zusetzen. Das hätte den Vorteil, keinen Drehgeber zu benötigen, Schrittmotoren oder Reluktanzmptoren sind billig, ich würde keine Pumpe benötigen. Damit könnte man eine moderne und kosten günstige Lösung erreichen. Auch die eingesparten Schläuche wären von Vorteil. Die Leistungselektroniken könnte man verteilt unterbringen, damit würde man nur zwei Leistungskabel durch das Knickgelenk legen müssen.
Aber jetzt muss ich erst mal sehen wie die Kostenseite aussieht.
Es ist in der Technik nicht zielführend wenn man sich auf ein System festlegt und dieses mit Gedei und Verderb verfolgt. Man muss schon genau untersuchen welches Lösungsprinzip Erfolg verspricht.
Viele Grüße
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Markus K. » Mi Mai 22, 2013 23:18

Auf jeden Fall hättest du mit einen Elektroantrieb einen besseren Wirkungsgrad als mit der Hydraulik! Evtl. mit entsprechenden Akku im Heck (z.B. LiFePo) die Möglichkeit eines Hybriden.
Gruß Markus

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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Kugelblitz » Do Mai 23, 2013 6:45

@TopFlop
ich hätte da noch ne E-Hubameise :lol:
Könnte man auch umbauen oder die Komponenten verwenden.
Ladegerät ist auch dazu, die Akkus wurden vor 2 oder 3 Jahren erneuert.
Kugelblitz
 
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Do Mai 23, 2013 16:30

Hallo Leute,
Ich habe auf der Hannovermesse bereits nach solchen Elektroradantrieben geschaut, aus dem Staplerbereich gibt es jede Menge interessanter Komponenten. Auch ein Akkubetrieb ist denkbar. In wie Weit die nutzbar und bezahlbar sind müsste man mal überschlagen:
Fahrzeugmasse: 600 kg
Radduchmesser: 0,45 m
Rollreibung: 0,015
Reibkraft am Rad: 100 N/Rad
Reibmoment: 22,5 Nm
Antriebsmoment sollte größer als das Reibmoment sein.
Motormoment: >23 Nm
max. Fahrzeuggeschwindigkeit: 10 km/h ; 166.7 m/min
Radumfang: 1,4 m
Raddrehzahl: 118 1/min
Ich benötige also einen Radmotor der ein max. Moment von min. 23 Nm bei einer Drehzahl 0 erreicht
Der Antrieb muss eine maximale Drehzahl von 120 1/min erreichen können.
Ich gehe mal davon aus dass ein Schrittmotor eine Drehzahl von 500 1/min erreichen kann, man könnte also eine Getriebe mit einer Untersetzung von 1:5 vorschalten. Der Motor müsste dann noch ein Moment von 4,6 Nm stellen können.
Ich glaube das ist machbar. Wäre wohl ein NEMA 34:
http://www.ebay.de/itm/4-Axis-Nema-34-S ... %26ps%3D54
Gruß
TopFlopp
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Markus K. » Do Mai 23, 2013 19:39

Damit hättest du eine Abgabeleistung von 240 Watt pro Motor (4.6Nm x 500Upm :9550). Kommt mir etwas wenig vor.
Gruß Markus

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