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Erfahrungen Anbauhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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861 Beiträge • Seite 50 von 58 • 1 ... 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53 ... 58
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Sep 27, 2013 13:57

Waldvogel, die Nenndrehzahl für diese Häcksler ist 540U/min, die sollte man auch einhalten wenn das Arbeitsergebnis stimmen soll..
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Waldvogel » Fr Sep 27, 2013 14:31

Hoppla!!!

Da gab es eben doch eine Überraschung -- dachte ich doch bisher dass die Motorleerlaufdrehzahl gleich der Zapfwellendrehzahl ist ==== Pustekuchen !!!!

Im Leerlauf des Motors zeigte das Messgerät an, dass die Riemenscheibe des Häckslers mit 138 (!!!!) U/min rattert (klar kam mir das auch schon vom bloßen Anschein ziemlich langsam vor aber sowenig hätte ich nicht im Traum erwartet). Erst als ich den Handgashebel schon ziemlich weit in Richtung Maximum gezogen hatte, zeigte die Messung 548 U/min an.............. erstauntschau und in Zukunft doch öfter mal messe anstatt vermute

Und wenn jetzt noch Claus Sauer´s Löcher weiteren "Gewinn" (=oh, bin wieder mal bei der Antennentechnik gelandet) bringen -- na, dann wird´s wohl bald recht leer aussehen ums Haus herum.

Leute, Ihr seid einfach super!!! Eure Ratschläge helfen immer weiter - egal in welcher Richtung gefragt wird. Meinen allerherzlichsten Dank
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Sep 27, 2013 14:42

Nein die Nenndrehzahl(en) der Zapfwelle werden meist in der Nähe der Nenndrehzahlen (Leistung/Drehmoment) des Motors erreicht.
Gibt Markierungen dafür auf dem Traktormeter.Ich hatte bei meine WC08 erst einmal eine Verstopfung und da wurde vorher wegen eines Astknotens der Motor bis auf Leerlaufdrehzahl runtergewürgt.(Und dann durch die Verstopfung abgestellt).
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Ugruza » Fr Sep 27, 2013 17:46

So wie ich sagte - das Problem ist ja nicht die ZW auf 540 einzustellen - nur bei zu wenig Motorleistung hast ja in Wahrheit niemals 540 sondern immer weniger als das. Das fährt wiederum zur Verstopfung.

Ich habe den Auslaufkamin sogar noch mit einem 200er PVC Rohr verlängert damit ich gezielter auswerfen kann - auch das funktioniert ohne Probleme solange das Rohr ein kleines Gefälle aufweist.

Lg Ugruza
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Waldvogel » Sa Sep 28, 2013 11:38

Hallo,
möchte Euch das "Ergebnis" des heutigen Versuchs nicht vorenthalten: Ihr hattet ja sowas von Recht !!!!

Herzlichsten Dank nochmal für Eure Beiträge und superguten Ratschläge.

Habe also heute Morgen wieder den Häcksler mit dem (kleinen = 35 PS Hersteller meint ja dass sogar 15 PS-Trecker reicht) Trecker hervorgeholt und die "Reste", welche ich noch in der Kippmulde vom "großen" Trecker liegen hatte, gefüttert. Als erstes Handgashebel "hoch".......Drehzahlmessgerät zeigte 545 U/min an (die ja wie Ugruza richtig schreibt im Lastfalle rapide in den Keller flitzen).......... und die ersten Äste in den Einfülltrichter - so wie sie mir in die Finger kamen, frisches Holz mit frischem Laub dran und schon abgelegenes Holz. Die Späne flogen nur so aus dem Auswurfkamin! Dann kam offensichtlich eine Portion mit (zuviel) Laub und saftigem Holz und "zu" war der Auswurf.
Dadurch, dass ich auf den Auswurf geachtet hatte (im Gegensatz zum ersten Einsatz bei dem ich vor Begeisterung "nur reingeschoben" hatte), bemerkte ich sofort die "Störung" und diese war leicht zu beheben. Damit war aber auch schon das belaubte Holz geschreddert und siehe da: egal, ob ich nun frisches Holz einlegte oder schon das ältere = kein Blatt - kein Stopfen................ Späne: vom frischen Holz etwas faseriger, vom alten herrlich krümelig.

