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Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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679 Beiträge • Seite 15 von 46 • 1 ... 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 ... 46
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon sv65nt30 » Di Jan 19, 2021 7:58

Hab schon erste Voranfragen in Richtung Lohnsägen.

Wie viel würdet ihr verlangen und wie abrechnen?
Festmeter (aus Durchmesser mit oder Rinde berechnet?) oder nach Zeit?
Wie viel für ein durch Stein/Metall im Holz beschädigtes Sägeband?

- Obstbaum vierteln (wohl auch mal "nur" Meterstücke)
- Fichte/Kiefer zu Kanthölzern (8 cm aufwärts)
- Fichte/Kiefer zu Brettern, Dachlatten
- Eiche zu Bohlen mit Baumkante (ca. 5 cm dick)
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Pulverer 02 » Di Jan 19, 2021 10:35

da hier -anders als bei Gattersägen- immer nur ein Schnitt gemacht wird würde für mich der Festmeter zur Berechnung ausscheiden.

Evtl. ein Festwert mal Anzahl der Schnitte mal die Schnittlänge.
Bei ganz genauen noch ein Zu-/ Abschlag wenn es nur Starkholz, oder Bohnenstangen sind

Falls erfahrungsgemäß mit verstecketen Einschlüssen zu rechnen ist (z.B. Bäume aus Gartengrundstücken, Maibäume, Altholz, offensichtlich auf Schotter geschleiftes Holz) könnte man den Kunden schon vorher auf die Risiken und die Kosten (neues Sägeband) hinweisen

Gruß
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon 240236 » Di Jan 19, 2021 10:46

Diese mobilen Sägen rechnen bei uns alle nach Fm ab.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Platz-hirsch » Di Jan 19, 2021 21:13

Richtiges Lohnsägen funktioniert, meiner Meinung nach, mit den kleinen Sägen nicht. Dafür brauchts schon eine vollhydraulische.

Rechne dir aus was dich die Säge in der Stunde kostet. Lass denjenigen mit anpacken und gut ist.

Wenn du Meterstücke sägen sollst oder aus Zahnstochern Dachlatten kommst du auf FM-Preise... n8
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Englberger » Di Jan 19, 2021 21:59

WupperFuchs hat geschrieben:Wenn man Eiche sägt und auch trocknen kann, dann rechnet sich es eher. Beides soll bei mir in ein paar Wochen laufen. Bei Fichte ist es oft günstiger, fertiges Holz zu kaufen, wenn man nicht grade den eigenen Fichtenbestand abmachen muss und es eh keiner kauft.

Hallo,
so hatte ich das ursprünglich auch vor. Aber dann kuckte ich mal bei unseren Sägern, die haben einen Vorrat an Eiche bis 20000m3 in allen Längen, Stärken, Qualitäten usw. Da kann ich nie mithalten, weil einer braucht 5mBalken der nächste 6,50 aber quadratisch usw. Deshalb die horrenden Preise weil nur wenige die totale Auswahl haben.
Letzhin hat unser Trödler ne Ladung aufgesägter Eichenstämme verkauft, für 150/fm. Ging aber schnell weg.
Beispiel Cathedrale Notre Dame. Da hat letzthin ein Säger aus dem Nievre veröffentlicht, er hätte alles abgelagert auf Vorrat liegen was man da bräuchte. Weil ja auch ein Stahldachstuhl diskutiert wird.
Der Säger bei uns im Dorf hat sicher auch genug daliegen.
Also ich denk sägen fürn Eigenbedarf +ein paar Kumpels/Schreiner und gut ists.
Fi/Ta alle Grössen werden im Zentralmassiv von den kleinen Sägern für 200Euro ohne Rechnung verkauft.
Da hab ich das Holz für unser Ferienhaus geholt.
Gruss Christian
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon WupperFuchs » Di Jan 19, 2021 22:18

Englberger hat geschrieben:
WupperFuchs hat geschrieben:Wenn man Eiche sägt und auch trocknen kann, dann rechnet sich es eher. Beides soll bei mir in ein paar Wochen laufen. Bei Fichte ist es oft günstiger, fertiges Holz zu kaufen, wenn man nicht grade den eigenen Fichtenbestand abmachen muss und es eh keiner kauft.

Hallo,
so hatte ich das ursprünglich auch vor. Aber dann kuckte ich mal bei unseren Sägern, die haben einen Vorrat an Eiche bis 20000m3 in allen Längen, Stärken, Qualitäten usw. Da kann ich nie mithalten, weil einer braucht 5mBalken der nächste 6,50 aber quadratisch usw. Deshalb die horrenden Preise weil nur wenige die totale Auswahl haben.
Letzhin hat unser Trödler ne Ladung aufgesägter Eichenstämme verkauft, für 150/fm. Ging aber schnell weg.
Beispiel Cathedrale Notre Dame. Da hat letzthin ein Säger aus dem Nievre veröffentlicht, er hätte alles abgelagert auf Vorrat liegen was man da bräuchte. Weil ja auch ein Stahldachstuhl diskutiert wird.
Der Säger bei uns im Dorf hat sicher auch genug daliegen.
Also ich denk sägen fürn Eigenbedarf +ein paar Kumpels/Schreiner und gut ists.
Fi/Ta alle Grössen werden im Zentralmassiv von den kleinen Sägern für 200Euro ohne Rechnung verkauft.
Da hab ich das Holz für unser Ferienhaus geholt.
Gruss Christian


