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Erfahrungen Anbauhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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861 Beiträge • Seite 14 von 58 • 1 ... 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 ... 58
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Jun 18, 2010 20:09

Hallo.

Mach den Auswurf doch klappbar. An einer Seite aus 3 Stücken Rohr und nem Bolzen ein Scharnierchen gebastelt und an der anderen Seite so einen Verschluss ranmachen und feddisch.

Gruß

Flo
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon hexdump » Sa Jun 19, 2010 8:38

@movetosweden
@GüldnerG50
Danke für die Hinweise. In diese Richtung habe ich auch schon gedacht. Doch der Übergang ist irgendwie gesteckt ausgbildet: der Auswurf muss nach oben abgezogen werden. Beim Versuch, um die Bolzenachse zu drehen klemmt es.
Ich habe schon zu viel daran herumgeschraubt. Einzugswalze ausgebaut und nachgeschärft, Federaufhängung umgebaut, Auswurfverstellung stufenlos gemacht, Anhängerkugelbolzen angebracht. Nun will ich endlich hacken .
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon wurzelzieher » Sa Jun 19, 2010 15:15

n8
Zuletzt geändert von wurzelzieher am Fr Mai 17, 2013 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon claussauer » Mo Jul 12, 2010 10:52

John2140 hat geschrieben:@movetosweden, leider kann man denn Kamin nicht auf "kurz" zurückbauen.
@wurzelzieher, hast du selber einen Chinesen, wenn ja wie stellst du den Schnittspalt ein. Danke Gruss John2140


Euer Verstopfungsproblem lässt sich ganz einfach lösen : Unterhalb des unteren Antriebs habt ihr eine Abdeckung die mit 2 Schrauben befestigt ist - bitte lösen und ausbauen - so habt ihr mehr Trägerluft. Auf der linken Seite nehmt ihr den Deckel raus und unterlegt ihn mit einer M8 Mutter und schraubt ihn wieder darauf - gut festziehen - so gibt es bei korrekter Mischung auch keine Verstopfung mehr.

Euer Messerspiel sollte max 0,5mm betragen - so gewährt ihr das daß Messer nicht schlägt - das es scharf sein muß versteht sich von alleine.

Wenn ihr Fragen habt stehe ich euch auch bei eueren Chinahackern gerne zur euerer Verfügung

Gruß Claus :wink:
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon John2140 » Mo Jul 12, 2010 15:25

Danke Claus! Das werde ich im Laufe der Woche gleich einmal probieren. Gruss John2140
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon brennholz 60 » Mo Jul 12, 2010 20:05

claussauer hat geschrieben:
John2140 hat geschrieben:@movetosweden, leider kann man denn Kamin nicht auf "kurz" zurückbauen.
@wurzelzieher, hast du selber einen Chinesen, wenn ja wie stellst du den Schnittspalt ein. Danke Gruss John2140


Euer Verstopfungsproblem lässt sich ganz einfach lösen : Unterhalb des unteren Antriebs habt ihr eine Abdeckung die mit 2 Schrauben befestigt ist - bitte lösen und ausbauen - so habt ihr mehr Trägerluft. Auf der linken Seite nehmt ihr den Deckel raus und unterlegt ihn mit einer M8 Mutter und schraubt ihn wieder darauf - gut festziehen - so gibt es bei korrekter Mischung auch keine Verstopfung mehr.

Euer Messerspiel sollte max 0,5mm betragen - so gewährt ihr das daß Messer nicht schlägt - das es scharf sein muß versteht sich von alleine.

Wenn ihr Fragen habt stehe ich euch auch bei eueren Chinahackern gerne zur euerer Verfügung

Gruß Claus :wink:


Schönen Abend aus dem Salzburger Land!

Mich würde interessieren wie man eventuell den Einzug verbessern kann. Du hast einmal was von Umrüstsätzen auf hydraulische Antriebe geschrieben, aber die werden wahrscheinlich nur bei deinen selber entwickelten Häckslern passen.

Liebe Grüsse
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon wurzelzieher » Mi Jul 14, 2010 20:24

n8
Zuletzt geändert von wurzelzieher am Fr Mai 17, 2013 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Buschhacker » So Aug 01, 2010 14:58

claussauer hat geschrieben:Wenn ihr Fragen habt stehe ich euch auch bei eueren Chinahackern gerne zur euerer Verfügung

Gruß Claus :wink:


Hallo Claus,
ich nehme mal das Angebot dankend an und würde gerne wissen wie der Du den Antrieb der Einzugswalze an deinen Häckslern realisiert hast, ob es eventuell ähnlich ist wie bei den China-Häckslern sprich mit Keilriemen, Umlenkgetriebe und Antriebswelle? wenn ja, ob eventuell eine kompatibilität besteht sodass man eventuell auch Ersatzteile wie Getriebe und Atriebswell von Dir beziehen kann oder was Du von einem Unbau auf Hydraulischen Einzug hälst?
Ich hatte mich schon mit dem Thema hydr. Einzug auseinander gesetzt allerdings nur theoretisch und nur soweit wie es mein Grundwissen in Sachen Hydraulik zulässt.

