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eigenbau!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: eigenbau!

Beitragvon sKarle » Do Jan 07, 2010 9:11

Das ist aber auch nicht der eigentliche Sinn dieses Ventils. Funktioniert aber trotzdem!

Ich hoff nur das du das bei deinem Kran nicht auch so lösen willst Wiso. Da ist es oft ganz Sinnvoll einen gesperrten Rotator zu haben.

Es gibt auch Rotatoren mit integriertem Überdruckventil, die drehen sich dann bei dementsprechender Kraft mit ohne das irgend eine Dichtung schaden davon trägt.
Dumm ist der, der dummes tut.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ede75 » Do Jan 07, 2010 9:16

sKarle hat geschrieben:Es gibt auch Rotatoren mit integriertem Überdruckventil, die drehen sich dann bei dementsprechender Kraft mit ohne das irgend eine Dichtung schaden davon trägt.


Genau das war mein Gedanke mit dem empfindlich eingestellten Doppelschockventil!

Ich grübel immer noch, ob ich den Rotator erstmal weglasse...


MfG
Ede
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Re: eigenbau!

Beitragvon zupi » Do Jan 07, 2010 9:49

Ede75 hat geschrieben:
sKarle hat geschrieben:Es gibt auch Rotatoren mit integriertem Überdruckventil, die drehen sich dann bei dementsprechender Kraft mit ohne das irgend eine Dichtung schaden davon trägt.


Genau das war mein Gedanke mit dem empfindlich eingestellten Doppelschockventil!

Ich grübel immer noch, ob ich den Rotator erstmal weglasse...


MfG
Ede



Hallo,

habe mir die letzten Tage auch mal Gedanken darüber gemacht, da ich ebenfalls mit Verladezange und Rotator arbeite.
Bei schweren Stämmen kommt es auch beim Verladen öftern dazu, dass der Rotator sich dreht, wenn der Stamm mal irgendwo hängen bleibt. Ich habe zwar am Ventil eine Schwimmstellung aber die die ist fast nie drin beim verladen.
Ein Doppelschockventil müsste ja eigentlich eine gute Lösung sein, allerdings auf Betriebsdruck des Rotators eingestellt, sonst dreht sich auch beim betätigen des Ventils der Rotator solange der Druck unterhalb des Schockventils liegt.
Oder sehe ich das falsch?
Die Lösung von Wiso gefällt mir sehr gut, da der Rotator so immer in Schwimmstellung steht und nur bei Bedarf gesperrt wird.

Ich habe übrigends einen Finn Rotor FR7. Weiß zufällig jemand ob der eine Schocksicherung hat? Ich vermute eher nein, da der Händler das vermutlich sonst angeriesen hätte.

Gruß
Zupi
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ede75 » Do Jan 07, 2010 11:59

zupi hat geschrieben:Ein Doppelschockventil müsste ja eigentlich eine gute Lösung sein, allerdings auf Betriebsdruck des Rotators eingestellt, sonst dreht sich auch beim betätigen des Ventils der Rotator solange der Druck unterhalb des Schockventils liegt.
Oder sehe ich das falsch?
Die Lösung von Wiso gefällt mir sehr gut, da der Rotator so immer in Schwimmstellung steht und nur bei Bedarf gesperrt wird.

Ich habe übrigends einen Finn Rotor FR7. Weiß zufällig jemand ob der eine Schocksicherung hat? Ich vermute eher nein, da der Händler das vermutlich sonst angeriesen hätte.

Gruß
Zupi


Das Doppelschockventil ist ja im grunde ein doppelseitiges Überdruckventil, das wird z.B. auch bei Hydraulikmotoren genutzt, um den Druck zu begrenzen.

Ich kann im Moment deinem Gedankengang nicht ganz folgen, was du hiermit meinst:
"sonst dreht sich auch beim betätigen des Ventils der Rotator solange der Druck unterhalb des Schockventils liegt. " Das ist doch gewollt, oder?

Es ist so, daß mit dem Doppelschockventil quasi die Kraft des Rotators begrenzt wird, da das Ventil ja in den Rücklauf abspritzt, wenn ein gewisser Druck überstiegen wird. Mein Gedanke war nun, das Ventil mit relativ geringem Druck zu betreiben, so daß er aber noch genug Kraft zum drehen hat. Konsequenz wäre, daß man den Rotator hydraulisch drehen kann, aber bei Drehung von außen ja ein Druck im Rotator entsteht,d er über das Ventil quasi kurzgeschlossen wird, wenn der Druck groß genug ist. Damit hätte man ne "Bremse" im Rotator, ne Überlastsicherung und kann gleichzeitig den Rotator hydraulisch drehen, wenn man möchte, ohne irgendein zutun.

Im Pinzip ist sowas ja nix anderes wie ne automatische beidseitige Überdrucksicherung für den Rotator.

MfG
Ede
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Re: eigenbau!

Beitragvon wiso » Do Jan 07, 2010 12:04

Ede,

das hilft dir aber Alles nichts, wenns um die Axialkräfte auf deinen Rotator beim Einsatz als Rückezange geht. Diese Kräfte machen den Rotator kaputt, nicht die Drehmomente, die du über Ventilschaltungen/Schwimmstellung reduzieren kannst.


Gruß wiso
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Re: eigenbau!

