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Erfahrungen Anbauhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Takar » So Okt 30, 2011 8:17

claussauer hat geschrieben:

Hallo Frank,


ich lese gerade das du mich kontaktiert hast - leider ist nicht´s angekommen - was kann oder konnte ich gutes für dich tun ??

Gruß Claus


Hallo

Meine Anfrage ging dahin, dass ich einen Häcksler suche, den ich sowohl an Traktoren mit der Zapfwelle wie auch an einem Multicar mit 40liter Kommunalhydraulik betreiben kann.

Meine Frage ging dahin, ob du so etwas baust und wenn ja ob ich ein Angebot dafür zugeschickt bekommen würde.

Frank
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon claussauer » Mi Nov 30, 2011 13:02

Hallo Frank,

ich warte immer noch auf deine Antwort ? :(

Gruß Claus
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » Mi Nov 30, 2011 13:40

Gut ich gebs ja zu, ich hab nicht alle Seiten durchgelesen aber ich hab dennoch eine Frage.
Was haltet ihr vom Jensen A231 oder den Dücker H250 für ca 100-150m^3 Hackschnitzel im Jahr aus Kronenholz?

Wobei ich den Jensen bevorzugen würde.
Hat jemand so einen?
Ich dachte mir, das ich den Hcker evtl. mit einem Farma 4.6 beschicken will, der mit einer Spaltzange versehen ist, hat der Kran genug hubvermögen für eine kleine Spaltzange?

Kronenholz sollte ja nicht allzu schwer sein.

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon claussauer » Mi Nov 30, 2011 16:00

Takar hat geschrieben:
claussauer hat geschrieben:

Hallo Frank,


ich lese gerade das du mich kontaktiert hast - leider ist nicht´s angekommen - was kann oder konnte ich gutes für dich tun ??

Gruß Claus


Hallo

Meine Anfrage ging dahin, dass ich einen Häcksler suche, den ich sowohl an Traktoren mit der Zapfwelle wie auch an einem Multicar mit 40liter Kommunalhydraulik betreiben kann.

Meine Frage ging dahin, ob du so etwas baust und wenn ja ob ich ein Angebot dafür zugeschickt bekommen würde.

Frank


Hallo Frank,

ja ich baue Maschinen allerdings benötigen diese keine Fremdölversorgung, diese haben eine eigenen Öltank - Pumpe - Schaltventiel & Drosselventiel zur Drehzahlreduzierung ( 3 Wegeventiel )

ich hoffe ich konnte dir die Fragen soweit korrekt beantworten

Gruß Claus
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Takar » Mi Nov 30, 2011 17:47

Hallo Claus

Nicht das wir jetzt aneinander vorbeireden.

Also das die Häcksler eine eigene Ölversorgung haben das habe ich schon kapiert die brauchen das ja auch, für den Antrieb über die Zapfwelle.

Mir aber schwebt ein Combigerät vor, das ich mit meinem Traktor über Zapfwelle antreiben kann und auch über die Komunalhydraulik am Multicar (das leider keine Zapfwelle hat).

Also der Häcksler müsste (ohne grossen Aufwand) umschaltbar sein, einmal für Zapfwellenantrieb und einmal für direkten Hydraulikantrieb.

Mfg

Frank
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon claussauer » Mi Nov 30, 2011 17:56

Hallo,

mit einer Steckkupplung und einem T- Stück ginge das sicherlich :D

Gruß Claus
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Takar » Do Dez 01, 2011 19:16

claussauer hat geschrieben:Hallo,

mit einer Steckkupplung und einem T- Stück ginge das sicherlich :D

Gruß Claus


Hallo

Na super, dann hätte ich gerne ein Angebot über einen Häcksler mit hydraulischem Einzug, wie oben besprochen.

Das Angebot bitte per PN oder direkt an meine e-mail Addr., die schicke ich dir per PN.

Gruß Frank
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon simpsonguker03 » Do Dez 01, 2011 22:10

Hallo,

überlege mir einen WC8 zu kaufen.

Kann jemand Bilder vom Häckselgut bei kleinen, großen Ästen und dickeren Hölzern einstellen.
Will die Hachschnitzel verheitzen und hab angst, dass diese zu klein sind.

Schon mal im vorraus Danke!
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » Fr Dez 02, 2011 10:52

Badener hat geschrieben:Gut ich gebs ja zu, ich hab nicht alle Seiten durchgelesen aber ich hab dennoch eine Frage.
Was haltet ihr vom Jensen A231 oder den Dücker H250 für ca 100-150m^3 Hackschnitzel im Jahr aus Kronenholz?

Wobei ich den Jensen bevorzugen würde.
Hat jemand so einen?
Ich dachte mir, das ich den Hcker evtl. mit einem Farma 4.6 beschicken will, der mit einer Spaltzange versehen ist, hat der Kran genug hubvermögen für eine kleine Spaltzange?

