Rohana hat geschrieben:Bis zum endgültigen Verbot sei eine Übergangsfrist von 12 Jahren vorzusehen. Insbesondere kleine und familiengeführte Betriebe hätten dadurch ausreichend Zeit, den Entwicklungsschritt von der Anbinde- auf die Laufstallhaltung zu vollziehen.

Supi. Ich hätt gern ne Statistik darüber wieviele von den Anbindehaltern tatsächlich auf Laufstall umsteigen, mit oder ohne Aufstockung. Wer kann denn dann noch Werbung mit der "kleinbäuerlichen Haltung" machen?

Die Bayern haben schon eine Übergangsfrist von 24 Jahren gefordert.......super, 50 Jahre nach den ersten Laufställen. Das nennt sich innovativ und tierfreundlich. Wenn das Attribut einer "Kleinbäuerlichen Haltung" Tierquälerei ist, dann gute Nacht. Ist schon schizophren, wie man diese Ambivalenz so lange Jahre in einem deutschen Staat aufrechterhalten kann, sogar parallel den Laufstallhalter noch als den "Bösen" ausmacht und an den Pranger stellen kann, siehe Kommentare vieler hier Schreibenden.

LUV du weisst ja im Gegensatz zu euch, machen die Bayern was aus der Milch.
Euer Käse ist nicht mal als Baustoff geeignet, bestenfalls als Zusatzstoff zu Mörtel.

T5060 hat geschrieben:LUV du weisst ja im Gegensatz zu euch, machen die Bayern was aus der Milch.
Euer Käse ist nicht mal als Baustoff geeignet, bestenfalls als Zusatzstoff zu Mörtel.

Da ist es wieder das "euer"....Milch kann man auch transportieren und in einem Werk in Bayern könnte so aus schlechter Milch aus artgerechter Haltung schnell auch "gute" Milch werden, sofern der LEH die Anbindehaltung auslisten sollte....denk mal drüber nach.

Ich vergaß noch Reinhold......es war Hessen, das das Verbot eingebracht hat...HESSEN! Also ihr!----um mit deinen Worten zu antworten.

LUV hat geschrieben:Ich vergaß noch Reinhold......es war Hessen, das das Verbot eingebracht hat...HESSEN! Also ihr!----um mit deinen Worten zu antworten.

Die olle Pisskuh musste ja auch mal was machen,
die lieben Kleinbauern müssen verschwinden, damit K+S seine Schweinereien weiter betreiben kann.

...... aber was solls, die Norddeutschen haben die deutsche Milchwirtschaft ruiniert, weil sie die Märkte fluten, mit Produkten die man nur aus Hunger essen kann.

.... wann zahlt der LEH eigentlich meine Rente, wenn der schon bestimmen kann was auf einem Hof passieren soll ?

....du bist echt ne Nummer, du schaffst es nicht, einen Beitrag zu schreiben, ohne einen Teil der deutschen Milchbauern zu verleumden. Warum dir noch keiner von denen deinen Hof angezündet hat, bleibt mir ein Rätsel. Langsam fange ich an K+S zu verstehen.

LUV hat geschrieben:Wenn das Attribut einer "Kleinbäuerlichen Haltung" Tierquälerei ist, dann gute Nacht.

Na na na. Nicht jede Anbindehaltung ist Tierquälerei. Wir sollten uns nicht mit ahnungslosen Journalisten und Tier"rechtlern" gemein machen, die mit dem Wort seeehr schnell bei der Hand sind.
Aber NATÜRLICH gibt es Formen (im Sinne, wie sie praktiziert wird) der Anbindehaltung, die Tierquälerei sind. Genauso wie Formen der Laufstallhaltung.

Hallo die haben mir den Hof angezündet und die olle Pisskuh, fragte unseren Biobauern wie es mir ginge.
Als dann der Biobauer entgegnete, dass ich putzmunter bin und eine biologische Lösung nicht in Sicht sei, war die Pissfotze enttäuscht.

LUV hat geschrieben:....du bist echt ne Nummer, du schaffst es nicht, einen Beitrag zu schreiben, ohne einen Teil der deutschen Milchbauern zu verleumden.
Warum dir noch keiner von denen deinen Hof angezündet hat, bleibt mir ein Rätsel. Langsam fange ich an K+S zu verstehen.

Jetzt weis ich auch warum der HANDELSBLATT Konzern bevorzugt mit K+S Infos versorgt wird.
Ich weis jetzt wer die "Petze" in einer großen Landesbehörde ist.
Der Typ macht voll einen auf Hardliner pro K+S und gibt über einen Sandkastenfreud gefährlichste Infos weiter.

Zielsetzung bei den meisten Beteiligten ist noch in Ehren den Ruhestand bei vollen Bezügen zu erreichen.

Wenn dann bei mir bei Dunkelheit Leute im Mietwagen auftauchen,
um das ich denen die Beichte abnehme, wird es lustig.

So zurück zum Thema :

Statt "muss" sollte "kann" in die Regelung um der Veterinärbehörde einen Ermessensspielraum zugeben.

Alle begegnen sich sehr freundlich und hilfsbereit, um die Gelegenheit benutzen zu können,
dem anderen hinterrücks ein Messer rein zu rammen.

Ich hab alle lieb und ne schusssichere Weste an

Qtreiber hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:Wenn das Attribut einer "Kleinbäuerlichen Haltung" Tierquälerei ist, dann gute Nacht.