Beitragvon zupi » Do Jan 07, 2010 12:27

Hallo,

ich seh grad in meiner Formulierung fehlt das Wort "nur".
Gemeint war das Gleiche, was etwas ausführlicher geschrieben hast. Das Doppelschockventil begrenzt den Maximaldruck im Rotator.
Um den Rotator dann noch gescheit nutzen zu können, müsste man das Schockventil schon auf Schlepperdruck stellen, sonst dreht man mit dem Rotator 4m Längen mit 500kg schon nimmer. War nur darauf bezogen, dass du meintest schön niedrig einstellen...
Ich war wirklich erstaut wie "wenig" 780 Nm in der Praxis sind....

Sag mal wiso, meinst du wirklich die Axialkräfte am Rotator beim Rücken? Angenommen die Zange ist fest um den Stamm geklammert und steht somit Vertikal, dann müssten doch recht hohe Querkräfte (Radialkräfte) an der Rotatorwelle sowie Biegemomente am Anschlußflansch zur Zange auftreten. Ich dachte bisher immer das hier der begrenzende Faktor liegt?!
Rein theoretisch liegen die Axialkräfte ja nur beim Gewicht des Stammes der Angehoben werden muss oder hab ich da wieder nen Denkfehler drin?
Beim verladen am Frontlader sieht es durch Pendelbewegungen und dadurch resultierende dynamische Kräfte natürlich wieder anders aus.

Gruß
Zupi
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Re: eigenbau!

Beitragvon wiso » Do Jan 07, 2010 12:41

zupi hat geschrieben:Sag mal wiso, meinst du wirklich die Axialkräfte am Rotator beim Rücken?


Natürlich hast du Recht, sorry. Ich meine Radial- und Scherkräfte :oops:

Danke für den Hinweis :D


Gruß wiso
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Re: eigenbau!

Beitragvon Eckart » Do Jan 07, 2010 12:43

Hallo,

780 Nm sind an einem Hebelarm, der 1 Meter lang ist, eine Kraft von ca. 78 Kg :!: Das ist sehr schnell erreicht.

CU OLLi
CU Olli


Live is to short, don´t stress every Day !
Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit !
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ede75 » Do Jan 07, 2010 13:22

wiso hat geschrieben:Ede,

das hilft dir aber Alles nichts, wenns um die Axialkräfte auf deinen Rotator beim Einsatz als Rückezange geht. Diese Kräfte machen den Rotator kaputt, nicht die Drehmomente, die du über Ventilschaltungen/Schwimmstellung reduzieren kannst.


Gruß wiso


Das ist schon klar. Aber ich denke mal, daß ein kleiner Hoflader in der 2-Tonnen-Klasse in Rückwärtsfahrt nicht soviel Zugkraft aufbringt, daß man den Rotator da ernsthaft mit schädigen kann. Eher hat man da ne Überlastsicherung dadurch, daß die Karre irgendein Bein hebt, insbesondere wenn man um ne Kurve will. Am Schlepper sieht es natürlich schon wieder anders aus.

MfG
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Re: eigenbau!

Beitragvon eifelwurm » Do Jan 07, 2010 22:03

@Wiso,
danke für die schnelle Info, jetzt ist alles klar. Ich habe zwar ein Ventil mit Schwimmstellung,
bin aber immer an creativen Ideen intrisiert.

@Zupi,
Ich habe mir neulich auch diesen Rotator zugelegt, bist du zufrieden mit dem Teil ? Ich warte
noch auf den Einsatz.

mfg eifelwurm
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kugelblitz » Do Jan 07, 2010 22:13

@Rhönpaulus
:lol: :lol: 8) rest haste ja....
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kugelblitz » Do Jan 07, 2010 22:28

@zupi
der Stamm war 18 Meter mit nem Durchmesser von 45 cm.
Die RZ war eine meiner ersten, der Herzbolzen vom Bock zur Zange....pracktisch zum drehen der Zange war 35mm. Denn hatte ich geschafft zu verbiegen. Material war (C45).
Zange konnte Pendeln und drehen....

Nur mal als Beispiel was da für Kräfte wirken.
Am Rotator haste zwar ne 49,5 wer Welle aber auf dauer :?: :?: :(
Kugelblitz
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon wiso » Do Jan 07, 2010 22:34

Kugelblitz hat geschrieben:Bild


Kugelblitz, deinem Hinterrad fehlt luft :shock:

Is aber net so schlimm, fehlt nur unten, oben gehts :lol:
wiso
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kugelblitz » Do Jan 07, 2010 22:44

ach quatsch, an den Seiten is auch noch genug :prost:
ja ja, man staunt dann doch was frisches Holz wiegen kann :shock: war Windbruch.
Kugelblitz
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon HolzHesener » Do Jan 07, 2010 23:01

Hier ein Eigenbau unseres ehemalign Holzwagens mit dem Lang so wie Kurzholz transportiert werden kann!
Hinten mit doppel Bereifung!
Ausserdem noch unser alter Kran der verstärkt wurde und mit weiteren Vengtielen ausgestattet wurde!
Zudem noch mit Drehkranz und Verladezange!
Dateianhänge
Landtreff 14.JPG
Landtreff 14.JPG (45.28 KiB) 5769-mal betrachtet
Landtreff13.JPG
Landtreff13.JPG (34.85 KiB) 5769-mal betrachtet
Renault 781
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