Kronenholz sollte ja nicht allzu schwer sein.

Gruß


Hallo kann da keiner was dazu sagen?
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Obelix » Fr Dez 02, 2011 11:32

Badener hat geschrieben: ... ich hab dennoch eine Frage.
Was haltet ihr vom Jensen A231 oder den Dücker H250 für ca 100-150m^3 Hackschnitzel im Jahr aus Kronenholz?

Wo willst Du das Kronenholz für 100 - 150 m³ Hackschnitzel herbekommen?
Wie willst Du das zusammenfahren, sammeln, lagern bis zum hacken?

Badener hat geschrieben: ... Ich dachte mir, das ich den Hcker evtl. mit einem Farma 4.6 beschicken will, der mit einer Spaltzange versehen ist, hat der Kran genug hubvermögen für eine kleine Spaltzange? ...

Kran brauchst Du auf jeden Fall. Und damit auch einen Hacker der für Kranbeschickung geeignet ist. Am besten mit Kettenband zum Einzug.

Insgesamt mußt Du Dir den Ablauf überlegen: z.B. Traktor mit zapfwellengetriebener Hacker-Anhänger mit Kran und als 2.-ten Anhänger (an den Hack-Kran-Anhänger dran) einen normalen landwirtschaftlichen 8 to. Drehschemelkipper mit 3-fach Bracke, auf den Du direkt draufblasen kannst.

Badener hat geschrieben: ... Kronenholz sollte ja nicht allzu schwer sein. ...

Wenn leichtes Kronenholz, dann hackst Du Dir einen Wolf. Bekommst Du einfach kein Volumen mit. Damit das Kronenholz einigermaße etwas an Hackgutvolumen gibt, ist es so schwer, dass Du es von Hand nicht mehr allein/zu zweit bewegen kannst. Ich hab einen 20 cm. Hacker, den ich ausschließlich von Hand beschicke. Dabei laste ich die 20 cm zumeist nicht aus, da solche Kronen zur händischen Beschickung schon zu schwer sind. Ein Kran wäre dringend notwendig.

Grundsätzlich mußt man unterscheiden zwischen:
a.) Hacker zur Volumenverkleinerung wie z.B. bei Gartenbaubetrieben, Komunaldienstleistern usw. D.h. der Ertrag kommt hier aus der Pflegedienstleistung und dem beseitigen von Sträuchern, Bäumen usw., nicht aus dem Hackgut. Hier würde ich den Dücker H250 sehen.

oder

b.) Hacker zur Hackschnitzelerzeugung, die man in privaten Hackschnitzelheizungen verheizen kann (Heizohack HM 400, Pezzolato PHT 480, Eschlböck Biber 7). In diesem Fall wird volles, gutes, entastetes Holz gehackt, dass eine gute, helle Schnitzelqualität ergibt. Hier kommt der Ertrag aus dem verkaufsfähigen Hackgut.

Zum Einstieg wäre vielleicht ein Farmi 260 HFC mit Ketteneinzug und Kran evtl. das richtige. Muß man nur mal prüfen, wie man da noch einen Anhänger anhängen kann.

Grüße
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon simpsonguker03 » Sa Dez 03, 2011 22:04

Hallo,

überlege mir einen WC8 zu kaufen.

Kann jemand Bilder vom Häckselgut bei kleinen, großen Ästen und dickeren Hölzern einstellen.
Will die Hachschnitzel verheitzen und hab angst, dass diese zu klein sind.

Schon mal im vorraus Danke!
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » So Dez 04, 2011 18:27

Obelix hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: ... ich hab dennoch eine Frage.
Was haltet ihr vom Jensen A231 oder den Dücker H250 für ca 100-150m^3 Hackschnitzel im Jahr aus Kronenholz?

Wo willst Du das Kronenholz für 100 - 150 m³ Hackschnitzel herbekommen?
Wie willst Du das zusammenfahren, sammeln, lagern bis zum hacken?


Ich will das Konenholz von privaten oder staatlichen Stellen abkaufen die einen Holzeinschlag vornehmen.
Bei uns in der Gegend gibt es etliche die den Vollernter reinlassen und anschließend die Kronen (bis 25cm Durchmesser) einfach im Wald verbrennen. Ich will ja nicht 1000sende Kubik häckseln, aber für uns (ca 60-70m^3) und noch einen zweiten mit dem gleichen Verbrauch wollte ich eigentlich schon häckseln.
Obelix hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: ... Ich dachte mir, das ich den Hcker evtl. mit einem Farma 4.6 beschicken will, der mit einer Spaltzange versehen ist, hat der Kran genug hubvermögen für eine kleine Spaltzange? ...

Kran brauchst Du auf jeden Fall. Und damit auch einen Hacker der für Kranbeschickung geeignet ist. Am besten mit Kettenband zum Einzug.