Denke, dass es nicht nur EINE Ursache gibt sondern viele kleine Ursachen = dank Euch allerdings nun wesentlich weniger und ich bin sicher, dass ich die Sache "in den Griff" bekomme. Bin insofern schon auf die Bilder von Claus Sauer gespannt, die sicher nochmal eine weitere Verbesserung mit sich bringen.

Vielen Dank an Euch alle und ein wunderschönes Wochenende
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Ugruza » Sa Sep 28, 2013 21:15

Das freut mich, dass wir helfen konnten - bei mir sind es selbst Erfahrungswerte, welche ich durch viele Stunden Benutzung und neuerliche Adaptierungen sammeln konnte. Aber wie gesagt, mittlerweile funktioniert das Ding so halbwegs gut und auch über längere Zeit.

Lg Ugruza
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Mike95 » Mo Jan 13, 2014 21:30

Hallo,

ich habe auch interesse an solch einem Chinahäcksler. Ich habe auch schon Stunden lang hier gelesen und mir etliche Videos angeschaut.
Mit dem Häcksler soll Baumschnitt gehäckselt werden also eher das Kleinzeugs, da wir das dickere selber verbrennen.
Auf den Videos finde ich allerdings die Geschwindigkeit der Einzugswalze sehr langsam. Außerdem legen die meisten immer Ast für Ast in den Häcksler.
Schafft der Häcksler nicht mehr oder haben die nur Angst?
Ist er denn auch für so Gestrüp und kleine Äste geeignet?


Hat zufällig jemand im Umkreis von 59757 Arnsberg einen solchen Häcksler schon im Einsatz, den ich mir mal anschauen könnte?

schon mal Danke für eure Hilfe

Mike
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon finnjävel75 » So Mär 16, 2014 14:57

Hi,
habe mich jetzt durch alle 50 Seiten geackert und weiss doch noch nicht so richtig was wir nehmen sollten. Wir leben seit vielen Jahren in Finnland, seit zwei Jahren ausserhalb von Helsinki auf einem alten Bauernhof. Viel Land haben wir nicht, 1,5ha, aber doch so viel dass man ohne Maschinen nicht viel ausrichtet. Vor ein paar Wochen haben wir uns einen alten Traktor besorgt, und jetzt gibt es natürlich viele Möglichkeiten für alle möglichen Anbaugeräte. Nach diversen Waldarbeiten würden wir gerne Äste und junge Stämme häckseln, vor allem um Unebenheiten, Löcher usw auszugleichen, die es in unserem Steinhaufen (lies Grundstück) der Genüge gibt.
Hat jemand Erfahrung mit Produkten von GEO oder Kellfri? Dies sind -soweit ich richtig verstanden habe- schwedische Firmen, die eine eigene Fabrik in China haben. Landwirtschaftliche Geräte sind ja kein Hightech in der Art von meinetwegen Dieseleinspritzpumpen mit Minimaltoleranzen, sondern robustes Werkzeug. Wenn man dabei qualitativ angemessenes Material verwendet und sauber arbeitet, müsste es doch möglich sein in China gut und preisgünstig zu produzieren anstelle von billig und schlecht? Lieber würde ich ja in Europa produziertes kaufen, aber nen Geldscheisser ham wa leida nich... Allerdings... oft bewahrheitet sich leider folgendes: kaufst du billig, kaufst du zweimal... Und das will ich, falls möglich vermeiden. Vielleicht kann jemand aus diesem Forum weiterhelfen, hat eigene Erfahrung. Konkret geht es um folgende Produkte:
http://www.ebay.de/itm/Hacksler-Schredd ... 1245291786
bzw:
http://www.kellfri.se/FI/Catalog/vedhan ... -WC10.html
Wer weiss was....?
vielen Dank im Voraus!
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Djup-i-sverige » So Mär 16, 2014 16:15

Hallo Finn******75 (das andere schreib ich nicht, sofern es das gleiche wie im Schwedischen bedeutet :shock: :mrgreen: )

Geo:
http://geo-agric.com/de/prodotti.html?prods=1
italenischer Vertrieb
Von Denen habe ich einen Schlegelmulcher, Der zu meiner vollsten Zufriedenheit läuft.


Kellfri ist ein schwedischer Vertrieb
Von Denen habe ich einen Vedklipp/klyv (Schneidspalter), auch Der läuft recht problemlos.

