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Erfahrungen Anbauhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » So Dez 04, 2011 22:13

flower-bauer hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Genau da ist das Prob. ich kenne keinen der so einen in der Größe hat. Bei uns laufen meines Wissens nur Großhacker.


In Birkendorf hat übrigens jemand einen kleinen Hacker in Betrieb. Für den Eigenbedarf (privat).

Ansonsten denke ich, dass sich das bei der Menge einfach bei weitem (noch) nicht rechnet.


Man wäre aber völlig unabhänig.
Und für ca. 150 m^3 zahlt man ca. 2200-3000€. Also ist der Hacker wenn er Gebraucht für 10-15 tsd. gekauft wird nach 10 Jahren abbezahlt (Einschließlich Diesel usw.).Und bei den steigenden Preisen für Holz und Energien schon früher.

ich denke schon, dass die Maschine sich selbst trägt.

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon zackbaumweg » So Dez 04, 2011 22:22

Ich bin mir nicht so sicher ob du weist wieviel Maße Zeug man für 150m³ Hackschnitzel benötigt....
Das sind 2 LKW Züge

Wenn du einen schlepper mit min. 80PS hast, kann ich dir evtl nen schönen Hacker (auch für kranbeschickung geeignet) verkaufen.


LG
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon flower-bauer » So Dez 04, 2011 22:28

...
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » Mo Dez 05, 2011 8:11

flower-bauer hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: Und für ca. 150 m^3 zahlt man ca. 2200-3000€.


Das wäre ganz schön teuer (nur für´s Häckseln) :wink:

Wenn ich mich nicht irre, liegen die Kosten so knapp bei etwa 4 € / cbm. Je nach Anfahrt.


Ne da haben wir uns Missverstanden.
Das sind die Kosten wenn man kauft ohne etwas selber zu machen.

Häckseln zahlt man für gewöhnlich, so war es in der Vergangenheit zumindest immer, nach Zeit.
Letztes mal haben wir für ne Halbe Stunde Häckseln ca. 160€ Gezahlt. Das waren dann auch schnell mal um die 30-35 m^3 aber Trotzdem. Und wenn ich es von einem Lohner Hacken lassen will, dann brauch ich einen Rüwa um mir das Zeug zusammen zu Fahren können, der Kostet dann auch schnell mal 15.000 oder mehr.
Wenn ich es selber vor ort Hacke habe ich halt die Kosten für den Hacker und brauche keinen Rüwa. Lass ichs vom Lohner Hacken muss ein Rüwa her.

So oder so, wenn ich mir den oben genannten Betrag "sparen" will muss ich anderweitig investieren.

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Obelix » Mo Dez 05, 2011 8:48

Badener hat geschrieben: ... wenn ich es von einem Lohner Hacken lassen will, dann brauch ich einen Rüwa um mir das Zeug zusammen zu Fahren können, der Kostet dann auch schnell mal 15.000 oder mehr. ...

Den Rückewagen brauchst Du eh bei einem eigenen Hacker. Wie willst Du ansonsten die enormen Mengen Rohmaterial zusammen fahren?

Die entscheidenden Kosten liegen beim Kran und beim Hacker. Ein Rückewagen ohne Kran kostet nicht viel bzw. macht in Anbetracht der Gesamtkosten den Kohl auch nicht mehr fett.

Wenn ich das richtig verstanden habe, willst Du
1 a.) mit einem Traktor mit Dreipunktkran das Hackgut an einer Hackstelle im Wald zusammenfahren und aufschichten.
1 b.) dann hast Du dort einen Anhänger-Hacker mit eigenem Motor stehen, wo Du das Material mit dem Traktor+Dreipunktkran reindrücken willst.
1 c.) parallel dazu wechselt ein 2-ter Traktor die 2 Landwirtschaftlichen Kipper, auf die Du drauf häckselst.

bzw. alternativ
2 a.) von einem Dienstleister das Kronenmaterial mit Rückewagen zusammen fahren und zu Deiner Halle transportieren lassen
2 b.) dort mit einem Traktorangetriebenen Kran-Hacker das Zeug direkt in Deine Halle hacken.