Ich dachte, dass der Jensen für die Kranbeschickung geeignet ist? :? Aber ich war heute beim Engel in Stühlingen Lausheim, der hatte da einen NHS 300 stehen und laufen. Vllt gehe ich auch mehr in die Richtung NHS, der ist für Kranbeschickung geeignet und hat einen Einzug von 300x300 mm.

Obelix hat geschrieben:Insgesamt mußt Du Dir den Ablauf überlegen: z.B. Traktor mit zapfwellengetriebener Hacker-Anhänger mit Kran und als 2.-ten Anhänger (an den Hack-Kran-Anhänger dran) einen normalen landwirtschaftlichen 8 to. Drehschemelkipper mit 3-fach Bracke, auf den Du direkt draufblasen kannst.

Badener hat geschrieben: ... Kronenholz sollte ja nicht allzu schwer sein. ...

Wenn leichtes Kronenholz, dann hackst Du Dir einen Wolf. Bekommst Du einfach kein Volumen mit. Damit das Kronenholz einigermaße etwas an Hackgutvolumen gibt, ist es so schwer, dass Du es von Hand nicht mehr allein/zu zweit bewegen kannst. Ich hab einen 20 cm. Hacker, den ich ausschließlich von Hand beschicke. Dabei laste ich die 20 cm zumeist nicht aus, da solche Kronen zur händischen Beschickung schon zu schwer sind. Ein Kran wäre dringend notwendig.


Grundsätzlich mußt man unterscheiden zwischen:
a.) Hacker zur Volumenverkleinerung wie z.B. bei Gartenbaubetrieben, Komunaldienstleistern usw. D.h. der Ertrag kommt hier aus der Pflegedienstleistung und dem beseitigen von Sträuchern, Bäumen usw., nicht aus dem Hackgut. Hier würde ich den Dücker H250 sehen.

oder

b.) Hacker zur Hackschnitzelerzeugung, die man in privaten Hackschnitzelheizungen verheizen kann (Heizohack HM 400, Pezzolato PHT 480, Eschlböck Biber 7). In diesem Fall wird volles, gutes, entastetes Holz gehackt, dass eine gute, helle Schnitzelqualität ergibt. Hier kommt der Ertrag aus dem verkaufsfähigen Hackgut.


Den Eschelböck und den Heizohack hab ich auch schon angeschaut aber das sind Trommelhacker und Viiiieeeeeeeeeeeelllllllllllllllll zu teuer. Bei denen musst gebraucht schon noch 20 - 30 Tonnen herblättern, das kosten die Anderen neu nicht.

Obelix hat geschrieben:Zum Einstieg wäre vielleicht ein Farmi 260 HFC mit Ketteneinzug und Kran evtl. das richtige. Muß man nur mal prüfen, wie man da noch einen Anhänger anhängen kann.

Grüße


An den Farmi hab ich auchschon Gedacht, mit denen hab ich aber keine Erfahrung und weiß nicht wer einen hat wo man ihn mal anschauen könnte.
Ich glaub ich muss die Hersteller mal anschreiben ob eine Probemaschine verfügbar ist.

Vielen Dank für deine Beschreibung werde mich wohl noch einige Zeit damit weiter beschäftigen.

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Obelix » So Dez 04, 2011 19:41

Badener hat geschrieben: ... Ich will ja nicht 1000sende Kubik häckseln, aber für uns (ca 60-70m^3) und noch einen zweiten mit dem gleichen Verbrauch wollte ich eigentlich schon häckseln. ...

Für 70 m³ benötigst Du gefühlte 700 m³ Kronenmaterial. Unterschätz nicht, wie enorm die Kronen zusammen gehen.

Badener hat geschrieben: ... Ich dachte, dass der Jensen für die Kranbeschickung geeignet ist? :? Aber ich war heute beim Engel in Stühlingen Lausheim, der hatte da einen NHS 300 stehen und laufen. Vllt gehe ich auch mehr in die Richtung NHS, der ist für Kranbeschickung geeignet und hat einen Einzug von 300x300 mm. ...

Du brauchst ein Ketteneinzugsband, wo Du die Kronen/Kronenstücke mit dem Kran draufwerfen kannst und das dann einzieht.
Bei dem NHS 300 müsstest Du ja gefühlvoll mit dem Kran das Zeug in die Einzugswalzen reindrücken. Und auch mit dem Kran nachdrücken, wenn die Einzugswalzen durchdrehen. Ich weiss nicht, ob das funktioniert. Bei einem bekannten von mir funktioniert das mit so einem teueren Ding mit Kran nicht richtig, da noch zu klein dimensioniert.

Badener hat geschrieben: ... An den Farmi hab ich auchschon Gedacht, mit denen hab ich aber keine Erfahrung und weiß nicht wer einen hat wo man ihn mal anschauen könnte. Ich glaub ich muss die Hersteller mal anschreiben ob eine Probemaschine verfügbar ist. ...

