Hi Brock ,

nimm nen E-Antrieb plus Brennstoffzelle für Methanol und eventuell Batterien für die Kurzstrecke.Methanol kannst aus Strom plus Co2 und Wasser gewinnen. Normalbetrieb aus den Batterien und Spitzenlast plus Reichweitenerhöhung durch Brennstoffzelle.
Vom Drehmoment her ist ein E-Motor Deinem M103 sicher ebenbürtig.

soweit oke, nur hab kein M103 sondern M104

Hi ,

dann schon den Motorkabelbaum ersetzt ? Oder hast den 300-24?

nein hab gar kein 300 mehr seit dieser Woche, hab am Montag en w210 E280 gekauft, im 300ce hats angefangen dass der 2te gang rausspringt, dann hab ichn gleich noch verkauft, bevora gar nicht mehr gehalten hätte^^ Aber dieser war auch ein 24V

Pumuckel hat geschrieben:Peugeot führt jetzt den 508 mit Diesel Hybrid ein ... hat Allradantrieb (vorne Diesel, hinten Elektro), eine arte simulierte Lastschaltung (Durch den E-Antrieb), 200 PS Systemleistung bei einem CO2 -ausstoß von 99g bzw 3,8l Dieselverbrauch. ...

Vor 10 Jahren schaffte Audi mit dem "Audi A2 3L" schon super Verbräuche.

http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2

Angenommen wurde das Wunderding von der Bevölkerung nicht. Von ca. 175.000 verkaufen Fahrzeugen waren ganze ca. 6.400 von der Sparversion. Hätte man dort 10 Jahre weiterentwickelt, wäre der Verbrauch sicherlich noch weiter gesunken. Daran hatte keiner Interesse.

Stattdessen kommen Hybride in der Luxusklasse auf den Markt (Lexus, Mercedes S-Klasse usw.) und werden angenommen. Aber nicht aus Umweltgründen, sonden wegen der technischen Spielerei und dem zusätzlichen Schub beim Beschleunigen, den ein zusätzlicher Elektromotor bietet.

Ohne entsprechendes Marketing wird der Elektromotor von der breiten Basis nicht angenommen werden. Derzeit sehe ich noch keine Ansätze, dass irgendjemand tatsächlich freiwillig ein Elektroauto haben möchte.

Grüße
Obelix

Genauso sehe ich das auch. Wer bezhalt schon freiwillig mehr Geld, und hat dann im Moment noch was total unausgereiftes nur für Kurzstrecken. Noch dazu gibts ja im Moment hauptsächlich noch kein reines Elektroauto dass halbwegs normal aussehen würde, sondern mehr so Autos, die an die Führerscheinfreie 25 KM/H Rentnerautos erinnern. Also da müsste sich schon noch sehr sehr viel tun,

- mind. 500- 1000 km Reichweite ohne Aufladen
- geringerer Preis, bzw. gleicher Preis wie ein Beziner des gleichen Modelles.
- Eine Europaweite flächendeckende Vernetzung von Aufladestation, das Aufladen darf aber nicht länger als ein Tankvorgang dauern.
- Sportliche Fahrzeuge mit denen man sich nicht schämen muss, und mit denen auch Spaß beim fahren entsteht und nicht nur ein von A nach B kommen.
-und zuletzt der Sound, das wird natürlich nur den jüngeren Autofahrern wichtig sein. Aber so ganz ohne "röööhren" ist´s ja auch langweilig.

Und der Sound ist gar nicht mal so unwichtig, mal vom Spaß abgesehen, hab einen Beitrag vor ein paar Tagen gesehen, in denen es von Verkehrsexperten hieß, wenn nur noch unhörbare Elektroautos auf den Straßen wären, könnten sich die Unfälle wegen "nicht gesehen bzw. nicht wahrgenommen" häufen.

Die Technik für das Elektroauto ist schon lange vorhanden und auch ausgerreift ,Stichwort Staplerbranche.
Die Batterien sind halt immer noch das Problem und werden es auch bleiben .Denkbar währen statt Diesel und
Benzintankstellen Batterieschnellwechselstationen .Batterie leer Autobahnraststätte raus
Batterie wechsel mit Robotersystem 2 minuten Kaffee trinken ,pinkeln gehen
weiter gehts.
Und Brock wer sich mit seiner biederen alten Karre im Strassenverkehr schämt und umbedingt ein Sechzylinder
aus Stuttgard braucht hat doch ein Problem !

