LUV hat geschrieben:

Claasfahrer hat geschrieben:
Meine Meinung ist, ein Tierhalter der sich an die Spielregeln hält wird nie Probleme mit Behörden haben und den anderen gehört es nicht anders.
Dazu brauche ich aber nur normalen Menschenverstand und keinen Sachkundenachweiß

Wenn aber der Amtsvet es anders meint, als die Spielregeln es hergeben, weil er seine persönliche Einstellung besser findet, dann nützt dir weder Menschenverstand noch Sachkunde. Wir haben gerade mit einem Kunden eine Klage gegen den Amtsvet laufen, wegen Amtsanmaßung.

da muss ich Dir natürlich recht geben. in so einen Fall hilft halt dann nichts anderes als der Rechtsweg. Wenn es Vorschriften gibt dann kann ein Profilierungssüchtiger Kontroleur nicht einfach eigene Regeln aufstellen. Bin gespannt was da raus kommt. ich Hoffe wir erfahren es dann.

Claasfahrer hat geschrieben: Wenn es Vorschriften gibt dann kann ein Profilierungssüchtiger Kontroleur nicht einfach eigene Regeln aufstellen. .

Wieso eigene Regeln aufstellen. Er hat seine eigene Auffassung von bestehenden Regeln.
Als Beispiel die 5cm Schneehöhe bei Güllefahrten. Der eine Prüfer mißt 4 cm = straffrei, ein andere Prüfer mißt im selben Grundstück bewußt an den hohen Stellen 7 cm Schneehöhe, fotografiert das mit Meterstab im Schnee, und du bist fällig.
Da bist vor Gericht chancenlos.

Da kommt es dann immer darauf an auf welcher Seite Du stehts

Das ganzjährige Anbinden soll verboten werden

Zumindest die ganzjährige Anbindehaltung wollen die Tierschützer ab 2020 verbieten. Dafür nehmen sie dann auch in Kauf, dass einige Betriebe aufgeben müssen. "Für uns steht die Kuh im Mittelpunkt", sagt Koch. Dass einige, meist kleinere Milchbetriebe nicht zukunftsfähig seien, gehöre eben auch zur Wahrheit.
Quelle:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article149756067/10-000-Liter-Milch-ist-eine-Kuh-dann-ausgepowert.html?config=print#

Paule1 hat geschrieben:Das ganzjährige Anbinden soll verboten werden

Zumindest die ganzjährige Anbindehaltung wollen die Tierschützer ab 2020 verbieten. Dafür nehmen sie dann auch in Kauf, dass einige Betriebe aufgeben müssen. "Für uns steht die Kuh im Mittelpunkt", sagt Koch. Dass einige, meist kleinere Milchbetriebe nicht zukunftsfähig seien, gehöre eben auch zur Wahrheit.
Quelle:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article149756067/10-000-Liter-Milch-ist-eine-Kuh-dann-ausgepowert.html?config=print#

weiter gehts mit: "Die Tierschützer fordern daher, dass jeder Milchkuh an mindestens 120 Tagen im Jahr mindestens sechs Stunden Weidegang ermöglicht werden"

Wie jetzt? Die Anbindehaltung wird irgendwann fallen, beim Weidegang bin ich mal gespannt. Ich bin in der glücklichen Lage nahe Felder und Weiderechte im nahen Wald mit vielen Freiflächen zu haben. 160 Tage Weide pro Jahr sind kein Problem, Abstriche in der Milchleistung sind natürlich normal wenn die Kühe 5-10 km am Tag gehen. Wie managt man bei 1500 Kühen den Weidegang, gibts sowas überhaupt bei uns?

Wer spricht von 1500Kühen, wo Milch erzeugt wird sind es in Zukunft min. 100.000Kühe

http://www.agrarheute.com/news/100000-milchkuehe-russland-china-bauen-mega-agrarbetrieb

Paule1 hat geschrieben:Wer spricht von 1500Kühen, wo Milch erzeugt wird sind es in Zukunft min. 100.000Kühe

http://www.agrarheute.com/news/100000-milchkuehe-russland-china-bauen-mega-agrarbetrieb

Ach was, den Russen ist doch der Weidegang egal Die stapeln zur Not auch in die 4.Dimension im Stall.

mfg, Holmer

Na und???
bei uns werden die Menschen doch auch in den Städten und Hochhäusern gestabelt und wenn sie gestorben werden auch noch verbrannt

Paule1 hat geschrieben:Na und???
bei uns werden die Menschen doch auch in den Städten und Hochhäusern gestabelt und wenn sie gestorben werden auch noch verbrannt

Es gibt bessere Vergleiche

Claasfahrer hat geschrieben: Angefangen von kein Wasser egal welche Jahreszeit

Wie kommts dass die Schafe noch leben? Schonmal mit dem Bauern geredet?

Paule1 hat geschrieben:Das ganzjährige Anbinden soll verboten werden

Zumindest die ganzjährige Anbindehaltung wollen die Tierschützer ab 2020 verbieten. Dafür nehmen sie dann auch in Kauf, dass einige Betriebe aufgeben müssen. "Für uns steht die Kuh im Mittelpunkt", sagt Koch. Dass einige, meist kleinere Milchbetriebe nicht zukunftsfähig seien, gehöre eben auch zur Wahrheit.
Quelle:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article149756067/10-000-Liter-Milch-ist-eine-Kuh-dann-ausgepowert.html?config=print#

Und morgen lästern sie wieder über Massentierhaltung und ihren resistenten Keimen die dort gezüchtet werden und die Menscheit bedrohen.

Lest mal im Forum was die Spiegel Leser so von den Bauern halten

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/billige-milch-tausende-bauern-beantragen-nothilfe-a-1070663.html
Aus dem Forum
4. Was für ein Unsinn,
ziehenimbein heute, 08:08 Uhr
den Bauern die größtenteils ihre Tiere angebunden im Stall halten und ihr Land / unsere Umwelt mit Glyphosat und Gülle vergiften, noch eine Prämie zu zahlen, damit sie so weitermachen können.

Eine interessante Vorgehensweise des Vetamtes Osterholz: Tatsache ist: Genehmigter Vollspaltenbodenstall für Rinder wird als Anbindestall für Milchkühe genutzt. Forderung: Antrag auf Umnutzung ist zu stellen oder die Anbindehaltung aufzugeben. Bei der Antragstellung zur Umnutzung würde dann die Anbindung aus Tierschutzgründen wieder verboten...so oder so, es ist vollbracht.

LUV hat geschrieben:Eine interessante Vorgehensweise des Vetamtes Osterholz: Tatsache ist: Genehmigter Vollspaltenbodenstall für Rinder wird als Anbindestall für Milchkühe genutzt. Forderung: Antrag auf Umnutzung ist zu stellen oder die Anbindehaltung aufzugeben. Bei der Antragstellung zur Umnutzung würde dann die Anbindung aus Tierschutzgründen wieder verboten...so oder so, es ist vollbracht.

Diese Anordnung des Vetamts hält keiner Überprüfung durch ein VG stand.

LUV hat geschrieben: Genehmigter Vollspaltenbodenstall für Rinder wird als Anbindestall für Milchkühe genutzt.

Wie geht so etwas ???