Würde mich sehr über eine Antwort freuen
Gruß Nuno
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Untergrund » Mi Sep 01, 2010 13:54

Hallo erstmal zusammen!

habe mir auch so einen WC 8 gekauft. Meiner ist grün statt rot, jedoch ist das wohl egal weil´s die gleichen sind.
Betreiben tue ich meinen an einem 80PS Same. Egal was ich in den Häcksler bisher rein gesteckt hat sich die drehzal am Schlepper nicht verändert. Kein wunder lauf Hersteller angaben bei der Kraftbedarf für die Maschine bei 45PS. Klar weniger geht auch. Aber 15PS oder 20PS wie die Händler in der Bucht schreiben reicht da höchstens für Zahnstocher oder Besenstiele.

Der orginale Aufwurf habe ich komplett durch 100er KG Rohr erstetzt. Klappt wunderbar.Vor allem viel billiger als eine Verlängerung vom Händler. Materialpreis keine 20Euro! Einen Adapter von 120 auf 100 am Häcksler befestig. Dann 4 KG Bögen und danach ein 2m rohr mit nem 30° Bogen. Alles landet in meinem Hänger genau dort wo ich es haben will. Verstopft hat er sich auch mal. Das lag daran das ich mit halbgas Häckseln wollte. Eben Drehzahl zu gering, Häckselgut fliegt nicht schnell genug raus. Beim Originalen Kamin standen bei mir Schrauben nach innen in die Öffnung hinein. Das würde sicherlich auch zu einer Verstopfung führen.

An den Federn habe ich versucht die Vorspannung zu erhöhen. Was auf grund vom Wabeligen Trägerramen der Walze ein voller Schuß ins Klo war. Dieser gibt bei erhöter Spannung der Federn dann soviel nach das die Walze wenn einseitig ein Ast drunter ist schräg stellt. Je nach wie dick der Ast halt ist kann ganz schön heftig sein. Steht die Walze dann von Links unten nach rechts oben(von der Trichterseite her gesehen) blockiert die Gelenkwelle vom Antrieb! Was zu schäden führen kann. Also werde ich an der Vorspannung erst was ändern wenn ich den Ramen der Walzenaufhängung verstärkt habe. Wenn überhaupt...

Nun hatte ich die Walze ausgebaut und mir mal genau betrachtet. Der Schweißer wo die Zahnleisten aufgeschweist hat war wohl net so kundig bei dem was er da getan hat. Vom Tricher her gesehen hatten die Zähne rechts vorlauf, wie es sein soll. Die linke hälfte der Zähne hatten Nachlauf. Das kann nicht gehen. Das rutscht immer drüber!
Daher habe ich die Zahnleisten mit dem Brenner warm gemacht und so nachgerichtet das nun alle Zähne gleichmäßig vorlauf haben. Etwa so 30°. Danach habe ich die Zähne etwas übergeschliffen so das auf jeder Zahnspitze eine kleine Schneide entsteht. Spitzer habe ich die Zähne nicht geschliffen.
Nun klappt der Einzug einwandfrei! Selbst frische Weidenäste von 6cm Durschmesser mit allen quer Ästen werden ohne probleme eingezogen. Äste unter 2cm welche schräg abstehen brechen einfach ein. Vorher ging sowas gar nicht. Blieb immer nur hängen und die Walze ist drüber gerutscht. Auch musste ich vorher immer die Äste mit gewalt unter die Walze hauen. Nun braucht man den Ast nur an die Walze halten und schon klettert die auf den Ast und zieht ihn hinein. Auch loses material was vorher nur mit nachstopfen unter die Walze zu bekommen zieht die Walze nun selber hinnein.

Vielleicht ist der Baufehler bei andern WC8 genau so?

Mit freundlichen !
Untergrund
 
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Buschhacker » Mi Sep 01, 2010 14:26

Untergrund hat geschrieben:Hallo erstmal zusammen!

habe mir auch so einen WC 8 gekauft. Meiner ist grün statt rot, jedoch ist das wohl egal weil´s die gleichen sind.
Betreiben tue ich meinen an einem 80PS Same. Egal was ich in den Häcksler bisher rein gesteckt hat sich die drehzal am Schlepper nicht verändert. Kein wunder lauf Hersteller angaben bei der Kraftbedarf für die Maschine bei 45PS. Klar weniger geht auch. Aber 15PS oder 20PS wie die Händler in der Bucht schreiben reicht da höchstens für Zahnstocher oder Besenstiele.