Für mich steht ausser Frage das die Mehrheit der PKW Fahrer in dreissig oder vierzig Jahren mit Elektroantrieb
fährt allein schon aus Gründen des viel besseren Wirkungsgrades .Ob wir das noch erleben

Obelix hat geschrieben:

Pumuckel hat geschrieben:Peugeot führt jetzt den 508 mit Diesel Hybrid ein ... hat Allradantrieb (vorne Diesel, hinten Elektro), eine arte simulierte Lastschaltung (Durch den E-Antrieb), 200 PS Systemleistung bei einem CO2 -ausstoß von 99g bzw 3,8l Dieselverbrauch. ...

Vor 10 Jahren schaffte Audi mit dem "Audi A2 3L" schon super Verbräuche.

http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2

Angenommen wurde das Wunderding von der Bevölkerung nicht. Von ca. 175.000 verkaufen Fahrzeugen waren ganze ca. 6.400 von der Sparversion. Hätte man dort 10 Jahre weiterentwickelt, wäre der Verbrauch sicherlich noch weiter gesunken. Daran hatte keiner Interesse.

Stattdessen kommen Hybride in der Luxusklasse auf den Markt (Lexus, Mercedes S-Klasse usw.) und werden angenommen. Aber nicht aus Umweltgründen, sonden wegen der technischen Spielerei und dem zusätzlichen Schub beim Beschleunigen, den ein zusätzlicher Elektromotor bietet.

Ohne entsprechendes Marketing wird der Elektromotor von der breiten Basis nicht angenommen werden. Derzeit sehe ich noch keine Ansätze, dass irgendjemand tatsächlich freiwillig ein Elektroauto haben möchte.

Grüße
Obelix

Das war alles nicht neu. Anfang der 90er war der Citroen AX Diesel das sparsamste Auto mit 4l verbrauch, das war ein robuster vorkammersaugdiesel mit guter Laufkultur der auch Rapsöl vertrug...heute gibts die kaum noch wegen der Strafsteuer für diesel und Abwrackprämie. Übrigens wurde der AX auch elektrisch gebaut...ich glaube 2800 stück wurden verkauft, reichweite 80km...sehr viel weiter ist man heute noch nicht.
Der A2 war natürlich auch ein meilenstein, unter 1t leergewicht und günstiger CW wert (der AX hatte aber auch nur 0,27 !), nur leider war der A2 teuer und einfach pottenhäßlich. Wie sicher der war und ob der Platz hatte weis ich jetzt nicht, ein AX faltet sich natürlich gnadenlos zusammen. Aber Platz hatte er schon.
In der Autobild wurde der neue A1 mit dem A2 verglichen, da ist der A1 absoluter rückschritt. Schade, dass Audi den A2 nicht etwas verschönert hat und sich stattdessen lieber auf Marketing und LED Lichterketten konzentriert, wobei das aus Unternehmerischer sicht natürlich schlau war. Früher war Audi wirklich technisch führend im VW konzern und auch überhaupt (Kamen von Audi nicht der Polo und Passat ohne die es VW heute nicht mehr gäbe ?).
Ich gehe aber davon aus, dass der Peugeot 508 in der Realität nicht annähernd auf den Verbrauch kommt, außer man fährt wirklich wie im drittelmix. Faszinierend ist es aber und 4,5 liter sollte man wohl damit schaffen, selbst auf der Autobahn kann man die rekuoperation öfter nutzen als man glaubt.
Gruß
Max

wäldervieh hat geschrieben:Die Technik für das Elektroauto ist schon lange vorhanden und auch ausgerreift ,Stichwort Staplerbranche. ...

Das ist nicht vergleichbar, da bei Staplern i.d.R. erhebliche "tote Zusatzgewichte" notwendig sind, die man durch schwere Accus/Batterien substituieren kann.

Ferner besetzt der Elektrostapler nur 1 Segment. Die beiden anderen Segmente werden von Gas- und Diesel-Staplern besetzt. Insbesondere im Dauerbetrieb werden die beiden letzteren bevorzugt.

Mit Ausnahme von London (City-Maut-bedingt) hat sich meiner Kenntnis nach der KFZ-Elektroantrieb nur wenig durchgesetzt. Hier sind meiner Ansicht nach vollkommen andere Konzepte gefragt, wie z.B. der "Segway". Momentan läuft im der "KFZ-Elektroantriebsentwicklung" noch dass ab, was bei den Verbrennungsmotoren um das Jahr 1900 ablief. Man versuchte, Pferdekutschen mit Verbrennungsmotoren umzurüsten. Und es war ein langer Weg, bis mit dem VW-Käfer ein innovativer Durchbruch für alle gelang, der mit der Pferdekutsche nicht mehr viel gemein hatte.