Die optische Verarbeitung kannst selten vergleichen, ist bei Chinageräte oft rustikal, was aber der Funktion nicht unbedingt einen Abbruch tut.
Aber ansonsten... ist ja nicht viel dran, meist sind eher Feineinstellungen, wobei die auch bei anderen Geräten anfallen, spätestens nach ein paar Bstd.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon finnjävel75 » So Mär 16, 2014 23:29

Hi djup-i-Sverige,

heisst schon das gleiche wie in Schweden... und ist bzw war ein recht gebräuchliches Schimpfwort für die finnischen Einwanderer, die in den 60igern und 70igern nach Schweden kamen, Autos zusammenschraubten und sich oft nur mühsam in die schwedische Gesellschaft einfanden. Heutzutage vielleicht teilweise sogar ein bisschen anerkennend benutzt. War als Name ein recht spontaner Einfall.

Danke für die Antwort und Info. Also ein italienischer und ein schwedischer Vertrieb. Und Du hast gute Erfahrungen gemacht. Hm... da ist man doch versucht es auszuprobieren. Von Junkkari gibt es etwas in der gleichen Grösse zu mehr als doppelt so hohem Preis. Über 3000 € ist eben schon viel. Mehr hat auch unser MF 165 nicht gekostet. Gebraucht findet sich leider so gut wie nichts, eigentlich komisch--?
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Toby » So Mär 23, 2014 9:43

Wer hat Erfahrung mit den China-Häckslern WC 8, WC 10, WC 30 und BX 62 R?
Dateianhänge
image.jpg
BX 62 R
image.jpg (57.66 KiB) 3913-mal betrachtet
image.jpg
WC 30
image.jpg (72.87 KiB) 3913-mal betrachtet
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WC 10
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WC 8
image.jpg (63.51 KiB) 3913-mal betrachtet
Ist der Bauer reicher, fährt er einen Eicher.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Djup-i-sverige » So Mär 23, 2014 9:51

Wer hat Erfahrung mit den China-Häckslern WC 8, WC 10,


Zumindest zu denen stehen auf den ganzen Seiten dieses Threads genug Erfahrungen.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon Ugruza » So Mär 23, 2014 21:29

Djup-i-sverige hat geschrieben:
Wer hat Erfahrung mit den China-Häckslern WC 8, WC 10,


Zumindest zu denen stehen auf den ganzen Seiten dieses Threads genug Erfahrungen.


Und für Baumschnitt sind die ganzen Einzugssysteme der billig Häcksler kaum zu gebrauchen. Sobald gröbere Verzweigungen da sind kommen alle an ihre Grenzen. Gerades Material geht bei mir aber sehr zu durch meinen WC10 (nach einigen Modifikationen)

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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon wamby » Mo Apr 07, 2014 15:49

Hallo Leute, möchte auch kurz einhängen hier und meine Erfahrungen mitteilen. Haben einen WC 8 in rot, BF 2013 erstanden, neu. NAtürlich darf man für 1400€ keine Wunderdinge erwarten. Haben bisher mehrere m3 Astwerk und Baumkronen aller Baumarten gehäckselt und ich muss sagen es funktioniert ganz gut. Bei nicht geradem Astwerk muss oft nachgeholfen werden am Einzug, mit etwas Übung kann man recht gut damit umgehen. Wichtig ist die Einhaltung einer Drehzahl von mind. 400 U/min an der Zapfwelle. Ideales Hackgut ist Nadelholz. Bei Laubholz muss wie hier schon oft beschrieben, vor allem bei nassem grünem Laub aufgepasst werden, dass nichts verstopft. Wer ein paar "Macken" der Häcksler berücksichtigt und im Umgang danach handelt hat seine Freude mit dem WC 8. Durchmesser grösser 10 cm gibt Brennholz und würde ich dem Häcksler nicht zumuten.
Wer einen WC 8 Häcksler im Landkreis Lörrach in Aktion sehen möchte darf sich gerne bei mir melden.
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Re: Erfahrungen Anbauhäcksler

Beitragvon fichtenmoped » Mo Apr 07, 2014 18:04

Toby hat geschrieben:Wer hat Erfahrung mit den China-Häckslern WC 8, WC 10, WC 30 und BX 62 R?



Ich habe Erfahrungen mit mit dem WC 10.
Leider keine guten, das ist Glump durch und durch.

Franz
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