Mein Fazit dazu:
"1 b." funktioniert vermutlich nicht so gut und einfach, wie Du Dir das vorstellst. Ferner sind kranbeschickbare Hacker mit eigenem Motor sauteuer.
"2 a." Ich glaube nicht, dass das zusammen fahren und liefern über einem Dienstleister sich rechnet. Dafür kann der zu wenig Kronenmaterial auf dem Rückewagen laden.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » Mo Dez 05, 2011 9:12

Obelix hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: ... wenn ich es von einem Lohner Hacken lassen will, dann brauch ich einen Rüwa um mir das Zeug zusammen zu Fahren können, der Kostet dann auch schnell mal 15.000 oder mehr. ...

Den Rückewagen brauchst Du eh bei einem eigenen Hacker. Wie willst Du ansonsten die enormen Mengen Rohmaterial zusammen fahren?


Nein brauch ich nicht, weil die Harvester bzw. Forwarder die eh aufschichten. Die frage ist halt was anschließend damit geschiet entweder wird es durch den Waldeigentümer Verbrannt, oder von einem Lohner Gehäckselt.

Obelix hat geschrieben:Die entscheidenden Kosten liegen beim Kran und beim Hacker. Ein Rückewagen ohne Kran kostet nicht viel bzw. macht in Anbetracht der Gesamtkosten den Kohl auch nicht mehr fett.


Hauptsächlich der Hacker wohl.
Obelix hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, willst Du
1 a.) mit einem Traktor mit Dreipunktkran das Hackgut an einer Hackstelle im Wald zusammenfahren und aufschichten.

Entfällt weil das sowieso gemacht wird. Müsste eigentlich nur hacken und abfahren.
Obelix hat geschrieben:1 b.) dann hast Du dort einen Anhänger-Hacker mit eigenem Motor stehen, wo Du das Material mit dem Traktor+Dreipunktkran reindrücken willst.
1 c.) parallel dazu wechselt ein 2-ter Traktor die 2 Landwirtschaftlichen Kipper, auf die Du drauf häckselst.

So in etwa nur ohne zusammenfahren und vermutlich reicht sogar ein Schlepper, wenn man den Kran auf die Hacker- Motor- Kombo aufbaut.
Obelix hat geschrieben:bzw. alternativ
2 a.) von einem Dienstleister das Kronenmaterial mit Rückewagen zusammen fahren und zu Deiner Halle transportieren lassen
2 b.) dort mit einem Traktorangetriebenen Kran-Hacker das Zeug direkt in Deine Halle hacken.


Nicht direkt, ich will das Zeug selber zusammenfahren und dann einen Großhacker (Silvator oder so) kommen lassen.

Obelix hat geschrieben:Mein Fazit dazu:
"1 b." funktioniert vermutlich nicht so gut und einfach, wie Du Dir das vorstellst. Ferner sind kranbeschickbare Hacker mit eigenem Motor sauteuer.

Ein alter Deutzmotor ist nicht so teuer, ich würde den dann selber aufbauen.

Obelix hat geschrieben:"2 a." Ich glaube nicht, dass das zusammen fahren und liefern über einem Dienstleister sich rechnet. Dafür kann der zu wenig Kronenmaterial auf dem Rückewagen laden.

Es entfällt ja das zusammenfahren vom Lohner, wenn ich es selber fahr, einzig das Hacken bleibt dann über. Währe vllt auch eine Alternative, alldings müsste ich erst ausprobieren wie oft und viel ich fahren muss bis ich eine gewisse Menge vor Ort hab.....

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Obelix » Mo Dez 05, 2011 11:14

Badener hat geschrieben: ... Nein brauch ich nicht, weil die Harvester bzw. Forwarder die eh aufschichten. ...

Wenn Harvester/Forwarder den Abraum aufschichten sollen bzw. den Schlag räumen, kostet das extra.
Wenn Du Dir die Maschinenstundensätze dieser Maschinen ansiehst, kannst Du Dir vorstellen, was die Mehrarbeit von denen kostet.