Für ein Elektro-KFZ ist meiner laienhaften Meinung nach erforderlich:
a.) geringes Gewicht, schmale Reifen
b.) Solarzellen, die den Antrieb unterstützen
c.) Dieselgenerator, der den Dauerbetrieb sicherstellt
d.) schnell-ladenter ACCU, der in ca. 5 - 10 Minuten halbwegs (mind. 50 %) aufgeladen ist

Die bisher gezeigten Elektro-Auto-Studien sind eher geeignet, dass Elektroauto zu verhindern, als es voran zu treiben. Lediglich Toyota ist mit dem Prius ein Schritt in die richtige Richtung gelungen. Allerdings frage ich mich, warum das Konzept nicht weiter kommt. Schließlich ist es ja schon fast 10 Jahre auf dem Markt und es tut sich (gewollt?) nichts mehr.

Grüße
Obelix

der Prius ist bereits in der 3. genaration ! Nur zu hässlich und zu teuer. Wobei er so viel teurer als ein Diesel oder TFSI Golf auch nicht ist, und dann ist das mit dem Design...Geschmackssache.
Nebenbei trauie ich dem Priusantrieb (der M;echanisch eigentlich sehr simpel ist, sozusagen wie ein fendt Vario Getriebe, nur statt Hydrostat elektromotor, der Benziner ist ein Sauger mit relativ geringer Literleistung) mher Lebensdauer zu als einem Golf mit dem kleinen Turbo und DSG...

Pumuckel hat geschrieben: ... In der Autobild wurde der neue A1 mit dem A2 verglichen, da ist der A1 absoluter rückschritt. Schade, dass Audi den A2 nicht etwas verschönert hat und sich stattdessen lieber auf Marketing und LED Lichterketten konzentriert, ...

Ja, der neue Audi A1 ist eine flache Marketingmasche, um aus bestehenden Komponenten mehr Gewinn erzielen zu können.

Der Audi A2 war "innovativ" und seiner Zeit weit voraus. Gerade nach Produktionsende in 2005 wurde der erst richtig beliebt und gesucht. Warum Audi den eingestellt hat oder nicht in Brasilien oder Südafrika unter anderem Markennamen weiterprodziert hat, verstehe ich nicht.

Wenn man unter Spritmonitor.de guggt, gibt es ja einige sehr verbrauchsgünstige Autos. Unter diese Werte muß doch drunter zu kommen sein? Oder bleiben "Audi A2 3L" und "VW Lupo 3L" auf ewige Zeiten die verbrauchsgünstigsten? Ich verstehe auch nicht, dass sich Mercedes und BMW nicht endlich mal verbrauchsinnovativ etwas ins Zeug legen können. Gut, Mercedes nehme ich zurück, da kann man nichts erwarten, da große Aktienpakete von Öl-Scheichs gehalten werden.

Grüße
Obelix

Alles ne Frage vom Spritpreis!
Im Mai 2007 (Barrel 140$) waren gebrauchte Prius teurer als neue weil Toyota nicht mit dem Bau nachkam.

http://www.welt.de/motor/article2294721 ... s-neu.html

euro hat geschrieben:Alles ne Frage vom Spritpreis! ...

Beim Spritpreis mischen ja viele Interessen mit.

Meiner Ansicht nach wird der gerade so gehalten, dass nicht zuviel Innovation erfolgt. Die 140 $/Barrel haben viele Denkanstöße zu Alternativen ins Rollen gebracht. Die Scheichs werden es nicht nochmals so weit kommen lassen, da sie Angst haben, dass sie auf dem Öl sitzen bleiben könnten bzw. nicht mehr soviel verbraucht würde, wie sie es gern hätten.

Grüße
Obelix

[quote=Lediglich Toyota ist mit dem Prius ein Schritt in die richtige Richtung gelungen. Allerdings frage ich mich, warum das Konzept nicht weiter kommt. Schließlich ist es ja schon fast 10 Jahre auf dem Markt und es tut sich (gewollt?) nichts mehr. [/quote]

Meiner Meinung nach ist das Hybrid System ala Prius nicht der optimale Weg, da zu schwer und zu viel Technik. Wer häufig lange Strecken fährt der soll doch weiterhin zur klassischen Technik greifen, aber es gibt bei uns so viele Kurzstrecken-Fahrer, die nur zum Einkaufen fahren oder einmal in der Woche in die Kirche müßen. Oder nimm Taxis, die die meiste Zeit rumstehen (könnten zwischendurch an der Dose hängen) und den Rest in der Stadt rumgurken. Die alle wären mit eim pasablen E-Auto gut bedient.
Mir geht immer das Messer in der Tasche auf, wenn ich sehe wie meine Nachbarin mit Ihrem 3 liter Diesel Geländewagen ganze 2 km zum Einkaufen fährt und dort zwei Parklätze braucht um Ihren "Einkaufswagen" zu parken. Na ja, da binn ich bischen abgeschweift.