Das positive an dem Vorschlag ist mM nach die Abschaffung der handelbaren Zahlungsansprüchen. Man bekäme dann halt einfach die bewirtschaftete und beantragte Fläche gefördert.
Was letztlich wirklich hinten raus kommt, auch in Brüssel, abwarten.
Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 16:33
meyenburg1975 hat geschrieben:Die Details wird man abwarten müssen. Ich habe mich nur wieder gefragt, warum es mal wieder keine Weideprämie für die Milchkühe und Nachzucht geben soll
Alle finden es gut, keiner will was dafür springen lassen...
DWEWT hat geschrieben:Neben diesen Repressalien soll es allerdings auch den Erhalt des Ackerstatus bei Umwandlung in Grünland, ...geben.
meyenburg1975 hat geschrieben:Alle finden es gut, keiner will was dafür springen lassen...
Englberger hat geschrieben: und die Grossagrarier brauchen die EU Gelder gar nicht.
CarpeDiem hat geschrieben:Englberger hat geschrieben: und die Grossagrarier brauchen die EU Gelder gar nicht.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Da gibt es solche und solche. Auf der einen Seite grundsolide Leute, die hier im Westen in Gunstgebieten wie der Kölner Bucht so um die 400 ha bewirtschaften und ihr Eigen nennen und auf der anderen Seite gibt es Glücksritter, man könnte jetzt einige Namen nennen, die den Tanz auf dem Vulkan proben.....!
meyenburg1975 hat geschrieben:Die Details wird man abwarten müssen. Ich habe mich nur wieder gefragt, warum es mal wieder keine Weideprämie für die Milchkühe und Nachzucht geben soll
Alle finden es gut, keiner will was dafür springen lassen...
DWEWT hat geschrieben:Da werden jetzt wohl einige spitz rechnen. Bei 100ha Fläche, ohne weitere weitere Maßnahmen, würden 15 Tsd.€ gezahlt werden. Bei Verzicht würden 4 ha mehr bewirtschaftet werden können und für die übrige Fläche würden z.B. Umbruchverbot, sofern es sich nicht um eine schutzwürdige Fläche handelt und weitere Dransalierungen entfallen. 60€/ha bei PSM-Verzicht, dürften wohl als Witz verstanden werden. Was denkt ihr, wieviele Betriebe auf die Almosen verzichten werden? Zwei mir bekannte Betriebsleiter (750 und 900ha A) hatten mir schon im Vorfeld mitgeteilt, dass für sie die Sache gelaufen ist, wenn die Prämie unter 170€/ha fallen wird. Bei den jetzt gestiegenen Getreidepreisen, dürfte der Wert noch gestiegen sein. Das sind dann zukünftig freie Bauern!
Ob die Politik damit gerechnet hat?
langholzbauer hat geschrieben:Jetzt würde mich mal dringend interessieren, wie dann die großen " freien Bauern" ihre Produkte vermarkten wollen?
Alle namhaften Käufer von landw. Erzeugnissen haben schon sehr lange die Teilnahme am GAP- Bürokratismus als Grundvoraussetzung für einen Ankauf in ihren AGB's verankert.
DWEWT hat geschrieben:Da werden jetzt wohl einige spitz rechnen. Bei 100ha Fläche, ohne weitere weitere Maßnahmen, würden 15 Tsd.€ gezahlt werden. Bei Verzicht würden 4 ha mehr bewirtschaftet werden können und für die übrige Fläche würden z.B. Umbruchverbot, sofern es sich nicht um eine schutzwürdige Fläche handelt und weitere Dransalierungen entfallen. 60€/ha bei PSM-Verzicht, dürften wohl als Witz verstanden werden. Was denkt ihr, wieviele Betriebe auf die Almosen verzichten werden? Zwei mir bekannte Betriebsleiter (750 und 900ha A) hatten mir schon im Vorfeld mitgeteilt, dass für sie die Sache gelaufen ist, wenn die Prämie unter 170€/ha fallen wird. Bei den jetzt gestiegenen Getreidepreisen, dürfte der Wert noch gestiegen sein. Das sind dann zukünftig freie Bauern!
Ob die Politik damit gerechnet hat?
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