Das Holz muß irgendwie im Waldstück bzw. im Schlag zusammengefahren werden. Das ist nicht kostenlos.

Badener hat geschrieben: ... So in etwa nur ohne zusammenfahren und vermutlich reicht sogar ein Schlepper, wenn man den Kran auf die Hacker- Motor- Kombo aufbaut. ...

Was soll dieser "Hacker-Kran-Motor-Anhänger-Kombo" kosten? Neu von Maschinenhersteller 75.000 €? Eigenbaufummel 25.000 €?

Badener hat geschrieben: ... wenn ich es selber fahr, einzig das Hacken bleibt dann über. Währe vllt auch eine Alternative, alldings müsste ich erst ausprobieren wie oft und viel ich fahren muss bis ich eine gewisse Menge vor Ort hab ...

Ich denke das macht Sinn, wenn Du selbst das Material bei Dir vor der Halle zusammen fährst und dann den Lohnhacker kommen läßt, der dass direkt in die Halle bläst. Mußte nur richtig viel Platz haben, um dass ausreichende Mengen Rohmaterial aufschichten zu können, damit der "Lohner mit Hacker" sich rechnet.

Der fehlende Platz war bei mir der Grund, warum ich seinerzeit einen 20 cm Kleinhacker gekauft habe. Ich habe am Hackgutlagerschuppen nicht so viel Platz, dass ich da solche Materialmengen aufsetzen könnte, damit ein 150 cbm/Std.-Lohnhacker kommen könnte. Also hacke ich im Wald einen landwirtschaftlichen Kipper nach dem anderen, so wie das Material anfällt. Das ist aber sehr mühseelig und rechnet sich kaum/nicht (fehlende Stunden-Leistung).
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » Mo Dez 05, 2011 11:55

Obelix hat geschrieben:Was soll dieser "Hacker-Kran-Motor-Anhänger-Kombo" kosten? Neu von Maschinenhersteller 75.000 €? Eigenbaufummel 25.000 €?


Ja, ich dachte so an 10-15 für einen gebr. Hacker, und 5 für den Kran.
Den Motor vllt. noch mit 2-3. Also Summa summarum ca. 20 Tonnen.

Obelix hat geschrieben:
Badener hat geschrieben: ... wenn ich es selber fahr, einzig das Hacken bleibt dann über. Währe vllt auch eine Alternative, alldings müsste ich erst ausprobieren wie oft und viel ich fahren muss bis ich eine gewisse Menge vor Ort hab ...


Ich denke das macht Sinn, wenn Du selbst das Material bei Dir vor der Halle zusammen fährst und dann den Lohnhacker kommen läßt, der dass direkt in die Halle bläst. Mußte nur richtig viel Platz haben, um dass ausreichende Mengen Rohmaterial aufschichten zu können, damit der "Lohner mit Hacker" sich rechnet.


Platz sollte genug vorhanden sein.

Obelix hat geschrieben:
Der fehlende Platz war bei mir der Grund, warum ich seinerzeit einen 20 cm Kleinhacker gekauft habe. Ich habe am Hackgutlagerschuppen nicht so viel Platz, dass ich da solche Materialmengen aufsetzen könnte, damit ein 150 cbm/Std.-Lohnhacker kommen könnte. Also hacke ich im Wald einen landwirtschaftlichen Kipper nach dem anderen, so wie das Material anfällt. Das ist aber sehr mühseelig und rechnet sich kaum/nicht (fehlende Stunden-Leistung).


Wieviel machst du im Jahr und wie ist genau dein Ablauf.
Was setzt du für ein Hacker ein und was hackst du genau?
Ich hab etwas bedenken, das z.B. der NHS 300 (960) die Kronen richtig einzieht wegen den Äste.
Hast du da Erfahrungswerte?

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Obelix » Mo Dez 05, 2011 14:23

Badener hat geschrieben: ... Wieviel machst du im Jahr ...

Zu wenig. Hatte mal 250 - 500 m³ Schnitzel geplant. Funkt aber nicht.