Der orginale Aufwurf habe ich komplett durch 100er KG Rohr erstetzt. Klappt wunderbar.Vor allem viel billiger als eine Verlängerung vom Händler. Materialpreis keine 20Euro! Einen Adapter von 120 auf 100 am Häcksler befestig. Dann 4 KG Bögen und danach ein 2m rohr mit nem 30° Bogen. Alles landet in meinem Hänger genau dort wo ich es haben will. Verstopft hat er sich auch mal. Das lag daran das ich mit halbgas Häckseln wollte. Eben Drehzahl zu gering, Häckselgut fliegt nicht schnell genug raus. Beim Originalen Kamin standen bei mir Schrauben nach innen in die Öffnung hinein. Das würde sicherlich auch zu einer Verstopfung führen.

An den Federn habe ich versucht die Vorspannung zu erhöhen. Was auf grund vom Wabeligen Trägerramen der Walze ein voller Schuß ins Klo war. Dieser gibt bei erhöter Spannung der Federn dann soviel nach das die Walze wenn einseitig ein Ast drunter ist schräg stellt. Je nach wie dick der Ast halt ist kann ganz schön heftig sein. Steht die Walze dann von Links unten nach rechts oben(von der Trichterseite her gesehen) blockiert die Gelenkwelle vom Antrieb! Was zu schäden führen kann. Also werde ich an der Vorspannung erst was ändern wenn ich den Ramen der Walzenaufhängung verstärkt habe. Wenn überhaupt...

Nun hatte ich die Walze ausgebaut und mir mal genau betrachtet. Der Schweißer wo die Zahnleisten aufgeschweist hat war wohl net so kundig bei dem was er da getan hat. Vom Tricher her gesehen hatten die Zähne rechts vorlauf, wie es sein soll. Die linke hälfte der Zähne hatten Nachlauf. Das kann nicht gehen. Das rutscht immer drüber!
Daher habe ich die Zahnleisten mit dem Brenner warm gemacht und so nachgerichtet das nun alle Zähne gleichmäßig vorlauf haben. Etwa so 30°. Danach habe ich die Zähne etwas übergeschliffen so das auf jeder Zahnspitze eine kleine Schneide entsteht. Spitzer habe ich die Zähne nicht geschliffen.
Nun klappt der Einzug einwandfrei! Selbst frische Weidenäste von 6cm Durschmesser mit allen quer Ästen werden ohne probleme eingezogen. Äste unter 2cm welche schräg abstehen brechen einfach ein. Vorher ging sowas gar nicht. Blieb immer nur hängen und die Walze ist drüber gerutscht. Auch musste ich vorher immer die Äste mit gewalt unter die Walze hauen. Nun braucht man den Ast nur an die Walze halten und schon klettert die auf den Ast und zieht ihn hinein. Auch loses material was vorher nur mit nachstopfen unter die Walze zu bekommen zieht die Walze nun selber hinnein.

Vielleicht ist der Baufehler bei andern WC8 genau so?

Mit freundlichen !


Moin,

das mit dem KG Rohr ist eine nette Idee und die werde ich mal im Auge behalten wobei ich mit meinem Auswurf mittlerweile ganz zufrieden bin auch wenn ich nur 2 positionen zum auswerfen habe.
Den Einzug bzw. die Führung der Einzugswalze hab ich komplett umgebaut weil mir das von Dir beschriebene Problem (schräge Walze verursacht blockieren der Gelenke der AW)
mein Getriebe und die Klauenkupplung gekillt hat.
Das ganze war ne Quick & Dirty Lösung mit etwas Rechteck- und Vierkantrohre und Flachstahl, erfüllt aber seinen zweck und eine 1.1 Version von meinem Umbau ist in Arbeit.
Wenn die soweit fertig ist wird der komplette Trichter mit Einzug abgetrennt und der neu Einzug angesetzt, der Trichter abgeändert und Klappbar gemacht und gut ist.
Das Ganze soll schraubbar sein sodass ich später die Möglichkeit habe in der Version 1.2 eine zweite Walze und Hydraulikantrieb nach zurüsten.

