@Langer hat es erkannt.
Bar heißt Scheine auf den Tresen . Ich habe nicht davon gesprochen das in irgendeiner Form eine Bank involviert war.
Und das was in dem Link angekündigt wird ist für mich weniger von Interesse. Meine Geschäfte laufen unterhalb dieser Grenze ab und auch wenn es "Old School" ist, bevorzuge ich Bargeschäfte, Ware gegen Scheine, denn nur Bares ist Wahres, denn Forderungsmanagement kostet Zeit und Nerven.

beihei hat geschrieben:@Langer hat es erkannt.
Bar heißt Scheine auf den Tresen . Ich habe nicht davon gesprochen das in irgendeiner Form eine Bank involviert war.
Und das was in dem Link angekündigt wird ist für mich weniger von Interesse. Meine Geschäfte laufen unterhalb dieser Grenze ab und auch wenn es "Old School" ist, bevorzuge ich Bargeschäfte, Ware gegen Scheine, denn nur Bares ist Wahres, denn Forderungsmanagement kostet Zeit und Nerven.

Warum fragt dich dann der Verkäufer ob du das mit deiner Hausbank finanzieren möchtest? Habe ich immer noch nicht verstanden, was der damit zu tun hat. Bargeld hat sicherlich noch einen weiteren Vorteil. Das Finanzamt bescheissen geht deutlich einfacher. Müssen aber alle mitspielen, wenn das längerfristig gut gehen soll.

Tatsächlich ....
nur ich bescheisse Niemanden , auch bei Bargeldgeschäften nicht.

Was ist denn daran schwer zu verstehen?!
Der Kunde will etwas kaufen für 30.000€ (Beispiel)
Der angestellte Verkäufer fragt ob er per Hausbank oder per Autohaus finanzieren will.
Dafür kennt er die Regeln, entweder kommt ne Überweisung, oder ne Unterschrift für die Finanzierung.
Der Kunde packt in die Tasche und legt einen Block Geldscheine auf den Tresen.
Das war dem Verkäufer neu.
Wer zählt das Geld?
Wer prüft die Scheine und womit?
Wo wird das Geld gelagert?
Wer passt auf das Geld auf, bis es sicher verschlossen ist?
Könnte ja einer zwei Scheine aus dem Stapel ziehen, merkt ja keiner.
Wie wird das ganze dokumentiert?
Muss die hohe Bargeldmenge vielleicht dem Finanzamt gemeldet werden?
Immerhin können es 300 Geldscheine zu 100€ sein

Verkäufer weis das nicht, fragt seinen Chef.
Der entscheidet, fertig

langer711 hat geschrieben:Wer zählt das Geld?
Wer prüft die Scheine und womit?
Wo wird das Geld gelagert?
Wer passt auf das Geld auf, bis es sicher verschlossen ist?
Könnte ja einer zwei Scheine aus dem Stapel ziehen, merkt ja keiner.
Wie wird das ganze dokumentiert?
Muss die hohe Bargeldmenge vielleicht dem Finanzamt gemeldet werden?

dAS macht heute alles der Geldautomat auf der Bank des Zahlungsempfängers , ganz einfach .

@langer. Bitte was ? Wenn ich ein Auto kaufen möchte, dann sage ICH das dem Verkäufer. Und bei dem Geschäft und Verhandeln, Ausstattung etc. wird erst mal vorausgesetzt , das ich das Auto sofort bei Übergabe bezahle. Wenn ich aber finanzieren , leasen, mieten etc. möchte, dann muss ich das auch mitteilen,. Aber bestimmt nicht, ob ich das Geld von meiner Bank geliehen, von Oma geerbt oder im Lotto gewonnen habe. Wenn ich aber Bar bezahlen möchte, und die Karre kostet über 10 000 € , dann muss der Händler nach dem sog. Geldwäschegesetz prüfen, wo das Geld herkommt,. Das werden bestimmt nicht alle Händler mitmachen. Ich kenne jedenfalls welche, da ist Barzahlung ab einer bestimmten Summe auch gar nicht mehr möglich. Das sollte heute auch bei großen Autohäusern, gar kein Problem mehr sein, solange man die Autos nicht bei Ali vom Schotterplatz kauft. Grundsätzlich ist die Einstellung von Beihei ja auch nicht verwerflich, als Privatperson kann er sich ja so verhalten, als Geschäftsmann vollkommen Egal welche Branche, wird es wohl ziemlich schwierig sein, nur noch auf Barzahlung zu bestehen. Der Anteil der Verbraucher, die nicht mal mehr wissen, was Bargeld ist, steigt jedes Jahr weiter an.

In Deutschland ist die Barzahlung aufgrund des Geldwäschegesetzes (GwG) seit 2017 teilweise eingeschränkt. Barzahlungen bis 10.000 Euro sind problemlos möglich. Wer allerdings ein Auto bar bezahlt, dessen Kaufpreis über 10.000 Euro liegt, kann ungewollt gegen das Geldwäschegesetz verstoßen. Denn auch für Privatpersonen besteht eine Nachweispflicht, woher das Geld stammt. Das Geldwäschegesetz möchte so verhindern, dass illegal erworbenes Bargeld in Umlauf gerät.