Badener hat geschrieben: ... wie ist genau dein Ablauf. ...

Kostenlose Fichte Kronen fahre ich beim Rücken mit raus und lege mir zum hacken hin.
Dann hacke ich, wenn ich Zeit habe, mit Traktor und 20 cm Hacker und Handbeschickung auf einen landwirtschaftlichen Kipper und bringe das zum Heizwerk.

Badener hat geschrieben: ... was hackst du genau? ...

Kornen, die anderfalls im Wald vergammeln würden.

Badener hat geschrieben: ... Ich hab etwas bedenken, das z.B. der NHS 300 (960) die Kronen richtig einzieht wegen den Äste. ...

Ich muß bei 20 cm schon mal paar Äste abmachen - eine Seite eben schnell mal mit der Motorsäge dran her.
Ob das bei einem 30 cm besser viel besser geht, kann ich nicht beurteilen. Vom Prinzip her reichen mir die 20 cm, da man schwerere Kronen eh nicht heben kann.

2 Bauern in der Gegend haben ebenfalls Hacker. Einer einen neuen Zapfwellengetriebenen der 50.000 €-Klasse mit staatlicher Förderung 50 %. Der andere hat einen gebrauchten dieser Größe für 25.000 €. Beide hacken überwiegend für Ihre eigene Hackschnitzelheizung. Weil sich Heizkraftwerk nicht rechnet. Kranbeschickung hat mir der eine gesagt, dass es nicht so richtig gut geht. Der hackt ausschließlich getrocknete 1m-Scheite. Ferner war ich erstaunt, dass der Andere mit dem neuen Hacker letztens einen Lohner mit Großhacker zum hacken da hatte. War das 50.000 €-Ding also auch nicht der Kracher.

Erkundige Dich im Vorfeld gut und seh Dir die arbeitweise in der Praxis an. Wichtig ist, dass die Logistik drumherum stimmt. Da Ihr selbst 2 Häuser mit je 100 cbm. Hackschnitzel beheizt, dürfte sich die Anschaffung rechnen. Allerdings weiß ich nicht, ob Euere Heizungen mit einem hohen Nadel, Rinden oder Laubanteil zurecht kommen oder ob Ihr nicht besser auch getrocknete 1 m-Scheite hackt.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Badener » Mo Dez 05, 2011 19:01

Obelix hat geschrieben:Ich muß bei 20 cm schon mal paar Äste abmachen - eine Seite eben schnell mal mit der Motorsäge dran her.
Ob das bei einem 30 cm besser viel besser geht, kann ich nicht beurteilen. Vom Prinzip her reichen mir die 20 cm, da man schwerere Kronen eh nicht heben kann.

Eben das ist meine Befürchtung, leider kenne ich keinen der einen Hacker in der Größe laufen hat.
Ich kenne nur zwei die Hacker in der Größe von 10-15cm haben und dann noch den Mit 800x1200. Und beides kann man nicht vergleichen :(

Obelix hat geschrieben:2 Bauern in der Gegend haben ebenfalls Hacker. Einer einen neuen Zapfwellengetriebenen der 50.000 €-Klasse mit staatlicher Förderung 50 %. Der andere hat einen gebrauchten dieser Größe für 25.000 €. Beide hacken überwiegend für Ihre eigene Hackschnitzelheizung. Weil sich Heizkraftwerk nicht rechnet. Kranbeschickung hat mir der eine gesagt, dass es nicht so richtig gut geht. Der hackt ausschließlich getrocknete 1m-Scheite. Ferner war ich erstaunt, dass der Andere mit dem neuen Hacker letztens einen Lohner mit Großhacker zum hacken da hatte. War das 50.000 €-Ding also auch nicht der Kracher.


Genau davor graut mir, erst ein haufen Scheine herblättern und dann Trotzdem nicht zurecht kommen....