Bilder gibt es hier http://s951.photobucket.com/albums/ad352/nunoF/WC-8/ für den Fall das es jemand interessiert.
Gruß Nuno
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Untergrund » Do Sep 02, 2010 23:21

So hat die Walze vor der Bearbeitung ausgesehen.
Man kann sehen daß die Zahnspitzen entgegen der Drehbewegung(roter Pfeil) ausgerichtet sind. Die Zähne haben Nachlauf.
Bild




Hier die Walze nach dem richten. Die Zahnspitzen stehen nun in Drehrichtung. Haben somit Vorlauf.
Bild

Beide Bilder hab ich vor dem schleifen der Zähne gemacht. Deswegen sehen die auch noch so stumpf aus! Was nutzt das herausarbeiten von größeren Zähnen wenn die Grundrichtung schon nicht stimmt. Werden die dann stumpfer rutscht es wieder.


@Buschhacker
Gute Idee mit dem Hydroantrieb und der zweiten Walze. Dort wo bei dem WC 10 die zweite Walze sitzt ist der Ausschnitt im Trichterboden beim WC 8 mit einem Blech zu geschweißt. Lässt sich locker mit Flex und Millimeterscheibe wieder raus trennen!

@alle
Wenn ich das richtig verfolgt habe ist hier im Forum auch der Herr Sauer welcher diese Häcksler erfunden hat oder? Wäre doch ne super Sache wenn er einen Umrüstsatz für den WC 8 auf Hydroantrieb mit der zweiten Walze verkaufen würde. Von mir aus auch mit China Pumpe und China Öl Motor usw. Das ganze zu einem Akzeptabelen Preis. Na wie wärs?

Das gute an dem Häcksler ist das die Lager und Lagerböcke alle samt Normteile sind. Lager inkl. Lagerbock gibts in der Bucht für weniger als 10Euro das Stück. Wie ist das bei den teuren Profi Maschinen? Sind da auch Normteile verbaut oder nur Händlerspezifische Teile die man dann auch nur für teures Geld bekommen kann? Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus??
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Frank Neifer » Fr Sep 03, 2010 6:13

Farmi Ch 150 hat Normteile.Lagerböcke,Keilriemen überall zu kriegen.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Buschhacker » Fr Sep 03, 2010 7:14

das schön ist sogar,

auf meinen China-Keilriemen sind westliche Maßangaben drauf die ich mir gleich zu Anfang aufgeschrieben habe bevor die irgend wann nicht mehr lesbar sind.
warum auch sollten die Chinesen ihren eigenen Kram produzieren wenn sie sich auch Teile verwenden können die sie eh für Europa basteln.
Ist wie beim Trecker, alles Metrisch, alles Normlager und selbst Filter sind kein Problem
Gruß Nuno
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Untergrund » Fr Sep 03, 2010 11:24

@Buschhacker
Deine Walzenaufhängung haste sauber hinbekommen! Ich würde auch nur Abschnitte nehmen die in meiner Werkstatt liegen. Klar noch bei den Stahlhändler gehen und noch extra gannze Stäbe Material kaufen wo nachher sowieso mehr übrig ist als man braucht.


Also basteln ist die richtige bezeichnug für die China Ware.
Was mir an dem China Häcksler aufgefallen ist:
Auf der Rückseite der Häckselscheibe kleben in den Ecken reste vom Gießsand. Undenkbar bei einem Deutschen Produkt. Die Scheibe wurde in den Schlitzen der Messer und der Rückseite auch nicht verschliffen. Rau wie Schmirgelpapier. Ich glaube kaum das die ausgewuchtet ist. Die U-Eisen wo der Kasten unterm Häcksler dran ist haben Walzfehler. Sowas würde bei uns im Stahlwerk in den Schrott fliegen. Außerdem wurden diese U-Eisen mit der Eisensäge wohl von Hand schief abgelängt,eher abgegurkt. Schlimmer als ein Lehrling im ersten Lehhrjahr bei seiner ersten Sägeübung das fertigbringen würde. Die schon erwähnte Platte im Trichterboden wo beim WC8 das Loch für die zweite Walze verschließt schief eingescheißt. So das davor ne Kante und am Gegenmesser ne Kante übersteht welche die Funktion beeinflußt. Sowas käm bei uns schon alleine net durch die Quallitätskontrolle.
Die Schrauben sind alle 8.8. Wobei alle Schrauben locker waren!!!!