Wer also als Privatperson mehr als 10.000 Euro bei seiner Hausbank einzahlt, muss ein entsprechendes Formular über dessen Herkunft ausfüllen. Ebenfalls gilt für Auto-Händler eine erhöhte Dokumentations- und Sorgfaltspflicht. Käufer, die für ein Auto einen Betrag über 10.000 Euro in bar bezahlen möchten, müssen sich identifizieren und ihren Ausweis vorzeigen. Die Angaben muss der Händler aufzeichnen und aufbewahren. Viele lehnen deshalb Bargeldbeträge über 10.000 Euro ab.

https://www.autoscout24.de/informieren/ ... H1Pi_pcyAb

Das ehemals Normalste, eine Wahre bei Abholung cash zu bezahlen, ist mittlerweile bei Autos zur Ausnahme geworden.
Kan man sich drüber wundern, ist aber so.
So mancher junge ( Neu)Autoverkäufer hat das noch nie erlebt.

Der oben verlinkte Artikel bzw. desen Rechtsgrundlage beruht auf dem mangelnden Respekt der Politik gegenüber solchen ehrlichen Realgeschäften.
Die Banken treiben da auch gut hinten an und unterstellen jedem Betrag über einer durchschnittlichen Geldbörsenfüllung gleich Schwarzarbeit, damit bloß niemand auf die Idee kommen darf, sein eigenes Geld komplett physisch zu verwalten.
Das beginnt doch schon an der Tanke, die keine 200€Scheine annimmt obwohl der Betrag in modernen Schleppern oder gar LKW keine Tankfüllung deckt.

beihei hat geschrieben: Meine Geschäfte laufen unterhalb dieser Grenze ab und auch wenn es "Old School" ist, bevorzuge ich Bargeschäfte, Ware gegen Scheine, denn nur Bares ist Wahres, denn Forderungsmanagement kostet Zeit und Nerven.

Das geht mir ähnlich.
Für jeden Kleinkram zusätzlich zum Kassenbuch erst Rechnung und bei vergesslichen Kunden Mahnung schreiben und trotzdem jährlich einen Anteil abschreiben, der bewusst nicht bezahlt wurde, weil die fluktuierenden Neukunden wissen dass die Zwangseintreibung , selbst bei Forderungsabtretungen, mehr Aufwand bedeuten als die Sache wert ist???
Da hab ich schon genug Lehrgeld gelassen.

Entscheidend ist doch nur, das es für den Verkäufer völlig normal war, wenn jemand das Auto finanziert.
Es war schon selten, das jemand ohne Finanzierung ein Auto durch eine Überweisung bezahlt.

Und das jemand einen Stapel Scheine auf den Tresen legt, kam bei ihm bisher nie vor.
Darum hat er seinen Chef dabei geholt.

Außer den Schotterplatzhändlern nimmt doch so gut wie kein Autohaus mehr Bargeld. Eben wegen dem ganzen Theater rund ums Geldwäschegesetz. War damals bei meiner Suche so, dass mir, außer dem Fähnchenhändler, alle BMW- Autohäuser gesagt haben, nur Überweisung. Hatte ich aber eh vor. Ebenso bei ner guten Freundin, die wollte ihren Opel bar bezahlen, ging auch nicht. Lieber hätte der Händler auf das Geschäft verzichtet.

Gruß

Langholzbauer-Dafür gibt es einen Kartenzahlungsterminal. Den kann man sich bei seiner Hausbank kaufen oder mieten. Und dann hat jeder Kunde Bargeldlos bei Übergabe der Ware zu zahlen. Die gibt es mittlerweile sogar schon auf dem Wochenmarkt auf dem Obstständen. ich zahle damit übrigens meistens, vor allem Hotelübernachtungen usw. Ich schleppe doch nicht ständig mengen von Bargeld mit mir rum, viel zu aufwändig und zu Gefährlich.
Aber ich will euch jetzt auch nicht Zuviel, mit der modernen Zeit von heute belästigen, manche wollen das auch gar nicht lesen.

Ach Gott seid ihr langweilig. Unser einst bester Superbauer, hat mal seine Mama in den Hühnerstall gesperrt, ist zur Bank hat sich dort 50.000 DM geborgt,
hat die Freundin abgeholt und hat bei BMW das Geld für den neuen BMW, dort sichtlich für Alle, auf den Tisch geblättert.
Der Hühnerstall war aber dann kaputt.

Ach Gottchen...
Ich war in den letzten Jahren schon mehrfach der einzige gern gesehen Kunde an der Tanke, weil ich trotz I- Net- Problemen auch sofort meine Tankfüllung bezahlen konnte.

Macht euch alle schön gläsern für Banken , Bezahldienste etc. durch Nutzung aller Kunden Apps.
In Folge ist dann jede kritische Betrachtung auf Google etc. ausgeblendet und naturwissenschaftliches Grundwissen wird zur Verschwörungstheorie gegen die beste Regierung aller Zeiten...

Ups! Das haben wir ja schon!


Das gehört alles nicht zu den BEV und ist trotzdem Bestandteil der Gesellschaftsentwicklung.
Der bequemste Weg wird gern gegangen.
Aber schon deshalb bringt er keine Gesellschaft wirklich voran.

hihi tankstelle tankfüllung.. im eauto thread.. merkste selber oder

ich klick einfach zuhaus das kabel ein.. da muss ich nix zahlen

beihei hat geschrieben:Ist mir vor einigen Jahren passiert.
......

Das sagt doch Alles.
Ich war nicht letzte Woche im Autohaus und habe das Geld auf den Tresen gelegt...
Die aktuelle Gesetzteslage spielte für den damailgen Kauf keine Rolle.
Also wenn ich ein E- Auto nicht in Bar bezahlen, dann will ich auch keins... nur um wieder zum Thema zu kommen.

weissnich hat geschrieben:hihi tankstelle tankfüllung.. im eauto thread.. merkste selber oder

ich klick einfach zuhaus das kabel ein.. da muss ich nix zahlen

Und wenn du unterwegs mal laden muß , singste du dir den Akku voll....