Obelix hat geschrieben:Erkundige Dich im Vorfeld gut und seh Dir die arbeitweise in der Praxis an. Wichtig ist, dass die Logistik drumherum stimmt. Da Ihr selbst 2 Häuser mit je 100 cbm. Hackschnitzel beheizt, dürfte sich die Anschaffung rechnen. Allerdings weiß ich nicht, ob Euere Heizungen mit einem hohen Nadel, Rinden oder Laubanteil zurecht kommen oder ob Ihr nicht besser auch getrocknete 1 m-Scheite hackt.



Eben genau das ist das Prob. Waldhackschnitzel können eir verheizen, das haben wir schon.
Sag mal wie anfällig ist dein Hacker gegen Schmutz. Mein bekannter hat ein Sägewerk da könnte ich wahrscheinlich auch die Abschnitte vom Einteilen hacken. Allerdings sind die halt gerne mal etwas dreckig.

Naja mal schauen was die zukunft bringt, irgendwas werd ich wohl machen. Hast du eigentlich mal was davon gehört, das die Scheibenhacker die Traktoren überbeanspruchen?

Gruß
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon flower-bauer » Mo Dez 05, 2011 22:34

...
Zuletzt geändert von flower-bauer am Fr Mai 04, 2018 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon simpsonguker03 » Do Dez 08, 2011 20:05

simpsonguker03 hat geschrieben:Hallo,

überlege mir einen WC8 zu kaufen.

Könnte jemand Bilder vom Häckselgut bei kleinen, großen Ästen und dickeren Hölzern einstellen.
Will die Hachschnitzel verheitzen und hab angst, dass diese zu klein sind.

Schon mal im vorraus Danke!
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Buschhacker » Do Dez 08, 2011 21:05

was Du an Hackgut aus dem Häcksler bekommst hängt immer etwas von der Einstellung der Messer, Zustand der Messer und dem Ausgangsmaterial ab

das kann so aussehen
Bild

oder so
Bild
Gruß Nuno
--------------------------------
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon discturbed » Fr Dez 16, 2011 15:49

So, ich habe am Dienstag auch einen WC8 in Dienst gestellt.

Gekauft hab ich ihn bei der Delta-Competent Gmbh, Kauf und Lieferung sind optimal gelaufen!

Ich hab die Kiste hinter einem Kioti CK22 hängen, und die Kombination läuft bestens. Wenn man beim Zusammenbau bissle denkt und und alles ordentlich montiert,bzw. Montagemängel beseitigt, läuft das Gerät prima. Hab jetzt ca. 14h gehäckselt und bisher ist nur der Keilriemen des Einzugs runter gesprungen (war zu viel Gehacktes im Gehäuse).

Gruss Peter n8
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Johannes D. » Fr Dez 16, 2011 19:13

Hi,

@Badener

Ich hab zusammen mit einem Bekannten einen Eschlböck Biber 3 angeschafft um unsere Hackschnitzel selber herzustellen.

Wir haben das Gerät jetzt die zweite Heizsaison in Betrieb. Hauptsächlich hacken wir 1m Scheiter, aber auch Stangenholz aus
jungen Fichtenwaldstücken. Bisher sind wir sehr zufrieden, ich schätze das wir zusammen ca 70 - 100 srm Hackschnitzel im
Jahr herstellen.
Die Hackschnitzel die aus dem Hacker kommen sind sehr fein, der Heizungsinsttalatteur meinte die könnten noch deutlich
gröber sein jedoch lässt sich der Hacker nicht "gröber" stellen ist für uns aber kein Problem.
Selbst wen nur 60 PS vor dem Hacker hängen ist mann zu zweit gut beschäftigt den Hacker mit Holz zu füttern, ich müsste
mal auf den Stundezähler gucken, aber ich schätze das wir "gemütlich" 6 Ster Holz in drein Stunden gehackt haben (also reine
Hackzeit). Mit mehr Leistung davor ginge es noch schneller.

Mit dem Einzug hatten wir bisher keine Probleme, beim Hacken von Baumschnitt hat der Hacker alle Obstbaumäste eingezogen
so fern man das "Dicke" Ende von Hand in die Einzugsrollen bekommen hat.

Wichtig ist IMHO die Einzugssteuerung, so das der Hacker den Schlepper nicht abwürgen kann.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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