Ich habe mir den Häcksler nur gekauft weil ich dringent einen brauche und er billig war. Meinen hab ich von einem Sicherstellungsunternehmen die diesen bei einem beschlagnahmt haben der seine Kreditraten nicht bezahlt hat. Der Häcksler war nichtmal richtig zusammen gebaut als die den da abgeholt haben. Er war bei mir das erstemal in gebrauch! Gekostet hat er mich 750Euro. Was gefehlt hat war der Kasten(Fuß) vom Häcksler. War aber ruck zuck aus Rohren nachgebaut. So komme ich an die unteren Lager einwandfrei dran.
Brauchen tue ich das Ding für die Reste vom Baumschnitt ua. meiner Weiden zu zerkleinern. Alles über 5cm geht bei mir eh in den Ofen.



Hat jemand erfahrung im nachstellen von Messer und Gegenmesser? Kann man das tatsächlich auf unter 1mm einstellen? Ich hab da so meine bedenken wegen der Billig Lagerböcke und evtl. spiel in den Lagern. Ich traue es kaum zu sagen, aber bei mir ist da en spalt von gut 4mm!
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Buschhacker » Fr Sep 03, 2010 14:22

Untergrund hat geschrieben:@Buschhacker
Deine Walzenaufhängung haste sauber hinbekommen! Ich würde auch nur Abschnitte nehmen die in meiner Werkstatt liegen. Klar noch bei den Stahlhändler gehen und noch extra gannze Stäbe Material kaufen wo nachher sowieso mehr übrig ist als man braucht.


Also basteln ist die richtige bezeichnug für die China Ware.
Was mir an dem China Häcksler aufgefallen ist:
Auf der Rückseite der Häckselscheibe kleben in den Ecken reste vom Gießsand. Undenkbar bei einem Deutschen Produkt. Die Scheibe wurde in den Schlitzen der Messer und der Rückseite auch nicht verschliffen. Rau wie Schmirgelpapier. Ich glaube kaum das die ausgewuchtet ist. Die U-Eisen wo der Kasten unterm Häcksler dran ist haben Walzfehler. Sowas würde bei uns im Stahlwerk in den Schrott fliegen. Außerdem wurden diese U-Eisen mit der Eisensäge wohl von Hand schief abgelängt,eher abgegurkt. Schlimmer als ein Lehrling im ersten Lehhrjahr bei seiner ersten Sägeübung das fertigbringen würde. Die schon erwähnte Platte im Trichterboden wo beim WC8 das Loch für die zweite Walze verschließt schief eingescheißt. So das davor ne Kante und am Gegenmesser ne Kante übersteht welche die Funktion beeinflußt. Sowas käm bei uns schon alleine net durch die Quallitätskontrolle.
Die Schrauben sind alle 8.8. Wobei alle Schrauben locker waren!!!!


Ich habe mir den Häcksler nur gekauft weil ich dringent einen brauche und er billig war. Meinen hab ich von einem Sicherstellungsunternehmen die diesen bei einem beschlagnahmt haben der seine Kreditraten nicht bezahlt hat. Der Häcksler war nichtmal richtig zusammen gebaut als die den da abgeholt haben. Er war bei mir das erstemal in gebrauch! Gekostet hat er mich 750Euro. Was gefehlt hat war der Kasten(Fuß) vom Häcksler. War aber ruck zuck aus Rohren nachgebaut. So komme ich an die unteren Lager einwandfrei dran.
Brauchen tue ich das Ding für die Reste vom Baumschnitt ua. meiner Weiden zu zerkleinern. Alles über 5cm geht bei mir eh in den Ofen.



Hat jemand erfahrung im nachstellen von Messer und Gegenmesser? Kann man das tatsächlich auf unter 1mm einstellen? Ich hab da so meine bedenken wegen der Billig Lagerböcke und evtl. spiel in den Lagern. Ich traue es kaum zu sagen, aber bei mir ist da en spalt von gut 4mm!


kann es sein, dass Du etwas kleinlich bist? :D
ne mal im ernst, das was Du schreibst hört sich ganz nach meinem Häcksler an :lol:
aber was willst Du von dem Arbeiter an der stumpfen Bandsäge erwarten wenn sein Ingenieur auch nur nen abgebrochenen Zollstock hat?!
Was das Material angeht ... ich hab einen alten Schulkollegen mit eigener Bauschlosserei und einer Vorliebe für Osborn Veterano Brandy:D

also wenn ich mal lange weile haben sollte dann versuche ich mal frische Weide mit einem Messerspalt von 4mm zu häckseln :D
ist bestimmt so lustig wie frischer Knöterich.
nun mal ehrlich, bekommst Du mit 4mm Messerspalt überhaupt was gehackt???
ich hab mein Spalt auf 0,5 bis 0,6 mm eingestellt, wenn Du ne Kantbank hast dann kannst Du Dir auch ein Stück Blech in 0,5 abkanten und als Lehre benutzen statt mit Fühlerlehre rumzufummeln.
Gruß Nuno
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