Na na na. Nicht jede Anbindehaltung ist Tierquälerei. Wir sollten uns nicht mit ahnungslosen Journalisten und Tier"rechtlern" gemein machen, die mit dem Wort seeehr schnell bei der Hand sind.
Aber NATÜRLICH gibt es Formen (im Sinne, wie sie praktiziert wird) der Anbindehaltung, die Tierquälerei sind. Genauso wie Formen der Laufstallhaltung.

Solche Argumentationen hören besonders gern die Sauenhalter, die schon seit Jaren nicht mehr anbinden dürfen. Welche Laufstallhaltung von Milchkühen möchtest du denn als Relativierungsargument gegen die Anbindehaltung ins Feld führen?

LUV hat geschrieben:Solche Argumentationen hören besonders gern die Sauenhalter, die schon seit Jaren nicht mehr anbinden dürfen. Welche Laufstallhaltung von Milchkühen möchtest du denn als Relativierungsargument gegen die Anbindehaltung ins Feld führen?

Der Bundesrat begründet seinen Antrag auch mit dem häufigeren Auftreten von Krankheiten bei Kühen in Anbindehaltung. Ist das irgendwo nachgewiesen oder reicht die bloße Behauptung als Grundlage für ein Verbot? Dann müsste es auch mit Fakten belegt sein, ansonsten Gute Nacht. Wer so etwas ohne belegbare Fakten unterstützt leistet nur dem nächsten unsinnigen Verbot Vorschub.

borger hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:Solche Argumentationen hören besonders gern die Sauenhalter, die schon seit Jaren nicht mehr anbinden dürfen. Welche Laufstallhaltung von Milchkühen möchtest du denn als Relativierungsargument gegen die Anbindehaltung ins Feld führen?

Der Bundesrat begründet seinen Antrag auch mit dem häufigeren Auftreten von Krankheiten bei Kühen in Anbindehaltung. Ist das irgendwo nachgewiesen oder reicht die bloße Behauptung als Grundlage für ein Verbot? Dann müsste es auch mit Fakten belegt sein, ansonsten Gute Nacht. Wer so etwas ohne belegbare Fakten unterstützt leistet nur dem nächsten unsinnigen Verbot Vorschub.

Noch ein Relativierungsvesuch........

LUV hat geschrieben:

Qtreiber hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:Wenn das Attribut einer "Kleinbäuerlichen Haltung" Tierquälerei ist, dann gute Nacht.

Na na na. Nicht jede Anbindehaltung ist Tierquälerei. Wir sollten uns nicht mit ahnungslosen Journalisten und Tier"rechtlern" gemein machen, die mit dem Wort seeehr schnell bei der Hand sind.
Aber NATÜRLICH gibt es Formen (im Sinne, wie sie praktiziert wird) der Anbindehaltung, die Tierquälerei sind. Genauso wie Formen der Laufstallhaltung.

Solche Argumentationen hören besonders gern die Sauenhalter, die schon seit Jaren nicht mehr anbinden dürfen. Welche Laufstallhaltung von Milchkühen möchtest du denn als Relativierungsargument gegen die Anbindehaltung ins Feld führen?

Du solltest schon verstehen wollen, was ich geschrieben habe. Ich habe mich nur gegen die pauschale Bezeichnung der Anbindehaltung als "Tierquälerei" gewehrt, weil ich dieses "Totschlagwort" (NICHT im Zusammenhang mit Anbindehaltung ! ) zu Genüge von den genannten Personengruppen kenne. Da steht vor dem Wort "Massentierhaltung" grundsätzlich das Adjektiv "tierquälerische".

Das Gesetz gibt heute schon die Möglichkeit gegen weniger gute Anbindehaltungen vorzugehen

LUV hat geschrieben:Noch ein Relativierungsvesuch........

Relativieren? Ich lehne diese Verbotsforderung ohne Nachweis triftiger Gründe strikt ab. Das ist kein relativieren sondern eine eindeutige Ablehnung.
Relativieren wäre, wenn jemand diese Verbotsforderung sachfremd, also etwa mit einem Anbindeverbot in der Sauenhaltung zu rechtfertigen versucht.

borger hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:Noch ein Relativierungsvesuch........

Relativieren? Ich lehne diese Verbotsforderung ohne Nachweis triftiger Gründe strikt ab. Das ist kein relativieren sondern eine eindeutige Ablehnung.
Relativieren wäre, wenn jemand diese Verbotsforderung sachfremd, also etwa mit einem Anbindeverbot in der Sauenhaltung zu rechtfertigen versucht.

Ok, dann machen wir es so: Anbindehaltung ist gut, Laufställe sind nicht besser, Bio-Tierhaltung mit mehr Fläche führt nicht zu gesündern Tieren = Anbindehaltung ist das Beste!
Hat sich seit hunderten von Jahren bewährt, sogar in DDR- Großanlagen, deshalb muss es bleiben, wie es ist......alle anderen Tierhaltungen snd von dieser Erkenntnis natürlich ausgenommen.......so ungefähr richtig und gut genug?
Es ist doch erkennbar, das die Milchviehhaltung eine Sonderstellung beim Tierschutz einzunehmen scheint, und hier die Bäuerlichkeit der Imperativ für alle Unzulänglichkeiten zu sein scheint.