Hallo,
hier in der Gegend ist nur ein richtiges Sägewerk, das so klein ist, dass jeder da kaufen kann aber so groß, das er alles Sägen kann und auch das Holz da hat. Den habe ich jahrelang beliefert.
Trotzdem sägt nichtmal er Dachlatten oder Bohlen, ist zu teuer im Vergleich zu einer Gattersäge.
Ich säge also auch nur kleine Mengen für andere, will aber meine eigene Halle mit Holz verkleiden zb, da lohnt es sich schon eher.
Bei Fichte kommt realistisch ein Stundensatz von 30 Euro raus, wenn ich ehrlich rechne und den Preis von 300 Euro/m² annehme. Macht wenig Sinn.
Aber muss jeder selber wissen, was er macht und was er verdienen will, ist wie beim Brennholz, die wenigsten, die ich kenne, verdienen echt Geld damit.

Gruß
WupperFuchs
Forstbetrieb mit Schleppern, Sägen und was man so braucht
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon xaver1 » Di Jan 19, 2021 23:26

In meiner Region kostet Fichte 24er der m2 4 bis 5 Euro, keine 300. :mrgreen:
Bei jedem Bauvorhaben fällt meist mehr Seitenware an, als benötigt wird, mit Brettern als Seitenware ist eben die Ausbeute am höchsten, Preise ohne Rechnung 200 bis 250,-/m3.

mfg
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon 240236 » Mi Jan 20, 2021 0:05

xaver1 hat geschrieben:In meiner Region kostet Fichte 24er der m2 4 bis 5 Euro, keine 300. :mrgreen:
Bei jedem Bauvorhaben fällt meist mehr Seitenware an, als benötigt wird, mit Brettern als Seitenware ist eben die Ausbeute am höchsten, Preise ohne Rechnung 200 bis 250,-/m3.

mfg
Mit der Rauhschalung (wie du schon schreibst, daß das eigentlich Abfallverwertung ist) wird auch nicht das Geld gemacht. Die von mir genannten 310€/fm beziehen sich auf Balkenware.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Jan 20, 2021 8:10

Hallo!
Ich sprach mit einem erfahrenen Lohnsäger,der mit seiner Bandsäge bei den Bauern sägte.
1. der Lohnschnitt ist gleich wie beim Vollgatter.
2. der Bauer hilft mit,das Sägemehl u. Abholz bleibt beim Bauern.
3. der An u. Abtransport fällt weg.
4. jede Menge Arbeit beim Gattersäger, was der nicht sägen kann, u. dort bestimmt nicht Gratis!

mag Steirer 8055
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Stephanboe » Fr Jan 22, 2021 15:10

Wir haben ein 130 er seit letztem Jahr . Eigentlich sind wir sehr zufrieden ,neuerdings haben wir aber Probleme mit Wellen im Schnittbild . Ich lege zur Kontrolle immer eine Alulatte auf , der Schnitt war immer gerade ,jetzt haben wir leichte Dellen . Wir haben schon alles mögliche versucht und gestellt , das Band ist nagelneu! Wir haben Dellen von etwa 1 bis 2 mm . Wie genau bekommt ihr eure Schnitte hin , oder bin ich da zu genau? Allerdings war es am Anfang absolut gerade !
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Krettenbach » Fr Jan 22, 2021 20:57

Hallo,
Ich denke, dass das verschiedene Gründe haben kann: Vorschub zu schnell, die Andruckrollen fluchten nicht exakt parallel zum Sägeband, Sägebandspannung zu gering, Bandschränkung ungleich.
GRUß JOHANNES
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Stephanboe » Fr Jan 22, 2021 21:32

Wir haben schon alles gestellt und es ist schon wesentlich besser geworden.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Der Maddin » Fr Jan 22, 2021 21:42

Hallo !
Stark astiges Material gepaart mit zu schnellem Vorschub und zu hoher Bandgeschwindigkeit begünstigen auch einen Wellenschnitt.
VG Maddin
... nur ein bisschen schwanger sein geht nicht !
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Fr Jan 22, 2021 22:43

Ich hatte einen welligen Verlauf erst einmal - am Ende eines langen Sägetags, als das letzte Band schon nicht mehr so scharf war. "Aber paar Balken geh'n noch!"
Das und auch ein unangepasst hoher Vorschub wird es wohl gewesen sein. Seit dem nicht mehr vorgefallen ...

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Stephanboe » Sa Jan 23, 2021 12:53

Keine Äste ,Fichte , , neues Sägeband und alles nochmal eingestellt ! Jetzt sind die Wellen etwa noch 1mm und drücke bestimmt nicht zu sehr . Hat jemand Erfahrung mit dem Schränken der Bänder ?
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