Gugg mal bei Traktorpool, da sind ein paar Farmi-Händler drinnen. Das Du eine Probemaschine bei den Billiganbietern bekommst, denke ich nicht.

Am sinnvollsten wäre meiner Ansicht nach, wenn Du Dir mal einen "Lohner/Dienstleister" in der Maschinengröße kommen läßt, in der Du kaufen möchtest. Und dann hack einfach mal einen Kipper aus Kornenmaterial voll, damit Du einen groben Überblick darüber bekommst, was geht und was Du brauchst. Gebrauchte Hacker sind sehr schwer und zumeist nur mit großem Verlust wieder loszubekommen.

Für mich das entscheidende an der Sache ist aber, dass Du noch nicht den genauen Ablauf geschildert hast, so wie Du Ihn Dir vorstellst. (z.B. 3 Traktoren, 1 x mit Kran/Rückewagen, 1 x mit Hacker, 1 x mit Kipper?).
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » So Dez 04, 2011 21:54

Obelix hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: ... Ich will ja nicht 1000sende Kubik häckseln, aber für uns (ca 60-70m^3) und noch einen zweiten mit dem gleichen Verbrauch wollte ich eigentlich schon häckseln. ...

Für 70 m³ benötigst Du gefühlte 700 m³ Kronenmaterial. Unterschätz nicht, wie enorm die Kronen zusammen gehen.


Wir haben schon Kronenmaterial von einem Lohner hacken lassen, mit den Dimensionen kenn ich mich ein wenig aus (Naja auskennen ist vllt. etwas zuviel gesagt).

Obelix hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: ... Ich dachte, dass der Jensen für die Kranbeschickung geeignet ist? :? Aber ich war heute beim Engel in Stühlingen Lausheim, der hatte da einen NHS 300 stehen und laufen. Vllt gehe ich auch mehr in die Richtung NHS, der ist für Kranbeschickung geeignet und hat einen Einzug von 300x300 mm. ...

Du brauchst ein Ketteneinzugsband, wo Du die Kronen/Kronenstücke mit dem Kran draufwerfen kannst und das dann einzieht.
Bei dem NHS 300 müsstest Du ja gefühlvoll mit dem Kran das Zeug in die Einzugswalzen reindrücken. Und auch mit dem Kran nachdrücken, wenn die Einzugswalzen durchdrehen. Ich weiss nicht, ob das funktioniert. Bei einem bekannten von mir funktioniert das mit so einem teueren Ding mit Kran nicht richtig, da noch zu klein dimensioniert.


Keine Ahnung, eben deswegen würde ich es gern mal versuchen.

Obelix hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: ... An den Farmi hab ich auchschon Gedacht, mit denen hab ich aber keine Erfahrung und weiß nicht wer einen hat wo man ihn mal anschauen könnte. Ich glaub ich muss die Hersteller mal anschreiben ob eine Probemaschine verfügbar ist. ...

Gugg mal bei Traktorpool, da sind ein paar Farmi-Händler drinnen. Das Du eine Probemaschine bei den Billiganbietern bekommst, denke ich nicht.

Am sinnvollsten wäre meiner Ansicht nach, wenn Du Dir mal einen "Lohner/Dienstleister" in der Maschinengröße kommen läßt, in der Du kaufen möchtest.


Genau da ist das Prob. ich kenne keinen der so einen in der Größe hat. Bei uns laufen meines Wissens nur Großhacker.

Obelix hat geschrieben: Und dann hack einfach mal einen Kipper aus Kornenmaterial voll, damit Du einen groben Überblick darüber bekommst, was geht und was Du brauchst. Gebrauchte Hacker sind sehr schwer und zumeist nur mit großem Verlust wieder loszubekommen.

Für mich das entscheidende an der Sache ist aber, dass Du noch nicht den genauen Ablauf geschildert hast, so wie Du Ihn Dir vorstellst. (z.B. 3 Traktoren, 1 x mit Kran/Rückewagen, 1 x mit Hacker, 1 x mit Kipper?).
[/quote]

Also, das ist nicht so einfach. Es gibt zwei Varianten:

1te,

Ich bau den Hacker mit Motor auf einen Anhänger und Häcksle auf einer von zwei Anhänger während der zweite weggefahren und gelehrt wird.

Oder 2te

Ich fahre die Kronen zusammen, oder lasse sie zusammenfahren und Häcksle direkt in die Halle,

in der Vergangenheit haben wir einfach im Wald auf eine Silofolie gehackt und dann anschließend abgefahren wenn der Hacker weg war.

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon flower-bauer » So Dez 04, 2011 22:04

...
Zuletzt geändert von flower-bauer am Fr Mai 04, 2018 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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